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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft? - 42
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Björn, zu den Investoren, östlich der deutschen Grenze, hab BisherVertrauen, als zu jeder Art von Hedgefonds. Das die an langfristigen Investitionen mehr Interesse haben, haben die lange schon bewiesen. Im einzelnen fällt mir zwar im Moment kein Beispiel ein, aber ich berufe mich da mal auf einen Beitrag in einer Wirtschaftszeitung. Da stand sinngemäß auf russische Investoren bezogen, dass da wo die investiert haben, neue Arbeitsplätze entstanden sind, sowie auch die Unternehmen modernisiert wurden. Das was dann auch noch von der chinesischen Wirtschaftsstrategie geschrieben wird, beruhigt ebenfalls. Denn diese Zeitungen haben ja auch von den Strategien der Hedgefonds geschrieben. Beim Thema Landsgrabbing wird der Unterschied richtig deutlich. China soll da nur an 8.Stelle, weit hinter den USA und der EU liegen. Unsere Medien berichten jedoch nur über die chinesischen Aktivitäten. Daher kann in der Öffentlichkeit auch kaum was anderes, als ein böser Chinese, wahr genommen werden. Womit mal wieder unterschwellig Kritik an der Pressefreiheit geübt wird. Bin aber auch neugierig, wie es bei Putzmeister weiter geht. Bisher gibt es keine negativen Informationen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
@delta das liegt nicht (wie von dir behauptet) an den Volksvertretern, die haben nämlich gar keine Möglichkeit den Firmen da rein zu reden. Sollen sie etwa Strafsteuern in zweistelliger Höhe verlangen, wenn ein Unternehmen sich in´s Ausland verkauft oder auch bei mehr als z.B. 25% der Firmenanteile? Wieviel Prozent der Aktien unserer großen Vorzeigeunternehmen sind denn schon in ausländischer Hand? Das ist eben Kapitalismus, da interessiert es die meisten Chefs nicht, ob ihre Firma aus Nationalstolz komplett immer in deutscher Hand bleibt (schlimmstenfalls auch mit all ihren Technologien und Patenten dort pleite geht). Da zählt was anderes!
Björn...du hast dir ja die Antwort selber gegeben..... und wenn du behauptest die Volksvertreter hätten keine Möglichkeit so ist das falsch formuliert...sie wollen nicht, weil sie am Stuhl kleben und sich unter den Volksvertretern nicht einig sind. Jede Partei behauptet fürs Volk da zu sein....aber das stimmt eben nicht. Wenn sich aber die Volksvertreter einig wären, sehe es anders aus...( Siehe Steuerabgaben des ADAC ) wie jetzt rausstellt.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
delta, Du bist das Volk Aber Björn ist auch das Volk, die Millionen Autoliebhaber genau so wie die Millionen Autohasser. DAS Volk als solches gibt es nicht, sondern es gibt in diesem Volk unzählig viele verschiedenen Interessen. Delta, du stellst immer DEINE Ansprüche und Ansichten als die des Volkes dar, dabei sind selbst hier in unserem kleinen Kreis immer wieder genug Leute anderer Ansicht als Du.
Unternehmer dürfen nach Ansicht einiger hier nicht reich sein, nicht zu viel Geld verdienen, müssen uneigennützig und sozial sein und alle Menschen lieben. Gleichzeitig werden hier deutsche Unternehmer immer wieder als Betrüger, Geizhälse, Lügner, Dummköpfe pauschal beschimpft. Dabei ist das Streben nach Maximalgewinn die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen (siehe K.Marx im Kapital).
Außerdem bin ich der Meinung, dass es in Deutschland viele gute und erfolgreiche Unternehmer gibt, aber wesentlich weniger gute Manager (die Unternehmen anderer Managen).
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
delta also meinst du damit, meinen mal spekulativen Sonder(straf)beitrag bei Firmenverkauf sollte die Regierung durchsetzen? Du weißt aber schon was Kapitalismus (solche Aktionen würdest du doch sonst nur "Diktatoren" vorwerfen) und freie Marktwirtschaft ist? Von den ganzen Hindernissen bei Gesetzen und Verordnungen Deutschland- und EU-weit etc.pp. will ich erst gar nicht reden.
Zitat von joesachse im Beitrag #620delta, Du bist das Volk Aber Björn ist auch das Volk, die Millionen Autoliebhaber genau so wie die Millionen Autohasser. DAS Volk als solches gibt es nicht, sondern es gibt in diesem Volk unzählig viele verschiedenen Interessen. Delta, du stellst immer DEINE Ansprüche und Ansichten als die des Volkes dar, dabei sind selbst hier in unserem kleinen Kreis immer wieder genug Leute anderer Ansicht als Du.
Unternehmer dürfen nach Ansicht einiger hier nicht reich sein, nicht zu viel Geld verdienen, müssen uneigennützig und sozial sein und alle Menschen lieben. Gleichzeitig werden hier deutsche Unternehmer immer wieder als Betrüger, Geizhälse, Lügner, Dummköpfe pauschal beschimpft. Dabei ist das Streben nach Maximalgewinn die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen (siehe K.Marx im Kapital).
Außerdem bin ich der Meinung, dass es in Deutschland viele gute und erfolgreiche Unternehmer gibt, aber wesentlich weniger gute Manager (die Unternehmen anderer Managen).
