Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: NVA - 6
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@ Kehrwoche, mich interessiert nicht Alwin und wie sie sonst noch alle heißen.
Ich bin nur der Ansicht, das wir nicht über Menschen unser Urteil fällen sollten, die anders handeln oder gehandelt haben als wie es "normal" gewesen wäre. Deine dummen Bemerkungen, altberlin liest wieder in "Geschichten aus der Murkelei", kannst du dir sparen. Ich wäre sicher nicht in die DDR "geflüchtet", aber es gab eben Leute, die hatten ihre Motive für diesen Schritt. Das werden wir akzeptieren müssen, oder sollen sie dafür heute in die Klapsmühle gesperrt werden ?
Solltest du meinen reingestellten Link gelesen haben, ist zu erkennen, das ich Übersiedler meine, nicht irgend welche Rückkehrer. Solche Geschichten habe ich selbst schon gelesen.
Es ging mir auch nur um Zahlen und Fakten, nicht um Motive. Es ging darum, zu beweisen, das es das gab.
Zitat von altberlin Es ging mir auch nur um Zahlen und Fakten, nicht um Motive. Es ging darum, zu beweisen, das es das gab.
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'Bewiesen' hast du nichts. Sicherlich sind auch manche im rauhen Westen nicht klargekommen und wollten zurück in die VEB-Wirtschaft. Oder mancher wurde aus privaten Gründen glücklich und hat die Nachteile, etwa des Eingesperrtseins unter hinzunehmender Notwendigkeit abgebucht.
Dass du so bräsig reagierst bei Alvin Ziel kann ich schon verstehen. Es ist schon bemerkenswert, was sich da das SED-Gesindel geleistet hat.
@altberlin, dann empfehle ich dir, deine reingestellten Links einfach selber mal zu lesen! Dort steht nämlich, daß gut 2/3 der Auswanderer in die DDR Rückkehrer waren. Auch über das Aufnahmelager Röntgental wird in deinem Link berichtet.
jetzt erkäre mir mal, woher ich wissen soll, wen du meinst?
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir. Konrad Lorenz
Schlawine Zitat: "Tut mir leid Buhli aber wenn das stimmt dann müssen das Geisteskranke gewesen sein" Wieviele es davon im Westen geben kann, hat dieser Beitrag sicher nicht zeigen wollen. War sicher ein unerwüschter Nebeneffekt. Geisteskranke Wessis? Ich bitte Dich. Die gibt es doch nur im Osten. Sieh doch mal die Talkshows vormittags an. Stefan Aust hat zu den Filmbeiträgen gesprochen. Hat mich in manchen Passagen an Karl-Eduard erinnert. Vor allem im Ton Fall. Es war nicht STERN-TV, sondern Spiegel TV. Kann sein, daß es in Wirklichkeit nicht 400 sondern weniger waren. Karl-Eduard hat es ja auch nicht immer genau mit den Zahlen genommen. 400000 in die DDR übergesiedelte soll es jedoch gegeben haben. Glückliche, unglückliche, wieder per Außreiseantrag zurückwollende und Flüchtlinge. Das bedeudet, die Wessis haben die Flüchtlingsstatistik selbst nach oben getrieben.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Ich habe nichts zu beweisen und ich glaube im allgemeinen nur das, was ich sehe. Ich habe nur Zahlen aus dem Internet reingestellt, so wie ihr auch. Beweisen kann keiner von euch irgendwelche Angaben. Für mich ist das alles Spekulation. Früher durften unsere Medien nicht alles berichten, und heute berichten sie das, was gerade in den Kram paßt. Unrealistischer Journalismus ist doch keine Seltenheit. Wer gerade dieser Tage aufmerksam in den Nachrichtenseiten stöbert, wird erkennen, das es auch um die Berichterstattung um die Ereignisse vom 9.11. genug Ungereimtheiten gibt. Warum sollte es heute oder speziell zum Thema DDR allgemein anders sein ? Da wurde doch 20 Jahre lang auch das schlecht gemacht, was heute neu erfunden wird. Beispiel Ganztagsbetreuung bzw -schule für die Kinder. mehr brauche ich nicht sagen, nachforschen kann jeder selbst.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Ich kenne, außer einiger Unterleutnants, die man hinglänglich als "Offiziere auf Zeit" bezeichnete, da sie nur ein Jahr an einer Offiziershochschule waren und dann zwei Jahre in der Truppe Dienst versahen und meistens anschließend zum Studium gingen, keinen aktiven Berufsoffizier, der einen höheren Dienstgrad als einen Leutnantsrang bekleidete, der nicht Mitglied in der SED war. Das heißt aber nicht, dass es das in der NVA nicht gegeben haben mag. Inwiefern aber diese Offiziere, die Mitglied in der SED waren, mit ganzem Herzen die Politik der SED vertraten, wage ich 20 Jahre danach, nicht mehr einzuschätzen. Da stellten sich nach der Wende Dinge heraus, die ich so niemals vermutet hätte. Man kann halt keinem Menschen hinter die Stirn schauen (sinnbildlich gesprochen).
