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RE: NVA

#121 von Atze , 13.09.2011 16:37

Hi Pepe,

mach Dir mal das kleine Bild, welches ich im vorigen Beitrag angehängt habe, groß.
Er hat im "dritten Reich" wegen "Hochverrat", erst gesessen und wurde
dann nach Buchenwald geschickt, wo er bis zur Befreiung war. Er wog bei
1,72 nur noch 45 kg, wie man uns als Kindern, damals erzählte.

Gruß


Wenn man Dummheiten macht, sollen diese wenigstens gelingen.

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RE: NVA

#122 von peppe , 13.09.2011 16:42

Atze und wieso wurden die Frauen vergewaltigt von 3-5Russen pro Frau und starben an verblutung bevor Sie ins Spital konnten............und den Kinder wurden die Kleidung vom Leib gerissen im Winter bei der Vertreibung von Russen und Sie schauten lachen zu ........ja wie nu und dies waren deine vorbilder bei deiner Ausbildung aber Hallo!!
Auch das was Deinen Grosseltern passiert ............was für eine Gehirnwäsche hast du wohl hinter dir um dies wohl zu sehen
Warum war Lenin ect pp im exil in der Schweiz?! Es war ja so schönnnnnnnnnnnn im komunismus



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RE: NVA

#123 von Atze , 13.09.2011 17:01

Nun mach mich doch bitte nicht für die Verfehlungen der Russen verantwortlich.

Frag doch mal so.

Was hatte die Wehrmacht denn in Russland zu suchen?
Warum wurden 6 Millionen Juden durch die Deutschen getötet?
Warum starben 20 Millionen Russen in einem Krieg, den Deutschland entfesselt hat?

Versteh mich nicht falsch, ich finde es nicht in Ordnung wenn Frauen vergewaltigt werden,
aber das wäre nicht passiert, wenn Deutschland nicht Russland und halb Europa überfallen hätte.
Wieviele Polinen, Belgierinnen, Russinnen, Slowakinnen (ich könnte jetzt alle besetzten Länder aufzählen) wurden
durch Soldaten der wehrmacht vergewaltigt oder in Todeslagern zu tode geschunden.

Diese Frage von Dir Pepe, war echt nicht besonders gut gewählt.

Gruß


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RE: NVA

#124 von peppe , 13.09.2011 17:19

Atze hast Du das nicht gelernt man beantworte nie ne Frage mit eine Gegenfrage?????
Oder drückst Du dich immer wenn es eng wird?!



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RE: NVA

#125 von peppe , 13.09.2011 17:55

Warum starben 20 Millionen Russen in einem Krieg, den Deutschland entfesselt hat?

Schon seltsam ein D war der ursprung neee dies solltest gerade Du wissen wer der herr war und wo er her kam



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RE: NVA

#126 von altberlin ( gelöscht ) , 13.09.2011 19:10

Zitat von reporter


http://www.igfm.de/DDR-Schiessbefehl-Am-...rlas.955.0.html



"Zögern Sie nicht mit der Anwendung der Schusswaffe, auch dann nicht, wenn die Grenzdurchbrüche mit Frauen und Kindern erfolgen"




Deine Propaganda ist fast mit der eines Herrn aus vergangenen Zeiten zu vergleichen, wieviel wahres Fachwissen hast du überhaupt ?

Der "Schießbefehl" im obigen Link ist der größte Sche..., den ich je gelesen habe. Ich war von E.April 1969 bis e. April 1970 an der Grenze, habe fast täglich die sogenannte Vergatterung mitmachen müssen, aber solchen Unsinn habe ich nicht gehört.
Deine Fantasien gehen langsam mit dir durch, oder glaubst du alles, was irgendwo möglichst von Personen,die gleiche Gesinnung wie du haben, geschrieben wird ?
Da du ja den großen Demokraten raushängen läßt, akzeptiere bitte auch die Einstellung und Meinung des Anderen.
Du könntest sonst auf eine Stufe abrutschen, die besser zum ehem. Politbüro passt.

