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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#46 von Smithie23 , 18.02.2011 19:51

Ich wusste, dass meine These gewagt ist, aber was ist falsch daran, wenn ein Jüngerer, der das ganze Leben noch vor sich hat und noch Jahrzehnte in die Kassen einzahlen muss, den Job eines Älteren bekommt ?
Und ich weiss nicht, ob sich Jeder von einem Arzt im Alter von 69 oder Älter behandeln lässt. Bei Vielen ist der Kenntnisstand in der Vergangenheit hängengeblieben und genau so würde ich Bedenken haben, wenn ein Arzt, der bereits 13 Stunden in Bereitschaft ist, an mir rumschnibbeln müsste. Das ist keine Beleidigung von Älteren Menschen, aber bei meinem Opa würd ich auch nichtehr unbedingt den Beifahrer machen.

Zitat

Aber vielleicht sollte man dann auch gleich Zweitjobs verbieten. Denn damit nimmt ja jemand einem anderen die Arbeit weg, obwohl er vielleicht von seinem Ersteinkommen auch gut leben könnte, gell Herr Pizzabote???



Leider kann ich nicht gut von dem Erstverdienst leben. Das ist nunmal die Realität in den Neuen Ländern, dass Lohndumping dazu führt, dass Manche einen Nebenjob machen müssen.
Ich könnt natürlich auch drauf verzichten - aber dann ist nix mit Urlaub, oder mal Ausgehen ...

Nach meiner Ausbildung war es auch so, dass die Jüngeren nicht übernommen oder verlängert wurden und die Älteren dann in Altersteilzeit gehen ... wer kann es den Jüngeren verdenken, wenn sie nach der Ausbildung gerne bleiben würden, um ins Berufsleben einzusteigen. Überall liest man in Stellenanzeigen "mit xx Jahren Berufserfahrung ...". Nur wie soll man diese Berufserfahrung erlangen, wenn man die Chance nicht bekommt ? Das ist ein Teufelskreis.


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#47 von Weinböhlaer , 18.02.2011 19:59


Leider kann ich nicht gut von dem Erstverdienst leben.


Smithie,

...aber Du nimmst doch anderen die Arbeit weg,.....oder ist das was anderes wenn Du es tust


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#48 von Masseur , 18.02.2011 20:07

Zitat
Und ich weiss nicht, ob sich Jeder von einem Arzt im Alter von 69 oder Älter behandeln lässt


Die Frage ist falsch. Wenn er sich nicht behandeln läßt, dann eben nicht. Es ist schlicht nichts da. Und da die Bezahlung der Ärzte Ländersache ist, wird sich da auch nicht viel ändern...
Macht er halt ne Kurzreise über Neckermann nach HH oder woanders hin um sich behandeln zu lassen. Es geht hier auch nicht um Spezialisten sondern um die sogenannte Grundversorgung.
Lieber @Smithie23, täglich gibt es Dutzende Neuerungen auf dem medizinischen Markt. Schau spassenshalber mal ins Ärzteblatt.
Und wenn mir einer erzählen will, das man da auf dem Laufenden bleiben kann, muß ich lachen.
Ein Patient von mir (Allgemeinmediziner) sagte zu mir, er betrachte seine Aufgabe darin, die wenigen schlimmen Sachen von dem täglichen Allerlei zu unterscheiden
und entsprechend zu reagieren.


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#49 von Smithie23 , 18.02.2011 20:57

Zitat von Weinböhlaer




Smithie,

...aber Du nimmst doch anderen die Arbeit weg,.....oder ist das was anderes wenn Du es tust




Wieso nehme ich Anderen die Arbeit weg ? Ich rede von Menschen, die das Rentenalter erreicht haben und eine gute Rente bekommen, wenn sie in Rente gehen würden !! Ich rede nicht von den Leuten mit ner Minirente !! Wenn ich teilweise sehe, was manche Leute an Rente kriegen ... da träumt unsereins von. Teilweise kriegen die Leute MEHR Rente, als was manch einer heute Netto verdient. Deshalb ist das Gesamte Sozialsystem in Gefahr. Gibt immermehr Billiglöhner, aber die Rentner, die jetzt mit guten Ansprüchen in Rente gehen, die müssen ja irgendwie ihre gute Rente bekommen.

