Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft? - 2
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Die Konzerne lagern ihre Produktion nach Indien/China aus, während der europäische Arbeiter Lohn und Brot verliert aber "Geiz ist geil" feiern soll. Jetzt gibt man sich überrascht, daß die Barby aus Asien Mitschuld trägt an der Erderwärmung. Wären unsere Staatenlenker konsequent, müßten alle Produkte aus Staaten, die Kopenhagen torpediert haben, mit Umweltzöllen belegt werden. Aber nein, da ist ja widerrum der europäische Aktionär vor.
Verloren in: Musik (Minimal Wave, 80s Wave & EBM), Literatur (von Kafka bis Houellebecq), Filme (Coen Brothers, Lynch & Co), Computerspiele
Ich bin froh, dass Kopenhagen gescheitert ist und dass es einer Öko-industriellen Lobby nicht gelungen ist, den Menschen geld für unsinnige Aktionen aus den taschen zu ziehen. Eine Begründung meiner Meinung findet Ihr in folgendem Thema und den dort verlinkten Beiträgen, an denen sich nichts geändert hat:
Wirr haben hier inzwischen Zustände, die an die Forschung in der DDR erinnern: Die Politik und die dahinterstehende Lobby will bestimmen, welche Forschungsergebnisse richtig sind und welche überhaupt veröffentlicht werden dürfen. Kräfte planen, unter dem Deckmantel des Klimaschutz eine neue Weltdiktatur zu etablierern:
Auch wenn da viel Verschwörungstheorie dabei ist, machen ´mir einige Formulierungen des Entwurfs schon Angs, und zwar die Angst, dass unter dem Deckmanztel des Klimaschutz die persönlichen Freiheiten drastisch eingeschränkt werden (nachdem der Terrorismus dazu als Argument nicht ausreicht). Und das alles natürlich im Interesse einer guten Sache (hatten wir doch schon mehrere Male in unserer Geschichte...)
JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Also leben wir jetzt weiter nach dem Motto "Jetzt ist doch noch alles i.O. und nach uns die Sintflut", denn die meisten von uns leben in 50- 60 Jahren nicht mehr und in 100 Jahren sind auch die Enkel schon gestorben! Seltsame Einstellung
Was ist gegen Mäßigung einzuwenden? Gegen einen schonenden Umgang mit Ressourcen, weniger Konsum, vernünftigen Wertevorstellungen, einer ökologisch orientierten Lebensweise? Es kann doch nicht sein, daß es darum geht, welche wissenschaftliche Meinung sich letztlich durchsetzt und das wir bis dahin so weitermachen können wie bisher.
Ich finde es sehr schade, daß der Klimagipfel so wenig gebracht hat.
Wir können nichts verlieren, wenn wir uns einschränken, aber alles, wenn wir so lange warten, bis es womöglich zu spät ist. Oder?
Die schönsten Träume von Freiheit werden im Kerker geträumt. Friedrich Schiller
Zitat von KehrwocheWas ist gegen Mäßigung einzuwenden? Gegen einen schonenden Umgang mit Ressourcen, weniger Konsum, vernünftigen Wertevorstellungen, einer ökologisch orientierten Lebensweise?
Prinzipiell überhaupt nichts, wenn dies auf freiwilliger Basis erfolgt. Wenn mir allerdings vorgeschrieben wird, mit wie ich zu leben habe, und das ohne jede nachvollziehbare Begründung, dann habe ich schon etwas dagegen. Wenn der Ökologisch-industrielle Komplex Dank seiner Lobbyarbeit auf meine Kosten Milliaden verdient, dann sehe ich schon ein Problem.
Wenn wir dieses Geld für Umweltschutz einsetzen, so wie dies bei der Verschärfung der Abgasnormen für Autos und bei der immer schärfer werdenenden Gesetzgegung für den Umweltschutz, dann hat das meine volle Zustimmung, denn dort sind Ursachen und Wirkungen weitestgehend geklärt, die Maßnahmen sind (meistens) nachvollziebar und bringen messbare Effekte. All dies trifft nicht für den "Klimaschutz" zu.