.

altberlin

RE: NVA

#127 von altberlin ( gelöscht ) , 13.09.2011 19:23

@ peppe, schau doch bitte mal in die Geschichtsbücher, oder willst du jetzt die Russen für den 2.WK verantwortlich machen ?
Dieser Trööt heißt NVA und nicht anders, wir brauchen jetzt nicht über Rote Armee, die zweifellos in zahlreichen Fällen ebenfalls Verbrechen begangen hat, diskutieren. das hat mit der NVA nicht im Geringsten etwas zu tun.
Nur noch eins : Aus Erzählungen meiner Eltern weiß ich, das es nicht pauschal die Russen waren, nicht die kämpfende Truppe, die die Drecksarbeit gemacht hat. Es waren Angehörige der nachrückenden Einheiten bzw. einige von denen. Meine Mutter und meine Großmutter lebten 1945 in Berlin-Buch, mein Vater am Gesundbrunnen,auch dort kamen die Russen, anfangs mit Brot. Dann kamen die ohne Brot, die etwas anderes wollten, und es gab schlimme Bestrafungen, wenn sie erwischt wurden.

.

altberlin

RE: NVA

#128 von peppe , 13.09.2011 21:23

@ peppe, schau doch bitte mal in die Geschichtsbücher, oder willst du jetzt die Russen für den 2.WK verantwortlich machen ?
Verantwortlichen machen hat damit nichts zu tun nur zum zeigen für was die fähig sind
Was mir einfach geblieben ist das alle vertriebene damals Angst hatten vor den Russen! Warum wohl?! Und dies ist einfach in mir drinn das man meinen Grosselter Haus und Hof wegnahm und Sie zeitlebenslang darunter gelieten haben!!! Jedoch nicht wie heut es an der tagesordung ist zu jammern(dies habe ich keine Sekunde erlebt!!) Haben sie von 0 wieder alles geschafft!! Ohne irgend eine Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



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RE: NVA

#129 von Buhli , 13.09.2011 22:19

Peppe, ich las mal ein Interview mit einer ganz alten sowjetischen Dame die dageblieben ist, gelesen. Sie sagte nur: "Gnade uns Gott, wenn uns durch die Russen nur halb soviel passiert als durch die Deutschen." Der Satz dürfte Deine Frage an Atze in den Schatten stellen. Unabhängig von dem was Deinen Großeltern widerfahren ist.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: NVA

#130 von Buhli , 14.09.2011 00:26

Was meinst du wieviel Ostvertriebene es in BW gibt, die hier bis heute nicht warm geworden sind? Das würde ich nicht ganz so am politschen System DDR oder BRD fest machen. Es sind einfach Menschen zwischen zwei Welten. Es gibt Vietnamesen in Dresden, die behaupten, daß es den in der DDR besser ging. Die haben nun auch zwei verschiedene Systeme kennen gelernt. Wie intensiv, sei mal dahin gestellt. Es ist deren Sichtweise.


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RE: NVA

#131 von Kehrwoche , 14.09.2011 00:52

Zitat von Buhli
Was meinst du wieviel Ostvertriebene es in BW gibt, die hier bis heute nicht warm geworden sind? Das würde ich nicht ganz so am politschen System DDR oder BRD fest machen.

Stimmt, ich auch nicht.
Etliche sind auch weggezogen, weil sie im Osten keine Freunde mehr hatten.....

.....nachdem diese ihre "Akten" lesen konnten.


Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz

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RE: NVA

#132 von reporter , 14.09.2011 09:08

Zitat von Atze


Selbst Herrn Mielke (den ich nun wirklich nicht sehr symphatisch fand) konnte man aus seiner Tätigkeit im MfS keinen Strick drehen sondern verurteilte ihn, ob der Tötung von Polizisten in der Zeit der 20-er Jahre.
Insofern ist es mir schleierhaft, wieso Du das Wort "Mörderbande" verwendest?



Neben dem etwa 50000 Personen umfassenden NVA Kalaschnikow-Bewachungspersonal gab es nach Pressemeldungen noch weitere Schießprügel-Einheiten, die direkt der Stasi unterstanden.

