Seit wann werden den die sogenannten Russendeutsche vertrieben.
Die vertreiben sich schon selber, weil sie hier ordentlich versorgt werden.
Seit wann werden den die sogenannten Russendeutsche vertrieben.
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wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Zitat von Dresdner Pflanze
Schlesien, Ostpommern und Ostpreußen da wurden die Leute die bis nach 1945 dort lebten am Ende des Krieges vertrieben und haben auch im Laufe der Zeit in der BRD sehr komfortable Abfindungen für ihre Verluste kassiert. Und die bekommen jetzt Westrente mit voller Punktzahl.
....aber nur für die Jahre die sie gearbeitet haben.
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
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Zitat von Dresdner Pflanze
Schlesien, Ostpommern und Ostpreußen da wurden die Leute die bis nach 1945 dort lebten am Ende des Krieges vertrieben und haben auch im Laufe der Zeit in der BRD sehr komfortable Abfindungen für ihre Verluste kassiert.
Der 'Lastenausgleich', der den aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten Vertriebenen jenseits von Oder und Neiße nach dem Kriege in der Bundesrepublik gezahlt wird, dürfte heute keine Rolle mehr spielen.
Es waren auch keine 'komfortable Abfindungen', sondern eher symbolische Zahlungen, die auch nicht ansatzweise den erlittenen Schaden ausgleichen, wie es die amtliche Bezeichnung suggeriert. Ein richtiger Lastenausgleich wäre unbezahlbar. Er dürfte auch weit weniger sein, als das, was die Bürger aus dem Beitrittsgebiet für die Aufpäppelung ihres durch die sowjetischen Besetzung heruntergewirtschafteten Landesteils an Transferleistungen bekommen haben.
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Pflänzchen jetzt erzählst du aber auch Mist , sorry X mal geschrieben das meine vorfahren einerseits von Pommern kommen vertriebene D ect. pp die ihren Gutshof hinterlassen mussten und von 0 angefangen haben. Meine Grosseltern haben log nicht die Wende erlebt aber auch Vater hat nie einen Pfennig gesehn
Habe das Dumme gefühl hier wissen vielen nicht diebezüglich bescheid......echt traurig! Aber wenn ich so drüber nachdenke was uns in Geschichte in ossiland darüber erzählt wurde und was ich von den Grosseltern hörte ist zwei verschiedene Dinge
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Nun geht die Neiddiskussion der Rentner Ost gleich wieder in die vollen. Der böse Russlanddeutsche hat noch viel weniger als man selbst in die Rente eingezahlt. Sag ich doch habgierig und vom Neid zerfressen, anders kann man den Beginn einer solchen Diskussion nicht nennen. Die Russlanddeutschen sind genau so Deutsche, wie die Ossis aus der DDR auch. Die Person, welche diese Diskussion anzettelte, sollte sich mal mit der Geschichte dieser Menschen beschäftigen. Die Zarin Katharina die Große hat diese Menschen, überwiegend aus dem armen Schwaben nach Russland an die Wolga geholt. An der Wolga haben diese Menschen bei null angefangen. Später hat sie Stalin als deutsche Minderheit verfolgt und später nach Kasachstan zwangsdeportiert. Diese Menschen haben dabei alles verloren und mussten in Kasachstan noch mal neu anfangen. Weil in Kasachstan wirtschaftlich nichts zu machen war, sind die Deutschen aus Russland nach Deutschland zurückgekehrt und haben dabei nochmal alles verloren, was sie besaßen. Nun soll der deutsche Staat diese Menschen ein Rentenniveau zubilligen, damit sie zu Sozialfällen werden, nur damit einige Rentner Ost ein besseres Gefühl haben, weil sie ja auch fast nichts zu ihrer Rente beigetragen haben. Neben den Verlust ihrer Heimat soll der deutsche Staat diesen Deutschen aus Russland dann noch ihre Würde nehmen.
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Also ich habe noch nicht gehört, dass vermehrt Rentner Ost gegen die Russlanddeutschen wettern ! Ich bemerke lediglich, dass immernoch West gegen Ost wettert - Ossis sollen sich schuldig fühlen - nur weil im Gegensatz zum Westen BEIDE Geschlechter gearbeitet haben. Und viele Ossis haben damals dort gearbeitet, wo der Wessi der Endverbraucher war. Viele wissen bis heute nicht, dass viele Produkte des Alltages billig im Osten produziert wurden, die dort dann auch noch Mangelware waren.