Zitat von KehrwocheEs kann doch nicht sein, daß es darum geht, welche wissenschaftliche Meinung sich letztlich durchsetzt und das wir bis dahin so weitermachen können wie bisher.
Es kann aber auch nicht sein, dass wissenschaftliche Scharlatane zur Sicherung ihres Einkommens hier Panik und Hysterie schüren und es für deren Aussagen keinerlei Beweise gibt. Genau das ist doch deren Vorteil. Die können heute behaupten, was sie wollen, um Forschungs- und Fördergelder in Milliardenhöhe abzuschöpfen, ohne dass auch nur das geringste tatsächlich nachvollziehbar zu beweisen ist.
Zitat von KehrwocheWir können nichts verlieren, wenn wir uns einschränken, aber alles, wenn wir so lange warten, bis es womöglich zu spät ist. Oder?
Für unsere Luxusgesellschaft, in der selbst die meisten Arbeitslosen nicht ums überleben kämpfen, mag das vielleicht noch gelten, aber wir könnten mit diesen Mitteln auch tausenden Kindern das Leben retten, die jeden Tag einfach verhungenrn oder an Krankheiten sterben, die bei uns überhaupt kein Problem mehr darstellen. Natürlich würde daran weder eine Energielobby noch eine Forschungslobby wirklich etwas verdienen, deshalb sorgen die dafür, dass wir uns einschränken und für "Klimaschutz" Geld in deren Rachen werfen.
JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Ich nehme mal stark an, daß es nun massiv mit der Entwicklung in Richtung erneuerbare Energien geht. Das heißt auch Atomkraft bis auf weiteres, was ich gut finde, wenn sie nicht in die falschen Hände gerät. Elektroautos und andere Dinge, bei denen man die Rohstoffe auf dem Feld anbauen kann, (z.B. Raps), oder aus dem Wald holt. Ich denke auch an den Begriff Meerwasserentsalzung, wesentlich billiger als bisher und noch, wesentlicher, Energie sparend. Mir fällt auch der Begriff Biogas ein und Sonnenenergie. Ich glaube, unsere Ingeneure, Professoren und Doktoren, außerhalb der Politik, werden sich wohl mal den Kopf anstrengen müssen.
Zitat von KehrwocheWas ist gegen Mäßigung einzuwenden? Gegen einen schonenden Umgang mit Ressourcen, weniger Konsum, vernünftigen Wertevorstellungen, einer ökologisch orientierten Lebensweise?
Tja , dagegen ist nichts einzuwenden . Klug wäre es , auch ohne Kopenhagen , sich darüber Gedanken zu machen , mit insgesamt weniger auszukommen . Weniger Produktion ( liegt eh zu viel auf Halde ) , weniger Geld , letztenendes - ich weiß , es klingt zynisch - weniger Menschen . Langfristig eine solche Entwicklung einzuleiten , wirft sicher viele Fragen auf und wird schwer zu vermitteln sein . Dagegen stehen aber nicht nur ethische und Glaubensfragen ( globale Geburtenkontrolle z.B ) sondern vor allem der Kapitalismus , dem die - meist nur kurzfristig gedachte - Gier nach mehr , stilvoll " Wachstum " genannt , wesenseigen ist . Will man also Änderungen , muß man radikal vorgehen . Und dazu fehlt Willen und Mut . Oder , zu Ende gedacht , will man die Erde retten , sollte man die Menschheit ausrotten . Die Natur kommt alleine klar .
Ich bin gespannt, wann unser Laden wieder mal GEWALTIG anspringt. Bis jetzt mehren sich ja die Vorzeichen, das außer dem Finanztheater, nicht auf eínem Kurs ist, welcher massiv Arbeitsplätze aufbaut. Kann man nur noch hoffen, das der Zirkus bald vorbei ist.
