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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#61 von altberlin ( gelöscht ) , 20.02.2011 20:40

Na das ist doch mal ne gute Nachricht .


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#62 von mutterheimat , 20.02.2011 20:57

Masseur, deine Antwort deckt sich mit meinen Aussagen der Rente, wird es sie geben (Extra Strang hier) so ziemlich genau. Wir werden keine Rente mehr bekommen, weil Kanaken und Kameltreiber früher, oder später dieses Land aussaugen werden, wie Thilo Sarrazin es vorhersagte. Die Sozialleistungen an diese Leute stehen in keinem Verhältniss zu einer, zu erbringenden Leistung. Kann mal jemand die Sozialleistungen EINSCHLIESSLICH der Gutscheine (Möbel, Klamotten, Hundegeld, Miete, Begrüßungsgeld, oder wie das heißt, etc, hier herein setzen, im Klartext, alles was es gibt und auch nicht gibt, weil über 3 Ecken ergaunerbar ist, Kirche z.B.) ich finde sie leider nicht im Internet. Anschließend macht man mal die Gegenrechnung auf. Normal Verdiener (40 Stunden Woche) mit 1100E Netto + Normalverdiener (Frau) mit 900€ + 4 Kinder + Hund. Denkt auch an die Abzüge , Miete etc.


 
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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#63 von Schlawine , 20.02.2011 21:21

@Mutterheimat es wäre schön wenn du deine Meinung ohne Ausdrücke wie "Kanaken" und "Kameltreiber" kund tun könntest.


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#64 von Björn , 20.02.2011 21:37

Ich sehe es genauso, denn das sind Schimpfwörter für alle (außereuropäischen) Ausländer, die du oft hier anwendest


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http://www.youtube.com/watch?v=Mfbd3TESHwg&feature=related

 
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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#65 von Bücherwurm , 20.02.2011 22:12

Zitat von Smithie23
Natürlich bin ich ein wenig neidisch - vor allem wenn ich sehe, was ich für ne Rente erwarten kann.

Ich an deiner Stelle würde mich nicht auf Neid und Selbstmitleid spezialisieren wollen. Du bist noch so jung, dass dir alle Möglichkeiten offen stehen. Wie wäre es denn, wenn du dich mal nach Aufstiegsweiterbildungen in deinem Beruf umschaust, dir das Geeignete für dich raussuchst und dann einfach anfängst, was für dich und deine Rente zu tun?

Zitat von Smithie23
Es ist auch nicht mein Willen, dass ältere Leute plötzlich vom Arbeitsleben ausgeschlossen werden, nur finde ich als junger Mensch es besser, wenn diese Stellen die bekommen, die noch alles vor sich haben. Und nur weil jemand älter ist und mehr Erfahrung hat, heisst das nicht, dass ein Jüngerer den Job nicht ebenso gut machen kann. Da spricht bei Einigen ein wenig Verachtung für die Jüngeren.

Ich glaube nicht, dass hier irgendwer die Jüngeren verachtet. Dir ist sicher aus dem eigenen Beruf bekannt, dass die eigentliche Lehre erst nach der Lehre beginnt. Spezialwissen bekommst du nicht in der Schule, sondern nur aus praktischer Erfahrung. Meiner Meinung nach sollten die Jungen das Spezialwissen von den alten Hasen lernen, weil sie eben genügend Erfahrungen haben. Und das nicht alle Auszubildenden übernommen werden, liegt nicht immer nur an den Firmen, die sie ausgebildet haben.

 
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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#66 von altberlin ( gelöscht ) , 20.02.2011 22:39

Hier einige Infos über Sozialleistungen

http://www.sozialleistungen.info/


.


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#67 von reporter , 21.02.2011 00:40

Ich würde auch nicht von "Kanaken und Kameltreibern" sprechen, die die Sozialkassen plündern.

Allerdings muß trotzdem gesagt werden dürfen, daß etwa in Berlin, wie der Herr Sarrazin in seinem Buche formulierte, viele Migranten aus der Türkei und dem arabischen Raum nicht nennenswert am produktiven Wirtschaftsgeschehen teilnehmen. Und es in diesem Zusammenhang doch garnicht wegzudiskutieren ist, daß dort die Hälfte der türkischstämmigen Arbeitsfähigen von Sozialgeldern lebt.

Und es scheint sich auch niemand darüber aufzuregen, daß in der Hartz IV Hauptstadt massiv beschissen wird, wenn rein statistisch nicht nur 100 Prozent von in Berlin gemeldeten Libanesen von Sozialgeldern leben, sondern darüberhinaus zusätzliche 30 Prozent.

Jetzt haben die Neonazis ein Thema aufgegriffen. Auch wenn man kein Freund von diesen Figuren ist, und vieles Mist ist, was sie verkünden, so ist dennoch nicht alles automatisch falsch, nur weil die Neonazis das auch behaupten.

So zum Beispiel der Umstand, daß diskret in der Türkei lebende Verwandschaft, zum Beispiel Eltern von türkischen 'Gastarbeitern', von Krankenkassenbeitragszahler in Deutschland 'unbeabsichtigt' mit finanziert werden.