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Zitat von Smithie23
... dass immernoch West gegen Ost wettert - Ossis sollen sich schuldig fühlen - ...
...Quark, in diesem Thread wettert Ost gegen West - nicht umgekehrt, mit der Behauptung der westdeutsche Arbeiter habe zu seiner gesetzlichen Rente noch Beamtenpensionen und ähnliches - ja klar!
Schaut Euch doch mal die Realität an, da wundert es einen wirklich, dass Ostrentner den vermeintlich mit goldenen Wasserhähnen gesegneten Westrentner beneidet, wozu kein Anlaß besteht, da die durchschnittliche Ostrente höher liegt. Selbst die Anpassungen fallen für die Ostrentner noch höher aus, wodurch die Schere noch weiter auseinanderklafft. Aber nein, das reicht immer noch nicht. ...es geht nur um MEHR, MEHR, MEHR und nochmal MEHR!
Wann wird das Gemeckere aufhören? Gibt es Ruhe, wenn erst sämtliche Rentenansprüche West und auch der Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten der Dresdner Pflanze & Co. zugesprochen werden?
Nein, sicher wird dann weiter gemeckert, weil es hätte ja noch mehr und immer und immer mehr geben können und ein 'Ackermann' vielleicht immer noch mehr haben könnte, als man selber und daher wird Dresdner Pflanze und Co für immer und ewig benachteiligt sein oder sich so fühlen.
Das nenne ich GI€R!
Meine Frage, wie der DDR-Bestandsrenter vor der Wende lebte und wie er heute lebt hat mir auch noch niemand beantwortet. Vermutlich aus gutem Grund! Da wird dann nicht geklagt und gejammert oder wie? Es gibt doch direkte Vergleichsmöglichkeiten dieser Gruppe....
Smithie23, auch wenn es einige wohlhabende WestRentner unter Deiner Kundschaft gibt, ist das repräsentativ für die Arbeiter und Angestellten, betreust Du 60 Mio Wessis oder nur die oberen Zehntausend?
Es ist diese Verallgemeinerung, die mich hier so nervt. DER Wessi fährt Porsche (ohne Ausnahme?), usw....
das ist nicht real, auch wenn Euch dies in der Reklame so vorgegaukelt wird.
Ist der "Jammer-Ossi" reif für Westfernsehen (Werbung/Reklame) ist nicht DER Lebensstandard der Masse.
Vielleicht war Sandmännchen besser, das hat keiner für echt gehalten.
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Zitat von BesserWessi0815
[
Smithie23, auch wenn es einige wohlhabende WestRentner unter Deiner Kundschaft gibt, ist das repräsentativ für die Arbeiter und Angestellten, betreust Du 60 Mio Wessis oder nur die oberen Zehntausend?
Manchmal habe ich das Gefühl, es sind 60 Mio
Jeder halbwegs intelligente Mensch weiss, dass nicht jeder Wessi mit nem Porsche rumfährt. Dennoch ist der Osten was die Sparquot angeht, immernoch hintenan - und das liegt nicht daran, dass der Ossi verschwenderisch ist. Die Meisten sind sparsamer, als der Schwabe, der in meinen Augen nicht immer gezwungen ist, zu sparen.
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Zitat von BesserWessi0815
Nein, sicher wird dann weiter gemeckert, weil es hätte ja noch mehr und immer und immer mehr geben können und ein 'Ackermann' vielleicht immer noch mehr haben könnte, als man selber und daher wird Dresdner Pflanze und Co für immer und ewig benachteiligt sein oder sich so fühlen.
Das nenne ich GI€R!
Meine Frage, wie der DDR-Bestandsrenter vor der Wende lebte und wie er heute lebt hat mir auch noch niemand beantwortet. Vermutlich aus gutem Grund! Da wird dann nicht geklagt und gejammert oder wie? Es gibt doch direkte Vergleichsmöglichkeiten dieser Gruppe....
