..da muß ich mich geirrt haben, meinte ja Italien, wo das Speiseeis herkommt...

also muss Aachen in Italien liegen...
oder Sibirien, denn da ist es EXTRA-kalt... (sagt man)

aber Irrland ist ja wirklich groß, da stimme ich Dir zu...
wie sieht es mit Bayern (da kann delta sicher was sagen) oder Österreich aus?

nicht dass Aachen das gleiche Schicksal wie Bielefeld erleiden sollte, denn ob es das überhaupt gibt ist ja mehr als fraglich...

Ach nö, delta mag ich nicht fragen. Dann müsste ich ja seine Antwort lesen.
Und so viel will ich über Bayern gar nicht wissen bzw. bezweifle ich, dass mir delta etwas über Vorgeschichte und Frühmittelalter in Bayern erzählen kann.
Aber vielleicht weiß er ja, wo Aachen ist.

Da staune ich aber. Über die famosen Ortskenntnisse. Wo doch die Landkarten gefälscht waren.

Zitat

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Das scheinbar gebäude- und vegetationslose Westberlin wurde immerhin von dem in DDR-Reichsbahn-Regie geführten S-Bahn-Netz durchzogen. Und im Tiergarten war das sowjetische Ehrenmal als einziges Gebäude ausgeführt. Selbst die Pläne für Ostberlin litten unter Fälschungen, so dass "Falk-Pläne ein beliebtes Mitbringsel" für die Brüder und Schwestern im Osten waren

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http://www.rp-online.de/politik/DDR-fael...aid_270797.html

Auf der Karte über die DDR-Hauptstadt der DDR versandeten die Straßen jenseits der Mauer und hörten einfach auf.

Zitat von BesserWessi0815

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......., tippe ich auf Irrland...

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Mensch mein Lieber, sollte das da sein wo die Irren wohnen,
oder meinst Du die grüne Insel westlich von England.

Die möglicherweise?http://irish-net.de/

nein, denn dann hätte ich nicht Irrland geschrieben...
...wenn ich Irland gemeint hätte... ...siehe den: ""

also: JA - da wo die Irren wohnen... (hat aber nichts mit den Iren zu tun!)

Bayern mag ja auch eine Insel sein, aber die ist eher schwarz als grün - und teilweise sogar relativ braun.
Diese Irren meinte ich jedoch auch nicht...

@reporter, wenn Du unter weglassen fälschen verstehstes hat sich ja bis heute alles erhalten. Na gut, nicht unbedingt auf Straßen bezogen. Da es um die Stassen der Hauptstadt ging, waren die Pläne recht korrekt. Was hat denn da Westberlin darauf zu suchen? Das gehörte meines Erachtens nicht zur Hauptstadt und wurde auch als solches Zähneknirschend anerkannt. Für den Westteil war doch Falk zuständig. Falk fühlte sich eben auch für den Ostteil zuständig. Na und?Bildest Du Dir wirklich ein, daß ein Falkplan für DDR Bürger wegen der Hauptstadtstraßen so begehrt war? Ich hab auf meinen Berlinplan nur wegen der Strassen im Westen der Stadt geschaut. Vom Charite-Bettenhaus vom Balkon in der 22. Etage, konnte ich mit dem Plan in der Hand den Westteil ganz gut "erkunden". Von da aus konnte der Osten nicht gesehen werden. Im Osten kannte ich mich ja weitesgehend aus.

Zitat von Buhli

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Falk fühlte sich eben auch für den Ostteil zuständig.

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Eine putzige und doch auch beschränkte Vorstellung, für was ein Unternehmen, welches Landkarten verkauft 'zuständig' ist.

Im ganzen Ostblock wurden auf diesem Gebiet bizarre Verrenkungen angestellt.

Zitat

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Der Weg zur verzerrten Kartenwirklichkeit war erschreckend simpel: Kurz nach dem Beschluss zerlegen Experten bei einer Geheimaktion in Potsdam eine exakte Karte der DDR in Vierecke. Professor Wolf Günther Koch, der nach der Wende an der Technischen Universität Dresden die DDR-Kartografie erforscht hat, erklärt: „Dann wurde gezerrt und gestaucht. Man muss sich das wie bei einem Gummiband vorstellen.“ Anschließend seien die manipulierten Teile fotografiert und zusammengefügt worden. „Niemand konnte mehr Koordinaten ermitteln, das stimmte vorn und hinten nicht“, sagt der Professor. Zudem waren Straßen, Seen oder Städte verbogen. Die Abstände passten nicht mehr.

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http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2695742

Wie so putzig und beschränkt? Du fühlst dich doch auch dafür zuständig uns Aufzuklären, welche Verhältnisse in der DDR geherrscht haben. Das ist allerdings nicht putzig, sondern nur beschränkt, weil leider nicht möglich. Beweise hast du ja reichlich geliefert.

