Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Unsere Gesellschaft - speziell die Deutschen - 2
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Zitat von Smithie23 Es ist eigentlich ein Leichtes mal zwischendurch Zeit zu nehmen - vor allem wenn man Überstunden abbauen könnte - eine Bank oder eine Beamtenabteilung kann auch mal 1 - 2 Stunden mit einer Person weniger auskommen.
Das kannst Du wirklich nicht verallgemeinern. Die Arbeiter am Band, oft auch im Gesundheitswesen, aber auch in vielen anderen Berufen können nicht mal so ein-zwei Stunden zwischendurch frei nehmen. Ich könnte das vielleicht, aber als Dienstleister bin ich der Meinung, dass diese Zeit meinen Kunden gehört und das es sinnvoller ist, diese Zeit meinen Kunden zu verkaufen und persönliche Dinge am Abend zu erledigen. Natürlich gibt es Grenzen und Ausnahmen, beispielsweise Arztbesuche.
Dir gefällt die unbegrenzte Öffnungszeit auf Sardinien, aber in Deutschland dürfen deiner Meinung nach die Läden nicht mal samstags nachmittags aufmachen, dies ist in meinen Augen ein Widerspruch.
Ich bin für unbegrenzte Öffnungszeiten, aber nur unter der Bedingung, dass gleichzeitig Gesetze Rahmenbedingungen für die dort Beschäftigten schaffen.
Viele Grüße JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Zitat Dieser Slogan "Geiz ist Geil" sorgt dafür, dass die Leute mehr Service und Leistung verlangen, aber das nicht entsprechend bezahlen wollen.
Wie wahr, wie wahr! Wir erleben auch oft das wir Aufträge nicht bekommen, da andere bedeutent billigere Angebote machen. Wenn ich da manchmal den Preis höre, hauts mich fast um. Ich frage mich da, was die nach Abzug von Material und sämtlicher Unkosten noch verdienen. Aber leider entscheiden viele Kunden nur nach dem Preis.
Ich habe mir angewöhnt auf ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis zu achten, wenn ich irgendwelche Angebote für was auch immer einhole. Lieber paar Euro mehr ausgeben, dafür aber gute Qulität haben. Denn nicht umsonst heißt es, wer billig kauft, kauft doppelt. Naja, 3000 Euronen für paar Töpfe von AMC würde ich definitiv nicht ausgeben. Da bin tatsächlich zu geizig für. Oder vernünftig.
Smithie, bei den Öffnungszeiten kommen wir zwei sicher nicht mehr auf nen gemeinsamen Nenner. Ist ja schlimm, man kann schließlich nicht immer einer Meinung sein. Ich finds jedenfalls gut, das Geschäfte solange offen haben. So habe ich nach einem langen Arbeitstag auch noch die Möglichkeit was einkaufen zu gehen. Und auch wenns mancher hier nicht versteht. Ich fahre mit Frauchen Sonntags oft nach Holland, bis Roermond sinds knapp 100 km, denn da können wir in aller Ruhe durch die Geschäfte bummeln und einkaufen. Da ich sehr oft 6 Tage die Woche arbeite, ist das halt der einzige Tag den wir dann haben. Also zum Klamottenkaufen u.ä. mein ich jetzt, nicht für Lebensmittel.
Die Beschwerdementalität mancher Landsleute hab ich mal vor paar Jahren im Urlaub auf Kuba erlebt. Beschwerd sich ein Bayer am Nachbartisch beim Personal, das er im ganzen Hotel kein Weizenbier gibt. Und das essen wär auch unter aller Sau, er hätte schon seit 10 Tagen keine Haxn bekommen. Da hab ich mich ernsthaft gefragt, ob der einen an der Wffel hat. Ich flieg doch nicht 10 Stunden um die halbe Welt um dann Paulaner Hefe und nen Schnitzel mit Pommes zu bekommen. Naja, aber erst mal beschweren.
Zitat Mit der Dienstleistungsgesellschaft habert es deswegen, weil zwar viele es in anspruch nehmen wollen, aber keiner will sie selber leisten.
@Joesachse: Da hast mich falsch verstanden. Die Läden auf Sardinien haben in etwa so geöffnet wie wir - nur das über die Mittagszeit, wenn sowieso kaum jemand auf den Straßen ist, geschlossen ist und dann nochmal bis 19 oder 20 Uhr auf hat. Im Grunde soll jeder Laden solange aufmachen, wie er will - aber in Deutschland ist man dann ganz schnell da angelangt, wo es für die Mitarbeiter stressig wird und nicht gut gengu bezahlt wird. Ich denke mir eben, dass auch der Mitarbeiter möglichst schnell nach Hause will, wenn der Laden schon bis 22 Uhr auf hat. Gibt ein Kaufland bei uns, dass sogar bis 24 Uhr auf hat. Ich brauchs nicht. Da profitieren die Mitarbeiter höhstens vom gesetzlichen Zuschlag, den es ab 21 Uhr gibt.
