Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
Ost-Art - ein Lebensstil » Anekdoten rund um Ostmarken
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
meine Kollegin Anita war neulich schon hier unterwegs und bat Euch um Hilfe, als sie Infos zum DDR-Brausepulver suchte. Ich bin die zweite im Bunde und wende mich nun ebenfalls an Euch - es sei kurz noch einmal erläutert, wie unsere Anfragen motiviert sind:
Wir arbeiten für das Unternehmer-Magazin Impulse, das sich hauptsächlich an Mittelständler richtet. In der übernächsten Print-Ausgabe planen wir einen Artikel zum Thema Unternehmen in Ostdeutschland, außerdem ist ein großes Onlinespecial auf unserer Homepage vorgesehen. Derzeit haben wir bereits jede Menge Firmen kontaktiert und um ihre hausinternen Unternehmens-Chroniken gebeten.
Was uns zu unserem Glück noch fehlt, sind menschelnde Anekdoten rund um die Ostmarken. Etwa: Warum schwörte die Mutter auf Linda Neutral, welche Bauteile machten beim Trabi die größten Probleme, welche Eindrücke/Gefühle/Erinnerungen sind unweigerlich mit den jeweiligen Marken verbunden (wie hörte sich der Trabant nach dem Anlassen an, wie schmeckte der Rondo-Kaffee usw.). Vielleicht hat ja auch der ein oder andere in einem der VEBs gearbeitet und kann Einblick in Produktionsbedingungen und/oder Lieferengpässen etc. geben.
In der Hoffnung, dass sich eine rege Diskussion entwickelt, werfe ich einfach mal ein paar Produktnamen in den Ring:
Zetti Knusperflocken Florena Rondo Im Nu Hallorenkugeln
Interessant dürfte in diesen Zusammenhang auch die " Konsumgüterproduktion " der großen Kombinate sein , wo völlig artfremde Sachen hergestellt wurden . PA hatten wir zum Beispiel im Chemieanlagenbau und stellten dort Caravanspiegel her . Die INTERFLUG lieferte Fliegenvorhänge für die Gartenlaube .... Oder die Produktion der Knackis , wo manchmal mangels Häftlingen Freiwillige gesucht wurden. ( Lautsprecher aus Leipzig z. B. )
In dem VEB, wo ich eine Berufsausbildung absolviert habe, wurde ein Schweiß- und Ladegerät als "Konsumgut" hergestellt. Das war ein recht cooles und brauchbares Teil. Man konnte PKW Autobatterien laden und mit Schweißelektroden damit schweißen. Ich kann mich daran noch erinnern, das ich mal mehrere Tage lang für dieses Produkt mit einer Rundzange Ösen an Kupferleiter gebogen habe. Ösen biegen kann ich heute noch.
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