Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Was bleibt nach dem Menschen? - 2
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
Ihr müsst euch mal von dem Gedanken trennen, die Erde hätte einen Zweck... Es sind nur die Erdenbewohner, die sich über die Erde Gedanken machen. Ohne Erdenbewohner bräucht's auch keine Erde.
Wenn der Mensch ausstürbe, gäbe es vielleicht kein intelligentes Wesen mehr, daß sie wahrnähme. Wenn es aber etwas gibt, das von niemandem wahrgenommen wird, dann ist es das gleiche, als wäre es nicht existent.
Verloren in: Musik (Minimal Wave, 80s Wave & EBM), Literatur (von Kafka bis Houellebecq), Filme (Coen Brothers, Lynch & Co), Computerspiele
irgendein paar alte knochen werden sie? (also irgendwelche ausserirdische, die einen auf archäologie machen) sicher von uns finden, dann zahnprotesen, künstliche hüftgelenke/implantate, die verotten sicher nicht soo schnell und da haben die grünen männchen sicher erstmal genug material zum spekulieren.... wenn nix überlebt, die kakerlaken schaffen bestimmt den sprung in ne neue lebensära..... . tut mir leid. solche tiefphilosophischen sachen - oder moderne kaffeesatzleserei ist nicht mein ding, mir reichte da schon ein esotherisch angehauchter vorgesetzter wo man höflicherweise brav zuhören musste, wenn der seine gedankensprünge über das wie warum wohin weshalb machte
Zitat von Minimal...Wenn es aber etwas gibt, das von niemandem wahrgenommen wird, dann ist es das gleiche, als wäre es nicht existent.
Das sehe ich anders. Was hat Wahrnehmung mit Existenz zu tun? Wir habe mal in Philosophie gelernt, dass es eine objektive Realität außerhalb und unabhängig von der Wahrnehmung gibt, und diese materialistische Grundhaltung ist für mich auch heute noch Lebensphilosophie. Viel zu häufig werden Dinge auf subjektives menschliches Verhalten geschoben, die in Wirklichkeit eher aus objektiven Sachverhalten resultieren.
Zurück zum Thema, dabei musste ich unwillkürlich an den unvergessenen Douglas Adams denken:
"Weit draußen in den unerforschten Einöden eines total aus der Mode gekommenen Ausläufers des westlichen Spiralarms der Galaxis leuchtet unbeachtet eine kleine gelbe Sonne. Um sie kreist in einer Entfernung von ungefähr achtundneunzig Millionen Meilen ein absolut unbedeutender, kleiner blaugrüner Planet, dessen vom Affen stammende Bioformen so erstaunlich primitiv sind, dass sie Digitaluhren immer noch für eine unwahrscheinlich tolle Erfindung halten...." Weiter im Link...
Und was mir hier im Thema auch noch aufgefallen ist, ist die Verachtung für den Menschen oder gar das Leben(aber das wahr wahrscheinlich Ironie, DL?). Der Mensch ist schlecht und ein Sünder, dies hat die katholische Kirche schon im Mittelalter festgestellt, und um den Menschen von dieser Last zu befreien, neben den gebeten den Ablasshandel eingeführt. Diese Grundhaltung mit anderen Anstrich vertreten heute Grüne und Öko-Fanatiker, die Prinzipien gleichen sich, die Inhalte der "Gebete" sind andere und die Ablasszahlungen kassiert nicht direkt die Kirche...
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Was ist da anders? Das Meer verschlingt Inseln. Schlammlawinen spülen Tonnenweise Dreck ins Meer. Vulkane verpesten die Luft. Erosion lässt bizarre Landschaften entstehen und verschlingt diese wieder brutal. Fressen und gefressen werden im Bereich der anorganischen Materie
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
"Wir habe mal in Philosophie gelernt, dass es eine objektive Realität außerhalb und unabhängig von der Wahrnehmung gibt"
Ich weiß, daß wir das mal gelernt haben. Eigentlich sehe ich das genauso. Mein Satz hätte lauten müssen "... dann ist es für den Menschen das gleiche..." aber das hätte nicht so herausfordernd geklungen :-)
Wenn ich mir ein Universum vorstelle, daß von niemandem in seinem Inneren noch von seinem Äußeren her wahrgenommen werden kann, dann ist es zwar noch da, aber irrelevant. Es ist niemand da, der seine Existenz nachweisen könnte. Es ist noch nicht einmal jemand da, der seine Existenz mutmaßen könnte.