Zitat von reporter

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Im ganzen Ostblock wurden auf diesem Gebiet bizarre Verrenkungen angestellt.

Zitat

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Der Weg zur verzerrten Kartenwirklichkeit war erschreckend simpel: Kurz nach dem Beschluss zerlegen Experten bei einer Geheimaktion in Potsdam eine exakte Karte der DDR in Vierecke. Professor Wolf Günther Koch, der nach der Wende an der Technischen Universität Dresden die DDR-Kartografie erforscht hat, erklärt: „Dann wurde gezerrt und gestaucht. Man muss sich das wie bei einem Gummiband vorstellen.“ Anschließend seien die manipulierten Teile fotografiert und zusammengefügt worden. „Niemand konnte mehr Koordinaten ermitteln, das stimmte vorn und hinten nicht“, sagt der Professor. Zudem waren Straßen, Seen oder Städte verbogen. Die Abstände passten nicht mehr.

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http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2695742

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Zitat

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„Richtungsverzerrungen mit einer Ungenauigkeit bis zu plus minus drei Kilometer“

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Da wundert es mich aber, daß man trotzdem per Fahrzeug seinen Zielort oder Urlaubsort erreicht hat, wenn man immer bis zu 3km falsch abgebogen ist oder eine Brücke nicht gefunden haben müßte oder ähnliches

Bjorn, Du kennst doch Reporters Quellen... .

@Björn, Buhli: Lest doch einfach den Artikel, auf den verlinkt wurde, von dort aus gibt es weitere interessante Links, die sich durchaus mit meinen Erfahrungen decken. Mein Schwiegervater war an der Grenze zur CSSR und hatte eine miltärische "Wanderkarte", die sich schon in einigen Details deutlich von der offiziellen Wanderkarte unterschied.
Insofern verstehe ich Eure Erwiderungen nicht...

Gruß
JoeSachse

Nicht nur im "Ostblock", Karten fälschen hat Tradition:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/gefael...gendwo-1.381479
http://www.planet-wissen.de/natur_techni...heim_falsch.jsp

@JoeSachse im Bereich der Grenzen, von militärischen Anlagen, Forschungseinrichtungen etc.pp. bestreite ich das keineswegs, daß es da gezielte Irreführung gab! Aber im "normalen" Bereich der Straßen und Wanderwege kann ich es mir eben darum nicht vorstellen, weil die Differenz zwischen dem Kilometerzähler an den Fahrzeugen und den Kilometern laut Karte sowie dem Meßrädchen (welches wahrscheinlich die meisten hatten) gering war und man ja normalerweise nicht mehrere Kilometer lang eine Abbiegung oder Brücke suchen mußte.

Ach übrigens "reporter", bei BesserWessi0815 seinem verlinkten Artikel (> http://www.grenzerinnerungen.de/aktion-ungeziefer <), den du ja selbst schon mal hier gepostet hattest, hast du doch bestimmt wieder die von dir bestrittenen 5km Breite beim Sperrgebiet gelesen, oder?
Hier bin ich heute vormittag durch reinen Zufall aber noch auf eine Quelle gestoßen, daß es in der Regel 5km und nicht 30 km waren, wie von dir behauptet
http://gruenes-band.landkreis-hildburgha...sfeld-heid.html

@Björn: Was sind "normale" Wege und Straßen? Natürlich war es auf den Wander- und Straßenkarten immer so, dass die eingezeichneten Wege (außerhalb der von Dir genannten Bereiche) zum Ziel führten und sicherlich gab es auch genügend Bereiche, in denen nur der Detailierungsgrad nicht so hoch war. Ich habe dies im zusammenhang mit dem Forschungsgelände in Rossendorf erlebt, in der Umgebung gab es wesentlich mehr Wege und Straßen, als in irgendeiner mir zugänglichen Karte zu sehen waren.
Und Reporter hat nichts anderes behauptet, insofern verstehe ich die Reaktionen darauf nicht.

Gruß
JoeSachse

Ich habe nur meine Zweifel am Wahrheitsgehalt der Aussagen des Zeitungsartikels der Sächsischen Zeitung geäußert, mehr nicht.
Dort ist nämlich von "offiziellen Änderungen" bei allen öffentlichen Karten, Atlanten, Autoreisekarten sowie Wanderkarten die Rede!

Ich werde im September mal spaßeshalber die alten Straßenkarten meines Vaters stichprobenmäßig mit neuerem Material vergleichen Bei den Ostharzer Wanderkarten ist mir außerhalb der ehemaligen Grenz- und Militärgebiete jetzt auf die Schnelle bei den Wegen kein Genauigkeits-Unterschied zwischen der DDR-Wanderkarte und der 2-teiligen Gesamt-Harzer aus niedersächsischer Produktion aufgefallen.