Die Bestandsrentner konnten sich überwiegend über recht erhebliche Rentenzuwächse erfreuen. Meine Großmutter, heute an Demenz erkrankt, hatte zu DDR Zeiten eine richtige Magerrente. Witwenrente kannte das DDR Rentensystem nur für 2 Jahre, ihre 7 Kinder fanden nur wenig Berücksichtigung bei der DDR Rente. Die Rente in der DDR muss sich irgendwie nach dem letzen Einkommen berechnet haben, ich kenne den Schlüssel nicht genau. Meine verwitwete Großmutter bekam etwas über 400 Mark der DDR an Rente, war auch trotz der billigen Lebensmittel und der billigen Miete eine arme Frau. Mit der Wende waren es dann über 2000 DM mit der ihre echte Lebensleistung berücksichtigt würde. 7 Kinder ernähren und zu erziehen und das am Ende ohne Partner ist eine Leistung. Die Rente meiner Großmutter reicht heute zu 100% aus, um den Heimplatz in der ostdeutschen Provinz zu finanzieren.
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Zitat von BesserWessi0815
Wann wird das Gemeckere aufhören? Gibt es Ruhe, wenn erst sämtliche Rentenansprüche West und auch der Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten der Dresdner Pflanze & Co. zugesprochen werden?
Recht hast du BesserWessi0815, es lohnt schon fast nicht mehr, dieses Forum zu besuchen, weil ständig dasselbe Gejammer zu lesen ist. Glücklicherweise kommt es auch immer von denselben Leuten. Ewig Unzufriedene wird es sicher immer geben, aber einiges hier ist schon unerträglich.
Zitat
Meine Frage, wie der DDR-Bestandsrenter vor der Wende lebte und wie er heute lebt hat mir auch noch niemand beantwortet. Vermutlich aus gutem Grund!
Die meisten Rentner sind gerade so über die Runden gekommen, aber auch nur, weil Mieten und Grundnahrungsmittel staatlich subventioniert waren. Der "gewöhnliche" Rentner Ost mit Mindestrente konnte sich keinen Urlaub oder andere Extravaganzen leisten.
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Zitat von BesserWessi0815
Meine Frage, wie der DDR-Bestandsrenter vor der Wende lebte und wie er heute lebt hat mir auch noch niemand beantwortet. Vermutlich aus gutem Grund![/b][/schwarz] Da wird dann nicht geklagt und gejammert oder wie? Es gibt doch direkte Vergleichsmöglichkeiten dieser Gruppe....
Es wird bei dieser Diskussion außer acht gelassen, daß die Rente in der DDR, hätte sie denn überlebt, selbst bei besten Annahmen über den Verlauf der VEB-Wirtschaft stets eine Mickerrente geblieben wäre.
Im Dezember 89 in der DDR gültige Rentenansprüche:
300 Mark Mindestrente für berufliche Tätigkeit unter 15 Jahren - 370 Mark Rente für 45 oder mehr Jahre Tätigkeit.
Die Mindestrente bekamen nur 5,7% - fast nur Frauen, die wenig im Berufsleben standen - sprich Mütter mit mehreren Kindern.
Eine Zusatzversicherung - freiwillig - konnte die Rente ein klein wenig erhöhen.
Besser gestellt waren z.B. Mitarbeiter im Gesundheitswesen oder der Post (max. 150.-)
Angehörige der bewaffneten Organe - je nach Rang
Verfolgte des Naziregimes
Berücksichtigt man, daß die subventionierter Preise und niedrigen Mieten in einer überlebenden DDR nicht zu halten gewesen wären, so wäre mit der erwirtschafteten DDR Rente nur eine Existenz im absoluten Elend möglich gewesen, welche in der Kaufkraft weit unter der jetzigen Sozialsätzen in Deutschland gelegen hätte.
Aber zu diesem Zustand wäre es nicht gekommen, die DDR war ja schon zur Wende Pleite.
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Ich frage mich z.Z. warum die Rentenbeiträge ab 2012 um 0,3 % gesenkt werden sollen und die Rentner aber gleichzeitig eine Erhöhung bekommen sollen ? Würde es endlich nen bundesweiten Mindestlohn geben - ich rede aber nicht von 6,89 € Brutto, dann hätten wir weniger Probleme - auch die Rentenkassen werden dadurch gefüllt, wenn man sich ausrechnet, dass ein paar Millionen Menschen plötzlich monatlich 20 oder 30 € MEHR einzahlen könnten !!