@Reporter
Wie lange hast Du in der DDR gelebt, dass Du mit einer schlafwandlerischen Sicherheit, über die DDR urteilst?
Richtig, es stand sogar in der Verfassung der DDR, dass die SED die führenbde Kraft in der DDR ist. Das war der Diktatur des Proletariats geschuldet. Die SED war nun mal die einzige Partei, in der sich die Arbeiterklasse zusammen fand, jedenfalls war das bei Ihrer Gründung so. Dieses Bild wurde bis in die 80 Jahre immer mehr verwässert und es trieb Blüten, wer alles als Arbeiterklasse gewertet wurde, nur damit man die Prozente einhält. So fielen jede Menge Akademiker eben auch darunter. Na ja, es bestreitet ja keiner, dass in der DDR nicht alles zum Besten war und ganz sicher sehr viel falsch gemacht wurde. Ob das nun in der Ökonomie mit allen Facetten gewesen war, die uns dann ja auch den Hals gebrochen hat oder aber auch das ab den 70-er Jahren, eindeutig übertriebene Sicherheitsbedürfnis, worunter ich auch das Anerkennen anderer, nicht konformer Meinungen ansehe.
Was hätte es die DDR gejuckt, wenn da 10- oder 20.000 Bürger, von mir aus auch 100.000, eine andere Meinung gehabt hätten und die SED bei einer geheimen Wahl, nicht mit 98 %, sondern nur mit 70 % den Wahlsieg errungen hätte. Eine gesunde Opposition belebt und fördert den Fortschritt. Leider habe ich das damals auch nicht so gesehen. Aber man lernt ja bekanntlich nie aus.
Gruß
Wenn man Dummheiten macht, sollen diese wenigstens gelingen.
Was hätte es die DDR gejuckt, wenn da 10- oder 20.000 Bürger, von mir aus auch 100.000, eine andere Meinung gehabt hätten und die SED bei einer geheimen Wahl, nicht mit 98 %, sondern nur mit 70 % den Wahlsieg errungen hätte.
In West-Berlin konnte man die SED wählen. Sie bekam nicht 70 % und nicht 7 %, sondern sie war immer unter 5 % und kam daher nie ins Abgeordnetenhaus.
Wieviele in der DDR trotz 40 jähriger Indoktrination bei freien Wahlen die SED gewählt haben ist bei den ersten und daher auch letzten freien Wahlen zur Volkskammer festgestellt worden. Deine Einlassung zu 70 % ist daher substanzlos.
Was hätte es die DDR gejuckt, wenn da 10- oder 20.000 Bürger, von mir aus auch 100.000, eine andere Meinung gehabt hätten und die SED bei einer geheimen Wahl, nicht mit 98 %, sondern nur mit 70 % den Wahlsieg errungen hätte.
In West-Berlin konnte man die SED wählen. Sie bekam nicht 70 % und nicht 7 %, sondern sie war immer unter 5 % und kam daher nie ins Abgeordnetenhaus.
Wieviele in der DDR trotz 40 jähriger Indoktrination bei freien Wahlen die SED gewählt haben ist bei den ersten und daher auch letzten freien Wahlen zur Volkskammer festgestellt worden. Deine Einlassung zu 70 % ist daher substanzlos.
Sei mir nicht gram Reporter aber Du machst auf mich den Eindruck, als ob Du über Dinge redest, von denen Du nicht die blasseste Ahnung hast. Subtanzlosigkeit entnehme ich Deinen Beiträgen, weil es mir scheint, dass Du so eine Art "Religionskrieger" bist. Und mit solchen Menschen ist es fast unmöglich, vernünftig zu sprechen. Du solltest ein bißchen auf das hören, was Menschen erlebt und gesehen haben und nicht allzuviel der "Blödzeitung", RTL, SAT und wie diese ganzen, bunt schillernden Sender heißen, vertrauen.
Quo quisque stultior eo magis insolescit.
Gruß
Wenn man Dummheiten macht, sollen diese wenigstens gelingen.
Atze, sei ihm nicht gram. Das sind seine von einigen hochgeschätzten von Sachlichkeit geprägten Argumente. Die Reaktionen von den anderen sind ja nur pauschal oder allgemein gehalten.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Der Fernsehbericht zur Wahl als der Wahlbetrug nachgewiesen wurde, ich glaub es war die Komunalwahl, brachte diese etwas mehr als 70% Stimmengewinn für die SED auf den Tisch. Es ging da nur darum wie der Betrug nachgewiesen konnte. Der damalige Bürgermeister von B-Köpenik sowie andere Wahlkandidaten haben sich die Strategie ausgedacht. Die wurden Interviewt. Jede Partei der Welt hätte sich über 70% Stimmengewinn gefreut. Aber nein, das war den noch zu wenig. Über 90% war Pflicht. Den Betrug konnten nicht mal die Wahlhelfer und Kontolleure feststellen. Westmedien waren auch anwesend. Das ging nur durch Antreten und nicht sich selbst wählen und noch andere Umwege. Verzwickt diese Stragie. Aber Erfolgreich. Die Wahlbeteiligungsangaben sollen allerdings gestimmt haben.
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