Und ob sich die Aussage aus der Philosphie auf die Quantenmechanik übertragen ließe, darüber muß ich zu einer früheren Stunde mal nachdenken :-)
Verloren in: Musik (Minimal Wave, 80s Wave & EBM), Literatur (von Kafka bis Houellebecq), Filme (Coen Brothers, Lynch & Co), Computerspiele
Wir könnten hier also konkreter diskutieren, wie die Erden in 200 Jahren aussieht (oder wie sie sich in den letzten 100 Jahren entwickelt hat, um die Relevanz dieser Prognose abzuschätzen).
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Die Situation der Erde ähnelt tatsächlich ein wenig der Osterinsel. Zuviele Verbraucher, zu Ende gehende Rohstoffe und alle machen weiter wie bisher. Im Moment sieht es nicht so aus, als ob jemand ernsthaft die Zukunftstechnologie vorbereitet. Das Öl wird zu Ende gehen, zwei drei Jahre horrende Preissteigerungen und dann könnten die ersten Staaten wegen Zusammenbruch der Infrastruktur auf der Strecke bleiben. Dann kämen ungeahnte Flüchtlingswellen in Bewegung. Erschießen wir dann die überflüssigen Menschen ?
Gruß DL
Das Leben ist ein Jammertal, aber Jeder muss da durch.
Ganz so schlimm ist es nocht nicht, den auch hier wird gerne gemogelt um die preise künstlich hoch zu halten. Die Benzinpreis-treiberei hat nichts mit Ölkatastrophe oder mit Verknappung zu tun, sonder nur um den Verbraucher zu verunsichern, damit man ihn weiter melken kann. Ein Frau Prof.Claudia Kemfert die sich als Energiespezialistin aus gibt und die sowohl von Steuergelder als auch sehr Wahrscheinlich von der Ölwirtschaft bezahlt wird, tönt in regelmäßigen abständen die Verknappung naht. Das aber zum Beispiel wieder neue Funde in Rumänien und Bulgarien gefunden wurde davon kein Ton und noch verwerflicher das sie verschweigt das schätzungsweise für weit 400 ( Vierhundert ) Jahre gigantische Ölfelder in Kasachstan gefunden wurden. Langsam müßte auch der dümmste mitbekommen, das wir verarscht werden.
Zitat Langsam müßte auch der dümmste mitbekommen, das wir verarscht werden.
Unabhängig davon, was die uns erzählen, der Ölverbrauch ist derzeit gigantisch und egal, was durch verbesserte Erkundungsmehoden noch gefunden wird, ob in 50 oder 500 Jahren, das Öl geht sicher zu Ende. Und dann müssten ausgebaute Alternativtechnologien bereit sein.
Gruß DL
Das Leben ist ein Jammertal, aber Jeder muss da durch.
Zitat von deltaGanz so schlimm ist es nocht nicht, den auch hier wird gerne gemogelt um die preise künstlich hoch zu halten. Die Benzinpreis-treiberei hat nichts mit Ölkatastrophe oder mit Verknappung zu tun, sonder nur um den Verbraucher zu verunsichern, damit man ihn weiter melken kann. Ein Frau Prof.Claudia Kemfert die sich als Energiespezialistin aus gibt und die sowohl von Steuergelder als auch sehr Wahrscheinlich von der Ölwirtschaft bezahlt wird, tönt in regelmäßigen abständen die Verknappung naht. Das aber zum Beispiel wieder neue Funde in Rumänien und Bulgarien gefunden wurde davon kein Ton und noch verwerflicher das sie verschweigt das schätzungsweise für weit 400 ( Vierhundert ) Jahre gigantische Ölfelder in Kasachstan gefunden wurden. Langsam müßte auch der dümmste mitbekommen, das wir verarscht werden.
hm, zeig mir mal einen Artikel, der über den Ölfund in Kasachstan bericht.
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