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RE: Europrobleme?

#571 von Smithie23 , 11.04.2013 08:48

Da haste Recht. Selbst wenn der Dispo mit 5.000 Minus ist, wird diskutiert, warum Abbuchungen, die drüber gehen, NICHT ausgeführt werden. Dann kommen Manche immer mit dem Argument, was sie monatl. verdienen oder was sie alles an Anlagen bei der Bank haben ... etc. oder der geilste Spruch ist immernoch "ich bin seit xx Jahren (guter) Kunde !!!" Die IT kann aber nicht unterscheiden, wer guter Kunde ist oder wie "wichtig" sich diese Person hält.

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RE: Europrobleme?

#572 von delta , 11.04.2013 09:21

Ich muß zugeben auch ich war und bin verschuldet, aber man muss wissen wo für man sich verschuldet....bei mir ist es das Haus und ich denke
das man auch selten anders Bauen kann. Aber alle anderen Dinge werden bar bezahlt...der Vorteil man kann noch handeln an der Kaufsumme.
Nun will ich Kreditteilnehmer nicht grundsätzlich verteufeln, aber man sollte schon wissen wo die grenze der verschuldung liegt. Zu viele
wissen das offensichtlich nicht beziehungsweise sie schlissen die Augen davor. Aber solange Schulden für die Banken auch noch ein Gewinn ist,
wird sich nichts daran ändern. Angeblich hat der Deutsche 4 Billionen Vermögen angehäuft und der Staat schielt seit geraumer zeit darauf...
Dier kalte Enteignung läuft bereits seit Jahren und sie macht sich immer mehr bemerkbar weil der Staat immer mehr ohne Scheu offen denn Bürger
plündert. dabei macht er auch nicht halt vor den kleinen Bürger der Brav seine Abgaben zahlt. gerade hier tut er sich besonders hervor.
Der Euro ist des Bürgers Tod, auch wenn es viele noch nicht so sehen wollen.


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RE: Europrobleme?

#573 von Buhli , 11.04.2013 11:13

Immer dieses Kreditgeschwafel. Wer zwingt zur Kreditaufnahme? Egal wofür. Nicht mal zum Haus- oder Wohnungskredit wird gezwungen. Wer ein eigenes Haus will, und kein Geld zur Verfügung hat, sollte erst mal fragen ob das Haus oder die Wohnung wirklich gebraucht wird, oder ob man es nur haben muss. Zwischen BRAUCHEN und HABEN MÜSSEN ist ein erheblicher Unterschied. Zwegat hat mal was passendes dazu von sich gegeben. "Von Geld was man nicht hat, werden Sachen gekauft die man nicht braucht, um sie den zu zeigen, die man nicht leiden kann."
Smithie23, zum Kredit gehören auch zwei. Die die mehrere einstellige Raten an Versandhäuser abstottern, sind nun mal nicht Herr über ihren Haushalt. Werden aber zu mehr "Selbstverantwortung" gedrängt. Bei solchen Fällen stehen für mich die Kreditgeber in der Kritik. Den ist eine evtl Privatinsolvenz oder anderweitige Verschuldung egal. Die trägt ja die Gesellschaft. Das war im Übrigen auch ein Grund warum es in der DDR keine Kredite von Händlern an Privatpersonen gab. Nur staatlich geförderte Programme durften finanziert werden. Um die Abzahlung musste sich allerdings auch niemand Sorgen machen. Das kam erst nach 1990 auf die Leute zu. Durch die Arbeitspflicht war ja das Einkommen gesichert. In die"Hand", also Eigenverantwortung, haben Kreditnehmer das Geld allerdings auch nicht bekommen. Es wurde nur auf dem Lohnstreifen deklariert, wieviel wofür. Hat jemand was anderes erlebt? Denn es gab ja auch da Leute, die mit ihrem Einkommen nicht um die Runden kamen.


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RE: Europrobleme?

