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RE: Deutschland und deine Politiker. Wo sind die extrem guten geblieben?

#871 von Ilrak , 15.12.2016 12:42

Zauberwort :
Europaweite Ausschreibung.


Die Meinung ist frei.
Doch zur Sicherheit hab ich 'ne Wumme.

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RE: Deutschland und deine Politiker. Wo sind die extrem guten geblieben?

#872 von Hansrudi , 15.12.2016 18:42

Weil die Erde ein Kugel ist ....

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RE: Deutschland und deine Politiker. Wo sind die extrem guten geblieben?

#873 von michaka13 , 15.12.2016 20:29

Zitat von Smithie23 im Beitrag #868
michaka13, was du schreibst, hat alles irgendwo Hand und Fuß - aber es ändert nix an den Arbeitsbedingungen und das der Druck von Oben nach Unten durchgereicht wird. Will man sich dann wirklich so kleinkariert haben, wenn man weiss, wo das Problem liegt ? Das ist so, als würde ich mich im Supermarkt jeden Tag beschweren, dass die Schlange so lang ist, aber ich jeden Tag zu den Stoßzeiten komme und die Kassiererin gar nichts dafür kann, dass es mal wieder länger dauert, weil eine betagte Person erstmal mühsam das Kleingeld zählen muss und zu jeder Münze noch ne Geschichte erzählen muss ... will damit sagen, wir produzieren unsere Burnout-Kandidaten ja schon selbst durch unser Verhalten wie am laufenden Band. Eine Gesellschaft kann kein Interesse daran haben, dass Menschen im Dienstleistungsbereich nacheinander ausbrennen und gleichzeitig der Druck durch Kunde und Arbeitgeber mit ansteigt.



Vielleicht mal mehr Kassen aufmachen? Ich war gerade im ALDI. 2 Kassen auf, 4 Kassen zu, macht fast 10 min Wartezeit. Vor 2 Wochen noch im Urlaub. Wir hatten auf der Rundreise vorwiegend Häuser und Wohnungen gemietet. Waren deshalb öfters einkaufen. Auch bei ALDI. Gibt mittlerweile sehr viele davon in den USA. 6 Kassen = 6 Kassen auf = keine Wartezeit! So gehts auch.

@ Smithie, na klar ist das Bullshit wenn jemand für den Mindestlohn oder von mir aus für 10 € die Stunde arbeiten muß. Aber soll das immer eine Ausrede sein, um eine schlechte Arbeitsleistung zu erbringen? Wo ist die Grenze? Derjenige, der für nen Zehner arbeitet, sagt es ist zu wenig. Warum soll ich mich da reinhängen? Derjenige der 12, 15 oder 20 € die Stunde hat fühlt sich für seine Arbeit vielleicht auch unterbezahlt. Irgendwann macht niemand mehr was.

Was den Druck betrifft, haben wir den nicht alle? Du genau so wie Joe, Hansrudi oder ich? Das ist heute nunmal so im Arbeitsleben. Ich würde es mir auch manchmal etwas ruhiger wünschen das klappt aber selten. Ich kriege den Druck von der Geschäftsleitung, meine Leute motzen wenns stressig wird. Ich sitze regelmäßig zwischen den Stühlen. Irgendwann fragt man sich, warum man sich das antut. Aber ich kleines Licht kann es nicht ändern.

