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Themen in den Medien » Neue Lehrer braucht das Land
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In dem Artikel geht es um die Lehrerauswahl wie sie in Deutschland praktiziert wird und wie es sein sollte, wenn es den Kindern etwas bringen soll. Sehr interessant. Was kann man aber als Normalbürger tun, um die Politiker dazu zu bringen, bei der Auswahl und Besoldung von Lehrern das Kindeswohl im Auge zu behalten?
Als einzelner Normalbürger kann man gar nichts tun.
Ich hab den Schulhorror mit meiner Tochter durch. Sie wurde sogar getreten und an den Armen gezogen.
Nach Rücksprache mit anderen Eltern war mir klar hier wird nichts passieren weil alle Angst haben etwas zu machen. Viele Eltern fnden zwar die Zustände nicht okay, aber wollten keinen Ärger.
Beschwerden beim Schulamt wurden abgeschmettert.
Fazit: Meine Tochter wechselte in eine gute Privatschule. Ist zwar teuer, aber fähige Lehrer sind mir das wert.
Ich frag mich nur wo das hinführen soll, denn eigentlich ist es nicht das was ich wollte.
ich würde auch wollen, dass meine Enkel auf eine Privatschule gehen können, aber das Geld dafür haben wir und unsere Kinder ned. Ich wäre in deinem Fall sehr schnell auf die Medien gekommen und hätte mir da Hilfe geholt. Vor einer schlechten Presse haben sogar Behörden Schiss.
Ich überlege die ganze Zeit, ob es was bringen würde, einen bundesweiten Verein zu gründen, in dem Opfer dieses Schulsystems, Eltern und engagierte Lehrer ein Sprachrohr finden und er dann mehr Druck ausüben kann. Leider habe ich mit Vereinsgründung gar keine Erfahrung und es wird wohl noch eine Weile ins Land gehen, bevor sich etwas tut, zumal ich einen zeitintensiven Job habe (ca. 240 Std. pro Monat).
Ich wäre aber dankbar für gute Tipps und evtl. Engagement, falls sich jemand hier dafür interessiert.
Ich finde die Lehrer sind heute mit den großen Klassen völlig überfordert, was hier fehlt ist die Achtung vor der Arbeit anderer und ein gutes Lehrer-Elternverhältniss. Mann kann nicht alles auf die Schule abschieben.Ist so ungefähr wie in meiner Tätigkeit leider!
Ich bin eigentlich ned der Mensch, der alles auf die Lehrer schiebt, aber am Beispiel meines Sohnes kann ich die Mitschuld der Lehrer begründen. Mein Sohn war vom ersten Tag an in der Schule unterfordert. Da hat er sich natürlich gelangweilt und manchmal geschwatzt. Die Lehrerin, eine Mega-Emanze hatte ihn sehr schnell auf dem Kieker. Sie hat ned geschnallt, dass er sich unglaublich gelangweilt hat und ihn als ständigen Störenfried behandelt, der für alles herhalten musste, auch wenn es ander waren hat. Er hat dann natürlich eine Ersatzstrategie angewandt, nämlich komplett abgeschaltet. So hat sich seine Schul-Antiepathie über die ganze Schulzeit hingezogen, weil er immer Lehrerinnen hatte, die ned soviel pädagogisches Einfühlungsvermögen hatten, um zu kapieren, was mit ihm los ist. Eine einzige, im letzten Schuljahr der Hauptschule hat es bemerkt, dass er da garned hingehört. Die hat auch wirklich versucht, ihn noch aufzurütteln und etwas für ihn rauszuholen, aber da war er schon so abgeschottet, dass er auch sie ned an sich rangelassen hat. Jetzt kann er sich überall anhören, er könnte doch mit seiner Intelligenz studieren und sonstwas erreichen und das macht ihn noch mehr fertig, weil er sich jetzt als Versager fühlt, dabei sind die Lehrerinnen diejenigen, die versagt haben. Bei Eltergesprächen habe ich immer nur Vorwürfe gehört, dass ich meinem Sohn ned genug Druck mache und ihn ned dazu erziehe, dass er ned den Unterrricht stört oder seine Hausaufgaben macht. Ich habe nicht ein Hilfsangebot bekommen, wie man ihn gemäß seinen Fähigkeiten fördern kann damit er wieder Spaß am Lernen hat. Im Gegenteil, er ist von den Mitschülern gemobbt worden, aber die Lehrerin hat ihm die Schuld gegeben, als er sich einesehen davon mal gewehrt hat. Er wäre aggressiv.
