Gut Michaka du bist der König, dein Thread bleibt offen bis er von selbst schlafen geht. Ich habe absolut kein Problem damit.
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Schlawine
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"Es ist eine andere Welt, in der man zwischen »Freiheit« und »Freizeit« nicht unterscheiden kann, »Gesellschaft« sagt und »Zielgruppe« meint, von einem »Konzept« spricht und nicht einmal eine »Idee« besitzt, von einer »Idee« spricht und nicht einmal einen Einfall hat."
Roger Willemsen
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So, die Straßen hier sind erst mal frei und gesalzen.
Habe wieder Punkte gesammelt
Micha,
mach ein neues Thema auf, Du hast es drauf
Hier ist alles gesagt, eine Einigung wird es nicht geben.
Weilheimer hatte schon die richtige Idee.......................Ende.
Ende, für mich jedenfalls
Jürgen
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Melde mich dann auch mal wieder zu Wort. Es fehlt mir die Zeit, um alles nachzulesen. Ich las also nur den ersten Beitrag. Der Aufhänger: Die Zahlung eines Geldbetrages an Schwarze - 5056 Euro.
Jedenfalls waren sie clever und kannten sich gut im Recht aus. Allerdings ist es nicht in Ordnung, dass mal wieder Geld als Wiedergutmachung floss.
Ein Thema wie Diskriminierung ist niemals "ausgelutscht"! Warum? Weil Diskriminierung überall stattfindet und es kann jeden von uns treffen. In unserer rechtsstaatlichen Gesellschaft ist Diskriminierung sehr vielschichtig. Es fängt beim armen Kind an, dass nicht mit Markenklamoten protzen kann, und endet bei den Zuwanderern aus aller Welt. Besonders wenn sie dunklere Hautfarben haben.
Zur Zeit wandelt sich die Gesellschaft. Manipuliert von den Medien geraten immer mehr die Rentner, die angeblich so viel Rente bekommen, ins Visier besonders jüngerer Menschen. Auch das ist Diskriminierung. Oder Arbeitnehmer, die von ihren Arbeitsplätzen gedrängt werden nur weil sie Mitte Fünfzig oder mehr Jahre alt sind. Nennt sich dann Altersteilzeit mit der Folge, dass es weniger der sowieso kläglichen Rente gibt. Auch dies ist offene Diskriminierung.
Oder die Toilettenfrau am Bahnhof oder sonstwo. Meistens schon alt, mit ganz kleiner Rente. Arbeitet noch nebenbei, um über die Runden zu kommen. Hohn und Spott oftmals ausgesetzt. Auch das Diskriminierung. Deren Beispiele gibt es viele.
queeny
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Jean-Paul Sartre
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Moin!
Schlawine schrieb:
Zitat
Die Diskriminierung anderer Menschen gehört bestraft und ich würde mir wünschen dass möglichst viele denen sowas passiert den Mut haben sich zu wehren.
So ist es!
In einer Gemeinschaft (die die Gesellschaft nun mal ist) braucht es zu einem geordneten Zusammenleben nun einmal Regeln - die fuer ALLE gelten.
Und da es in der Geschichte unseres Staates schon einmal die Diskriminierung wg. Rasse/Farbe/Religion/polit. Meinung etc. pp. gegeben hat, ist es korrekt, dass man ohne Pardon gegen Diskriminierung vorgeht!
Niemand macht dem Hauseigentuemer das Eigentumsrecht streitig - er darf aber nicht in Gutsherrenart seine Position nutzen, um andere abzukanzeln.
Wenn wir dem nicht Einhalt gebieten, ist es heute die Farbe, morgen die Religion, uebermorgen die Partei- oder Gewerkschaftszugehoerigkeit...
Mit bestem Gruss
B. S.
Besten Gruss
BautznerSenf
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Guten Morgen zusammen,
Das die Schwaben ja schon immer als "besonderer" Volkstamm gelten, ist nicht neu, besonders gegenüber „Fremden“.
