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RE: Europrobleme? Doch nicht in Griechenland

#496 von michaka13 , 05.08.2012 21:05

@ delta, wenn Du jemanden zitierst, gib einfach wie Millionen anderer Menschen die Quelle an, damit man die Äußerungen nachvollziehen kann. Solltest Du dazu nicht in der Lage sein, poste Deine Phantasien doch hier: http://www.internet-maerchen.de/forum/xforum.php

Danke.


Und lerne verdammt nochmal wie mein ein Zitat einfügt. Dein Schwachsinn steht schon wieder unter : "Zitat von michaka13 im Beitrag #491"

Du vermischt meine Worte mit Deinem Blödsinn. Unterlass das bitte!


Gruß, micha

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RE: Europrobleme? Doch nicht in Griechenland

#497 von delta , 06.08.2012 10:19


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Europrobleme? Doch nicht in Griechenland

#498 von mutterheimat , 28.08.2012 14:04

http://wirtschaft.t-online.de/europaeisc..._59067848/index. Und damit wird er wohl, über kurz oder lang, Recht behalten.


Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!

 
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RE: Europrobleme? Doch nicht in Griechenland

#499 von joesachse , 28.08.2012 16:59

Zitat von mutterheimat im Beitrag #
Und damit wird er wohl, über kurz oder lang, Recht behalten.

Womit wird er Recht behalten?? Er macht doch gar keine Aussagen für die Zukunft, sondern beschreibt die Probleme des Status Quo.
Wie bereits angemahnt ist es bei Links hilfreich, auf den Inhalt einzugehen. Dann kann man auch darüber diskutieren.


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Europrobleme? Doch nicht in Griechenland

#500 von mutterheimat , 28.08.2012 17:09

Zitat von joesachse im Beitrag #
Zitat von mutterheimat im Beitrag #
Und damit wird er wohl, über kurz oder lang, Recht behalten.

Womit wird er Recht behalten?? Er macht doch gar keine Aussagen für die Zukunft, sondern beschreibt die Probleme des Status Quo.
Wie bereits angemahnt ist es bei Links hilfreich, auf den Inhalt einzugehen. Dann kann man auch darüber diskutieren.


Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis der Euroladen den Bach runtergeht. Die Märkte preisen es schon ein. Notfallpläne sind bereits existent, wenn es auch nicht zugegeben wird. Die Kettenreaktion kann man sehen wie man will, sie wird ohnehin kommen. Eines der letzten, stehenden Glieder, dieser Dominokette, wird Deutschland sein. Aber auch der Lok geht einmal der Dampf/die Ersatzteile aus. Wer wird dann die Lok wohl reparieren. Bin auf die Diskussion gespannt.


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RE: Europrobleme?

#501 von BesserWessi0815 , 28.08.2012 17:44

Ausgerechnet Herr Asmussen.... wo war der denn bis 2008? Hyporeal-Estate (HRE), IKB, WestLB oder war es eine andere Pleitebank?? Da war doch was....?!

...diese Behauptungen geistern schon seit dem Jahr 2000, durch die Stammtischwelt, muttiheimat.
Fakt war jedoch, dass der $/€-Kurs von ~0,90$ bereits 2002 (zur Bargeldeinführung) die Parität erreicht hatte, zwischenzeitig über 1,60$ lag und gegenwärtig immer noch um die 1,25$ pro € pendelt.
Deine These ist also überhaupt nicht neu, jedoch unbestätigt.
Die Krisenländer Portugal, Spanien, Italien und Belgien haben in den letzten zwei Jahren soviel Reformen erfolgreich umgesetzt, so dass die Lohnstückkosten dort stark gesunken sind (Produktivitätssteigerung) und dies die Länder, aber auch die Eurozone künftig entlastet. Dadurch erscheint der $ zum € derzeit etwas überbewertet zu sein, ist aber für die Exporte Europas in den $-Raum günstig bzw. für Importe ungünstig.
Wenn das Bewußtsein für die Reformerfolge in den nächsten Monaten aber erstarkt, wird sich das wieder relativieren.
Griechenland ist leider noch nicht ganz so weit, die "Reformfreudigkeit" schätze ich dort ähnlich gering ein wie in den USA oder Japan - und die sind nicht im €-Raum, haben aber eigentlich größere strukturelle Probleme als die Länder im Süden (höhere Staatsverschuldung, demographische Entwicklung vor allem in Japan....)

Deine These wirst Du aber auch noch in 12, 24, oder 36 .... Jahren weiter vertreten können, der Weltuntergang wird ja auch schon seit Jahrhunderten prophezeit. Wenn der eintritt, ist es aber auch egal, ob Du €, $, Yen, Pfund, Gold, Immobilien etc. hast. Das letzte Hemd hat keine Taschen.


