Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Ist das Leben in Deutschland wirklich so schön? - 2
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erstmal Gratulation für deinen Optimismus, aber gerade die positiven Dinge, die du aufzählst, sollen ja nach dem Willen einiger Neoliberaler reduziert oder abgeschafft werden. Schau dir doch mal die Menschen auf den Strassen an, die gestressten Familienväter und Mütter. Viele sind überarbeitet und ausgebrannt, arbeiten für Dumpinglöhne, opfern die Gesundheit für den Arbeitsplatz. Ich kritisiere ja nur, das sich die deutsche Gesellschaft immer mehr anderen Ländern mit schlechteren Sozialstandards im Zuge der Globalisierung anpasst.
Im Übrigen schliesse ich mich den Aussagen von Altberlin an.
der nächste liberale knaller soll ja (theoretisch) die abschaffung des elterngeldes sein, wegen "mitnahmeeffekte". die nächsten kinder kommen dann gleich als erwachsene mit 50 jahre berufserfahrung und 10 jahren fremdsprachenkenntnissen im anzug oder kostüm zur welt als die händeringend gesuchte neue fachkraft. vor jahren meinte mal wer, alte ommas brauchen bloss noch ne krücke, aber kein neues hüftgelenk, wer frieert soll sich nen warmen pullover anziehen und die heizung runterdrehen (der mensch hat wahrscheinlich noch nie was von schimmel gehört in modernen wohnungen) undundund..... schon allein diese äusserungen, egel ob die mal verwirklicht werden, oder nicht, da weisste wie die "volksvertreter" ticken, das die vom normalen fussvolkleben meilenweit weg sind. eine lokalpolitikerin machte mal wahlkampf am baggersee, verteilte eis und kugelschreiber, als mein mann die dann in eine ernsthafte problemdiskussion verwickeln wollte, schwupps war sie weg.... bei uns in der region hat eine unternehmerin vor jahrzehnten ne art "lokale caritas" ins leben gerufen, die grenzlastigen unverschuldet in soziale not geratenen der region ne art finanzielle hilfe zur selbsthilfe gibt - wenn da mal wieder fälle in der presse geschildert werden, da staunste bauklötze, mit welchen schicksalsschlägen und deren folgeerscheinungen vor allem gesundheitlicher art, leute hier absolut allein und ohne fin. hilfe gelassen werden. deutschland ist schön, wenn du gesund bist, nen arbeitsplatz hast, ab durchschnittsverdiener aufwährts, der dir auch im "im alter ab 50+" SICHER IST, mglst beamter bist, höchstens ein oder zwei kinder und dein leben als egotrip ohne verantwortung für andere flexibel führen kannst, du von beruf sohn tochter oder erbe sein darfst, auch die heutigen rentner leben meist nicht schlecht, die flughäfen zu den urlauberregionen sind jedefalls proppenvoll von reiselustigen rentnern, in teneriffe sud hätteste nicht umkippen können vor lauter mensch vor ca. 8 wochen..... aber alle anderen naja, wehe du bist alleinerziehend, arbeitslos, zu "alt" und zu "krank" um nen neuen arbeitsplatz zu finden, hast pflegefälle in der familie, wehedem. ist ja nicht so das deutschland nen armes land ist, aber für was gelder ausgegeben werden und wer immer meist das sparopfer sein soll, das ist doch das was die leute meckern lässt, die ungerechtigkeit fühlen, politikverdrossenheit aufkommen lässt auch mal auf die strasse gehen (sh. stuttgart, oder auch vor jahren 2004 die demos gegen die hartz iv einführung) bloss stört es einen wenn da 1000sende hanseln demonstrierten
Ja, so ist es. Dazu kommt die soziale Kälte der Menschen untereinander. Die Leute, die nen schlecht bezahlten Job haben und schuften müssen wie blöde, sind meist in Branchen, wo man Dienstleistungen anbietet und vom Kunden abhängig ist. Die Leute, die wie die Made im Speck leben, einen sicheren Job haben und gut verdienen, lassen es oftmals gern raushängen, dass sie was Besseres sind und sich sehr wichtig nehmen. Diese Leute behandeln Andere oftmals wie Menschen 3. Klasse. Was man teilweise so im Handel, im Restaurant, bei McDoof etc. mitbekommt ist echt zum kotzen. Wenn so Familien dort auftauchen, man sieht, wie verzogen die Kinder sind, die alles in Hintern geblasen bekommen und die Eltern dann anfangen Terror zu machen, weil sie meinen, sie müssten den "kleinen Mann" erstmal wegen Nichtigkeiten zur Sau machen, weil er sich ja nicht wehren darf/kann, da der Kunde ja König ist. Die ältere Generation ist da teilweise nicht besser. Dann kommt der Standardsatz "ich bin seit xx Jahren Kunde ... *mecker* *mecker*" Und dann wird auch noch Kulanz geleistet. Wenn alle ständig kulant sind, dann lernen die Leute nie dazu, dass sie etwas falsch gemacht haben.