Manchmal sitze ich da und könnte unsere Kunden verfluchen. Erfährt man aber die Hintergründe, warum ein Kunde die Ware sofort braucht, dann ist es oft nachvollziehbar. Gerade hatte ich wieder so etwas. Montag 15.00 Uhr kommt die Bestellung rein. Aus Singapore. Maschinen. Zubehör. Waren insgesamt 2 Paletten Zeugs. Ware muß bis Freitag beim Kunden sein. Na klar tobe ich da erst mal. Zumindest innerlich. Aber was will man machen. Also, Lagerbestände checken. Ein Kleinteil war zu knapp. Bestellung dafür ausgelöst. Lieferung per Express bis 09.00 Uhr Dienstag früh. Und wer kommt nicht? Genau. Der Paketdienst. Ich hab da 4 Leute stehen und kann nicht anfangen. Warum zum Teufel zahlen wir rund 100 € Versandkosten für ein kleines Paket? 11.00 Uhr. Paketdienst kommt. 2 Stunden Verzögerung können das Aus sein bei solchen Geschichten. Die Leute legen los. Ich muß Frachtraum organisieren. Versuch mal kurz vor Weihnachten kurzfristig noch irgendwo Frachtraum zu kriegen. Fast ein Ding der Unmöglichkeit. Dazu stecken wir mitten in der Inventur. Die Zahlen müssen bis 27.12. bei der Geschäftsleitung sein. Ein Großauftrag in die USA muß bis spätestens nächsten Freitag abgeholt sein. Nächsten Montag ist ISO-Prüfung. Weiß der Geier warum das kurz vor Weihnachten angesetzt wurde. Da latsche ich mit diesen Heinis stundenlang rum und muß labern labern labern. Warum ist das so? Das kann verbessert werden? Das ist aber nicht okay! Bla bla bla! Naja, den anderen Abteilungen gehts nicht besser. Dazu das Tagesgeschäft. Von 15 Leuten in meiner Abteilung sind aber nur 10 da. 4 sind krank. Einer im Urlaub. Trotzdem muß alles raus. Die Kunden interessiert nicht, warum wir zu spät liefern. Spätestens ab dem Zeitpunkt wo der Frachtraum bei der Airline reserviert ist, gibts kein zurück mehr. Wir zahlen. Egal ob unsere Ware im Flieger ist oder nicht. Gestern nachmittag kam ich vom Zoll mit den Papieren zurück. Fast zeitgleich mit dem Spediteur. Schnell alles eintüten. Laden und ab durch die Tür. Im Moment dürfte die Ware kurz vor Singapore sein. So kurzfristig bestellt hat der Kunde übrigens deshalb, weil es eine Störung im Werk gab. Deshalb wurden die Anlagen runter gefahren und gehen erst im neuen Jahr wieder in Betrieb. Der Stillstand wird in solchen Fällen genutzt, um notwendige Sanierungsarbeiten zu machen. Jeder Tag Stillstand kostet einige Millionen. Da macht man eben alles was geht.

Kannst Du Dir vorstellen, was da für ein Druck auf einem lastet? Geht irgendwas schief, tanze ich bei der Geschäftsleitung an. Ich trage die Verantwortung dafür das alles klappt. Glaube mir, diese Gespräche sind alles andere als freundlich. Früher habe ich körperlich gearbeitet. Man war abends kaputt. Aber es ging. Egal ob mit Kumpels in die Kneipe, mit Frauchen schön essen gehen oder noch ins Kino. Ging alles. Heute bin ich in der Regel von körperlicher Arbeit weit entfernt. Allerdings bin ich manchmal so kaputt, da penne ich noch vor der Tagesschau auf der Couch ein, während Frauchen noch das Abendessen macht.

Ich habe ein wirklich sehr, sehr gutes Gehalt. Ich hab noch nie in meinem Leben soviel verdient wie jetzt. 2 Autos, schicke Wohnung, 2 mal im Jahr Urlaub in Übersee, alles kein Problem. Aber trotzdem fühle ich mich manchmal unterbezahlt für das, was von mir verlangt wird. Soll ich jetzt jeden Tag meinen Freunden, Bekannten oder den Usern hier im Forum die Ohren volljammern? Soll ich mich jetzt hängen lassen und einen schlechteren Job machen? Ist doch auch keine Lösung. Ich freue mich lieber auf die schönen Dinge im Leben. Ein schönes Essen. Das gemeinsame Wochenende mit Frauchen. Den nächsten Urlaub. Das ich gesund bin. Gibt schlimmeres, als das bißchen Arbeit. Andere wären froh wenn sie an meiner Stelle wären.




Schöne Grüße,

micha

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RE: Deutschland und deine Politiker. Wo sind die extrem guten geblieben?

#874 von joesachse , 16.12.2016 10:58

Micha, ich denke, dass trotz des Stresses der überwiegende Teil deines Jobs Dir Spaß macht, oder?
Das ist doch eine der entscheidenden Fragen.


Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
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RE: Deutschland und deine Politiker. Wo sind die extrem guten geblieben?

#875 von Smithie23 , 16.12.2016 13:41

Ok michaka13, ich gebe mich geschlagen :-) Das ist schon alles sehr nachvollziehbar. Dennoch finde ich, dass wenn wir alle im Hamsterrad arbeiten, man da eh nicht rauskommt, weil aus Gewohnheit eben alle schuften müssen.

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RE: Deutschland und deine Politiker. Wo sind die extrem guten geblieben?

#876 von michaka13 , 16.12.2016 18:11

@joesachse , natürlich habe ich trotz aller Herausforderungen und Problemen Spass an meinem Job. Wenn am Ende alles gut geklappt hat, ist man schließlich zufrieden und geht die nächste Sache an. Auch wenns manchmal stressig ist, ich möchte nichts anderes mehr machen.

