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...gibt's die? Ist es die "Rasenmäher - Gerechtigkeit" - jeder bekommt gleich viel oder gleich wenig ab, wie beim Altern - jeden Tag einen Tag weniger? Danach sind alle Grashalme gleich kurz...? Seit der frz. Revolution auf der Tagesordnung - "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!" - derzeit wieder brandaktuell. Die Linke hält dieses Thema besetzt und will damit Stimmen fangen. Die SPD hat mit diesem Thema ihre liebe Not. Die CDU, so scheint es, kommt an dieses Thema gar nicht so richtig ran. Und tatsächlich - immer mehr Leute fühlen sich ungerecht behandelt, als wenn es immer "die Anderen" darauf absähen... Selbst die Ärzte gehören dazu, nicht nur Hartz IV - Empfänger.
Jeder stellt sich unter Gerechtigkeit vermutlich was anderes vor. Schreibt doch mal, weswegen Ihr Euch
1. im Westen 2. im Osten
ungerecht behandelt fühlt oder gefühlt habt. Und:
3. Woher kommen die schlimmsten Ungerechtigkeiten?
4. Wie sollte eine gerechte Gesellschaft "gestrickt" sein?
Gerecht ist für mich wenn alle die Arbeiten auch vernünftig von ihrem Einkommen leben können und nicht noch Harz beziehen müssen. Es nur eine Krankenkasse gebe in die Alle einzahlen, Betonung liegt auf ALLE.Es eine Grundrente gebe und niemand im Rentenalter auf Almosen angewiesen ist ob wohl er zb.40 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, ob West oder Ost schnurz wurz pip egal. Wenn ich weiter schreibe wirds ein Buch das können andere Besser.
Sevus WELLO, die absolute Gerechtigkeit kann es nicht geben, Warum? Faktor Mensch in seinem jetzigen Evolutionsstatus und Verhaltensmuster nicht nur lokal, sondern insbesondere Global gesehen. Dazu wird Mütterchen Natur ein gewaltiges Wort mitreden. Die Saurier sind ja auch ausgestorben, nun gut die hatten kein GELD.
Ich fange aber mal mit 3. an:
Es ist die Verteilung erwirtschafteter fassbarer Leistungen und Werte, ergo die Augsburger Puppenkisten jeglicher politischer Präsenz.
Zu 1.: Stasimethoden in den Unternehmen, Erpressung, Nötigung, Unmenschlichkeit (it's my live !)
Zu 2.: Stasimethoden im kompletten gesellschaftlichen Leben und das Nichtvorhandensein einer öffentlichen Meinungsfreiheit (nur empfand ich dies nicht so abartig, dies ist keine Rechtfertigung, ich beziehe dies ganz allein auf meine Erfahrungen, mit dem Bewusstsein, das es sehr viele harte und schwere Opfer durch diese Methoden gab)
Zu 4.: eine gesunde marktwirtschaftlich/ökologisch orientierte sozial und Steuerpolitik. Bildung darf nichts kosten, das heisst ja nicht gleichzeitig das diese umsonst ist. Ein funktionierendes Gesundheitssystem unter staatlicher Aufsicht finanziert durch hohe Besteuerung von Spekulationsgewinnen auf dem Geldmarkt. Wegfall aller Steueroasen (unser Staat könnte so noch reicher werden und könnte dies wiederum seiner Bevölkerung zu gute kommen lassen ). Mir fällt da bestimmt noch mehr sinnvolles ein. LG blafaselblub
Ich denke auch, dass es eine völlige Gerechtigkeit nicht geben kann, weil wir alle verschiedene Menschen mit verschiedenen Sichtweisen sind.Was der eine für gerecht hält, hält der nächste für ungerecht.Das fängt schon in den Familien an und setzt sich im gesellschaftlichen Leben fort. Der eine fühlt sich ungerecht behandelt, weil er keine Arbeit hat und von Hartz IV leben muss.Der nächste findet es ungerecht, dass ein Hartz IV Empfänger genau so viel bzw. wenig bekommt wie einer der den ganzen Tag arbeiten geht. Der Geringverdiener findet es gerecht, wenn der Besserverdienende mehr Abgaben zahlen muss .Der Besserverdienende sagt sich:"Ich werde bestraft, weil ich so viel arbeite." Viele halten eine Einheitsrente für gerecht.Ich fände es sehr ungerecht, wenn meine Rente später nach 50 Jahren Arbeit genauso gering ausfällt wie bei jemandem der sich sein Leben lang vor der Arbeit gedrückt hat. Ich glaube es gibt nur eine "gefühlte" Gerechtigkeit.Je nach Sichtweise.
Hallo Schlawine, hallo Wello, ich denke schon lange über den Gegensatz oder die Widersprüche zwischen Gleichheit und Gerechtigkeit nach. Führt Gleichheit zur Gerechtigkeit? Nein!! Ist Gerechtigkeit völlig ohne Gleichheit denkbar? Nein!!
