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RE: Vergleich DDR-BRD aus heutiger Sicht! - 41
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@Ilrak Der Weg deiner Tochter, über eine Berufsausbildung ins Arbeitsleben zu starten wäre sicherlich für einer teil der Gymnasiasten die bessere Alternative.
Deine Aussage zu den Bachelor-Abschlüssen kann ich so pauschal nicht stehen lassen. Meine Jungs haben Physik studiert, der eine in Karlsruhe und der andere In Freiberg. Das Niveau ihrer Bachelor-Arbeiten hatte mindestens das Niveau der Diplomarbeiten von Physikern an der TU Dresden Mitte der 80er Jahre (und das war schon ganz ordentlich und auch international anerkannt). Allerdings wird in den Naturwissenschaften niemand nach dem Bachelor-Abschluss aufhören....
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)
Irak,"Ingenieur" klingt so komisch. Laut Radiowerbung, werden die zwar gesucht, aber als Ausbildungsrichtung scheint es das nicht mehr zu geben. Bachelor, Master usw. sind für mich Begriffe, die mir nicht sehr viel sagen. Mir macht es eher den Eindruck, dass diese "Ingenieure" nur eine Teilausbildung der echten bekommen. Was mich aber bei den Schulabschlüssen der Neuzeit, seit etwa 1995 gesamtdeutsch, nicht wundert. Ist das etwa noch ein Begriff aus sozialistischen Zeiten? Stichwort "Leistungsorientierte Bildungssystem". In der CSSR stand dieser Titel sogar an der Wohnungstür und dem Klingelschild. Da hatte der Titel scheinbar noch einen gewissen Stellenwert. Waren das nicht gar Dipl.Ings? Mit dem Begriff können die Masters &Co sicher kaum noch was anfangen. Wie auch? Wer zur Abiprüfung Naturwissenschaften rauswählen darf, kann einen bestimmten Bildungsgrad nun mal nicht erfüllen.
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Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von Buhli im Beitrag #604Wer zur Abiprüfung Naturwissenschaften rauswählen darf, kann einen bestimmten Bildungsgrad nun mal nicht erfüllen.
Der wird aber auch nie Ingenieur, sondern höchstens Sozialpädagoge....
Wie bitte....den Begriff Sozialpädagoge hat mit dem Ingenieurwesen überhaupt nichts zu tun......der Begriff " Ingenieur " ist mit dem technischen Wissen verbunden.
Meine Tochter hat Sozialpädagogik studiert.....wehrend der Studienzeit wurde dieser Begriff abgeändert und zwar heißt es heute " Soziale Arbeit "..... Für mich ein Minderbemittelter Ausdruck der mich am Sozialismus erinnert, aber nicht an einen Studium....und Studiert heißt es dann sie hat den Bachelor und Master gemacht...Begriffe aus dem Amerikanischen....jetzt strebt sie den Doktor an.... Westdeutschland gibt wo es nur möglich ist seine Identität auf in allen Bereichen zu Gunsten anderer Mentalitäten, in Glauben, Sprache und Kultur auf.... Da kann man nur noch Kotzen.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Michaka, such doch mal nach der damals existierenden BRD. Die wollten doch auch "alle" sehen. Ist die nicht auch untergegangen? Klingt nur nicht politisch korrekt. Delta, wenn Du sinnierst über "erinnert mich an Sozilismus" klinkt das schon komisch.
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Gestern sprach man im Radio SWR1 darüber "Politische Bildung" in den Schulstoff aufzunehmen. Nicht nur das.Man nahm sogar das Wort "Staatsbürgerkunde" in den Mund. Aber nicht irgendwie. Dem Wort gab man sogar noch einen positiven Touch.
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Der gelernte Ossi lächelt heute ja auch nur müde über "Gemeinschaftspraxen bzw. Ärztehäuser" ... nannte sich damals Polyklinik, aber alle DDR-Begriffe sind ja negativ besetzt.
Das man nun Staatsbürgerkunde beim Namen nennt, ist bemerkenswert und begrüßenswert. Man sollte auch ein Fach "Finanzwissen/Vertragsrecht" mit aufnehmen, damit 18 jährige sich nicht schon in die Tausende € verschulden.
Es ist nur ein ostalgieträchtiger und merkwürdiger Blick auf diese Sachen notwendig. Schon tauchen alte Erfahrungen/Erinnerungen auf. Und wenn man sich die heutigen Euro-Preise dafür anschaut (https://www.moped-scheune.de/verkauf.html, https://www.autoscout24.de/moto/mz/), so muß doch etwas nicht schlecht gewesen sein, in unserem alten DDR-Laden. Oder stehen wir etwa vor einer mächtig/gewaltigen Ostalgiewelle? Das betrifft insbesondere die heutige Jugend und die jungen Erwachsenen. Aber eventuell täusche ich mich auch. Zumindestens habe ich es mehrfach schon erlebt, man beginnt sich dafür zu interessieren. Das betrifft auch die politische Situation von heute, wenn man damals direkt (altersmäßig -das heißt zum Mauerfall mindestens 18 Jahre----nicht darunter---) mit dabei war, --und einen Vergleich starten kann.
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