Zitat
Das Stasi-Dokument hatte die Magdeburger Außenstelle der Birthler-Behörde bei Recherchen entdeckt. Es belegt erstmals einen bedingungslosen Schießbefehl gegen DDR-Flüchtlinge. „Der Befehl fordert zum rücksichtslosen Gebrauch der Schusswaffe ohne Vorwarnung an der Grenze auf – auch gegen Frauen und Kinder“, erläuterte der Sprecher der Stasi-Unterlagenbehörde, Andreas Schulze, und bestätigte damit einen Bericht der „Magdeburger Volksstimme“. Das Blatt hatte am Samstag Auszüge aus der siebenseitigen Dienstanweisung vom 1. Oktober 1973 veröffentlicht.



http://www.focus.de/politik/deutschland/..._aid_69527.html

Daß Mielke nur wegen der länger zurückliegenden Polizistenmorde der Prozeß gemacht wurde, hatte einen einzigen Grund. Mielke macht ja schon im Prozeß wegen der Toten an Mauer und Zonengrenze den Debilen und spielte mit seinem Hütchen, wenn er grinsend in die Kamera sah.

Man hat das Verfahren wegen des fortschreitenden körperlichen Verfalls gegen Mielke eingestellt. Auch Honecker, der als SED-Chef immer die 'souveräne DDR' betonte, gab im Prozeß eine erbärmliche Figur ab. Statt dass mal einer dieser Schreibtisch-Totschläger freimütig bekannt hätte, "Jawohl, so war es. Ohne Schießbefehl hätten wir das Gebilde nicht aufrecht erhalten können" kommt nur Gejammere, die Russen waren an allem Schuld.

Oder bedarfsweise hier die heldenhafte Kampfaufgabe 'schon im Frieden', die mit Bravour geleistet wurde. Was in deutsch übersetzt heißt, nur mit den Mitteln des Kriegsrechts an der Zonengrenze war der SED-Staat zu halten. Was dann sich ja auch geschichtlich so bestätigte.


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RE: NVA

#133 von Atze , 14.09.2011 09:11

Winston Churchill, ganz sicher kein Freund der Kommunisten, sagte " Wer die Freiheit liebt, schuldet der Roten Armee soviel, dass er es niemals im Leben bezahlen kann". Ich kann Dich ehrlich gesagt nicht verstehen / begreifen, Pepe.

Jeder Mensch dieser Welt, der älter als 25 Jahre ist, sollte doch wissen, dass mit den Schüssen am 01. September 1939 auf der Westerplatte (Danziger Bucht), durch das deutsche Schulschiff "Schleswig Holstein" welches ja eigentlich ein Lienienschiff also ein kleines Schlachtschiff war, wenn auch schon etwas älter, die ersten Schüsse, des zweiten Weltkrieges abfeuerte, wenn wir mal die ganze Geschichte um den Sender Gleiwitz, außen vor lassen.

Mit der darauf folgenden Besetzung Polens inkl. der Bombardierung von Warschau, beginnt Deutschland einen Krieg, wie ihn die Welt bis dahin nicht gekannt hat.

Mag man den Truppenteilen und Verbänden der Wehrmacht noch "Ritterlichkeit" nachsagen, was ganz sicher nicht stimmt, denn Ritterlichkeit gibt es in einem Raub- und Eroberungskrieg nicht aber ich will dem einzelnen Soldaten der Wehrmacht, der in die Uniform gepreßt oder befohlen wurde, nichts schlechtes nachsagen, so waren doch die Einsatzgruppen der SS und des SD gewiß eine (wie sagte Reporter) Mörderbande. 100.000-e wenn nicht gar Millionen Menschen in den besetzten Länder wurden durch diese entmenschten Subjekte zu tode gefoltert, vergewaltigt und auf schlimmste, für uns gar nicht vorstellbare Art und Weise, getötet. Ganze Städte, Fabrikanlagen, Landstriche wurden durch die Deutsche Armee dem Erdboden gleich gemacht. Das geschah bei der Besetzung und erst recht beim Rückzug aus den besetzten Ländern. Man nannte das "Taktik der verbrannten Erde" und das sagt doch wohl schon alles aus.
Ist Dir, lieber Pepe, das nicht bekannt? Dann solltest Du Dich unbedingt mal belesen.