@Smithie23 , ich möchte Dich nicht schlagen. Ich möchte lediglich einen Meinungsaustausch. Aber es ärgert mich eben sehr, wenn Menschen nach Entschuldigungen suchen für schlechte Arbeitsleistungen.


Schöne Grüße,

micha

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RE: Deutschland und deine Politiker. Wo sind die extrem guten geblieben?

#877 von Ilrak , 17.12.2016 13:42

Sicher muss der Job Spass machen. Und ärgern über schlechte Ergebnisse zeigt doch nur, dass dir die Sache nicht egal ist.
Frustrierend ist nur, wenn man dann oftmals die Probleme anspricht und sich nichts ändert, nicht zuletzt deswegen, weil auch der Einfluss deines Ansprechpartners meist nur begrenzt ist.


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RE: Deutschland und deine Politiker. Wo sind die extrem guten geblieben?

#878 von Hansrudi , 17.12.2016 14:19

Oder es ändert sich was , nur eben in die falsche Richtung !

Wenn dann noch alles mit der heißen Nadel zusammengestrickt/ vorgeplant ist , kann es am Ende nur schief gehen .

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Ostdeutschland wird mit Flüchtlingen bevölkert

#879 von Luizza ( gelöscht ) , 26.12.2016 11:11

Die vorläufigen Angaben für die Verteilung der Flüchtlinge auf die Bundesländer 2017 sind nun bekannt. Die meisten Asylsuchenden wird Nordrhein-Westfalen (17,35%) aufnehmen, die wenigsten werden in Bremen unterbracht (1,05%). Laut einer vertraulichen Quelle im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) werden die Flüchtlinge in Deutschland nach dem Königsteiner Schlüssel nicht mehr verteilt.

Zwar ist die Zahl der Flüchtlinge im Jahre 2016 im Vergleich zu 2015 deutlich abgenommen, doch bleibt ihre Unterbringung ein sehr akutes Problem. Besonders schwierige Lage ist in den Bundesländern, die die meisten Asylbewerber aufnehmen und zwar sind das Nordrhein-Westfalen (21,21%), Bayern (15,52%) und Baden-Württemberg (12,86%). Nach dem Plan der Bundesregierung soll die Situation im nächsten Jahr nicht nur in diesen Bundesländern, sondern auch bundesweit geändert werden.

Die Verteilung der Asylsuchenden auf die Bundesländer werde ab 2017 nach dem Königsteiner Schlüssel nicht mehr erfolgen, so die Quelle im BAMF. Denn der Schlüssel, der 1949 zur Finanzierung wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen außerhalb der Universitäten eingeführt worden ist, sei derzeit nicht aktuell und funktioniere kaum. Grundlagen für die Berechnung des Verteilungsschlüssels werden nun Bevölkerungsdichte, Zahl der gemeldeten offenen Stellen und freier Wohnraum in den sechzehn Bundesländern. Da der östliche Teil Deutschlands dünn besiedelt ist und über viele leere Wohnungen, Häuser und andere Gebäude verfügt, wird es geplant, den Flüchtlingszustrom dorthin zu richten.

Ostdeutschland wird mit Flüchtlingen bevölkert

Luizza

RE: Ostdeutschland wird mit Flüchtlingen bevölkert

#880 von Hansrudi , 26.12.2016 11:40

Und dann ?? Was soll dort mit ihnen geschehen ?? Arbeit ? Schulen ? Kindergärten ?? Ist doch alles erfolgreich zerklopft worden !

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RE: Ostdeutschland wird mit Flüchtlingen bevölkert

#881 von queeny , 19.03.2017 14:59

Kann kaum glauben, was ich eben hier im Forum so las. Sind ja viele junge mir unbekannte Menschen dem Forum beigetreten. Ich hoffe, dass die Mehrheit der jungen Menschen in Deutschland sich nicht nur Gedanken um Schnulli wie Boxspringbetten und dergleichen macht.

Unsere hochverehrte Kanzlerin reist zum amerikanischen Oligarchen, der in seiner Selbstherrlichkeit fast durch sie hindurchsieht. Deutschland befindet sich momentan auf einem Pulverfass. Dazu kommt ein EU-Eurokrat, der sich marktschreierisch ganz plötzlich an alte Tugenden der SPD erinnert. In der EU ausgemustert, roch er Geld und Macht. So wurde flugs aus ihm ein Populist. Viele Deutsche jubeln. Hakt´s bei denen? Der reißt das Ruder in Deutschland nicht rum. Nur der Rubel (EURO) soll ja weiter auf sein Konto rollen. Der als Kanzler? Peinlich, peinlich. Wie der Flug zu den Flüchtlingen. Da winkte der wichtigtuerisch in die Kameras, was nicht angebracht war.

