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RE: Europrobleme?

#556 von delta , 10.04.2013 17:26

Altberlin

...dann probieren wir es mit der Schrift von
Th. Wieczorek
Die geplünderte Republik
Verlag Knaur

Hier wird beschrieben wie uns Banken, spekulanten und Politiker in den Ruin treiben.

Smithie
alles wiederholt sich in der Geschichte...nur die Namen werden ausgetauscht......


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Europrobleme?

#557 von delta , 10.04.2013 18:16

Hier wird bestätigt was ich immer wieder Schreibe.....
nun werden wir sehen ob mit zweierlei Maß gemessen wird......wenn es so weit ist.... zypern ist bekanntlich das erste Land.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten....d-nicht-sicher/


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Europrobleme?

#558 von altberlin ( gelöscht ) , 10.04.2013 18:21

Das ist besser, der Knaur-Verlag war eigentlich immer als seriös bekannt.

Doch auch in seinem Programm erscheinen "Verschwörungstheorien".
https://de.wikipedia.org/wiki/Droemer_Knaur#Programm


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

altberlin

RE: Europrobleme?

#559 von altberlin ( gelöscht ) , 10.04.2013 18:26

Zitat von delta im Beitrag #557
Hier wird bestätigt was ich immer wieder Schreibe.....



"Mutti" hat gesagt, das Sparguthaben (bis 100 Tsd EURO) sei sicher.
Haben wir jetzt keine Mutti mehr sondern eine Lügenbaronin ?

Aber mal Hand aus Herz, wer traut denn dieser Regierungsgang noch über den Weg und glaubt alles ?
Nur, die Regierungen rundum sind keinen Deut besser. Also ist Eigeninitiative gefragt bei der Geldverteilung, wenn man denn hat.


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

altberlin

RE: Europrobleme?

#560 von Smithie23 , 10.04.2013 18:27

Zitat von delta im Beitrag #557
Hier wird bestätigt was ich immer wieder Schreibe.....
nun werden wir sehen ob mit zweierlei Maß gemessen wird......wenn es so weit ist.... zypern ist bekanntlich das erste Land.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten....d-nicht-sicher/


Vielleicht ist das aber die Möglichkeit, sich von einigen großen Banken zu trennen ... quasi ein gigantischer Einlauf im Finanzsystem. Vielleicht wird dann irgendwann Jeder zu dem Schluss kommen, dass Sicherheit VOR Rendite stehen soll ! Schluss die Zeiten, wo der mündige Kunde die hohen, marktUNüblichen Konditionen einer Bank preist, die kurz vor dem Kollaps steht.

Ihr könnt mich jetzt wieder auspeitschen, aber Jemand, der zumindest in diesem Beruf gelernt hat und arbeitet, sieht Vieles ein wenig anders, als der Kunde.


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RE: Europrobleme?

#561 von delta , 10.04.2013 18:32

Es würde schon reichen, wenn der kleine Mann sein kleines Guthaben und Gehalt jeden Monat unterm Kopfkissen legen würde und so der Bank gewisse Vorschüße entziehen würde.....
denn hier wird ebenfalls viel Geld gemacht und verprasst.....


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Europrobleme?

#562 von Smithie23 , 10.04.2013 20:12

Zitat von delta im Beitrag #561
Es würde schon reichen, wenn der kleine Mann sein kleines Guthaben und Gehalt jeden Monat unterm Kopfkissen legen würde ...


Das könnte man tun, jedoch kann diese Person, die ihr Geld unters Kopfkissen packt nicht ankommen und um einen Kredit fürs Auto oder sogar ein Immobilienkredit betteln, denn nur so funktioniert das System. Es muss sich in den Banken etwas ändern !!!!

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RE: Europrobleme?

#563 von altberlin ( gelöscht ) , 10.04.2013 20:16

Das ist das andere große Problem: Leben auf Pump.

Bei einer angemessenen Wohnimmobilie verstehe ich das ja noch, aber bei Konsumgütern ?
Früher wurde gespart !
Angefangen wurde mit einem billigen Gebrauchten, heute muß sofort alles vorhanden sein, natürlich von geborgtem Geld.

--


vorwärts immer, rückwärts nimmer
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RE: Europrobleme?

#564 von Smithie23 , 10.04.2013 20:19

Es ist ja eigentlich nix gegen ein Autokredit zu sagen, weil Auto ist nunmal notwendig. Aber muss es ein Audi, BMW oder Mercedes sein ? Muss er Vollaustattung haben und über 30.000 kosten ??

Problem sind wirklich Onsumgüter - TV, Computer etc. selbst Kleidung und Spielsachen kann man per Raten zahlen - auch wenns nur 3,50 € im Monat sind !!! Alles schon erlebt im Job. Anfang des Monats erstmal 8 Überweisungen an Versandhäuser im einstelligen Bereich !


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RE: Europrobleme?

#565 von mutterheimat , 10.04.2013 20:58

Zitat von altberlin im Beitrag #563
Das ist das andere große Problem: Leben auf Pump.

Bei einer angemessenen Wohnimmobilie verstehe ich das ja noch, aber bei Konsumgütern ?
Früher wurde gespart !
Angefangen wurde mit einem billigen Gebrauchten, heute muß sofort alles vorhanden sein, natürlich von geborgtem Geld.