In dieser Größenordnung, spielt der verlorene Hof, das verlorene Gut in Ostpreußen oder sonst wo, überhaupt keine Rolle. Es mag für den Einzelnen unschön sein und die Soldaten der Roten Armee, die kurz vorher ihr eigenes Territorium befreit haben und die durch die Deutschen verursachten Greuel gesehen haben, waren ganz gewiss keine Freunde dieser Deutschen. So ist es nur allzu verständlich, dass diese Männer, mit Wut und Hass im Bauch, auch gegenüber unschuldigen Deutschen, Verbrechen begingen. Aber diese Verbrechen fanden nur statt, weil eben die Deutschen vorher, im Lande dieser Soldaten gehaust haben wie die Räuber und Mörder.

Wieviele Frauen in den besetzten Ländern, wurden in die Bordellen der Wehrmacht gepreßt und wurden dort nicht nur von 5 oder 6 sondern von 1500 und mehr deutschen Landsern mißbraucht?

Wenn Du, lieber Pepe, Dir also Gedanken um die deutschen Frauen machst, die vergewaltigt wurden, so ist das richtig und auch notwendig. Es waren nach heutigem Maßstab Verbrechen. Aber ohne das Eine, nämlich die deutsche Besetzung anderer Länder, hätte nicht ein Russe, eine deutsche Frau vergewaltigt, weil er gar nicht auf deutschem Boden gestanden hätte.

Trennung

Noch einen Satz in eigener Sache, zu Deiner Behauptung, dass ich wohl ein "Ellenbogenmensch" sei.

Das ist absoluter Unsinn. Als Offizier in der NVA brauchte ich keinen Ellenbogen um meinen Weg zu machen. Ganz im Gegenteil. Solche Karrieremenschen kamen in der Regel nicht sehr weit, in den bewaffneten Kräften der DDR. Man mußte seine Unterstellten motivieren, gute und interessante Ausbildung vorbereiten und durchführen. Den Männern alles abfordern. So wollten die Soldaten das auch, jedenfalls die, mit denen ich zu tun hatte. Ein Vorgesetzter der von seinen Unterstellten verachtet wird, hat in einer Armee kaum ein Chance. Es darf aber nicht in Kumpelhaftigkeit ausarten, weil es dann auch nach hinten los geht und die Befehle, die der Vorgesetzte dann gibt, nur lasch oder gar nicht erfüllt werden.

Geh mal auf die Seite www.ig-fallschirmjaeger.de

Dort wirst Du erlesen können, wie es bei uns in der Truppe zu ging. Das muss nicht überall so gewesen sein.
Es war bei uns völlig üblich, nein es war sogar verlangt, um die Achtung der Soldaten zu bekommen, dass man als Offizier all das vor- und mit machte, was den Jägern abgefordert wurde. Beim Fallschirmsprung sowieso, bei der physischen Ausbildung völlig klar, bei MTA´s und Übungen ging es gar nicht anders, wenn man sich im rückwärtigen Gebiet des Gegners bewegte und dort Gefechtsaufgaben zu erfüllen hatte. Ich weiß nicht, wie viele Nächte ich Rücken an Rücken, um die Nieren zu wärmen, im tiefsten Winter, mit einem Stabsgefreiten oder Unteroffizier, im Schnee gelegen habe, wieviele Nächte ich mit zwei oder drei anderen Soldaten im Schneeloch oder Erdlloch ausharrte, bei der Beabachtung von Verschiebebahnhöfen. Wieviele Kilometer mit 30 - 35 kg auf dem Rücken, ich im Team der Einsatzgruppe gedeckt marschiert bin. Ich könnte da noch zwanzig andere Dinge aufzählen und der Offizier bei den Fallschirmjägern auf Kompaniebene, tat das Gleiche wie der Fallschirmjäger im Soldatendienstgrad. Ansonsten hätte er nicht mal 3 Monate bei dieser Truppe bestehen könne. Und ganz sicher war das in vielen anderen Truppenteilen der NVA nicht anders. Und die Grenzsoldaten der DDR, die an dieser sensiblen Grenze standen, ebenfalls zu allen Jahres- und Tageszeiten, hatten nicht die Aufgabe, Flüchtlinge zu erschießen. Das ist der größte Bockmist, den die Bundesrepublik in die Hirne des Volkes träufelt. Diese Soldaten standen an der Grnez zwischen zwei sich antagonistisch gegenüberstehender Militärblöcke. Und der Schutz dieser Grenze, das rechtzeitige Aufklären von Aktivitäten des damaligen Gegners an dieser Grenze, war die Hauptaufgabe dieser Soildaten.