Mich kotzt es nur so dermaßen an, dass es Leute gibt, die entweder Rentner sind und viel Zeit haben oder nicht bis spät in die Nacht arbeiten müssen, aber dann erwarten, dass alle Anderen 24h rund um die Uhr erreichbar sein müssen. Wie oft habe ich verduzte Menschen gehabt, die sich wunderten, dass auch ein Bankangestellter Urlaub haben kann, obwohl er doch noch anrufen wollte. Liebe Kunden, der Mitarbeiter ist auch nur ein MENSCH und kein ROBOTER. Er hat einen Arbeitsvertrag, der die Urlaubstage regelt und i.d.R. kann er diese Tage auch selbst bestimmen. Selbst Überstunden dürfen abgebaut werden ! Und bitte bitte wundert euch nicht, dass er Freitag Abend 19 Uhr nichtmehr im Büro ist, weil er Freunde und Familie hat, denen er sich widmen möchte !!
@michaka13: Ja, bei den Öffnungszeiten sind wir unterschiedlicher Meinung. Wenn du mit deine Frau am Sonntag nach Holland fährst, dann ist das ok und ich denke mal, dass die Bezahlung dort so gut ist, dass sich Sonntags arbeiten auch lohnt nur in Deutschland werden Stunden geschruppt ohne jeden Finanziellen Anreiz. Kurz gesagt: die Leute in Deutschland müssen ordentlich bezahlt werden, wenn man verlangt, dass sie auch am WE arbeiten müssen. Ich werde solche Erfahrungen im Urlaub, wie du sie gemacht hast wohl eher seltener haben, da ich nicht auf Hotel oder Cluburlaub stehe, sondern eher auf Ferienhaus ohne Frühstück und Mittag. Ich will mich da selber versorgen und essen, was die Einheimischen da kaufen und nicht ein typisch deutsches Gericht vorgesetzt bekommen. Sowas kann ich jeden Tag in DE haben. Ich hoffe der Bayer hat auch was von Kuba gesehen und nicht nur den Pool und das Hotel - das hätte er günstiger haben können, wenn er nach Malle geflogen wäre.
Wenn wir Deutschland mit Holland vergleichen, ähnelt das einem Vergleich von Apfeln mit Kokosnüssen. Vergleicht mal dis Sozialsysteme, die Kinderbetreuung und die Beschäftigungsmodelle.
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Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn (unbekannt)
Zitat Ich werde solche Erfahrungen im Urlaub, wie du sie gemacht hast wohl eher seltener haben, da ich nicht auf Hotel oder Cluburlaub stehe, sondern eher auf Ferienhaus ohne Frühstück und Mittag. Ich will mich da selber versorgen und essen, was die Einheimischen da kaufen und nicht ein typisch deutsches Gericht vorgesetzt bekommen. Sowas kann ich jeden Tag in DE haben. Ich hoffe der Bayer hat auch was von Kuba gesehen und nicht nur den Pool und das Hotel - das hätte er günstiger haben können, wenn er nach Malle geflogen wäre.
Hab auch bis vor paar Jahren immer Häuser gemietet. Aber man wird älter und fängt irgendwann an die Bequemlichkeit eines All-inclusive-Services zu genießen. Ansonsten meiden wir alle typisch touristischen Aktivitäten wie organisiert Ausflüge und ähnlichen Quatsch, denn wir möchten schließlich was von Land und Leuten sehen. Was das Essen betrifft, da stehe ich auf dem selben Standpunkt wie Du. Das letzte was ich im Ausland brauche, ist deutsches Essen.
@altberlin, ich vergleiche nicht Holland mit Deutschland. Und wie holländische Verkäufer bezahlt werden? Ich hab keine Ahnung. Ich habe nur geschildert, was wir so machen.
In Holland sind Teilzeitbeschäftigungen eines Familienmitglieds normal und auch gewünscht, egal ob Mann oder Frau. Kinderbetreuung auf Grund der Kinderfreundlichkeit des Staates weitaus besser, außerdem ist bei Teilzeit auch Zeit in der Familie. ie Sozialsysteme Skandinaviens und auch der Niederlande sind (auch von der Bundesregierung nicht bestritten) besser als das unsere, aber schon vor Jahren hörte man : Auf Deutschland nicht ohne weiteres übertragbar. Und warum beispielsweise nicht ? Das System unendlich vieler Krankenkassen in D. paßt nicht in ein solches Konzept. Deutschland müßte dann erst aufwändig testen, was andere Länder schon jahrelang mit Erfolg anwenden.
Beispiel aus der Gegenwart : Die Rüttelstreifen am Autobahnrand .