--

Und genau aus diesem Grund besteht doch, zu guten Teilen, die Überschriftm mit dem Fragezeichen. Wenn bekannt ist, oder besser gesagt, abzusehen ist, daß der Euro, auf Dauer, in seiner Härte, nicht zu halten ist, warum muß dann eingestiegen werden und noch schlimmer, auf Teufel komm raus, weiter gekämpft werden. Das muß doch das Genick brechen. Beim normal sterblichen heißt dieser Genickbrecher kurz und bündig, Gerichtsvollzieher. Wie heißt dieser Mann dann im Euroraum, wenn es soweit kommt? Eventuell ein neuer Finanz-Führer? Auszuschließen ist es wohl nicht.


Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!

 
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RE: Europrobleme?

#566 von altberlin ( gelöscht ) , 10.04.2013 21:11

Zitat von Smithie23 im Beitrag #564
Es ist ja eigentlich nix gegen ein Autokredit zu sagen, weil Auto ist nunmal notwendig. Aber muss es ein Audi, BMW oder Mercedes sein ? Muss er Vollaustattung haben und über 30.000 kosten ??




Nicht mal der muß sein, wenn man sich ein paar Jährchen mit einen billigen kleinen Wagen aus zweiter Hand begnügen könnte.
Aber die Größe ist wichtig, nicht der Geldbeutel, der herhalten muß.
Und erzähle mir keiner, Gebrauchte sind reparaturanfällig, alles Quatsch. Muß keiner mit 200 Tsd. auf dem Tacho sein, aber es bleibt Geld übrig.
Und viele, nicht alle, könnten den Nahverkehr nutzen, mit einer Monatskarte, die weniger kostet als das Auto incl. aller Kosten drumherum.

.


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E.H.

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RE: Europrobleme?

#567 von Smithie23 , 10.04.2013 21:39

Zitat von altberlin im Beitrag #566

Und erzähle mir keiner, Gebrauchte sind reparaturanfällig, alles Quatsch. Muß keiner mit 200 Tsd. auf dem Tacho sein, aber es bleibt Geld übrig.
Und viele, nicht alle, könnten den Nahverkehr nutzen, mit einer Monatskarte, die weniger kostet als das Auto incl. aller Kosten drumherum.




Richtig, aber bedenke, dass es auch Menschen gibt, die nen Gebrauchtwagen, der 5.000 € kostet, auch finanzieren müssen.

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RE: Europrobleme?

#568 von altberlin ( gelöscht ) , 11.04.2013 07:41

Was machen diejenigen, die keinen Führerschein haben, trotzdem einen Beruf erlernt haben und trotzdem zum Job kommen ?
Ich kenne Einige, denen das täglich so geht, und das in Re


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

altberlin

RE: Europrobleme?

#569 von Smithie23 , 11.04.2013 07:53

Klar bieten sich da der ÖPNV an, aber manche Arbeitsstätten sind eben nicht so einfach mit Bus und Bahn erreichbar

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RE: Europrobleme?

#570 von altberlin ( gelöscht ) , 11.04.2013 08:12

Mein Text war leider nicht zu Ende, der PC...

Der ÖPNV, immer die Ausrede. Ich muß mir den Job da suchen, wo ich hinkomme, klar. Sehr viele Menschen fahren sogar täglich mit dem ICE zum
Job, andere mit dem, was vorhanden ist.
Ich bin zu meiner Lehrzeit und auch noch danach mit dem Rad gefahren, oft bis 30 km hin und wieder zurück, um zu den Baustellen zu kommen.
Heute muß unterwegs gegessen werden, gamailt werden, bei FB reingeschaut werden oder es ist einfach peinlich, kein Auto zu haben.
Bedenkt man die Kosten einer Autofinanzierung, Gebrauchter, 6500 € Wert, in 3-4 Jahren mit Gebühren und Zinsen um die 8500 € zurückzuzahlen,,
Restwert vielleicht dann 3000 €, sind 5500 € "verbrannt" zuzüglich Betriebskosten.
Was hätte eine andere Beförderungsart gekostet ? Wieviel hätte gespart werden können in dieser Zeit, um danach bar zu zahlen ?
Ich kenne genug Menschen, darunter auch zwei meiner Kinder, die besitzen keinen Führerschein, weil sie kein Geld für ein Auto haben auf Grund
des Verdienstes im Osten, weder bei Kaisers, dort werden nur 6-Std-Verträge vergeben, noch in einer Sportartikelkette.
Die fahren Bus, Bahn, Regionalbahn oder mit dem Rad und mußten eben den Arbeitsplatz so wählen, das sie hinkommen.

Von mir aus kann sich jeder verschulden, bis der Arzt kommt, aber nicht jammern, wenn es dann mal bergab geht. Selber Schuld.
Das große Jammern begann doch 2008 bei Ausbruch der Krise, fast flächendeckend Kurzarbeit in BW und manchem wurde schon die Luft
knapp bei der Immobilienfinanzierung einschl. Autokredit und Rate für den vergangenen Urlaub.
So kann man einfach nicht leben ! Die Finanzen ausgereizt bis zum Anschlag !


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

altberlin

   

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