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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#50 von Weinböhlaer , 18.02.2011 22:47

Zitat von Smithie23
Wieso nehme ich Anderen die Arbeit weg ? Ich rede von Menschen, die das Rentenalter erreicht haben und eine gute Rente bekommen, wenn sie in Rente gehen würden !! Ich rede nicht von den Leuten mit ner Minirente !! Wenn ich teilweise sehe, was manche Leute an Rente kriegen ... da träumt unsereins von. Teilweise kriegen die Leute MEHR Rente, als was manch einer heute Netto verdient. Deshalb ist das Gesamte Sozialsystem in Gefahr. Gibt immermehr Billiglöhner, aber die Rentner, die jetzt mit guten Ansprüchen in Rente gehen, die müssen ja irgendwie ihre gute Rente bekommen.[b]


Also du sprichst hier von Rentnern, nicht von Pensionären - richtig -

Die Leute, die [b]RENTE
bekommen haben viele Jahre dafür gearbeitet und...eingezahlt.
Irgendwie spricht Neid aus Dir wenn Du sagst sie bekommen mehr als mancher heute Netto verdient.
Jetzt erkläre mir mal was kann der Rentner dafür.
Rentner die länger als nötig arbeiten werden für das Unternehmen nicht so schnell ersetzbar sein und
sicher ihr Können für bessere Konditionen noch etwas verkaufen.
Auch werden es hauptsächlich Leute mit Spezialkenntnissen sein die länger beschäftigt werden.
Das ist doch normal, wenn man etwas hat was gefragt ist, es zu verkaufen.
Ist Dir mal in den Sinn gekommen das möglicher weise die Ausbildung der Enkel damit finanziert wird,
oder eine Reise die trotz der guten Rente nicht gemacht werden könnte.
Sicher denkst Du jetzt: Wozu wollen die Alten noch eine Reise machen.
Die Alten haben das Land aufgebaut, nicht die die sie gern los werden wollen.


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#51 von michaka13 , 19.02.2011 07:42

Zitat
Aber vielleicht sollte man dann auch gleich Zweitjobs verbieten. Denn damit nimmt ja jemand einem anderen die Arbeit weg, obwohl er vielleicht von seinem Ersteinkommen auch gut leben könnte, gell Herr Pizzabote???


@ Smithie, dieser Vorschlag von mir ist lediglich die nicht ganz ernst zu nehmende Reaktion auf Deine Idee, jemanden aus Altersgründen das Arbeiten zu verbieten. Stell Dir mal vor der 65-jährige Handwerksmeister macht von heut auf morgen seine Bude zu und schmeißt seine Angestellten raus. Wie soll das gehen? Oder willst Du selektieren in "guter Rentner" - "böser Rentner"? Der Angestellte muß gehen, der Selbstständige darf weiterarbeiten? Was ist dann mit Politikern? Wieviele sind da über 65?

Im übrigen finde ich es gut, wenn Du nebenbei noch arbeiten gehst. Zeigt es doch, das es auch in der heutigen Zeit noch junge Menschen gibt die bereit sind lieber viel zu arbeiten um sich ein besseres Leben leisten zu können, anstatt auf dem Amt zu sitzen und rumzujammern.


Zitat
Leider kann ich nicht gut von dem Erstverdienst leben. Das ist nunmal die Realität in den Neuen Ländern, dass Lohndumping dazu führt, dass Manche einen Nebenjob machen müssen.


Das hat nix mit den Neuen Ländern zu tun. Auch hier im "goldenen Westen" gibt es sehr viele Menschen die jeden Tag in Vollzeit hart arbeiten und keine tausend Euro netto verdienen.

Zitat
Ich könnt natürlich auch drauf verzichten - aber dann ist nix mit Urlaub, oder mal Ausgehen ...



Das sagt sich der Rentner, der mit 67 Jahren noch arbeitet vielleicht auch!

Zitat
Überall liest man in Stellenanzeigen "mit xx Jahren Berufserfahrung ...". Nur wie soll man diese Berufserfahrung erlangen, wenn man die Chance nicht bekommt ? Das ist ein Teufelskreis.


Da stimme ich Dir absolut zu. Frauchen mußte das nach Beendigung ihrer Ausbildung ebenfalls erleben. Sie hat ihre Ausbildung im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BmBF) mit "sehr gut" abgeschlossen. Nur 2 Auszubildende haben das geschafft. Sie wurde danach von Bonn nach Berlin versetzt. Deshalb hat sie damals versucht, so schnell wie möglich eine Stelle im Großraum Köln/Bonn zu bekommen. Bei etlichen Vorstellungsgesprächen wurde ihr dann mitgeteilt, das sie absolut geeignet für die Stelle wäre, man sich aber für jemand anderes mit mehr Berufserfahrung entschieden habe. Dies scheint heute eine weitverbreitete Praxis zu sein.

Zitat
Wenn ich teilweise sehe, was manche Leute an Rente kriegen ... da träumt unsereins von. Teilweise kriegen die Leute MEHR Rente, als was manch einer heute Netto verdient. Deshalb ist das Gesamte Sozialsystem in Gefahr. Gibt immermehr Billiglöhner, aber die Rentner, die jetzt mit guten Ansprüchen in Rente gehen, die müssen ja irgendwie ihre gute Rente bekommen.