Die Grenze zwischen den Machtblöcken wurde seit 61 militärisch gesichert. In dieser Zeit gab es (wenn ich das richtig weiß) 136 Tote. Also pro Jahr etwa 5 Tote. Das hört sich viel an und ist auch viel zu viel. Und um jeden einzelnen sollte man trauern. Frage: Wieviele Tote gibt es pro Jahr an anderen militärische gesicherten Grenzen? Ganz gewiß mehr aber kein Schwein brüllt dazu rum, weil es eben keine Grenzen zwischen Blöcken sind oder sich feindlich gegenüberstehenden Staaten sondern eben zwischen Staaten gleichen Coleurs.

Als Letztes - Ich habe bereits oben versucht zu erläutern, dass es keinen, sogenannten "Schießbefehl" gab. Es gab eine Schußwaffenanwendungsordnung und es gab ein besonderes Verhältnis, in welches der Grenzsoldat durch die Vergatterung erhoben wurde. Sie berechtigte den Soldaten im besonderen Dienstverhältnis zur Anwendung der Schußwaffe, als letztes Mittel der Anwendung von Gewalt, wie es die Schußwaffenanwendungordnung aus führte. Ähnliches, auch schon erwähnt, gibt es in wohl in allen souveränen Staaten. Da können die Lügner, die das Sprachrohr der Presse besitzen weiter tönen wie sie wollen. Es ist ganz einfach nicht wahr.

Und nach der Wende habe ich niemanden ausgebeutet, außer mich selber. In meiner zweiten Firma, die ich gemeinsam mit meinem Finanzierer betreibe (wir kaufen Mehrfamilienhäuser auf, sanieren diese und vermieten), findest Du bei uns als Mieter, immer wieder alleinstehende Mütter mit Kindern, die woanders kaum bezahlbaren Wohnraum finden würden. Ich kann gar nicht sagen, wieviel Betriebskosten wir schon gerade für diese Familien bezahlen mußten, weil die Ämter da ungenaue Berechnungen aufstellen, was z.B. die Familie mit einer Frau und fünf Kindern an Betriebskosten bekommt. Das reicht aber in der Regel hinten und vorne nicht. Und wer trägt dann die fälligen Betriebskosten? Die Eigentümer, also mein Freund und ich. Meinst Du das würde ich machen, wenn ich ein Ellenbogenmesch wäre? Ich denke wohl nicht. Also ist Deine Annahme falsch.

Das nur mal für Dich zum Verständnis.

Gruß


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RE: NVA

#134 von Atze , 14.09.2011 09:14

@ Reporter

Solange Du Dich nicht einer ordentliche Sprache bedienst, antworte ich auf Deinen Ausfluss nicht mehr.


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RE: NVA

#135 von reporter , 14.09.2011 09:51

Zitat von altberlin



Der "Schießbefehl" im obigen Link ist der größte Sche..., den ich je gelesen habe. Ich war von E.April 1969 bis e. April 1970 an der Grenze, habe fast täglich die sogenannte Vergatterung mitmachen müssen, aber solchen Unsinn habe ich nicht gehört.




Das sind doch alles Einwendungen, die neben der Sache liegen. Jeder einigermaßen Interessierte weiß inzwischen, unter welchen Randbedingungen die ehemalige DDR existieren konnte.
Und dazu gehört nunmal, daß der SED-Staat sein 'Staatsvolk' notfalls mit der Waffe zusammenhalten mußte.

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