Zitat deutschland ist schön, wenn du gesund bist, nen arbeitsplatz hast, ab durchschnittsverdiener aufwährts, der dir auch im "im alter ab 50+" SICHER IST, mglst beamter bist, höchstens ein oder zwei kinder und dein leben als egotrip ohne verantwortung für andere flexibel führen kannst, du von beruf sohn tochter oder erbe sein darfst,...
Das hast Du genau auf den Punkt gebracht! Volle Zustimmung!
Der US-Botschafter hat im Zuge der Diskussion um den Tod von Bin Laden gesagt, dass diese Debatte, ob man sich über den Tod dieser Person freuen kann oder nicht, nur in Deutschland geführt wird und es typisch für Deutschland sei, dass so etwas diskutiert wird - während in weiten Teilen der Welt Einigkeit darüber herrscht. Selbst ein Journalist im Focus oder Stern schrieb, er fühle sich in dieser Beziehung den Amerikanern, die auf den Straßen New Yorks gefeiert haben, verbundener, als den Leuten in Deutschland, die darüber diskutieren, was Frau Merkel gesagt hat.
Was ist für mich schön? Es ist schön, Verantwortung zu tragen. Es ist schön zu sehen, wie meine drei Kinder ihren Weg im Leben finden. Es ist schön, stolz auf meine Kinder zu sein. Es ist schön, meine Frau zu lieben und zu Wissen, dass da ein Mensch immer an meiner Seite steht und zu mir hält. Es ist schön, Dinge zu verändern (auch wenn es im Job viel Streß mitbringt). Es ist schön, gute Freunde zu haben. Es ist schön, freundlich zu Menschen zu sein und diese Freundlichkeit erwidert zu bekommen. Es ist schön, früh durch das Gebrüll der Vögel, das Krähen dar Hähne oder den Esel im Stall nebenan geweckt zu werden. Es ist schön, durch die Weinberge zu Spazieren und sich an den Wundern der Natur zu erfreuen. Es ist schön, sich zu streiten und damit Dinge voran zu treiben und sich hinterher bei einem Gläschen Wein zu versöhnen. Es ist schön, geachtet zu werden. Es ist schön, einem Menschen mit einem freundlichen "Guten Morgen" ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Es ist schön, bei einem Achtele guten Wein im Besen mit den Ureinwohnern über die Mentalität der Hohenloher und der Sachsen zu diskutieren. Es ist schön, mit dem Auto zum Kunden unterwegs zu sein, sich auf die Aufgabe zu freuen und aus dem MP3-Player Douglas Adams zu hören. Es ist schön, tolle Musiker live zu erleben. Es ist schön, das Essen zu genießen. Es ist schön, auch mit 50 noch Ziele im Leben zu haben. Es ist schön, sich am Wachstum des Gemüses im Garten zu erfreuen. Es ist schön, jeden Tag Spaß im Job zu haben. Es ist schön, sich immer wieder nützlich machen zu können. Es ist so vieles schön... Ja, ich sehen auch die Probleme in unserem Lande. Und ich ärgere mich über dumme und arrogante Politiker, über falsche Beschuldigungen von Kunden, über schlechtes Wetter, über Drängler und Raser und Schleicher auf den Autobahnen, über unfreundliche Menschen, über die Ungerechtigkeit in diesem Lande. Aber die viele schönen Momente des Lebens, von denen die meisten nicht käuflich sind, die machen das Leben schön und lebenswert. Ärger und Sorge kann dich zerfressen, kann dich krank machen. Der Ärger über all die schlechten Dinge kann dich so auffressen, dass für die schönen Dinge in Deinem Kopfe und in deinem Herzen kein Platz mehr bleibt. Natürlich muss man manchmal wütend sein. Natürlich muss man sich empören. Aber blinde Wut ist gefährlich. Sie wird nichts verändern.
Sich freuen zu können, auch über Kleinigkeiten, ist eine meiner grundlegenden Lebenseinstellung. Und daraus schöpfe ich die Kraft, auch schwierigste Aufgaben anzugehen. Natürlich könnte man diese Aufzählung auch mit anderem Vorzeichen schreiben. Nur bringt diese Aufzählung nichts als Ärger und Verdruss, so wie er hier auch aus dem einen oder anderen Beitrag hervorgeht. Meine Einstellung ist eine andere. Vielleicht versteht mich jetzt mancher, warum ich BautznerSenf zustimme.