Dem kann ich mich nur anschließen.
@Björn: wir haben hier keine freie Marktwirtschaft. Es nennt sich soziale Marktwirtschaft, wird also staatlich kontrolliert.
Wenn du tot bist, weißt du nicht, daß du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn du blöd bist.
Das eine oder andere Argument ist durchaus berechtigt, aber eine soziale Unternehmerkultur hat es mal durchaus gegeben in Deutschland, bis die Nimmersatten Heuschrecken Global auftraten. Es gibt sicherlich noch Unternehmen die Leben und leben lassen, aber sie werden immer wenigerje mehr sie wachsen und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Das ende erleben wir ja fast täglich.....ADAC und Prokon sind das beste Beispiel wieder. Der Maximalgewinn ist garantiert kein Garant für dauerhaften Erfolg....Je größer ein Unternehmer wird, desto größer ist der schaden am ende. Was das Volk betrifft, so habt Ihr recht und warum ist das so....schon mal drüber nachgedacht...vor allem die EX-DDRler.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Unternehmer dürfen nach Ansicht einiger hier nicht reich sein, nicht zu viel Geld verdienen, müssen uneigennützig und sozial sein und alle Menschen lieben. Gleichzeitig werden hier deutsche Unternehmer immer wieder als Betrüger, Geizhälse, Lügner, Dummköpfe pauschal beschimpft. Dabei ist das Streben nach Maximalgewinn die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen (siehe K.Marx im Kapital).
Ich weiß jetzt nicht, auf wen du dich beziehst, will aber trotzdem kurz darauf eingehen. Ich glaube, niemand hier im Forum gönnt einem Unternehmer, besonders, wenn er erfolgreich ist, nicht, sich ein gewisses Vermögen anzulegen. Aber müssen diese Vermögen hunderte von Millionen oder gar Milliarden sein, während die realen Einkommen immer weiter sinken ? Darum geht es, Joesachse, nicht um Neid auf die S-Klasse oder die Villa in Südfrankreich. Was heure passiert, ist maßlose Bereicherung, nur wer viel Vermögen hat, spielt noch mit. Und genau das hat sich drastisch verschärft, seit es keinen Ostblock mehr gibt, der Gegenspieler ist weg, der Hauch von Sozialstaat ist nicht meht von Nöten.
Joe, wenn wir "Das Volk" wären,und entsprechendes Mitspracherecht hätten, gäbe es auch die von altberlin angesprochenen Auswüchse nicht. Das weißt auch Du. Daher verstehe ich Deine Pauschalisierung zur Kritik am"Reichtum der Unternehmer" nicht. Es gibt ja auch reiche Unternehmer, den ihr eigener Reichtum an der falschen Stelle zu finden ist. So z.B. der Boss von "Liqui Moly" Die würden ihr Geld gerne in die Gesellschaft einbringen. Nur um den Reichtum gleichmäßig einzubringen, verlangen die eine gesetzliche Regelung, und nicht wie von Politikern geäußert, freiwillige Abgaben. Auch Kapitalisten sind bereit, sich an Gesetze zu halten. Die benötigen die nur als Orientierungshilfe. Freiwillig treten nur die wenigsten als Weltverbesserer auf. Die Höhe der Abgaben berührt nur ein paar wenige Schreihälse. Das gehört zum Geschäft. Wird aber gern genauso hochgespielt, wie die faulen H4 Empfänger. Man braucht ja Munition gegen die Linken.
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Wenn D seine Füße in die Tür bekommt, geht es voran. http://www.n-tv.de/politik/Deutschland-e...le12158806.html Da haben wenigstens auch die Deutschen einen Grund, militärisch auftreten zu können. Es muss ja was, wenn auch nicht auf deutschen Boden, verteidigt werden. Die bösen Chinesen dürfen allerdings nicht unerwähnt bleiben. Wenn D es auf der gleichen Basis anstellt, wird es teuer. Leben und leben lassen. Nicht gerade eine Stärke des Kapitalismus.
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#627 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 28.01.2014 18:48
War doch mein Reden, umsonst geht die BW nicht in den nächsten Einsatz. Man möchte ja wohl das Kontingent für Afrika noch erhöhen. Hier mal die gegenwärtigen Einsatzzahlen
Ich weiß nicht wo das Problem ist, wer etwas kauft oder verkauft muss Steuern darauf zahlen. Warum also nicht auch Firmen die Firmenanteile verkaufen egal aus welchen Grund auch immer. Wer für einen Euro eine Firma verkauft egal mit welcher Begründung muss dafür zahlen erst recht wenn diese Unternehmen Deutschland verlässt. Bei Schleuderpreise ganze Firmen für einen Euro muss es jeden Einleuchten das hier ein krummer Deal läuft. Mich würde Interessieren was zum Beispiel aus die arme Schlecker-familie geworden ist....
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#630 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 05.02.2014 14:29
Zitat das hier ein krummer Deal läuft
Genau das ist das Problem. Aber sicher wird irgend Jemand das hier wieder mit ganz in Ordnung, legitim, marktwirtschaftlich korrekt und ähnlichen positiven Eigenschaften umschreiben. Nichts gegen ausländische Investoren, aber mit eigen erbauten Unternehmen und nicht mit billigen Übernahmen.
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