Abgesehen davon ist es heute ned mehr akzeptabel, dass Leute, die nur wegen dem Beamtentum diesen Beruf wählen und oft ned mal Kinder mögen auf unsere Kinder losgelassen werden. Da ist doch vorprogrammiert, dass die völlig desinteressiert ihren Stoff herunterrasseln und es ihnen egal ist, ob die Kinder mitkommen. Sie müssen sich ja auch keine Sorgen machen, weil es keine Qualitätskontrollen gibt.
Sachsenstolz es tut mir leid, was deinem Sohn wiederfahren ist aber trotzdem muss ich Kirschli rechtgeben.Eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule ist notwendig und hier sind auch die Eltern gefordert.Ich habe immer guten Kontakt zu allen Lehrern meiner Kinder gehabt und darum sofort mitbekommen, wenn irgendwas nicht richtig lief.So kann man sich gleich gemeinsam mit dem Schüler um eine Lösung bemühen und nicht erst wenn man beim Lesen der Zeugnisse aus allen Wolken fällt.Natürlich gibt es auch schlechte Lehrer aber auch die geben sich mehr Mühe wenn sie merken, dass ihnen auf die Finger geguckt wird. Meine Kinder sind keine Engel und mussten auch schon nachsitzen oder Strafarbeiten anfertigen.Manchmal fühlten sie sich ungerecht behandelt.Dann haben wir ihnen erklärt, dass der Lehrer die Situation vielleicht falsch gedeutet hat und ihnen Mut gemacht das Problem nochmal anzusprechen aber nie wäre ich einem Lehrer in den Rücken gefallen und hätte meinen Kindern gesagt:"Das brauchst du nicht zu machen." So geschieht es aber an den Schulen. "Mein Vater hat gesagt Strafarbeiten sind pädagogischer Quatsch und ich muss das nicht machen." Solche Antworten hat die Klassenlehrerin meiner ältesten Tochter öfter bekommen. An den Elternabenden und Elternsprechtagen fehlen meist genau die Eltern deren Kinder auffällig sind. Das unser Schulsystem Verbesserungen nötig hat sehe ich auch so aber genauso wichtig ist ein Umdenken vieler Eltern.
Sachsenstolz, wenn dein Sohn so intelligent ist kann er sich jetzt immernoch fortbilden auch berufsbegleitend.Sogar ein Studium wäre noch möglich.Frust schieben wegen Dingen die man nicht mehr ändern kann bringt einen nicht voran.
Ich sage zu der Überschrift, als Antwort, ein klares nein (Ausnahme in Rente gehen + Schulunterichtsverstärkung). Die werden nicht gebraucht. Die Begründung ist in dem Strang, was die Merkel nicht sah, zu finden.
@Schlawine: Wenn er aus einer Schulzeit ned einige psychische Probleme mitgenommen hätte, könnte er sicher alles nachholen. Inzwischen hat er aber Konzentrationsschwächen, die das erst mal unmöglich machen. Ich will ja ned sagen, dass ich ned auch Fehler gemacht habe, aber im Falle meines Sohnes haben es sich die Lehrer zum größten Teil einfach gemacht. Sie haben ihn als faul und als Störenfried abgestempelt. Ich war gerade in der Grundschule mindestens einmal pro Woche bei seiner Klassenlehrerin aber es kam nie etwas dabei heraus. Sie hat es auch ned wahrhaben wollen, dass er von einigen Mädchen ständig gehänselt worden ist. Zu diesen Problemen kamen noch die, die mit der Trennung und Scheidung von seinem Vater zu tun hatten. Er war schon damals zeitweise in psychologischer Betreuung und die Lehrer habe ich über seine Vorgeschichte informiert. Es hat sie einen Dreck interessiert. Er hatte da wirklich im Gegensatz zu meinen Töchtern auf der ganzen Linie Pech und kaut heute noch daran.
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