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Themen in den Medien » Was bleibt nach dem Menschen?
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Stellen wir uns vor, es gibt, z.B. durch eine krankheitsbedingte Vernichtung, keine Menschen mehr auf dem Planeten. Was wird bleiben, von uns? Dabei ist das Thema Verwitterung/Rost, einzubeziehen. Kann es sein, daß nichts von uns bleibt. Sind wir also ein fehlgeschlagener Versuch der Natur? Die Tiere und Pflanzen werden überleben, auf die eine oder andere Weise. Eine Sendung kam diesbezüglich im Fernsehen. Das Endergebnis war vernichtend. Wir haben keine Chance, daß etwas bleibt! Was sagt ihr?
Zitat von mutterheimatStellen wir uns vor, es gibt, z.B. durch eine krankheitsbedingte Vernichtung, keine Menschen mehr auf dem Planeten. Was wird bleiben, von uns? Dabei ist das Thema Verwitterung/Rost, einzubeziehen. Kann es sein, daß nichts von uns bleibt. Sind wir also ein fehlgeschlagener Versuch der Natur? Die Tiere und Pflanzen werden überleben, auf die eine oder andere Weise. Eine Sendung kam diesbezüglich im Fernsehen. Das Endergebnis war vernichtend. Wir haben keine Chance, daß etwas bleibt! Was sagt ihr?
hab die Sendung auch gesehn.. Vorallem ironisch, dass ausgerechnet das am längsten bleibt, wo schon Jahrtausende überdauerte.. Sei es die Pyramiden, und deren geschriebenes in Stein, während von all unserer Kultur und Wissen, nichts bleibt, was die Jahrtausende überdauern könnte.. Büchern und Datenträger kaum mehr als 100 Jahre!
Anderseits ist es doch schön zu sehn, dass die Natur uns überdauern wird, und manch Schaden den wir anrichten, ihr nichts anhaben kann.. Zerbrechlich und doch unverwüstlich..
Spürst du es in dir? Wie uns das Leben erfüllt mit Glück? Wir alle sind hier zu leben unser Geschick. Sing ein Lied! Vergiss die Sorgen, wenn ein Tag zu Ende ist! Komm vertrau auf morgen, weil das Leben es uns verspricht!
Ein ewiges Entstehen und Vergehen ist die Natur. Das Universum dehnt sich aus. Dann zieht es sich wieder zusammen. Dann erfolgt ein neuer Urknall! In zeitlichen Abfolgen, die für uns nur als Zahlen zu erfassen sind, jedoch nicht wirklich fassbar für den kleinen Menschen, der nur ein Bruchteil im Universum existiert. Und alles beginnt von Neuem. Ob dann wieder so eine Welt wie die unsere entsteht ist schon sehr fraglich.
http://nachrichten.t-online.de/-in-100-j..._42021854/index. Wenn das stimmt, so haben wir keine Sorgen mehr. Dann ist der "Tanz" zu Ende. Und schuld sind wir selber, zum ganz großen Teil. Man kann nur hoffen, das der Mensch mal darüber nachdenkt, die Notbremse zieht und dieses Problem etwas kräftig hinausschiebt. Verhindern wird er es nicht können. Wer der stärkere ist, die Natur, oder der Mensch, steht doch jetzt schon so fest, wie das Amen in der Kirche.
Wenn der Mensch nicht überlebt ist das ein Segen für die Erde und alles was darauf existiert. Nichts wirkt sich auf unseren Planeten so vernichtend aus wie wir, und niemand fügt ihr soviel Leid zu. Sogar die Selbstvernichtung nehmen wir in Kauf.
Alles was ich tue ist wertvoll,gebe ich doch einen ganzen Tag meines Lebens dafür.
Zitat von queenyEin ewiges Entstehen und Vergehen ist die Natur. Das Universum dehnt sich aus. Dann zieht es sich wieder zusammen. Dann erfolgt ein neuer Urknall! In zeitlichen Abfolgen, die für uns nur als Zahlen zu erfassen sind, jedoch nicht wirklich fassbar für den kleinen Menschen, der nur ein Bruchteil im Universum existiert. Und alles beginnt von Neuem. Ob dann wieder so eine Welt wie die unsere entsteht ist schon sehr fraglich.