#574 von Smithie23 , 11.04.2013 11:36

Vollkommen richtig, aber der mündige Bürger ist nunmal selbst verantwortlich - niemand wird gezwungen etwas auf Raten zu kaufen, das entscheidet IMMER Derjenige, der unbedingt was haben will. Man kann den Händlern ja nicht wirklich böse sein, wenn sie auf Dummfang gehen. Ich gestehe, auch ich habe mal 0% Finanzierung gemacht. War für mich aber übersichtlich.

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RE: Europrobleme?

#575 von Paule , 11.04.2013 12:24

Ja, warum denn nicht 0% Finanzierung. Wenn das Geld verfügbar ist, um die Ware komplett zu bezahlen und die Finanzierung läuft im üblichen und übersichtlichen Rahmen z.B. der Elektronikmärkte mit 10 Monaten, wäre ein Barkauf doch direkt ein kleiner Verlust, wenn auf das Guthaben z.B. 0,9% Zinsen oder was auch immer derzeit aufgerufen wird, hinzukommen?

Buhli: Auch, wenn Du so ein Angebot hättest, mein Staubsauger funktioniert noch...


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RE: Europrobleme?

#576 von Daneel , 11.04.2013 12:49

Zitat von Buhli im Beitrag #573
Wer zwingt zur Kreditaufnahme? Egal wofür. Nicht mal zum Haus- oder Wohnungskredit wird gezwungen. Wer ein eigenes Haus will, und kein Geld zur Verfügung hat, sollte erst mal fragen ob das Haus oder die Wohnung wirklich gebraucht wird, oder ob man es nur haben muss. Zwischen BRAUCHEN und HABEN MÜSSEN ist ein erheblicher Unterschied.

Es gibt durchaus Situationen, die zur Kreditaufnahme zwingen, ein Beispiel:
Du vermietest ein Haus und und deine Mieter sind Mietnomaden, welche dann anschliessend in Privatinsolvenz gehen, aber ein zerstörtes Haus zurücklassen. Wie finanziert man diese Kosten?

 
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RE: Europrobleme?

#577 von Buhli , 11.04.2013 12:51

Damals waren wir auch mündig. Wird uns allerdings gern abgesprochen. Mit der Mündigkeit auf dem Gebiet des Geldes, sollte allerdings etwas kontrollierter umgegangen werden. Da sind die Kreditgeber gefragt. Da die auch an der Überschuldung besser verdienen, als mit dem Kredit selbst, ist den der Kreditnehmer Wurst. Auch Du erkennst manchmal, dass Leute nicht Herr über ihre Finanzen sind. Ich behaupte mal, dass die Kreditverhandler das auch erkennen. Trotzdem überlassen Sie die Verantwortung den potentiellen Kreditnehmern. Der Edgar Most hat sich diese Skrupellose Kreditvergabe der Deutschen Bank, als er in die Vorstandsetage aufstieg, nicht zu eigen gemacht. Er wurde damals zwar mit dem Sozialismus Begriff belächelt, weil er eine etwas geringere Gewinnquote als seine Kollegen hatte. Aber er hatte auch im Nachhinein die wenigsten Pleiten und Insolvenzen zu verantworten. Er hat seine Entscheidungen allerdings nämlich nicht nur vom Schreibtisch aus getroffen. Er hat sich auch mit dem Umfeld von so manchem Interessenten persönlich beschäftigt. Das hatte auch für die Bank einen positiven Nebeneffekt. Der Bursche hat für die Bank Geschäftsbereiche erschlossen, die sie damals selbst nicht interessiert hat. Die skrupellose Kreditvergabe hat auch einen Anteil, an der Zerrissenheit dieser Gesellschaft.


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RE: Europrobleme?

#578 von Buhli , 11.04.2013 13:04

Paule, auch Dir dürfte bekannt sein, dass es eine 0%Finanzierung nicht gibt. Was die Werbung verspricht, ist bereits im Kaufpreis einkalkuliert. Wer bei mir auf Raten kauft, hat keine Möglichkeit was am Preis zu verhandeln.


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RE: Europrobleme?

