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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft? - 37
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Richtig Hansrudi... das ist es, was sie uns verschweigen das an anderer Stellen dafür die Streichung beginnt.....nach dem alten Motto linke Tasche, rechte Tasche
smithie ...laß dir gesagt sein solange sie uns gegeneinander aufhetzen, solange funktioniert Ihr spielchen. Hier in den Zeitungen wird ständig erzählt, das die Renten im Osten die nächsten Jahre stärker steigen als im Westen. jetzt würde mich interessieren wie hoch meinetwegen auch tiefer tatsächlich die unterschiede sind zum westen und zwar in jeden einzelnen Beruf und Branchen. davon ist nichts zu lesen. Ich frage mich auch, wenn der Lohn nach deinen Worten wesentlich niedriger ist als im Westen, wie will man den das auf dauer mit der Rente regeln, da ja auch weniger für die Rente eingezahlt wird. Und wie ist es dann möglich das der Rentenbeitrag prozentual auch noch fallen soll. Ich hoffe du merkst was " Smithie " .... nicht der Wessi, sondern Merkel und Ihre Banausen sind die Unruhestifter und nicht der Wessi als solches.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Hansrudi, Du hast ganz recht. Es hat nichts mehr mit O.W. zu tun, wenn Dir der Jobcenter, diktiert von der NSMW, unter Androhung von Leistungsstreichung, einen 1,50€ Job aufs Auge drückt. Damit sind wir auch schon bei den deutschen Unternehmen, wie auch immer die heisen, die sich nicht nur vom Ausland (Indien, Pakistan, Bangladesh usw) beliefern lassen. Dies geschieht ja schon bei uns. Ich denke mal, daß unsere Linksüchtigen zu diesem Thema keinen Link mehr benötigen. Allein die Begriffe "Aufstocker" oder "1€ Jober" dürften als Beleg genügen. Die J.W. braucht es sicher dazu auch nicht.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
delta, keine Frage, ich gebe auch keinem Wessi die Schuld. Es wird ja auch gerne immer verschwiegen, dass bei dem Rentenvergleich Ost/West auch immer mit reinspielt, dass im Westen generell mehr Vorsorge getroffen werden kann - der Anteil an Immo-Besitzern ist sicherlich um einiges höher. Und scheinbar spricht es sich auch rum, dass der Ossi - besonders die Frauen - auch viel mehr gearbeitet haben. Da spielt es keine Rolle, in welchem System gearbeitet wurde. Also wäre es doch ganz im Sinne der west-Rentner, wenn ossis auch mehr verdienen würden, weil wenn 12 Mio. Menschen mehr einzahlen könnten, dann würde es sich schon bemerkbar machen !
@Delta. Ich verdiene 14,10€ in der Stunde, mein Kollege im "Westen" dagegen 19,90€. Wir machen aber beide den gleichen Job. Warum ist das nach über 20 Jahren noch so? Wir sind ein Land, haben die gleichen Abgaben zu entrichten und trotzdem sind wir lohnmäßig grundverschieden. Warum? Bei Politiker und Geldsäcken funktionierts doch auch. Haben das gleiche Gehalt und betrügen uns in Ost und West gleichwertig. Wenn der Staat uns etwas "schenkt", warum holt er sich das gleich 5-fach wieder? Ich kapiers nicht!
Gerade die Jahrgänge die heute zwischen 40 und 50 sind , werden einmal die sein , die in die Rentenkasse einzahlen und deren Rentenansprüche dann ständig nach unten bis zur Mindesrente angepasst werden .
Nur warum arbeiten wir dann eigentlich noch ? Damit wir später einmal genauso wenig/ viel Rente bekommen , wie diejenigen die nie gearbeitet haben , obwohl sie körperlich und geistig dazu, in der Lage gewesen wären ? ( Behinderte klammer ich mal bewußt aus, da andere Regeln gelten )
Zitat von Smithie23 im Beitrag #543delta, keine Frage, ich gebe auch keinem Wessi die Schuld. Es wird ja auch gerne immer verschwiegen, dass bei dem Rentenvergleich Ost/West auch immer mit reinspielt, dass im Westen generell mehr Vorsorge getroffen werden kann - der Anteil an Immo-Besitzern ist sicherlich um einiges höher. Und scheinbar spricht es sich auch rum, dass der Ossi - besonders die Frauen - auch viel mehr gearbeitet haben. Da spielt es keine Rolle, in welchem System gearbeitet wurde. Also wäre es doch ganz im Sinne der west-Rentner, wenn ossis auch mehr verdienen würden, weil wenn 12 Mio. Menschen mehr einzahlen könnten, dann würde es sich schon bemerkbar machen !
Was meinst du wie schnell deine Inmobilie im Notfall veräußert und verlebt werden muß , bevor du was von Staat bekommst ?