Ich schließe mich da Weinböhlaer an. Offenbar spricht Neid aus Deinen Worten. Du solltest aber nicht vergessen, das dies Leute wahrscheinlich auch in ihrem Arbeitsleben recht viel in die Rentenkasse eingezahlt haben. Ist es da nicht gerechtfertigt, das sie auch eine anständige Rente erhalten?
Du solltest auch nicht vergessen das Du ja erst am Anfang Deines Arbeitslebens stehst. Warte mal ab, in 10 Jahren hast Du vielleicht auch ne gute Stellung und das entsprechende Gehalt. Und wenn Du dann, irgendwann in ferner Zeit, auch mal Deine gute Rente beziehst, wirst Du die Sache ebenfalls ein bißchen anders sehen.

Aber zurück zu den Sozialleistungen. Hab mal ein bissel gegoogelt. Wie ich schon schrieb, viele sehen nur den Regelsatz von rund 360 €. Doch es gehört ja auch die "angemessene Unterkunft" dazu. Angemessen sind laut Gesetzgeber ca. 45 qm für einen Single. Manch einer, der arbeiten geht, wäre froh wenn er sich diese 45 qm in einer deutschen Großstadt leisten könnte. Ich habe als alleinstehender in Köln in einem 30 qm-Appartment gewohnt. Mehr konnte ich mir trotz Vollzeitjob nicht leisten. Die Warmmiete betrug rund 350 €. Ein "normaler" Preis in Köln. Ebenfalls kenne ich einige Leute hier, die trotz Arbeitsstelle, ebenfalls in Miniwhnungen leben. Aber dem H4-Empfänger stehen 45 qm zu. Die Miete, und natürlich die Heizkosten, bekommt der Leistungsempfänger ja auch erstattet. Rechnet das mal auf den Regelsatz drauf. Erstausstattung der Wohnung wird ebenfalls vom Amt übernommen. Umzüge, wenn vom Amt genehmigt, werden ebenfalls bezahlt. Renovierungskosten, wenn notwendig, werden erstattet. Ich hab nicht alles gelesen, vielleicht kommt da noch das ein oder andere dazu. Und das alles soll angemessen sein? Wo ist der Anreiz, eine Stelle anzunehmen? Das gesamte Paket kann schnell mal 1000 € im Monat kosten. Warum sollte jemand in diesem Fall denn arbeiten gehen? Und da wiederhole ich mich gern, diese umfassende unbegrenzte Rundumversorgung muß einfach aufhören, damit wieder mehr Menschen bereit sind selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen.


Schönes Wochenende, micha

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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#52 von Smithie23 , 19.02.2011 08:23

Puhh .... also:

Natürlich bin ich ein wenig neidisch - vor allem wenn ich sehe, was ich für ne Rente erwarten kann. Es ist auch nicht mein Willen, dass ältere Leute plötzlich vom Arbeitsleben ausgeschlossen werden, nur finde ich als junger Mensch es besser, wenn diese Stellen die bekommen, die noch alles vor sich haben. Und nur weil jemand älter ist und mehr Erfahrung hat, heisst das nicht, dass ein Jüngerer den Job nicht ebenso gut machen kann. Da spricht bei Einigen ein wenig Verachtung für die Jüngeren.
Wer viele Jahre in die Kassen eingezahlt hat, soll natürlich auch ein angemessenes Auskommen haben und die Leute haben früher eher mehr verdient, weshalb heute vielen Leute TROTZ Arbeit Altersarmut droht.

Die Rechnung mit den Regelleistungen kann ich voll und ganz unterschreiben. Ich habe als Single 35,1 qm². Die Mieten in Halle sind sehr günstig, gemessen am Bundesdurchschnitt. Aber der Verdienst in Sachsen-Anhalt ist entsprechend niedrig.

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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#53 von kalteschnauze , 20.02.2011 18:46

also übergangsweise kannste sicher damit überleben... spasseshalber habe ich mal ausgerechnet, wenn wir hartz iv beziehen würden, also nen paar monate kannste ja existieren, ohne zusatzausgaben, das du dich konsummässig einschränkst. du kriegst ja auch nen haufen befreiungen wie gez zb., dann beiträge bestimmter sachen werden auf nen minimum reduziert, im öffentlichen leben gibts ermässigungen (eintritte etc.). aber leider ist das ja für etliche keine übergangslösung, sondern trauriger dauerzustand, es gehen haushaltsgeräte kaputt, hast nachzahlungen für wasser/strom etc. , kinder brauchen neue klamotten weil rausgewachsen, die schule will kopiergeld etc., du brauchst ne neue brille, im krassesten fall evt. zahnersatz, auto geht kaputt (brauchste ja um flexibel nach nen job zu suchen) ab da wird es sicher kritisch. besser dran biste wenn du noch nen kleinen nebenjob hast 100 euro kann sich jeder dazuverdienen ohne anrechnung.... aber selbst solche jobs liegen nicht zuhauf auf der straße. also als dauerlösung ist das geld für lebensverhältnisse in d sicher zu wenig. klar du kannst billig einkaufen, wir wohnen in ner ecke da gibts zu hauf sg. sozialkaufhäuser, wo du dich billig mit hausrat, klamotten büchern, spielzeug etc. eindecken kannst - aber in anderen ecken haste sowas sicher nicht zu hauf.