..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -

 
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RE: Europrobleme?

#502 von Buhli , 28.08.2012 18:02

Vor kurzem lief ein Interview mit T.Waigel. Als er noch Finanzminister war, hat er das was er nun sagte, von Experten wie Kopper, Most &Co gesagt bekommen, als es um die Waehrungsunion DM/M ging. Damals hat er das mit Kohl abgeschmettert. Der selbe FM hat ja auch die Zahlen vom Romberg und Lafontaine erst nach den Wahlen bestaetigt. Vorher war es nicht Wahr. Will er vor dem damaligen Fehler warnen? "Die deutsche Wirtschaft wuerde massiv Schaden erleiden, weil die Waren sich ueber Nacht extrem verteuern." Kommt mir irgendwie bekannt vor.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Europrobleme?

#503 von Paule , 28.08.2012 20:21

Was sagte denn Herr Waigel?

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RE: Europrobleme?

#504 von Buhli , 28.08.2012 21:13

Das da."Die deutsche Wirtschaft wuerde massiv Schaden erleiden, weil die Waren sich ueber Nacht extrem verteuern."


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RE: Europrobleme?

#505 von Paule , 28.08.2012 21:18

Wann und warum verteuern sich die Waren über Nacht?

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RE: Europrobleme?

#506 von Buhli , 29.08.2012 09:53

Paule, sei so gut und lies die Berichte der Bundesbank, der Uni Bremen, Deutsche Bank und DIW von vor etwa zwanzig Jahren. Dieses Thema hatten wir hier im Forum schon mal. Die Berichte von den helfen Dir sicher weiter als das was ich hier schreiben koennte. Unvoreingenommenheit ist Voraussetzung. Waigel kann die Frage scheinbar doch besser beantworten als vor 22 Jahren. Das DIW stellte die damals recht starke oesterreichiche Wirtschaft als Beispiel dar. Diese war damals aber schwaecher als die der BRD. Die waere damals genau so "Pleite" gegangen wie die DDR, wenn man mit ihr genau so ueber Nacht einen Waehrungswechsel durchgezogen haette. Der Schilling stand offiziell zur DM 1:7. Der inoffizielle Kurs zur DDR-M stand ja aehnlich. Mittlerweile ist die bundesdeutsche Wirtschaft nicht mehr so stark wie damals... . Ich hab jetzt keine Links zur Hand, auf die ich das beziehen kann. Ich hab in letzter Zeit jede Menge dieser Art von (fragwuerdiger) Literatur konsumiert, so das ich im Moment nicht genau sagen kann, in welchem Buch was steht, um Deine Frage zufriedenstellend beantworten zu koennen. Kannst Dir aber sicher sein, dass alles belegt ist.


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RE: Europrobleme?

#507 von Paule , 29.08.2012 12:22

Buhli, wenn Du schon eine These aufstellst, solltest Du das auch belegen oder zumindest nachvollziehbar mit einer eigenen Meinung stützen können.

Ich lese ganz sicher nicht die von Dir vorgeschlagenen Berichte, da ich glaube, falls die euopäischen Länder zu einer eigenständigen Währung zurückkehren, werden zumindest die Waren in Deutschland zunächst wesentlich günstiger. Durch die Gefahr der schnellen Abwertung der Währungen gerade in Mittelmeerländern zur Stabilisierung der Wirtschaft (das Patentrezept vor dem Euro), würden alle finanziell besser gestellten Einwohner und auch Firmen mit voller Kriegskasse, versuchen, die verfügbaren Mittel in eine stabile Währung zu bringen, das dürfte für Europa Schweizer Franken sein (beschissener Wechselkurs) oder dann eben die DM und damit die DM für zumindest eine kurze Zeit erheblich aufwerten. Der Import von Waren, wie z.B. Deine Unterwäsche aus Asien oder auch Dein Wein aus Spanien wäre wesentlich günstiger. Das Problem wäre eher der Export...

Hoffen wir auf einen stabilen Euro.

just my two cents...

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RE: Europrobleme?

#508 von Buhli , 29.08.2012 13:02

Paule, wie kommst Du darauf, dass Waigels These von mir sei?


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RE: Europrobleme?

#509 von Buhli , 29.08.2012 13:47

Paule, vielleicht hilft Dir das weiter. Ist auch nicht von mir. http://m.spiegel.de/wirtschaft/service/a-852708.html


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RE: Europrobleme?

#510 von Paule , 29.08.2012 19:59

Zitat von Buhli im Beitrag #
Paule, wie kommst Du darauf, dass Waigels These von mir sei?

Buhli, bitte entschuldige. In den ganzen Beiträgen gibt es ja gar keine persönliche Meinung von Dir.

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