Und diese sind mal erarbeitet worden , während andere ihr leben lang , die Miete vom Staat bezahlt bekommen haben und gar nicht wissen was ein Morgenwecker ist !
smithie 12 Millionen mehr Einzahler und du fragst mich ob sich das nicht bemerkbar macht....klar macht sich das bemerkbar, aber ich frage dich und deiner Gewerkschaft, warum der Rentenbeitrag gesenkt werden soll und zur gleichen zeit die Renten Bezugsberechtigung weiter abgeschmolzen werden soll. Ich für meinen Teil denke, das ich der Wahrheit nahe bin...... aber hast du und andere sich mal darüber gedanken gemacht.
Gogelmosch eine berechtigte Frage, aber es ist fast die gleiche Antwort die ich " smithie " geben würde.
Hansrudi du hast die frage fast beantwortet.... allerdings stimmt die alterangabe so nicht mehr...das alter dieser Renter liegt schon weit höher ...das Alter was du nennt, liegt bereit in meinen Bereich und ich werde kommendes jahr 65 jahre alt. der ernst für diese Leute hat spätestens mit der Öffnung der Mauer begonnen. Um Ehrlich zu sein, einige zeit vorher schon.....
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Ich meinete nicht die Geburtsjahrgänge , ich meinte die jetzige Altersgruppe 40-50 , wenn die mal Rentner werden - sofern sie es erleben und nicht schon früher den ständig größer werdenden Leistungsdruck am Arbeitsmarkt zum Opfer gefallen sind .
Es ist schon verrückt wie das Leben so spielt. Die abgebrannte deutsche Behindertenwerkstatt bietet sich als Beispiel zum Thema an. Solche Werkstätten dienen der deutschen Industrie als Zulieferer. Das traurige an dieser "Zulieferindustrie" ist, daß die im eigentlichen Sinne, kein Geld damit verdienen, sondern mit diesen Aufträgen ums Überleben kämpfen. Wenn dann solche Sprüche wie "Die können doch ablehnen." kommen, spricht das für richtige Dummheit und Arroganz. Ich hab mir die Werkstätten in Esslingen und Kloster Sankt Marienstern angesehen. Die Arbeitsbedingungen sind zwar nicht mit den in Bangladesch oder Indien vergleichbar. Die Bezahlung der Behinderten schon. Bei ordentlicher Bezahlung müssten die Heime ja nicht um Zuschüsse betteln. Möbelhäuser scheinen da recht stark auf diese Zulieferer zurückzugreifen. Wehe es fehlt ein einziger Holzdübel in der Tüte.
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Ich werd ja gern mal als Verschwöhrungstheoretiker bezeichnet. Erst recht wenn mir nichtveröffentlichtes auffällt. In höchsten Kreisen unseres Landes müssen ebenfalls solche Typen sitzen. Stammt nicht von der J.W. http://mobil.stern.de/politik/deutschlan...ht-1933341.html
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@Buhli: Also hier auch die Behindertenwerkstätten, du stellst da Behauptunge in den Raum, allein den Beweis bleibst du schuldig, auch ich kenne so manche Behindertenwerkstatt, und weiß um die Problematik, besonders was die Bezahlung der dort Beschäftigten betrifft, auch sie konkurrieren mit den Mitbewerbern am Markt und müssen wirtschaftlich rechnen. Andererseits zusätzliche Arbeitskräfte für die Betreuung der Behinderten (Assistenz) und finanzieren aus den Einnahmen auch andere soziale karitative Maßnahmen. Hier einen goldenen Mittelweg zu finden ist nicht einfach, aber es ist wichtig das diese Menschen eben auch hier einen Lebensmittelpunkt in der Arbeitswelt finden. Zu dem letzten Posting: Was hat das mit Verschwörungstheorie zu tun? Ist doch eher ein Beweis, das schummeln den Mächtigen nicht leicht gemacht wird und aufgedeckt wird, so unschön und verurteilenswert das auch ist. Mit höchsten Kreisen meinst du jetzt Andrea Nahles?
Daneel, das Eine hatte jetzt nichts mit dem Anderen zu tun. Mir geht es bei den Werkstätten ja genau darum, wie die sich finanzieren. Die hängen nun mal am Staatstropf. Wie sich deren "Sponsor" auch immer nennt, ist Nebensache. Die können sich nicht selbst finanzieren. Wenn so eine Werstatt für irgendeinen Händler, z.Bsp. OBI oder Möbelhäuser, die Zubehörtüten für Möbel aller Art füllt, liegen die gefüllten Tüten für den Endverbraucher bereit. Da diese Händler diese aber billig anbieten (wollen, nicht müssen) kann natürlich bei den schwächsten der Gesellschaft nicht das ankommen, was sie zum leben ohne Subventionen benötigen. Als Beilage in der Möbelkiste lässt sich der etwas höhere Preis sogar besser einkalkulieren. Die Konzerne machen da auf diesem Weg Profite auf Staatskosten.(Sozialkassen) Mit Wettbewerb hat das wenig zu tun. In Esslingen wurden vor einigen Jahren hochwertige Schlitten für Baumärkte gebaut. Dort standen die für richtig viel Geld bereit. Was da für so eine Werkstatt übrig bleibt, weiß ich nicht. Die "Dübeltüten" kenne ich aus dem Kloster St.Marienstern bei Bautzen. Meine Nichte ist da untergebracht. Die Bestreikung der kirchlichen "Arbeitgeber" war doch erst Thema. Die Behinderten kommen sicher nicht dafür in Frage.
