Sorbenglanz, den habt Ihr ja schon. Nennt der sich nicht "Rumänien"? Also doch auswandern.

Auswandern nicht gleich :-)) Das würde bedeuten wir brechen hier alle Zelte ab und das ist zumindest mal NOCH nicht vorgesehen. Noch ist angedacht , den Hauptwohnsitz in D zu belassen ( Bei Sohn / Tochter ). Alles bleibt erstmal in D die Krankenversicherung das Autokennzeichen das Konto ect.pp. Wir halten uns nur mehrere Monate im Jahr im Ausland auf.


Aber vorbereitet sind wir drauf , das wir mal anders entscheiden müssen. Weil es keinen Euro mehr gibt , oder die Rente zum Leben in D nicht reicht , oder...oder...oder.

Die Zukunft ist heute so Unsicher geworden , dass man keine endgültigen Pläne schmieden kann. Man muß sich eher davon überaschen lassen was kommt , bevor man den Weg wählen kann denn man letztlich gehen will / wird.


Gruß Vroni

Pelzig hat da bei seiner Flip Chart Präsentation ne recht gute Antwort. rtsp://a1966.v1252936.c125293.g.vq.akama...d_242k_p4v9.3gp Etwa ab min. 21.

Pelzig wird schon wieder mal den Nagel auf den Kopf getroffen haben.

Es wird langsam Zeit, das die deutsche Wirtschaft, hier im Speziellen der "Weltkonzern" Siemens, mal einen gehörigen Arschtritt bekommt, damit das hier

http://www.welt.de/wirtschaft/article111...ig-liefern.html

nicht wieder passiert. Ein internationales Möchtegern-Vorzeigeunternehmen schafft es nicht, ICE-Züge pünktlich zu liefern.
Sollte die DB sich zukünftig besser im Ausland umsehen ? Der Leidtragende ist wieder der Bahnkunde.

Nun ja, wenn die Kohle auch so fliest ohne Leistung, braucht man sich nicht wundern.

Das ist doch das Problem unserer Leistungsgesellschaft das die einen Leistungen bekommen für nix , und die anderen diese Leistungen erwirtschaften und sich nix leisten können .

Allein Begriffe wie Human Resource oder Humankapital ... ist doch quasi eine Stufe vor "Menschenmaterial" ... damit wird doch der "relative Wert" der arbeitenden Menschen ad absurdum gegührt. Und ein "Human Resource Manager" ... sorry, wenn ich das so krass sage, aber das hat schon fast was von nem "Aussortierer"

Gestern strahlte der MDR eine interessante Reportage aus.
Arm trotz Arbeit - Wenn der Lohn nicht zum Leben reicht
Die Sendung stammt vom 21.11.2012, 20:45 Uhr.

Ich war auch zu sehen

Ach echt?^^ Warst du im Fernsehen. Hihi.^^

Ich finde den Konsens der Reportage schon erschreckend.
Und ganz ehrlich? Ich habe Angst vor der Zukunft.

Smithie Du? Etwa als der Verkünder des Sieges aus dem Auto stieg?
Interessant war für mich, daß sogar die Verfassung staatliche Unterstützung, selbst bei Hungerlöhnen vorsieht. Natürlich nicht wörtlich. Da haben die Neoliberalen schon ganz schön früh gewusst was sie wollten. Vielleicht findet jemand mal raus welche Leute mit welcher beruflichen Vergangenheit, damals am GG gefeilt haben.
Durch Pelzigs Präsentation ist ja schon mal erkennbar, daß es in D z.Zt. nur in Richtung "Privatwirtschaft reicher machen" gehen kann.

@Buhli, nein, nur ein unscheinbarer Streikender in Neongelber Weste

Also 8.50 € Mindestlohn und das Brutto - wer kann davon leben ??? Wenn schon für Mindestlohn streiken , dann aber nicht unter 20,- € Brutto !

Es ist zumindest ein 1. Schritt. Es geht ja in den nächsten Jahren noch höher.
Das was mich an der Sache aber immer total stört, ist diese Doppelzüngigkeit. Auf der einen Seite bekommt man immer zu hören (oft auch auch den gebrauchten Ländern) "die sollen froh sein, nen Job zu haben (faule Ossis)", aber auf der anderen Seite dann sagen "die sind blöd, dass sie für so wenig arbeiten gehen!"