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Es ist sicherlich so manches nicht von heut auf morgen veränderbar, aber mit guten willen möglich. In punkto Krankenkassen und sonstige Sozialversicherungen ist der aufwand natürlich größer um ihn zu ändern. aber wie heißt es so schön, nichts ist unmöööööööglich, nur der wille muß da sein und das eigenintresse gewisser Heerschaften muß gekappt werden.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat Deutschland müßte dann erst aufwändig testen, was andere Länder schon jahrelang mit Erfolg anwenden.
Und damit sind wir wieder beim Eingangsthema. Denn genau dies zeigt meiner Meinung nach deutlich die Mentalität der Deutschen. Während 10 andere eine funktioniernde und preiswerte Lösung für ein Problem gefunden haben, muß der Deutsche eine Komplizierte teure Lösung anbieten, die in manchen Fällen dann nicht mal funktioniert. Das ist wohl der Hang zum Perfektionismus der uns Deutschen oft nachgesagt wird.
Vielleicht sind wir gar nicht (mehr) dieses moderne, fortschrittliche Land ? Wenn es schon um so Dinge, wie Google Street View geht, da kriegen die Deutschen plötzlich Angst, man könne ihr Haus sehen. Ich hab Street View mal am Beispiel von N.Y. City getestet. Alle Gesichter waren verfremdet. Ich habe mein Hotel gefunden, wo ich vor 2 Jahren Urlaub gemacht habe und mich an diese tolle Woche zurückerinnert. Der Deutsche kriegt da Panik und fühlt sich ausspioniert - auch wenn er im 5. Stock wohnt, was die Kamera nicht erfassen kann, aber egal - erstmal schimpfen. Dabei ist es viel gefährlicher, wenn der unwissende Deutsche im Internet oder bei irgendwelchen Rabattaktionen alle seine privaten Daten angibt. Ok, ich bin auch so jemand, der ne Bonuskarte von Payback hat und ich weiss, dass damit verfolgt wird, wann ich wo einkaufe. Ist eigentlich auch nicht so in Ordnung. Der Deutsche wird immermehr entmündigt und fühlt sich kaum noch für seine eigenen Taten verantwortlich - immer ist wer Anderes schuld.
aus echten interesse, ich frage mal in die runde..... sind die bayern besonders "empfindsam".... oder schnell eingeschnappt, oder beleidigt . nach 8 jahren hierlebens als zugezogene stellten wir bisher fest, das, wenn mal was nicht nach "bayrischen kopp" geht, da schnell nicht mehr mit einen geredet wird, bzw. der kontakt abgebrochen. wir hatten hier bekannte, die waren sehr spontan, wo wir leider aus zeitgründen nicht immer mithalten konnten - nach 2 absagen, das wir es nicht einrichten konnten, innerhalb einer stunde zu ner gartenfete zu kommen, zack war der kontakt wech, dann im arbeitsalltag (ich habe das bisher weniger festgestellt, aber andere zugezogene) aus heiteren himmel wird plötzlich nicht mehr mit dir geredet, oder grüße erwidert, hakste dann mal konkret nach, du kriegst keine antwort, warum wieso.... eine andere bekannte die mit familie aus schleswig holstein hier runter gezogen ist, stellte das auch schon fest - manche sind hier echte kleine mimosen. ist das nen spezielles süddeutsches menthalitätsprob, was wir als "nord-ossis" so nicht haben
@ kalteschnautze, du magst mit dem Nord-Süd Gefälle recht haben. Aber auch an der Küste von West nach Ost gibt es eine Änderung in der Mentalität. Dort wo es den Menschen nicht ganz so gut geht sind sie netter, freundlicher eben zugänglich. Ich bin in diesem Sommer von West nach Ost an der Küste unterwegs gewesen, man konnte das richtig beobachten, je weiter man in die strukturschwachen Regionen kam um so netter waren die Leute. Der Skipper, mit dem ich unterwegs war, war am Anfang richtig irritiert. Nun er gehörte vor seiner Pensionierung einer Führungsetage in der petrolchemischen Industrie an und war ein eingeborener Wessi. Am schönsten war es in Anklam beim Motorboot-Club e.V. Die hatten diesen Stichkanal vorm Zugriff der Treuhand gerettet und gekauft. Das war dort eine sehr entspannte und gemütliche Atmosphäre. Ich kann mich aber auch an die Zeit vor 1989 erinnern. Wir sind da oft an den Lipno-Stausee (CSSR) gefahren. Dort haben wir es aber vermieden auf Camping-Plätze zu fahren die von Westdeutschen besucht wurden. Auf Grund der Kaufkraft ihrer DM benahmen sie sich nicht wie Gäste, eigentlich so, das man sich schämen musste die gleiche Sprache zu sprechen. Irritiert waren wir als wir feststellten, das nach dem die DM im Osten angekommen war, sich die ehemaligen OST-Mark Bezahler genau so verhielten. So ist es nach zu vollziehen das dort wo Die Menschen satt und wohlhabend sind die menschliche Wärme weniger wird. Das trifft eben auf die beiden südl. Bundesländer am meisten zu.