Vielleicht auch besser so.
queeny
Wenn wir Unendlichkeit ins Spiel bringen, dann gab es dich schon einmal und wird es dich noch unendlich oft geben. Also freu dich nicht zu früh
„Sechs ewige Affen, die Tasten sechs ewiger Schreibmaschinen mit unbegrenzter Menge an Papier und Tinte zufällig anschlagend, wären fähig, Shakespearesche Sonette, vollständige Bücher und den 23. Psalm hervorzubringen. Auf die gleiche Weise könnte molekulare Bewegung, genügend Zeit und Materie vorausgesetzt, Bischof Wilberforce selbst hervorbringen, rein durch Zufall und ohne das Werk irgendeines Gestalters oder Schöpfers.“
– Thomas Henry Huxley: (angeblicher) Diskussionsbeitrag vor der British Association for the Advancement of Science 1860
„Wenn ich meine Finger absichtslos über die Tasten einer Schreibmaschine gleiten lasse, kann es passieren, dass im so entstehenden Wälzer ein lesbarer Satz vorkommt. Wenn eine Armee von Affen auf ihre Schreibmaschinen einklimpert, dann können sie alle im British Museum enthaltenen Bücher schreiben. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dies tun, liegt deutlich höher als die Wahrscheinlichkeit, dass sich in einem Behälter alle Moleküle in einer Hälfte sammeln.“
– Arthur Eddington: The Nature of the Physical World: The Gifford Lectures; Macmillan, New York, 1928, Seite 72 (frei zitiert nach Übersetzung aus dem Englischen)
Muß ehrlich sagen, das sind meine geringsten Sorgen, den alles was nach dehnen kommt die meine Ur-Ur-ur Enkel sind erlebe ich ganz sicher nicht und so ist mir das ganze wurscht. Der Mensch ist und bleibt ein Raubtier und hat womöglich nichts anders verdient.
Laut Prof. Lesch wird sich das Universum nicht zusammenziehen, sondern bis in alle Ewigkeit ausdehnen. Aber wohin eigentlich?
Nach der Menschheit wird es hauptsächlich Insekten geben. Irgendeine Käferart übersteht Nuklearexplosionen. Kakerlaken sind auch ziemlich widerstandsfähig, wenn man nicht gerade drauftritt. Dann dominiert endlich eine Tierart, die nicht die Erde durch Habgier und Egoismus zerstört, zumindest vorerst nicht. Also keine Sorge, es geht weiter!
Die Frage ist sinnlos, da wohin sich auf den Raum bezieht und Raum erst mit dem Urknall entstanden ist und deshalb auch nur innerhalb des Universums existiert.
Gruß DL
Das Leben ist ein Jammertal, aber Jeder muss da durch.
Die Frage ist sinnlos, da wohin sich auf den Raum bezieht und Raum erst mit dem Urknall entstanden ist und deshalb auch nur innerhalb des Universums existiert.
Gruß DL
Da hast du natürlich recht, aber die Vorstellung, dass sich der Raum bei der Expansion irgendwohin ausdehnt, wo vorher nichts war, will mir nur schwer in den Kopf.
Sei beruhigt, Mario. Es dürften die allerwenigsten sein, die das können.
Um den Knoten im Hirn noch fester zu ziehen: niemand kann nachweisen, daß es nicht noch mehr Universen gibt. Ebensowenig, wie man nicht nachweisen kann, dass unser Universum nicht Bestandteil eines Super-Universums ist.
Prof. Lesch kannte ich bisher nicht. Aber das muß ja nichts heißen. Liegt vielleicht daran, daß der seine Zeit vorwiegend im Fernsehen verbringt ;-)
Verloren in: Musik (Minimal Wave, 80s Wave & EBM), Literatur (von Kafka bis Houellebecq), Filme (Coen Brothers, Lynch & Co), Computerspiele
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