Vielleicht profitiert ja sogar Mutterheimat noch von den Amigos oder anderen dunklen Geschäften von F.J. Strauß
http://www.sueddeutsche.de/bayern/famili...efecht-1.950979
http://www.stern.de/politik/deutschland/...ren-640871.html

Video zu rassistischen Pogromen in Hoyerswerda und Rostock


"Applaus, Applaus ... der Masse gefällt's!"

Werden die Einwohner Hoyerswerdas, "die Ossis", "die Deutschen" dieses ewige Image, was ja oft genug bestätigt wird, eigentlich jemals wieder los?

...nicht vergessen sollten aber auch die Teilnehmer der anschließenden Mahnwache. (zahlenmäßg sollen es weniger als die der Befürworter gewesen sein, aber: immerhin "...es sind nicht ALLE! so!" war die Botschaft.)

dennoch meiden viele zivilisierte Menschen aus aller Welt diese "berühmten Stätten", das hat Auswirkungen im Tourismus, aber auch bei Investitionen - und damit potentiellen Arbeitsplätzen.
Verständlich!... es gibt schließlich ruhigere Orte in D & Europa...

"Applaus" ist nicht alles, auch wenn Populisten sich dadurch gebauchpinselt fühlen, mutterheimat.

"Stalin-Anhänger" ... sind das die Leute, die in Europa nach dem Endsieg die Wasser-Armaturen abgeschraubt und in die Heimat verfrachtet haben, in der Annahme, sie hätten dadurch auch fließend Wasser?

Tja BesserWessi0815, solange die westgeführten Medien nur einseitig berichten und die Klischees am Leben erhalten, wird sich im Denken der Leute auch wenig ändern. Da sich die meisten Wessis gerne die Welt mit Klischees erklären, weils so schön einfach ist, wird auch 21 Jahre nach der Wende dieses Bild von den kleinkarierten Hinterwäldlern gepflegt.

Und soweit ich weiss, gibt es Rechtsextremismus auch in den gebrauchten Bundesländern, aber davon berichten die Medien ja nicht, weil könnte ja ein schlechtes Licht auf den Westen werfen und die Leute, die in ihrer kleinen, heilen Welt leben wollen, beschweren sich dann lauthals bei den Sendern.

Hallo Smithie23,

tendenziell magst Du recht haben, daher: um einer einseitigen Berichterstattung entgegen zu treten,
sei hier auch an die feigen Brandanschläge von Mölln und Solingen erinnert.

Nazis gibt es leider überall, in Ost, West, Nord, Süd, bei Arbeitskollegen, Bekannten, Verwandten, in der Nachbarschaft und so weiter... .
Entscheidend ist jedoch, wie man damit umgeht. Positive Vorbilder gibt es viele. Auch Deutsche.

Ich kenne Hoyerswerda und die Gegend da, relativ gut. Das hat mehrere Gründe. Aber einer war, das es dort, mit dem Wegfall der Arbeitsplätze, heiß wurde. Das wurde bei Kohl noch etwas abgefedert. Aber bei Schröder lief die Sache komplett an die Wand. Und da weiß ich extrem genau, wovon ich hier schreibe. Wenn dann noch Ausländer auftauchen und Theater, sogar noch berechtigt (Mauserei, Kriminalität allgemein, Sozialmissbrauch in einer ohnehin heißen Gegend), provozieren, so muß es rummsen. Wieviele deutsche Leute sind aus der Gegend vertrieben worden, BEI SCHRÖDER, unter der Überschrift, Arbeitsplätze.

@mutterheimat, erkläre mal bitte was die Übergriffe von Hoyerswerda mit einem Kanzler Schröder zu tun haben??? Schmeißt du da nicht zeitmäßig wieder was gehörig durcheinander? Damals (1991) war Kohl Kanzler, genauso wie noch zu Zeiten der Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen und vielen weiteren Anschlägen in Ganzdeutschland!!!