#579 von delta , 11.04.2013 13:24

Buhli
ganz so einfach ist es nicht wie du es dastellst...es gibt durchaus gute und vernüftige Gründe sich ein Haus anzuschaffen.
Müssen ist also nicht immer der richtieg Ausdruck für so einen Kredit. Manche Menschen haben auf diese Art Ihre Nachkommen
zum sorglosen Leben verholfen...manche haben es gedankt , andere eben nicht. Ein Restrisiko gibt es immer.


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RE: Europrobleme?

#580 von altberlin ( gelöscht ) , 11.04.2013 13:38

Gewisse Haus- bzw Wohnungskredite kann ich akzeptieren, wenn sie so gestaltet sind, das sie dem Kreditnehmer nicht das letzte Hemd ausziehen,
wenn mal eine finanzielle Durststrecke kommt. Oft wird aber bis an den Rand des Machbaren finanziert, und das halte ich für unseriös.
Die Unsicherheit in solchen Situationen ist meiner Meinung nach Einführung des EURO noch angewachsen, allein durch die sogenannte
Globalisierung und die damit verbundene Abhängigkeit der einzelnen Volkswirtschaften und ihrer Arbeitsplätze untereinander. Die in sehr vielen
EU-Ländern dramatisch angestiegene Arbeitslosigkeit ist Beweis dafür.
Auch sollte mal von dem Märchen des ständigen Wachstums weggekommen werden, schon heute wird entweder auf Verschleiß (Sollbruchstellen) oder
auf Halde (Autos) produziert.
Besser wäre es, die Menschen leben zu lassen, anstatt einigen wenigen Großkotzen Milliarden zuzubilligen, und das mit einer Weltproduktion
nach Bedarf.

.


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: Europrobleme?

#581 von delta , 11.04.2013 13:49

In allen Punkten gebe ich Dir recht, aber das bringt der Großfinanz und der Politik zu wenig weil die den Gigantismus nur noch im Hirn haben.


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RE: Europrobleme?

#582 von altberlin ( gelöscht ) , 11.04.2013 13:54

Zitat von delta im Beitrag #581
In allen Punkten gebe ich Dir recht, aber das bringt der Großfinanz und der Politik zu wenig weil die den Gigantismus nur noch im Hirn haben.


Leider ist das so, und uns wird immer vorgehalten, wir sollen die Luft sauberhalten und die Natur schützen für unsere Kinder.
Bei dem Raubbau an den Ressorcen der Erde in Verantwortung des Kapitals sind wir wohl am allerwenigsten für die Demontage des
Erdballs verantwortlich.

-


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: Europrobleme?

#583 von delta , 11.04.2013 17:58

Hier mal ein Link und ich frage mich, wollen wir das wirklich so......
Denn sie wissen, warum das deutsche Volk nicht gefragt wurde ob es denn Euro wirklich Will/ Wollte.

http://www.youtube.com/watch?v=d6JKlbbvcu0


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RE: Der Wahlkampf 2013 hat begonnen?!

#584 von delta , 12.04.2013 09:28

So ein Blödsinn...der Euro hat uns nicht geschadet..selbstverständlich hat uns der Euro geschadet, hat doch alles im großen Stil damit begonnen.
Banken und Politik waren schon immer Geldsache also auch Eurosache. Was soll also diese steriotype krampfartige Wiederholung das er nichts damit
zu tun hat. Das ausgerechnet von einen Akademiker so ein Blödsinn immer wieder wiederholt wird, macht die Sache nicht glaubhafter. Tut mir leid
joesachse, aber das muß mal gesagt werden.

Diesen und die folgenden beiden Beiträge auf Wunsch des Themenerstellers vom Wahlkampfthema hierher verschoben - JoeSachse


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RE: Der Wahlkampf 2013 hat begonnen?!

#585 von Daneel , 12.04.2013 11:49

delta, wie wäre es mit der Begründung...

Der EURO hat folgendes <Unglück> bewirkt, weil durch seine Einführung die <Ursache> möglich war, mit der DM kann Ursaache nicht aufgetreten sein, weil <Unterschied> dann so funktioniert hätte.

Ich habe dir den satz vorformuliert, weil du damit immer Probleme hast: brauchst nu für die betreffenden Platzhalter in <...> deinen Text einsetzen.

 
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