Das Geld ist da und ich leider habe ich auf einer anderen Seite einen Kommentar zu dem Thema gelesen, wo ein "Unternehmer" offen sagte, er wäre ja schön blöd, wenn er die Leute richtig bezahlen würde, wenn sie stattdessen Aufstocken könnten. Nur wovon wird diese Aufstockung bezahlt ? Von den Arbeitnehmern. Würde diese Aufstockung wegfallen, hätte man wieder mehr für die Rentenkasse.
Dafür braucht man kein Hochschulstudium, sondern nur ein wenig Menschenverstand und einen Blick auf die Realität der Menschen !
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Zitat Reporter:"Den Grund und Boden, der korrekt im Grundbuch stand durfte jeder behalten." Mal schauen was Du noch für einen Blödsinn von Dir gibst.
Zitat Weili:"Weil in Kasachstan wirtschaftlich nichts zu machen war, sind die Deutschen aus Russland nach Deutschland zurückgekehrt und haben dabei nochmal alles verloren, was sie besaßen." Ich ersetze mal ein paar Worte. Vielleicht ist die Unterschiedsdiskusion da besser erkennbar.
Weil in der DDR wirtschaftlich nichts zu machen war, sind die Deutschen aus der DDR nach Deutschland beigetreten und haben dabei nochmal alles verloren, was sie besaßen.
Zitat BW:"Meine Frage, wie der DDR-Bestandsrenter vor der Wende lebte und wie er heute lebt hat mir auch noch niemand beantwortet. Vermutlich aus gutem Grund!"
Da gab es verschiedene Bestandsrentner. Nicht "den". Hattest Du nicht das Pauschalisieren gerügt?
Zitat Bü.W.:"Der "gewöhnliche" Rentner Ost mit Mindestrente konnte sich keinen Urlaub oder andere Extravaganzen leisten."
Die die sich nicht private Rentenanwartschaften erworben haben, konnten das wirklich nicht. Diese Möglichkeit gab es allerdings schon seit Mitte der 70er. Die die es genutzt haben, konnten recht komfortabel leben. Im Einigungsvertrag wurden diese Anwartschaften ja gesichert. Nur eben 1994 rückwirkend anuliert. (GG-Bruch)
Ich lese immer was von Rentenkasse. Seit wann gab es diese denn? Soweit ich informiert bin bestand in beiden Ländern ein Umlagesystem. Die beigetretenen Rentner haben also nach dem Beitritt nicht der BRD auf der Tasche liegen können, denn sie haben ihre Zahler, brav wie die Rentner sind, gleich mitgebracht. Es gab für die jedoch mehr Zahler im Verhältnis zum Empfänger als in den gebrauchten Ländern. Das wurde ja dann schnell geändert. Es wurden so viele aus dem Osten in den Westen getrieben, daß rein rechnerich, die gesammte Ossischar die im Westen arbeitet, mehr erwirtschaftet als Transferleistungen in den Osten gehen. Laut DIW 2010.
BW, meinst Du wirklich das Neid die Hauptrolle spielt? Ich hab das so verstanden, daß einfach nur die Berechnungspunkte für alle gleich sein sollten.
Ist es denn okay, daß, wer vor 1949 in Deutschland lebte, besser gestellt wird als ein DDR Bürger, der 1990 (freiwillig) beigetreten ist? Die Berechnungsunterschiede sollten abgeschafft werden. Die Anzahl ist da unerheblich. Bei den Soldaten hat man es ja nach 10 Jahren Einheit geschafft. Deren Kriegsverletzungen waren bis dahin nicht soviel Wert, wie die der Westsoldaten. Obwohl sie nach 1990 im selben Graben für die selbe Regierung gelegen haben. Was sollte denn der Unterschied noch nach 1990?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Zitat von Buhli
BW, meinst Du wirklich das Neid die Hauptrolle spielt? Ich hab das so verstanden, daß einfach nur die Berechnungspunkte für alle gleich sein sollten.
Ist es denn okay, daß, wer vor 1949 und danach in der BRD lebte, besser gestellt wird als ein DDR Bürger, der 1990 (freiwillig) beigetreten ist?
ist es denn nicht genau umgekehrt?