Nunmehr klagt eine Ostberlinerin vor dem AG Stuttgart, die auf ihrer abgelehnten Bewerbung den Vermerk "Ossi" stehen hatte.
Meines Erachtens ist das schon eher ein Fall, der zivilrechtlich geahndet werden müsste.
Das geht m.E. wohl über den Rahmen der Diskriminierung - 20 Jahre nach der Wende hinaus.
Bin mal gespannt, ob die Richter im Spätzleland auch so konsequent sein können wie in NRW...
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Hier tobt der Volli . http://www.welt.de/vermischtes/kurioses/...le_readcomments
Also manche Kommentare sind köstlich - weil sie das Niveau des Schreiberlings noch weiter runterziehen, als er sowieso schon ist.
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Ich halte das ganze "Antidiskriminierungsgesetz" für Schwachsinn. Demnächst klagen wir noch, wenn wir von einer Frau einen Korb bekommen.
Gruß DL
Das Leben ist ein Jammertal, aber Jeder muss da durch.
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Wenn ich mich recht erinnere, stand die "Ossi"-Geschichte schon Anfang des Jahres in der Zeitung. Man muß wirklich abwarten was die Richter und esser der Herrgottsbescheißerle "Im Namen des Volkes" zu sagen haben. In Kircheim u.T. hab ich von einer türkischstämmigen Deutschen auch schon so ein Erlebnis gehört. Allerdings bei der Wohnungssuche.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Den Wolfgang Nau kenne ich persönlich. Er ist ein sehr guter Anwalt und auf Arbeitsrecht spezialisiert. Ich glaube nicht, das die Firma ungeschoren davon kommt. In diesen Zusammenhang finde ich den Begriff Ossi diskriminierend genutzt und ich bin überzeugt, genau so wurde er auch benutzt. Der Wolfgang Nau hat in meinem neuen Heimatort gewohnt und mich damals erfolgreich gegen meinen ehemaligen Arbeitgeber vertreten, als der mich fristlos ohne Begründung gekündigt hatte.
Die Frau Gabriele S. zieht das Verfahren ohne Rechtsschutzversicherung durch, ich wäre dabei sie auch finanziell gegen diese Fensterbaufirma zu unterstützen, deren Verhalten ich einfach dreist finde.
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Auch wenn der Chef der Stuttgarter Fensterbau-Firma (der ja selbst die Notiz Ossi mit Minuszeichen drauf schrieb) im Live-Radiointerview jede negativ gemeinte Absicht von sich wies, sogar von seiner angeblich positiven Einstellung gegenüber Ossi´s sprach (schließlich hatte er schon mal 2 in der Buchhaltung ), glaube ich nicht an eine neutrale Bewerbungs-Entscheidung durch ihn Hätte er etwa bei anderen Bewerbern auch "Fischkopp", "Friese" oder "Bayer" etc. auf die Bewerbung geschrieben???
Seine Antwort "es handelt sich bloß um einen Versuch der finanziellen Abzocke durch die Frau..., ...dies ist doch keine Diskriminierung" glaubt ihm in diesem Zusammenhang doch kein halbwegs neutraler Mensch!
Faun
"Tinta"
http://www.youtube.com/watch?v=StxtzX-4ToY&feature=related
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@ Weili
Ich sehe es auch so, dass ein Arbeitgeber, der Menschen katalogisiert mal eins auf die Glocke bekommen müsste. Eindeutig ist das in meinen Augen ein Verstoß gegen das Antidiskrimierungsgesetz.
Wie ein Arbeitsgericht damit umgeht... darauf bin ich wirklich einmal gespannt...
Anfang der Neunziger hatte ich einen Nachbarn, der damals eine Autovertretung hatte. Ich zeigte Interesse an einem Peugeot406 - den er mir auch fürs Wochenende zu Verfügung stellen wollte. Nix passiert - er verlieh das Auto an einen anderen Nachbarn (Arzt) - der sich allerdings anschliessend einen Ford kaufte - war übrigens sein Freund
Ich kaufte mir nach dem Winter einen Seat Toledo.