Es ist immer das gleiche Spiel, wenn man nicht weiterweis, holt man
einfach die Nazi-Keule raus
und erklärt damit alle ungereimtheiten des demokratischen Systems.
Mir scheint, einige haben nichts aus der DDR Geschichte gelernt.
Man ist nur soweit systermkritisch wie es einen gerade passt. Blos
nicht ins Fettnäpfchen treten und auffallen.
Traurig, trauig, trauig..............

Zitat von Björn

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@mutterheimat, erkläre mal bitte was die Übergriffe von Hoyerswerda mit einem Kanzler Schröder zu tun haben??? Schmeißt du da nicht zeitmäßig wieder was gehörig durcheinander? Damals (1991) war Kohl Kanzler, genauso wie noch zu Zeiten der Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen und vielen weiteren Anschlägen in Ganzdeutschland!!!

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Einverstanden, nimm den 3. und 4. Satz raus und schon stimmt es wieder.

Zitat von Björn

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@mutterheimat, erkläre mal bitte was....

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Mische mich nur ungern ein, aber kann in der heutigen Politik alles strikt getrennt werden ?
Ohne den von der Bundesregierung geduldeten Niedergang Ostdeutschlands zugunsten der Wirtschaft in den "alten" Bundesländern hätte der braune Mop nicht soviel Nährboden gefunden.
Arbeits- und Perspektivlosigkeit, oft die ganze Familie vom Kind bis zum Großvater betroffen, ist über Jahre widerspruchslos geduldet worden.

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Ist doch schon lange mein Reden. Jede Regierung zieht sich die Terroristen ran die sie brauchen.
Braun oder die Grünen oder die ganz Roten Linke gebe es doch garnicht, wenn alles im Lande noch
so halbwegs liefe wie vor ca. 30 jahren als noch fast jeder seinen Job hatte und vieles mehr.
Der Mop der uns regiert ist genauso schlimm für´s Volk wie andere Extreme auch. Wie lange braucht
es noch, bis es auch der letzte merkt.

@ delta, aber nur mit eurer CSU allei wärt ihr auch zur Einsilbigkeit verkümmert.


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Sorry
ich hab nicht behauptet das die CDU viel besser ist und war....

Zitat von mutterheimat

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Einverstanden, nimm den 3. und 4. Satz raus und schon stimmt es wieder.

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Ähem, erst noch den 5. Satz entfernen!

Zitat von altberlin

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Mische mich nur ungern ein, aber kann in der heutigen Politik alles strikt getrennt werden ?
Ohne den von der Bundesregierung geduldeten Niedergang Ostdeutschlands zugunsten der Wirtschaft in den "alten" Bundesländern hätte der braune Mop nicht soviel Nährboden gefunden.
Arbeits- und Perspektivlosigkeit, oft die ganze Familie vom Kind bis zum Großvater betroffen, ist über Jahre widerspruchslos geduldet worden.

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Zeitliche Abläufe sollte man schon korrekt angeben, sonst verwechselt man später Ursache und Wirkung. Und vor der Bundesregierung gab es eine Wahl, nur unter ostdeutschen Bürgern, die sich für die Übernahme der Verantwortlichkeiten durch diese Bundesregierung entschieden hat. Der braune Mob allerdings hat sich aus verschiedenen Faktoren genährt, unabhängig davon, dass es auch im Westen Deutschlands diesen gibt, aber teilweise durch andere Faktoren bestimmt, die noch in der DDR gewurzelt sind. Einer der Hauptfaktoren ist ein Minderwertigkeitskomplex.

Die westlich geführten Medien zeigen bei dem Thema "Ausländer" auch ausschließlich irgendwelche bildungsfernen Menschen in den Neuen Bundesländern, die wenig Ahnung haben und glauben, die Ausländer nehmen die Jobs weg. Damit wird ja das Klischee für die Wessis gepflegt. Das das Zusammenleben mit Menschen anderer Herkunft auch hier super funktioniert, wird total ausgeblendet. Da wird dann lieber gezeigt, wie integriert die Menschen mit Migrationshintergrund in den gebrauchten Bundesländern sind - obwohl da auch nicht alles so funktioniert, aber der Deutsche Michel lehnt sich im Fernsehsessel zurück und bekommt die Welt erklärt.