Das ist ja der Knackpunkt den ich nicht verstehe:
Die DDR-Rentner wurden besser gestellt und haben höhere Durchschnittsrenten (bezogen auf die Arbeitsjahre etc.),
gleichzeitig ist deren prozentuale Erhöhung auch noch höher und....
nein, das reicht nicht und es wird immer noch gemeckert, obwohl eine Bevorzugung vorliegt... aber nein, noch besser als die anderen will man gestellt sein und bei jeder weiteren überproportionalen Erhöhung ist es immer noch nicht genug.... möchte man ALLES! haben?
Natürlich ist diese Debatte von Neid durchdrungen, aber aus Unwissenheit über die realen Verhältnisse und von Seiten der Begünstigten - nicht umgekehrt.
Das war teilweise schon 1989 festzustellen: Die Regale der Kaufhäuser des Westens waren voll, eingige (nicht alle!) Ossis meinten daraufhin, dass sich JEDER! Wessi alles kaufen könne -stimmt ja auch, sofern Bares vorhanden ist- und diese Legende wird auf jedes Individuum übertragen, egal ob auf die Wohnungslosen, Sozialhilfeempfänger usw. ,da wurde und wird bis heute nicht differenziert!
Einmal Klassenfeind, immer Klassenfeind?
Paradox, dass gerade die DDR-Bürger so über das Elend, die Mißstände und die Unterschiede in der Bundesrepublik geschult worden sind und es eigentlich besser wissen sollten. (Aber nein, diese Realität, wird zum Bejammern des eigenen Vorteils, ausgeklammert und bewußt verschwiegen)
*Der Ossi* orientiert sich schon lange nicht mehr am Durchschnitt, wenn Forderungen aufgestellt werden.
Sei es bei Renten oder Löhnen. Dass regionale Unterschiede auch in den alten Bundesländern existieren, wird ignoriert. Maßstab sind die Spitzenlöhne in Stuttgart, München, Frankfurt und Hamburg.
Daran mißt sich der "Jammerossi": Liegt er darunter (wie Millionen anderer Westdeutscher auch) - wird gemeckert.
Liegt er darüber, wird geschwiegen. Warum jammern die Niedersachsen, die Münsterländer, die Rheinländer, die Westfahlen, die Schleswiger oder die Holsteiner nicht genau so?
Sie hätten den selben Grund. Aber einige hier jammern so erbärmlich.... und das hört ja niemals auf. Selbst wenn sie im Lotto 'nen Sechser gewännen, würde womöglich weitergejammert weil möglicherweise vor 9 Jahren der Jackpott noch höher war. Dieses Gejammer dieser Wenigen wird niemals! enden.
Weilheimer, Bücherwurm und reporter: habt Dank für die Beantwortung meiner Frage.
Smithie23, das Gefühl, 60 Mio Kunden zu betreuen ist mir vertraut... ich hielt die Anzahl für Milliarden und AberMilliarden.... es kommen aber auch andere Zeiten
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Zitat von Buhli
Weil in der DDR wirtschaftlich nichts zu machen war, sind die Deutschen aus der DDR nach Deutschland beigetreten und haben dabei nochmal alles verloren, was sie besaßen.
Wie jetzt "verloren"? 4000 Ostmark wurden 1:1 umgetauscht und das pro Person, Beträge darüber mit 1:2. Ein Ex-DDR Bürger hat nichts verloren, im Gegenteil es gab Zuwächse bei der Kaufkraft. Seine Wohnung und das Inventar konnten die Ossis auch behalten. Das ist wohl auch einiges Wert und zwar soviel das einige von uns eine Hausratversicherung haben, um diesen Hausrat zu schützen. Die Russlanddeutschen sind nicht freiwillig aus Kasachstan weggegangen. Die russischen und kasachischen Behörden haben der deutschen Minderheit das Leben so schwer gemacht, das man von Vertreibung reden kann. Hinzu kommt dann noch die wirtschaftlichen Situation, welche ein Überleben fast unmöglich machten.
Zitat von reporter
Den Grund und Boden, der korrekt im Grundbuch stand durfte jeder behalten."
Das ist Tatsache Blödsinn zeigt aber auch das @reporter ein Mensch ist und sich irrt oder einfach nur schlecht informiert ist.
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