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RE: Ostdeutsche Aktien

#31 von Björn , 26.06.2011 19:49

Zitat von reporter

Ich habe in diesem Thread auf deine Falschaussage geantwortet.


Da verwechseltst du wohl mal wieder was, da ich in dem Thema noch nichts weiter geschrieben habe!


"Cantus Buranus" live auf Wacken 2010
http://www.youtube.com/watch?v=sh4Hedh84mw&feature=related

 
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RE: Ostdeutsche Aktien

#32 von Smithie23 , 26.06.2011 22:14

Zitat von reporter

Und daß es im Beitrittsgebiet schlecht mit den Unternehmungen aussieht ist kein Wunder.



Moment mal, klingt ja fast so, als würde es bei uns extremst schlecht aussehen ?! Ist aber nicht der Fall, sondern die Bundesdeutschen haben es leider nach 21 Jahren immernoch nicht mitbekommen, dass wir genau soviel leisten können und auch sehr ideenreich sind. Nur bei uns stehen halt keine großen DAX Unternehmen, die Milliarden scheffeln und scheinbar ist jedes Unternehmen, dass nicht Aktionäre hat, nur 2. Klasse.

Wenn man bedenkt, dass die Skandalfirmen und Geldvernichtungstürme allesamt im Westen stehen ...


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RE: Ostdeutsche Aktien

#33 von Weilheimer , 27.06.2011 03:41

Na so toll ist es als Arbeiter oder Angestellter im Osten nicht, wenn du nicht gerade ein gefragter Spezialist auf einem bestimmten Gebiet bist, kannst du dein Geld am Monatsende von zu Hause mitbringen. Ich habe die schlechten Erfahrungen in meinem Berufsleben im Osten gemacht, niedriger Stundenlohn und den ist dann mein Chef noch 3 Monate lang schuldig geblieben. Den Wintergarten für sein Haus, dafür hat er die 10000 DM auf einem Schlag gehabt, nur uns als (2) Angestellte hat er erzählt, wie schlecht die Zahlungsmoral der Kunden wäre. So etwas ist mir später in keiner Firma mit westdeutschen Inhaber passiert.

 
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RE: Ostdeutsche Aktien

#34 von Smithie23 , 27.06.2011 08:19

Schwarze Schafe gibt es überall. Der Stundenlohn ist sehr niedrig (ich weiss es). Die Zahlungsmoral ist überall gleich schlecht. Selbst Leute mir massig Kohle warten bis zum letzten Tag. Ich will nicht wissen, wieviele Firmen wegen schlechter Zahlungsmoral in Insolvenz gehen. P-Konto und Verbraucherschutz sei dank !

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RE: Ostdeutsche Aktien

#35 von BesserWessi0815 , 27.06.2011 15:34

Zitat von Smithie23
Klasse, wieder ein Ostdeutsches Unternehmen, dass nichtmal mehr Ostdeutschen gehört.

ja, das ist schade. Die Gründer hatten sich schon in letzter Zeit in mehreren Tranchen zurückgezogen und "Kasse gemacht", wer weiß, was sie mit dem Verkaufserlös neues anstellen? Vielleicht haben sie eine neue Geschäftsidee und brauchen dafür "Cash"?
Der beste Zeitpunkt wäre wohl Ende 2007 zu 64€ gewesen, ein Jahr später der schlechteste zu ~10€.
In den letzten Monaten hätten sie immerhin noch ~20€ erlösen können. (Japan-Effekt)
>>!klick!>><<!klick!<<
Aber weiß man's vorher? Den besten Einstiegszeitpunkt und Ausstiegszeitpunkt kennt man immer erst hinterher, das ist dann eben das Risiko das der Unternehmer trägt. Wo es Chancen gibt, gibt es auch Risiken.
Achterbahnfahren (von 7 auf 64, runter auf 10, wieder rauf auf 30, runter auf 20) ist auch nicht jedemanns Sache.


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RE: Ostdeutsche Aktien

#36 von Buhli , 28.06.2011 20:48

Das ist für mich nicht ernüchternd. Eher Bestätigung, daß die Ossies wissen warum sie sich nicht an diesem Pockerspiel beteiligen. Die haben ganz andere Ziele. Zumindest der größte Teil der Unternehmer. Schaut doch mal dahinter wieviel von diesen Ostdeutschen Unternehmen von Ostdeutschen geführt werden. Das beste Beispiel war für mich die Sachsen LB. Kein einziger im Vorstand aus dem Osten. Die Ossies haben sich scheinbar gemerkt warum sie 1989 auf den Strassen waren. Oder war irgend jemand auf der Strasse weil er mehr Geld zum mehr konsumieren wollte?


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Ostdeutsche Aktien

#37 von Smithie23 , 28.06.2011 21:34

Haben wir ja auch zum Teil auch der Treuhand zu verdanken, dass uns eine Menge "Nullen" vor die Nase gesetzt wurden, die den Karren teilweise absichtlich in den Sand gesetzt haben und nun irgendwo in ner spießigen Ein-Familien-Haus-Gegend ihren Lebensabend genießen.