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@ Buhli, wäre Dir die Funktion der Suchmaschine mit den 6 bunten Buchstaben bekannt, müßtest Du folgende Frage nicht stellen:
Zitat Mir geht es bei den Werkstätten ja genau darum, wie die sich finanzieren.
Unternehmen, welche mehr als 20 Arbeitsplätze haben, müssen 5 % ihrer Arbeitsplätze mit Schwerbehinderten besetzen. Tun sie dies nicht, wird eine Ausgleichsabgabe fällig. Den entsprechenden Gesetzestext darfst Du Dir zu Abwechslung mal selbst ergoogeln. Kleiner Tipp, Du findest ihn im SGB. Diese Ausgleichsabgabe wird z.B. dafür verwendet, um eben diese Behindertenwerkstätten zu finanzieren. Sollten Unternehmen weniger als 5 % ihrer Arbeitsplätze mit Schwerbehinderten besetzen, so haben sie die Möglichkeit, mit der Vergabe von Aufträgen an Behindertenwerkstätten diese Ausgleichsabgabe zu reduzieren. Genaueres kannst Du ebenfalls im SGB nachlesen. Google hilft!
Auch unsere Firma vergibt seit Ihrem Bestehen regelmäßig Aufträge an Behindertenwerkstätten. Nicht weil wir die Ausgleichsabgabe reduzieren wollen. Die müssen wir eh nicht zahlen, denn wir erfüllen die Quote nämlich. Wir haben rund 30 Mitarbeiter. 3 von ihnen haben einen GdB der ausreicht um diese Abgabe nicht zahlen zu müssen, sind also schwerbehindert. Das sind ca. 10 % der Belegschaft.
Wir vergeben hauptsächlich Aufträge an die "Bonner Werkstätten" . Guckst Du hier: http://www.bonnerwerkstaetten.de/ Dieses Unternehmen ermöglicht behinderten Menschen die Eingliederung in den Arbeitsprozeß. Ohne diese, hätten viele dieser behinderten Menschen nie die Aussicht auf einen regulären Arbeitsplatz. Ich habe keine Ahnung wie es bei anderen Werkstätten dieser Art ist, aber bei oben genanntem Unternehmen werden häufig Arbeitskräfte von sogenannten "normalen" Unternehmen übernommen. Das ist eine Chance, die man gerade behinderten Leuten unbedingt geben muß. Denn am richtigen Arbeitsplatz, in einem guten Team, leisten diese Menschen meißt die selbe gute Arbeit wie ein gesunder Mensch.
Außerdem bilden die Bonner Werkstätten auch aus. Viele reguläre Unternehmen machen das nicht. Doch ohne Ausbildung ist es gerade für Behinderte fast unmöglich einen Arbeitsplatz zu bekommen. Dank dieser Ausbildung gibt man diesen Behinderten die Möglichkeit, einen Arbeitsplatz zu finden und sie können sich als vollwertiges Mitglied in die Gesellschaft einbringen.
Wenn Du lieber Buhli denkst, das wäre für Unternehmen superbillig Bihndertenwerkstätten zu beauftragen, dann irrst Du Dich. Wir lassen z.B. elektrische Werkzeuge von den Bonner Werkstätten umrüsten. Die Fehlerquote bei den Maschinen liegt bei rund 15 %. D.h., jedes einzelne Produkt wird von uns kontrolliert und gegebenenfalls nachgearbeitet. Das beginnt bei falschen Etikettierungen und endet bei abgebrochenen Schrauben. Hier ist der Aufwand am größten, denn es muß aufgebohrt werden, das Gewinde muß nachgeschnitten werden und natürlich muß alles neu montiert werden. Der Zeitaufwand pro Produkt beträgt hierfür rund 30 min pro Maschine. Rechnet man diesen in die Gesamtbilanz des verkauften Produktes ein, ergibt sich unterm Strich lediglich ein Plus-Minus-Null-Geschäft für uns,heißt wir könnten gleich alles selbst machen. Es ist jedoch vom Eigentümer des Unternehmens ausdrücklich gewünscht, diese Arbeiten an eine Behindertenwerkstatt zu vergeben. Die Gründe dafür liegen in seinem familiären Bereich und ich möchte darauf in einem öffentlichen Forum nicht näher eingehen. Wären wir tatsächlich an billiger Produktion interessiert, würden wir diese Arbeit in China, Indien, Bangladesh oder sonstwo machen lassen. Dann könnten wir nämlich wirklich richtig dran verdienen.
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