Offensichtlich sieht man diese Aspekte von außen gründlicher, eine einige Jahre alte Betrachtung in einem Schweizer Medium spricht von einer 'Mitnehmergesellschaft' die sich in Deutschland ausgebreitet hat.

http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=1324


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#68 von Daneel , 21.02.2011 12:37

Zum Thema deutsch-türkisches Sozialversicherungsabkommen bitte folgenden Artikel in SPON lesen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...,742967,00.html


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#69 von peppe , 21.02.2011 14:25

Werde das Gefühl nicht los das es den ein oder andern mal gut tun würde in einen fremden Land zu leben und mal selbst Ausländer zu sein!!
Habt ihr gewusst das die CH den grössten Ausländeranteil hat % mässig gesehn von ganz Europa!!??
Eigenartig; Das mir wenn ich mal in der Klemme war (autounfall z.B) zurerst die Ausländer hier geholfen haben in mienen Fall ein Jugoslave und ein Italiener nicht die Schweizer machten halt!! ect pp dies als ein Beispiel von vielen.......
Was ich auch nicht Vergesse, als wir auf der Autobahn halt machten und eine Türkenfamilie uns im heissen Sommer hier in auf der CH Autobahn uns mit Wassermelone entegenkam
Also seit Vorsichtig mit sollchen äusserungen!!



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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#70 von Smithie23 , 21.02.2011 15:24

Peppe, da stimm ich dir zu. Ich habe überwiegend positive Erfahrungen mit Menschen anderer Herkunft gemacht. Leider gibt es auch Viele, die diese ursprüngliche Mentalität ablegen und "Deutscher" sein wollen, als die Deutschen selber - nur weil sie denken, sie kommen im Berufsleben so weiter.
Und für alle Ewiggestrigen, die meinen, in der DDR wäre man ausländerfeindlich. Ich habe persönlich hier noch NIE ausländerfeindliches Verhalten festgestellt. Die Meisten gehen genau so locker und selbstverständlich mit den Leuten mit Migrationshintergrund um, wie in den Alten BL.


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#71 von Weinböhlaer , 21.02.2011 16:05

Zitat von Smithie23
Peppe, da stimm ich dir zu. Ich habe überwiegend positive Erfahrungen mit Menschen anderer Herkunft gemacht. Leider gibt es auch Viele, die diese ursprüngliche Mentalität ablegen und "Deutscher" sein wollen, als die Deutschen selber - nur weil sie denken, sie kommen im Berufsleben so weiter.
Und für alle Ewiggestrigen, die meinen, in der DDR wäre man ausländerfeindlich. Ich habe persönlich hier noch NIE ausländerfeindliches Verhalten festgestellt. Die Meisten gehen genau so locker und selbstverständlich mit den Leuten mit Migrationshintergrund um, wie in den Alten BL.





.....wooooo ....und wer ist den hier Ewiggestrig


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#72 von peppe , 21.02.2011 16:17

Mlal als kleiner Tipp; Wenn ihr wieder mal in einer Grosstadt seit wie z. B in Hamburg geb euch mal ein Ruck und Besucht auch die " Ausländerecken" in HH z.B das Schanzenviertel oder in Berlin Neuköln sagenhaft was man da alles erleben kann und kulinarisch gibt es nichts besseres!! Muss ja nicht zwingend in der Dunkelheit sein und nicht gerade mit den teuersten Klamotten!!



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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#73 von Smithie23 , 21.02.2011 16:18

Ok, ersetze "DDR" mit "Neue Bundesländer" oder "Goldener Osten" oder "Land, der aufgehenden Sonne"

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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#74 von reporter , 21.02.2011 18:48

Zitat von Daneel
Zum Thema deutsch-türkisches Sozialversicherungsabkommen bitte folgenden Artikel in SPON lesen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...,742967,00.html



Den Artikel kenne ich. Er ist meines Erachtens nur eine Verschleierung der tatsächlichen Zustände, und so traurig es ist, der Spiegel hat entweder schlampig recherchiert oder er spielt dabei mit.

Im Artikel des Spiegel heißt es:

Zitat
Bei näherem Hinsehen entpuppt sich der Fall als Farce.



Diese plumpe Meinungsanmache wird dann mit folgender gewundenen Konstruktion begründet:

Zitat
Um diese scheinbare Ungerechtigkeit zu verstehen, ist ein Blick in die Vergangenheit notwendig: Die Regelung ist in einer Zeit entstanden, als Deutschland viele türkische Gastarbeiter anwarb - und als Lockmittel gute soziale Standards auch für die in der Heimat verbleibenden Angehörigen versprach. Aber selbst heute ist die Regelung für den deutschen Staat dienlich, weil sie kostengünstig ist. So schreibt das Bundesarbeitsministerium in einem Informationsblatt: "Die Ausgaben der Krankenkassen wären deutlich höher, würden die Familienangehörigen nicht in ihren Heimatstaaten leben, sondern von ihrem Recht nach Deutschland nachzuziehen bzw. hier zu wohnen, Gebrauch machen."



Es ist zunächst keine "scheinbare Ungerechtigkeit" denn gleichartige Regelungen im umgekehrten Fall gibt es nicht.

Es mag ja sein, daß zu Beginn der Migration von türkischen 'Gastarbeitern' wo die Vorstellung vorherrschte, nach einigen Jahren Arbeitstätigkeit wieder in die Türkei zurückzukehren, diese Regelung vertretbar erschien

Der problemlose Nachzug der Eltern zu ihren volljährigen Kindern ist kein geltendes Recht in Deutschland, wie der Artikel suggerieren möchte.

Hierzu muß eine 'außergewöhnliche Härte" vorliegen.

Keine außergewöhnliche Härte sind einschlägig die besonderen und im Vergleich zur Bundesrepublik erschwerten Lebensbedingungen im Herkunftsstaat des Angehörigen, da dieses für fast alle Länder außerhalb der Europäischen Union gilt.

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