Als der Typ das sah, drehte er ab. Er schrieb an meinen Arbeitgeber, ich wäre ein arroganter Wessi, der ihn und seine Familie nicht grüsse. Sein Schwiegersohn dieses Arschloch unterschrieb diesen Brief auch noch, obwohl ich den Heini noch nie gesehen hatte.
Von meinem Chef erhielt ich damals eine Mitteilung, dass in der Beschwerdeabteilung ein denunzierender Brief gegen mich vorliege. Normaler Weise reagiert unsere Beschwerdeabteilung auf solchen Müll nicht.
Aber da ich richtig sauer war, sagte ich dem Kollegen - gib mir den Inhalt bekannt und ich zeige diesen Drecksack bei der Staatsanwaltschaft an. Da hatte ich auch einen Bekannten
Über den Bekannten erfuhr ich dann hinterher auch, was der Staatsanwalt dem armen Kerl und seinem idiotischen Schwiegersohn für einen netten Brief geschrieben hat - Tenor Volksverhetzung
Das Briefchen hatte es in sich. Jahre später hat mein nun scheinheilig liebenswürdiger Nachbar mir selbst mal zugegeben, dass er einen Brief bekommen hätte.
Sein Autohandel hat er wohl auch in die Insolvenz geschoben - keiner wollte bei ihm Autos kaufen... Warum wohl
Und sein Haus durfte er dann auch verkaufen....
Manche Sacherhalte haben eine andere Qualität und sollten auch in diesem Sinne belohnt werden
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Das zuständige Gericht wird also feststellen ob der "gemeine Ossi" eine eigene Ethnie ist. Falls ja, liegt eine Diskriminierung vor. Falls nein, ist es in Ordnung das man den " Ossi" bei Bewerbungsgesprächen, bei der Wohnungsvergabe usw. ablehnt, weil er eben ein "Ossi" ist. Was für ein Blödsinn. Dieses dusselige Gesetz ist so überflüssig wie ein Kropf. DL hat schon recht wenn er schreibt:
Zitat
Ich halte das ganze "Antidiskriminierungsgesetz" für Schwachsinn. Demnächst klagen wir noch, wenn wir von einer Frau einen Korb bekommen.
Allerdings, wenn der Unternehmer einen stark pigmentierten Mitbürger abgelehnt hätte, indem er das böse N...r- Wort auf die Bewerbung gekritzelt hätte, oje oje. Der Aufschrei der Gutmenschen in den Medien würde wie ein Donnerhall durchs Land fegen. Hier wäre nicht mehr festzustellen gewesen ob eine Diskriminierung stattgefunden hat, sondern wie hoch die Strafe für dieses furchtbare Verbrechen gewesen wäre.
Ich frage mich auch, was wäre wenn es ein schwarzer/dunkelhäutiger "Ossi" gewesen wäre. Das würde die Sache wahrscheinlich noch mehr verkomplizieren.
Gruß,micha
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@ Micha
Das Gesetz - nun ja... darüber kann man unterschiedlicher Auffassung sein.
Ich glaube aber beim besten Willen nicht, dass das Arbeitsgericht sich "erlaubt, eine Ethnie festzustellen
Aber Du hast schon in gewisser Beziehung recht - darfst mich aber nicht ALTER SACK nennen
Viel Spass beim ansehen.....
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Für mich ist "Ossi" schon lange kein Schimpfwort mehr. Es kommt aber darauf an, von wem es benutzt wird und in welchem Zusammenhang. Im vorliegenden Fall ist der Sachverhalt eindeutig. Ein Absage mit dem Vermerk "Ossi" verstößt gegen das Antidiskriminierungsgesetz. Das wissen Personaler auch. Wozu gibt es Haftnotizen?!
Man lehnt auch potentielle Mieter nicht mit den Worten ab: "Die Wohnung werde nicht an Schwarzafrikaner vermietet."
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