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RE: Ostdeutsche Aktien

#38 von Buhli , 29.06.2011 00:25

Ja Smithie, die "Nullen" haben es fertig gebracht DDR-Volksvermögen in Höhe von 600Milliarden DM in 235Milliarden DM Schulden zu verwandeln. Also erst mal etwas mehr als 800Milliarden DM aus dem Osten rausgezogen um dann an Zynismus nicht zu übertreffen, zu behaupten "Der Aufbau Ost ist mit unserem Geld finanziert worden." Im Kapitalismus wird nichts verschenkt. Also sollte man selbst dieses Geschwätz nicht alzu ernst nehmen. Leider gibt es da den "Gemeinen BILDleser" Der hat kritisch hinterfragen nicht gelernt.



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RE: Ostdeutsche Aktien

#39 von Smithie23 , 29.06.2011 07:05

Und der gemeine Bürger der alten Bundesländer weiss ja nicht, was die Treuhand gemacht hat und denkt deshalb, er müsse jetzt für den Osten zahlen. Aber was einen nicht selbst betrifft ...

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RE: Ostdeutsche Aktien

#40 von BesserWessi0815 , 12.08.2011 13:59

borse.ARD.de : "12.08.2011 11:12
Glückskeks für Carl Zeiss Meditec
Kräftige Nachfrage aus Asien hat die Geschäfte des Medizintechnikkonzerns Carl Zeiss Meditec angeschoben. Der Konzern dürfte auch künftig von seiner starken Aufstellung in den asiatischen Wachstumsländern profitieren. [...]"


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RE: Ostdeutsche Aktien

#41 von delta , 12.08.2011 17:31

Wer sich als Normalo Akien kauft, kann sowieso nicht dicht sein.
Bevor der Normalo zum zug kommt bei den Aktien, haben Insider
schon längst abgeräumt. Selbstverständlich läßt sich mit Akien
Geld verdienen, setzt aber vorraus, das man viel Ahnung hat und
viel Spielgeld. Aber die Masse verfügt über beides nicht.
Hier zu hatte hatte 2001
Günter Ogger folgendes Buch geschrieben.
Der Börsenschwindel.


Wiederrum kein Buch vom Kopp Verlag


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Ostdeutsche Aktien

#42 von Smithie23 , 13.08.2011 00:09

An der Wall Street gibt es ein Zitat, dass auf die Deutschen passt:" Der Deutsche kauft, wenn man verkaufen sollte und verkauft wenn man kaufen sollte!" Das bedeutet, dass der Deutsche Kleinanleger beim Thema Aktien immer der Letzte ist, der merkt, dass irgendwas passiert - ob in die Eine oder Andere Richtung.
Viele Leute beschäftigen sich selber mit dieser Art der Geldanlage zu wenig. Jeder, der Aktien im Depot hat, sollte in der Lage sein, sein Depot Online zu führen, um schnellstmöglich reagieren zu können, also selber Kauf und Verkaufaufträge tätigen und nicht erst warten, bis das Jemand für ihn macht. Die Börsen haben oftmals Handelszeiten bis 22 Uhr !!! Um die Zeit ist Keiner mehr da, der das für den Kunden macht, also sollte man es selber tätigen.
Das, was grad an den Aktienmärkten passiert, sollte man noch nicht als Krise werten - das sind eigentlich normale, fast voraussehbare Dinge, die da geschien, aber sofort schreien Alle, sie wollen ihre Aktien verkaufen und gucken dann in ein paar Monaten blöd aus der Wäsche, wenn es wieder nach oben ging und die richtigen Profis, die haben in der Zeit billig zugeschlagen und kommne vor Lachen nichtmehr in Schlaf !

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RE: Ostdeutsche Aktien

#43 von BesserWessi0815 , 16.08.2011 17:36

Zitat von Smithie23
Klasse, wieder ein Ostdeutsches Unternehmen, dass nichtmal mehr Ostdeutschen gehört.

...vielleicht hatten die Alteigentümer eine gute Nase für das richtige Timing.
Roth & Rau macht der Mutter große Sorgen
während der Kurs für die letzten Roth & Rau Aktien stabil bei bei 22€ notieren hat der Mehrheitseigentümer Meyer Burger Probleme: dessen Kurs stürzte von 42 Franken auf aktuell 28,30 Franken ab. Vielleicht war die Verkaufsentscheidung der Sachsen doch letztendlich ganz gut, Smithie23.
An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben.


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RE: Ostdeutsche Aktien

#44 von delta , 02.10.2011 11:13

Ist der Gold und Rohstoffrausch vorbei....

http://www.welt.de/finanzen/article13626...-30-Jahren.html



wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Ostdeutsche Aktien

#45 von Smithie23 , 02.10.2011 11:18

War zu erwarten. Ich verstehe bis heute nicht, wie die Leute plötzlich auf den Trichter kommen, jetzt in Gold anzulegen. Da entsteht genau so ne Blase, die platzt. Da täte man gut daran, im richtigen Moment zu verkaufen und sich von dem Gewinn mit Sachwerten einzudecken. Wer ist den so naiv zu glauben, wenn de Goldpreis auf 2.000 € steigt, dass dann immernoch Platz nach Oben ist ... 3.000 vielleicht ... ??

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Waffenexport, Basis deutscher Wirtschaft ?
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