MIt Merkel sind wir besser dran, wenn auch nicht so, wie ich mir einen charismatischen Kanzler vorstelle. Aber dieser abgehalfterte Eurokrat? Schlimmer geht's nimmer.

Wie auch immer. Der Jugend, unsere Hoffnung, diese Smartphonegeneration, ist anscheinend Poltitik schnuppe. Dementsprechend werden sie im Alter dann auch leben. Hungrig auf Boxspringbetten, die Miete für die Wohnung zahlt der Staat.


Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.

 
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zuletzt bearbeitet 19.03.2017 | Top

RE: Ostdeutschland wird mit Flüchtlingen bevölkert

#882 von delta , 19.03.2017 15:45

Zitat von Luizza im Beitrag #879
Die vorläufigen Angaben für die Verteilung der Flüchtlinge auf die Bundesländer 2017 sind nun bekannt. Die meisten Asylsuchenden wird Nordrhein-Westfalen (17,35%) aufnehmen, die wenigsten werden in Bremen unterbracht (1,05%). Laut einer vertraulichen Quelle im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) werden die Flüchtlinge in Deutschland nach dem Königsteiner Schlüssel nicht mehr verteilt.............................
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Ostdeutschland wird mit Flüchtlingen bevölkert



Toller Vorschlag...man könnte doch im Osten ein neues Deutsch/Afrika entstehen lassen.....


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Ostdeutschland wird mit Flüchtlingen bevölkert

#883 von Buhli , 19.03.2017 17:31

Vielleicht findet sich noch was in Oberndorf/Neckar. Mal bei Heckler & Koch nachfragen. Rheinmetall in NRW wird sicher auch noch ein paar Plätze haben. Die können sicher auch gleich ein paar Leute einstellen. Fachkräfte werden ja in Germanistan gesucht. Bei den paar Leuten, die noch kommen, benötigen wir doch den Osten garnicht mehr.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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Deutschlands Politiker

#884 von joesachse , 19.03.2017 17:35

@queeny
Du hat sicherlich recht, es ist oft nicht mehr lustig, wie hier irgendwelche Marketingfuzzis sich gegenseitig Versicherungen für stromsparende Boxspringbetten anbieten. Da sind Hansrudis Kommentare noch das Beste.

Merkels Auftritt am Freitag fand ich auch ziemlich gut, irgendwie machte sie einen deutlich besseren Eindruck als Trump.
Dass die SPD wie vor jeder Bundestagswahl wieder einmal ihre sozialen Adern entdeckt ist natürlich wenig glaubhaft. Gleichzeitig kommen aber dabei wichtige soziale Themen zur Verteilung des Reichtums in Deutschland zur Sprache. Ich habe den Eindruck, dass die Parteien sich gerade wieder mehr differenzieren in ihren Aussagen, was ich prinzipiell für sehr gut und wichtig halte.
Die Frage ist natürlich, was von diesen Differenzen dann in einer Koalition übrig bleibt. Ich hoffe ja stark, dass die große Koalition im Herbst dann vorbei ist.

Ob Schulz ein guter Kanzler wäre, dies fällt mir schwer zu beurteilen. In seine Rolle als Parlamentspräsident hat er diese Rolle durchaus deutlich verändert und hat sich mit klaren Aussagen (soweit ein Politiker überhaupt dazu fähig ist) geäußert.


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RE: Deutschlands Politiker

#885 von Buhli , 19.03.2017 17:41

Ist das Haupthema nicht an die Politiker gerichtet?
Da bin ich gespannt, wie sich unser neuer Oberpolitiker bewegen wird.Der ist schließlich keiner. Für den ist das politische Parkett scheinbar richtiges Neuland. Naja als erfolgreicher Geschäftsmann, was er ja zu sein scheint,mußte er sich ja nie mit Politik beschäftigen. In seiner Welt gilt nun mal "Ich zuerst". Das hat er geschickt auf "Amerika first" umgetauft. Der Weg den er da gehen wird, scheint der alte zu sein. Die Finanzministersitzung vom letzten WE scheint das zu bestätigen. Ob er sich von Politikern, die ständig nach Kompromissen suchen, beraten lässt, scheint mir nicht sehr wahrscheinlich. Warum auch? Wer es als Geschäftsmann zum Präsidenten schafft, muß auf seinem Gebiet sehr viel richtig gemacht haben, und kann sich seine "Berater" raussuchen. Auch wenn es zum Teil umstritten ist.


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