Gute Nacht JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Danke Joe ! Wunderschöner Beitrag und mir ganz aus der Seele geschrieben
Schlawine --------------------------
„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“ Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
Selsamerweise muß ich dem Joe mal Recht geben . Und das Schönste ist , obwohl täglich in Gefahr , daß wir hier die Straße überqueren können ,ohne nach Maschinengewehren , Panzern , Raketen oder sonstigen metallischen Umweltverschmutzungen Ausschau halten zu müssen .
Revolution ist das Morgen schon im Heute, ist kein Bett und kein Thron für den Arsch zufriedener Leute. (Renft - Zwischen Liebe und Zorn )
Ja, solange es so bleibt, ist es schön. Aber sorgt auch dafür, das es so bleibt, geht zur Wahl, vertraut nicht blind jedem Wahlversprechen und wenn euch was nicht paßt, bewegt euch auch mal. Der Versuch, die nicht schönen Dinge in Deutschland auszusitzen, scheitert grundsätzlich, sie werden sich vermehren. Die von Joe aufgezählten Dinge sind ein Spiegelbild von heute, aber bleibt es ohne unser Dazutun auch Morgen noch so ?
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Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn (unbekannt)
@altberlin: Gegenfrage: Soll die Situation so bleiben wie sie ist? Wünschst Du das wirklich? Wenn jemand sich wünscht, dass etwas genau so bleibt wie es ist, fällt mir immer die Geschichte von Herrn K. ein, die mich schon als Jugendlicher auf einer EOS "Bertolt Brecht" begeistert hat:
Das Wiedersehen (aus "Geschichten von Herrn K." von Bertolt Brecht) Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: "Sie haben sich gar nicht verändert." "Oh!" sagte Herr K. und erbleichte.
Die Welt, das Land und jeder Einzelne verändert sich permanent, deswegen halte ich das Festhalten an einem Status Quo für falsch, ja gefährlich: Wenn dieser Status Quo für mich, für uns wichtig ist, dann müssen wir alles daran setzen, diese Sache weiter zu verbessern, weiter voranzutreiben. Wenn wir dies nicht tun, sondern nur das Bestehende bewahren wollen, haben wir in dieser Sache schon verloren.
Mit den Veränderungen ist es so wie mit den anderen Dingen, die ich oben aufgezählt habe. Es gibt Veränderungen, die machen mir Angst, machen mich wütend, machen mich traurig. Aber es gibt genau so viele Veränderungen, die begeistern mich, oder die sind einfach schön. Vielleicht mal ein paar persönliche Beispiele:
Mich fasziniert es, dass heute jeder seine Gedanken publizieren und der Welt mitteilen kann, und auch wahrgenommen wird. Ich habe hunderte von Blogs besucht in bin dabei im Internet vielen interessanten Persönlichkeiten begegnet, auch hier hier im Forum, und das ist schön. Arrogante betrügerische Politiker schmücken sich mit Doktortiteln, die Ihnen nicht zustehen. Ein paar Einzelne beginnen, etwas dagegen zu unternehmen, aus den Einzelnen werden viele, und diese Nerds stürzen schließlich die Politiker, das ist schön. Über 100.000 Menschen unterzeichnen eine Online-Petition gegen die Internet-Sperren, die Politik scheint das zu ignorieren und verabschiedet das Gesetz. Dann passieren ungeheuerliche Dinge: Dieses Gesetz gammelte erst einige Monate beim Bundespräsidenten herum, er unterschreibt nicht, nach seiner Unterschrift wird es dann relativ schnell ad Acta gelegt. Meine Unterschrift hat sich gelohnt, und das ist schön. Hier im Ländle regierte eine Politikerkaste in der Art des Sonnenkönigs: Selbstherrlich und machtverliebt. Und dann kommt die Mittelschicht auf die Beine, demonstriert, geht auf die Straße und ersetzt diese Kaste schließlich durch eine Regierung mit einem grünen konservativen Chemielehrer an der Spitze. Diese Veränderungen sind schön. Und diese Veränderungen machen Mut. Es ist möglich, hier Dinge zu verändern, jeder kann seinen Beitrag leisten, jeder kann die Quelle eines neuen Flusses werden, der unser Land befruchtet.
Und zum Schluss noch etwas Zorniges, etwas sehr Zorniges, was mir Mut macht und was ich schön finde: Georg Schramm hat Ende April den Kleinkunstpreis des Landes BW erhalten, den Ehrenpreis für sein Lebenswerk, und er bedankt sich auf der Veranstaltung im Europapark Rust bei der versammelten Politikerkaste des Landes, so wie es seine Art ist:
Ja.... Joesachse das hast du gut geschrieben und es ist auch richtig, aber wie Altberlin auch schreibt ist es nicht verkehrt. Ich sehe das Problem darin, das, daß unschöne ständig wächst und das ist etwas, was ich nicht so einfach beiseite schieben kann wie leider zu viele Menschen, nach dem Motto was mich nicht betrifft geht mich nichts an ich will Spaß und sonst nichts, egal auf wessens kosten.