ungerecht finde ich die hartz iv regelung denen gegenüber die jahrzehnte immer durchgängig gearbeitet haben, dem vater staat gestützt durch steuern, sozialabgaben etc. und dann nach spätestens einen jahr nur noch das existenzminimum zugestanden kriegen, bzw. sich "nackig" machen müssen, was ihre ersparnisse angeht....da sollte nicht nach verdienst (die arbeit einer putzfrau ist genauso wichtig, wie die eines bankkaufmanns), sondern nach arbeitsjahren mal ne staffelung erfolgen, das die die viel gearbeitet haben, auch nen höheren satz kriegen, als die die kaum, oder wenig gearbeitet haben - als arbeit würde ich da auch pflegezeiten bzw. kindererziehung mit reinnehmen.

mein fazit, es lohnt absolut nicht "vorzusorgen", sparsam und geizig gegen sich selbst zu sein - dir wird im notfall fast alles wieder weggenommen


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#54 von altberlin ( gelöscht ) , 20.02.2011 18:54

Zitat von kalteschnauze
also übergangsweise kannste sicher damit überleben...


mein fazit, es lohnt absolut nicht "vorzusorgen", sparsam und geizig gegen sich selbst zu sein - dir wird im notfall fast alles wieder weggenommen



Da stimme ich dir voll zu. Und vor allem ist es nicht mehr ratsam und auch nicht mehr lukrativ, eventuelles Barvermögen aus der Hand zu geben. besser wie früher den altbewährten Sparstrumpf im Haus. den kann dann wenigstens niemand anrechnen.


.


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#55 von Weinböhlaer , 20.02.2011 19:02

Und vor allem ist es nicht mehr ratsam und auch nicht mehr lukrativ, eventuelles Barvermögen aus der Hand zu geben. besser wie früher den altbewährten Sparstrumpf im Haus.

....dachte ich auch und hab es vergraben.
Bin älter geworden, nun weiß ich nicht mehr wooooooo


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#56 von altberlin ( gelöscht ) , 20.02.2011 19:06

Dieses Gefeilsche ist doch schon lächerlich,

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/inf...t-moeglich.html

oder ist das dann ABM für die Verwaltung wegen der 2-maligen Berechnung ?


.


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#57 von altberlin ( gelöscht ) , 20.02.2011 19:08

Zitat von Weinböhlaer


....dachte ich auch und hab es vergraben.
Bin älter geworden, nun weiß ich nicht mehr wooooooo




Hast du keine Person deines Vertrauens einweihen können?


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#58 von Weinböhlaer , 20.02.2011 19:18

...habe ich, aber wer war es....


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#59 von altberlin ( gelöscht ) , 20.02.2011 19:32

Zitat von Weinböhlaer


...habe ich, aber wer war es....



Wenn es erst soweit ist, brauchst du die Kohle nicht mehr.


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RE: Sozialleistungen -zuviel oder zuwenig

#60 von Masseur , 20.02.2011 20:29

Nochmal was zur Überschrift;
meine Erfahrung + die einer mir persönlich bekannten Quelle sagt aus, das die finanzielle Schere zwischen den Leuten die schon lange in einem Unternehmen arbeiten und denen, die sich in den letzten 1 - 2 Jahren was Neues suchen mussten erheblich ist und noch größer wird.
Bsp. wenn Ungelernte nach 20 Berufsjahren mit 2900,-€ und gut qualifizierte mit 1100,-€ Einstandsgehalt nach Hause gehen, in einer Zeit in der die Beschäftigung in ein und derselben Firma bis ans Lebensende nicht mehr vorgesehen ist, sind die Unterschiede schon eklatant.
Aber mit dem Erreichen des Rentenalters soll dann ja alles besser werden:-)
Ich kann in diesem Zusammenhang nur die Beschlüsse der Bundesregierung begrüßen, im Jahr 2022 die aktive Stebehilfe zu beschließen und den freien Verkauf von Zyankali - Kapseln in Apotheken gegen Vorlage des Rentenbescheides zu erlauben.
Wobei im Gegensatz zu früheren Zeiten die verordnete Dosis von 140 auf 200mg erhöht wurde, aus Sicherheitsgründen.


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