Jürgen
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten, pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
@Weinböhlaer man kann es fast in einem Satz sagen, je mehr Kohle auf dem Konto, desto unzufriedener sind die Menschen oder "Geld verdirbt den Charakter". Das habe ich auch schon so in der Praxis erlebt.
Ein interessantes Thema, das muß man schon sagen. Insbesondere die Mentalität der Menschen in den der deutsch sprechenden Gegenden ist dermaßen verschieden, das mitunter der Eindruck auftaucht, man ist auf einem anderen Stern. Wenn man vom elsäßisch-lothringischen Gebiet, bis zu dem Außengrenzen von Königsberg/Pommerland, Schlesien und ins Sudetengebiet schaut. Nichts hat weltweit eine solch kathastropal unterschiedliche Mentalität der Menschen, wie die deutschsprachigen Gegenden, der alten und neuen Zeit (vor dem ersten Weltkrieg, bis heute, inklusive Schweiz, Liechtenstein, Österreich). Aber überall auf der Welt schlägt diese Mentalität in der einen oder anderen Weise durch. Sogar in deutsch Südwestafrika ist das heute noch zu spüren, wie mir vor einiger Zeit ein weißer Einheimischer erzählte, dessen Vater/Mutter aus Schlesien/Grenzgegend zu Polen stammten. Selbst in Rhodesien sind dazu Informationen von eingewanderten Deutschen aus der Nachbargegend vorhanden gewesen. Er kam von dort zurück nach Südwest in die Windhoek-Gegend. Wirklich ein interessantes Thema!
Die freundlichsten Menschen habe ich 2005 auf meiner Radtour von Straßburg nach Köln entlang des Rheins kennengelernt. Überall wo wir hielten und auf die Karte starrten, kamen freundliche, neugierige Spaziergänger, fragten nach unserem Ziel und erklärten uns den Weg. Ein Jahr später auf der Tour zur Ostsee hatten wir es überwiegend mit mißtrauischen, mürrischen Mecklenburgern zu tun.
So unterschiedlich können Wahrnehmungen sein!
Ich könnte ohne groß nachzudenken auch behaupten, BaWü'ler sind kontaktscheu u.dgl., tue ich aber ehrlich gesagt nicht. Tatsach ist, daß ich es als gebürtiger Großstädter nie gelernt habe, mir Gesichter einzuprägen. Wozu auch? Fast jeder, der mir damals auf der Strasse entgegenkam, wurde anschließend nie wieder gesehen. Menschen, mit denen ich kurz ein paar Worte gewechselt habe, waren mir eine Woche später genauso fremd wie vorher. Gesichter kann ich mir nur mit Hilfe von Orten merken (nette Verkäuferin/Bäckerei; Nachbar/Hausflur uswusf.). Hier in der Kleinstadt, wo jeder jeden kennt, sieht die Welt ganz anders aus. Da wird erwartet, daß man sich grüßt, wenn man sich auf der Strasse begegnet, was ich auch tue, wenn ich sie örtlich zuordnen kann. Kann ich sie nicht zuordnen, weil ich ihnen z.B. auf dem Marktplatz begegne und nicht in der Strasse, in der ich wohne, laufe ich wie eh und je an ihnen grußlos vorbei. Die Alte aus dem Nachbarhaus geht mittlerweile ins Haus, wenn sie mich sieht und einige andere auch. Ein Großstädter trennt unbewußt Wichtiges von Unwichtigem, zu groß ist in der Stadt die Flut an "Informationen". Ein Dörfler nimmt alles wahr. Ein ausgefallener Bus ist schon ein Großereignis.
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir. Konrad Lorenz
Zitat von Weinböhlaer Ich kann mich aber auch an die Zeit vor 1989 erinnern. Wir sind da oft an den Lipno-Stausee (CSSR) gefahren. Dort haben wir es aber vermieden auf Camping-Plätze zu fahren die von Westdeutschen besucht wurden. Auf Grund der Kaufkraft ihrer DM benahmen sie sich nicht wie Gäste, eigentlich so, das man sich schämen musste die gleiche Sprache zu sprechen. Irritiert waren wir als wir feststellten, das nach dem die DM im Osten angekommen war, sich die ehemaligen OST-Mark Bezahler genau so verhielten.
Ich würde da auch kein Ost/West Verhalten erkennen. Im Osten war das vermeindlich 'höflichere' Verhalten nur der Mangel an Gelegenheit.
Wie man lesen konnte sind im Tschechisch-Deutschen Grenzgebiet die Deutschen nördlich von Tschechien die fleißigsten Besucher der Grenzland-Puffs.
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