Wie der Euro einst unter 90 cent lag,war man nicht zufrieden, als er ständig weiter über einen Euro kletterte war man nicht zufrieden und jetzt wo er fällt ist man auch nicht zufrieden. Wie war das einst, fällt der Dollar, wird bei uns das Benzin billiger. Je weiter der Euro stieg desto teuerer wurde die Energie bei uns. Wie und bei was soll den der Laden anspringen wenn wir statt in Geld,in Schulden Schwimmen.
http://wirtschaft.t-online.de/dihk-arbei..._42613670/index. Ich bin nun mal gespannt, wie sich daß ganz genau auswirken wird. Ob es warscheinlich sein wird, daß die Zeitarbeiter bald 1:1 Bezahlung bekommen werden, ob die Einstellungen signifikant in die Höhe schnellen werden, ob sich beim Geld etwas tut. Kurz, wie genau sich der Aufschwung beim einzelnen bemerkbar macht. Bis jetzt redet man davon und ein zartes Pflänzchen ist wohl auch schon zu sehen. Ob es aber ein "Mammutbaum" wird muß abgewartet werden.
Rund 20,7 Prozent der Beschäftigten in Deutschland hätten 2008 einen Lohn unterhalb der Niedriglohnschwelle der Industrienationen erhalten, teilte das Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen mit. 6,55 Millionen Arbeitnehmer seien demnach im Niedriglohnsektor tätig - so viele wie nie zuvor. Innerhalb von zehn Jahren sei die Zahl der Niedriglohnempfänger um 2,3 Millionen Menschen gewachsen.
Zitat von delta Die behauptung der Deutsche wollte die Drecksarbeit nicht mehr machen ist ein Märchen was sich hartnäckig hält als Keule für den Fleiß der Deutschen. Der deutsche hatte nachhohl bedarf an Fachkräfte und der Deutsche hat sich gebildet. die logische konzequenz wer geht mit einen Handwerksberuf oder mit einen Studium anschlissend Straße kehren.
Dies war in den 60-80er Jahren schon kein Märchen und ist es heute erst recht nicht Vielen deutschen Firmen vor allem aus dem Bereich Handwerk, Bau, Recycling fehlen Facharbeiter und auch Lehrlinge, da viele Ur-Deutsche keine körperlich schwere oder schmutzige Arbeit mehr machen wollen!!! Ich habe seit sehr vielen Jahren in den unterschiedlichsten Ecken Deutschlands selbst mit der Bau- und GaLaBau-Branche zu tun bzw. weiß auch durch meinen Vater wie es bundesweit im Gartenbau und GaLa-Bau aussieht Es finden sich ja z.B oft für 11-15 Euro pro Stunde z.B. keine deutschen Abfallauto-Fahrer (lieber gehen sie für weniger Geld in den Fernverkehr) oder Straßen- und Gleisbauer etc. mehr für freie Stellen! Auch Bäcker, Fleischer/Metzger usw. wollen kaum noch welche machen, da es körperlich anstrengende Arbeit zu "unnormalen" Arbeitszeiten ist! Dies könnte man noch weiter fortsetzen, denn fast jeder kennt solche Beispiele direkt aus seinem Umfeld.
Die türkischen und griechischen Gastarbeiter wollte die alte BRD damals am liebsten nur für 10-15 Jahre zum arbeiten haben und dann wieder in ihre alte Heimat los werden. Als diese ihre Familien aber nachholten und damit nicht mehr dauerhaft in die alte Heimat zurück wollten, versuchte der Staat einerseits mit Rückkehrprämien nachzuhelfen und andererseits vieles für diese Menschen in Deutschland zu erschweren. Viele Probleme mit mangelnder Integration oder der Unzufriedenheit mit einigen Dingen sind also von der BRD selbst hausgemacht!!! Dies wollen gewisse Herrschaften aber heutzutage nicht wahrhaben und auch nicht mehr hören
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