Ich könnte dir die gleiche Liste schreiben und genauso viele und mehr schlimme dinge schreiben, die viele hier im Forum kennen und zu oft beiseite schieben, weil es sie nicht persönlich sofort trifft. Aber irgendwann ist jeder dabei und wäre froh, wenn andere sein problem erkennen und sich solidarisch zeigen. Hat es nicht immer geheißen, gerade die ehemaligen Ost-Deutschen würden das Solidarische mehr im Vordergrund stellen ( wollen ) oder Irre ich mich da.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat von deltaJ Hat es nicht immer geheißen, gerade die ehemaligen Ost-Deutschen würden das Solidarische mehr im Vordergrund stellen ( wollen ) oder Irre ich mich da.
Du irrst nicht. SO wurde ich auch erzogen, dass man nur mit Anderen gemeinsam etwas verändern kann und das man seine Mitmenschen - egal woher sie kommen - schätzen sollte. Ohne irgendwelches Kastendenken.
@JoeSachse: Mein Opa ist großer Fan von dem Herrn Schramm. Er hat mir davon erzählt, wie er diesen Leuten gekommen ist und auf die Zurufe dann noch so zu reagieren ist klasse !
Zitat von joesachse@altberlin: Gegenfrage: Soll die Situation so bleiben wie sie ist? Wünschst Du das wirklich?
Nein, sicher nicht, aber mindestens so! Doch es wird nicht besser werden.
Mich fasziniert es, dass heute jeder seine Gedanken publizieren und der Welt mitteilen kann, und auch wahrgenommen wird...
Ich nutze diese Möglichkeiten ebenfalls,gut und schön, aber davon wird niemand satt.
Arrogante betrügerische Politiker schmücken sich mit Doktortiteln, die Ihnen nicht zustehen... Über 100.000 Menschen unterzeichnen eine Online-Petition gegen die Internet-Sperren... Hier im Ländle regierte eine Politikerkaste in der Art des Sonnenkönigs:...
Alles Dinge von mehr oder weniger Bedeutung, aber das macht Deutschland nicht schöner oder schlechter.
Meine Kommentare sind deutlich lesbar. Und meine Meinung vertrete ich, ob nun mit oder ohne B.Brecht als Erinnerung von der sozialistischen Kaderschmiede EOS. Die große Masse der Bürger interessiert es mehr, was morgen im Kühlschrank liegt oder ob der nächste Urlaub finanziell noch möglich ist. Nicht alle haben das Glück, in den reichen Bundesländern zu arbeiten und zu leben. Und da meine ich mit den restlichen nicht nur die in Osten, sondern auch NRW, SH, NS, Bremen, Hamburg. Kein Vergleich zu BW und BY. Die Prioritäten sind halten des Lebensstandards, und das gelingt vielen nicht mehr. Wer da zwangsweise absteigt oder als Alleinerziehender hart an der Grenze zur Armut existieren muß, den interessieren keine Phrasen von Brecht, und auch Guttenberg, Atomkraft und S 21 sind nicht die dringlichsten Themen beim Abendessen. Deutschland ist nicht mehr schön bzw so schön, wie es immer dargestellt wird. Gier der Reichen und im Gegensatz dazu soziale Kälte gegenüber den Bedürftigen existieren in einer trügerischen Ruhe nebeneinander.
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Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn (unbekannt)
Zitat von altberlin Die große Masse der Bürger interessiert es mehr, was morgen im Kühlschrank liegt oder ob der nächste Urlaub finanziell noch möglich ist. Nicht alle haben das Glück, in den reichen Bundesländern zu arbeiten und zu leben.
Das scheint mir so nicht wahr zu sein. Unabhängig vom Bundesland ist mir nur ganz selten Armut in der Art begegnet, dass die Menschen Hungern mussten und nicht wussten, ob sie am nächsten Tag was zu essen haben. Im Gegensatz zu den allermeisten Ländern dieser Welt betrifft dies in Deutschland nur einen sehr geringen Prozentsatz der Menschen .Vielleicht immer noch zu viel, wir haben auch definitiv Verteilungsprobleme, aber der Mehrzahl der Menschen geht es gemessen am Lebensstandard gut, auch wenn die Gefühle vielen Menschen etwas anderes suggeriert. Die Gier ist nicht nur bei den Reichen vorhanden, sondern weit verbreitet in Deutschland, dort, wo die Befriedigung dieser Gier nicht möglich ist, wächst der Neid. Und die Zahl der Urlaubsbuchungen widersprechen auch dem zweiten Teil deines Satzes. Wir haben Meinungsfreiheit und hier unterschiedliche Meinungen, aber die Fakten sprechen da schon ein deutliche Sprache.
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
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