Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Nichtanerkennung von Schulabschlüssen - 3
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
Zitat von Weinböhlaer Und umso mehr Bescheinigungen, Diplome u.ä. Du vorlegst, umso mehr Eindruck kannst Du schinden. Dein wahres Können und Wissen zählen einen Dreck.
Gruß, micha
Nur musst du aufpassen dass du nicht mehr vor legst als der hat, der dein Chef wird. Dann hast Du auch schlechte Karten [/quote]
Diese Erfahrung durfte ich auch schon machen...
Lieber von Christo verpackt, als vom Leben gezeichnet
Zitat von joesachseKann natürlich sein, dass das in der IT anders als bei Euch ist, da dort viele Abschlüsse sowieso Schall und Rauch sind.
Naja, meine IT-Erfahrungen sind ja nun nicht sehr berauschend. Das Einzige, was ich mir mal gegönnt habe, war eine Fernschule in Sachen Internet. Was ich aus der Weiterbildung mitgenommen habe ist: nur wer ständig in der Praxis steht und sich dauerhaft weiterbildet kann dort bestehen. Deshalb werden auf dem Gebiet wohl auch immer eher praktische Erfahrungen zählen - natürlich am liebsten mit Titel! Auf dem Bau kannst du da schon ganz andere Sachen erleben. Die Leute gehen von der Schule ins Studium und von da in irgendwelche Ingenieurbüros etc. und haben auf gut Deutsch keinerlei Ahnung von Tuten und Blasen. Sie kennen leider zum größten Teil nur die graue Theorie und damit kommt man auch auf dem Bau nicht allzu weit.
Ich Unstudierter hatte nur den Meister, habe mich auf nichts eingelassen. Mit 49 habe ich den einfach noch mal gemacht, unter 24-30 jährigen. Hat super Spaß gemacht, mit der Hälfte habe ich heute noch gute Kontakte.
Jürgen
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten, pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
Zitat von WeinböhlaerIch Unstudierter hatte nur den Meister, habe mich auf nichts eingelassen. Mit 49 habe ich den einfach noch mal gemacht, unter 24-30 jährigen. Hat super Spaß gemacht, mit der Hälfte habe ich heute noch gute Kontakte.
Ich habe auch "nur" den Meister. Allerdings war es für mich ein bisschen schwieriger. Aus den Teilen 3 u. 4 bestehen auch noch Kontakte. Die berufsspezifischen Teile 1 u. 2 durfte ich als einzige Frau unter lauter Männern machen. Hier sind die Leute noch nicht soweit, dass Frauen in Männerberufen akzeptiert werden - vorallem natürlich unter den Kollegen. Was im Osten normal war, ist hier noch exotisch. Aber gut, ich will mich nicht beklagen. Alles in allem hat es Spaß gemacht und ob ich nun noch Kontakte zu ehemaligen Meisterschülern habe oder nicht, spielt keine entscheidende Rolle.
Zitat Auf dem Bau kannst du da schon ganz andere Sachen erleben. Die Leute gehen von der Schule ins Studium und von da in irgendwelche Ingenieurbüros etc. und haben auf gut Deutsch keinerlei Ahnung von Tuten und Blasen. Sie kennen leider zum größten Teil nur die graue Theorie und damit kommt man auch auf dem Bau nicht allzu weit.
Und schon wieder meine volle Zustimmung. Und wenn dann noch Beratungsresistenz dazukommt, haben wir kleinen Handwerker oftmals ganz schön zu leiden drunter. Hab da so einiges in meinem Berufsleben erlebt.
Zitat Kann natürlich sein, dass das in der IT anders als bei Euch ist,...
Ich glaube auch das es in Eurer Branche etwas anders ist, Joesachse. Der IT-Bereich ist schnellebiger als viele andere Bereiche. Ständig Neues. Was nicht heißt das man sich in anderen Berufen nicht ständig weiterentwickeln muß. Nur dort oftmals nicht mit diesem Tempo. Wäre jedenfalls meine Erklärung.
Ich glaube, da hatte ich es etwas leichter. Als ich kam war es reiner Stahlbau, die Halle für die mech.Fertigung stand schon. Die Fertigung habe ich aufgebaut,.......mit Maschinen von Fritz Heckert, TOS und Heckler & Koch. Alles was ich sehr gut kannte. Es klingt wie Großkotz, aber wenn ich nicht mehr weiter wusste gab es ein Problem. Die halbe Belegschaft waren Elsässer, sie verstehen heute alle Sächsisch, meine Pfälzer kannst du auch als Dolmetscher für Pfälzer in Dresden einsetzen. Ich habe immer gesagt:...wenn ihr was wollt lernt sächsisch, wir lachen heute noch darüber. Vor allem bei Betriebsfesten, wir reden sächsch untereinander und der Junior-Chef spitzt die Ohren.
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten, pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
AB schLLLLLLLLLLLL uesse, wie Erzieherinnen wurden aufgefordert, egal wie wann erhalten, die Anerkennungszeit an einem Kindergarten zu absolvieren, aber nicht immer mit einer Verguetung, war PRIVATSACHE, wie man sich UNTERHAELT, je nach Jahr und Zeit.Aber ich war z. Bsp. HORT u. Heimerzieherin mit LEHRBEF> fuer Sport und Kunst-heute immer noch nicht anerkannt und niedrig be -LOHNT.Sorry, mein Lap hat keine Umlaute-ist nen SPANIER.Gruss AAAAAAA
#42 von
Sachsenjonnsie
(
gelöscht
)
, 13.04.2011 11:58
Hallo Ich habe zu DDR-Zeiten Mechaniker für Datenverarbeitungs- und Büromaschinen gelernt. Als ich nach der Wende gekündigt wurde, teilte mir das Arbeitsamt mit, das es diesen Beruf gar gibt.
Dieser Beitrag enthält allgemeine Beleidigungen oder persönliche Angriffe
Dieser Beitrag enthält unerwünschte Werbung.
Dieser Beitrag verstößt gegen die Netiquette des Forums.
Beiträge, die IN GROßBUCHSTABEN oder fett geschrieben sind bitte vermeiden.
{[userwarning_empty_error]}
Es wird der oben genannte Grund verwendet. Klicken Sie hier, um den Inhalt der privaten Nachricht anzupassen
Legen Sie hier den Inhalt der PN-Benachrichtigung fest.
Hinweis: Dieses Mitglied wurde bereits 4 Mal verwarnt. Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Dieses Forum möchte Menschen zusammenführen, Aufklärungsarbeit leisten und ein gesamtdeutsches Gefühl fördern.
Wer uns unterstellt "wir trauern alten Zeiten hinterher", hat die Mission der Community leider nicht verstanden.
Wir verzichten auf übertriebene Ostalgie und freuen uns über neue Meinungen aus Ost & West und Nord & Süd.