Art. 3 GG Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Ich denke, die hier festgehaltenen Verbote einer Ungleichheit sind wichtig und ausreichend, manchmal aber auch nicht oder?
Ja Joe, wichtig ist der Art.3 des GG schon und eigentlich auch ausreichend aber eben nur eigentlich weil hier wieder die menschlichen Schwächen ins Spiel kommen. Ich habe glaube ich schon mal geschrieben, dass ich als einzige in meiner Klasse keine staatliche Förderung für meine Ausbildung erhalte obwohl die Vorraussetzungen bei so ziemlich allen die gleichen sind.Der einzige Unterschied ist das zuständige Arbeitsamt. Aufgrund des o.g. Artikels klage ich nun gegen die Arbeitsagentur.Mal abwarten ob es Gerechtigkeit geben wird.
Gerade bei Behörden beobachte ich oft Ungerechtigkeiten bzw. Ungleichbehandlungen.Nach dem Motto:"Wer gut schmiert, der gut fährt" oder "Beziehungen schaden nur dem der keine hat" wird da des öfteren das GG mit Füßen getreten.
Aber wie gesagt, da sitzen überall Menschen und keine Maschinen.Wie oft wird mir von meinen Kindern Ungerechtigkeit vorgeworfen wo ich selbst gar keine sehen kann.
Gerechtigkeit fängt mit Ehrlichkeit an. Wie soll das in einer Marktwirtschaft funktionieren. es ist das falsche System. Die Unehrlichkeit jedes Einzelnen und die Verschwiegenheit wird alles kaputt machen. Jeder belügt sich selbst . Wo soll das hinführen?
Jeder stellt sich unter Gerechtigkeit vermutlich was anderes vor.
...so scheint es tatsächlich zu sein ... Hier ein ganz alltägliches Beispiel, welches es so oder ähnlich in jeder Familie geben kann: Eine Familie hat zwei Kinder, beide sollen bzw. müssen neu eingekleidet werden. Kind A hat Standardschuhgröße, Kind B hat Schuhgröße 12einhalb (also sog. "Kindersärge") und Schuhe gibt es nur im Fachhandel, nicht im Discounter. Folge: Schuhe für B sind dreimal so teuer als Schuhe für A.
Was ist nun gerecht? (*) erhält jedes Kind ein Paar Schuhe, fühlt sich A monetär benachteiligt... . (*) erhält B ein Paar und A für die gleiche Summe drei Paar Schuhe, fühlt sich B um zwei Paar Schuhe benachteiligt...
Frage: Was tun?
..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -
Wenn sich was in unserer Gesellschaft ändern sollte, dann das die Mehrheit der Bevölkerung solidarisch zueinander steht. Wie sieht denn die Realität aus ? Viele Menschen hauen sich gegenseitig in die Pfanne, obwohl sie dieselben Probleme haben. Deshalb kommt man in diesem Land nicht weiter, weil die meisten Menschen einander nicht interessieren. Lediglich 1989/1990 wurde ein Zustand erreicht, den man fast gesamtsolidarisch nennen kann. Das ist dann, wenn Menschen, die sich nicht kennen, gemeinsam auf die Straße gehen und für eine bestimmte Sache kämpfen. Den Alltagsfrust lässt man dann gerne an den Menschen aus, die greifbar sind. (Hatten wir ja an anderer Stelle Stichwort: Dienstleistung und die Eigenschaft, sofort Beschwerde irgendwo einzulegen)
Kirschli kommt mir am nächsten mit der Gerechtigkeit, denn hier fängt sie an, bei der Gesundheit, worauf ein jeder Bürger anrecht haben sollten. Das heißt doch nicht zwangsläuftig, das jeder den feuchten Händedruck vom Chefarzt braucht sondern lediglich die optimale Versorgung, wenn es den Bürger wieder baldmöglichst auf die beine stellt. Auch sollte man durchaus den Bürger klar machen das er sich einigermaßen Gesund ernährt und verhält, stattdessen propagiert wieder so ein Rot-Grüner Politispinner man sollte die drogenlegalisieren. Reicht es nicht schon, das unsere Politiker dem Volk nicht ihre unseriöse Lebenweise vorleben. Sie Saufen, Rauchen und Huren durch die gegend. Wie kann da gerechtigkeit in einer Gesellschaft endstehen.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat von MomoA u B bekommen nur ein paar Schuhe.. A muss begreifen, dass B nichts für seine Schuhgrösse kann..
o.k.
Jetzt geht es mir wie Dir, ich verstehe nur Bahnhof, was hat meine Schuhgröße mit dem Problem Gerechtigkeit zu tun. Ich kann mich erinnern, das wenn meine Schuhe zu klein wurden, das man die spitze abschnitt, damit die Zehen wieder platz hatten. Heute kaum vorstellbar für die Massen die zu uns flüchten und in pikfeinen Läden auf kosten der Deutschen Steuerzahler Ihre Schuhe kaufen gehen. Blos keine blöde bemerkung dazu, weil ich das hautnah erleben durfte in meiner Stadt.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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