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Hobbys, Berufe, Gemeinsamkeiten » Euer Lieblingsbuch aus der Kindheit?
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Ich bin gerade beim Einräumen von Büchern, und dabei sind auch noch eine Menge von Kinderbücher, unter anderem ein ganzer Stapel aus Knabes Jugendbücherei. Da auch Monz da grade am Stöbern war würde es mich interessieren, welche Bücher ihr in eurer Kindheit/Jugend besonders gern gelesen habt, und was sie euch fürs Leben mitgaben?
Ich jange mal an mit einem meiner Lieblingsbücher, das ich alles von Jules Verne(lange Zeit damals mein Lieblingsautor) gelesen hatte, lasse ich mal aussen vor: Leonid Pantelejew: "Schkid, Republik der Strolche" Dieser Roman beruht auf tatsächlichen Begebenheiten in einem Kinderheim in den Wirren des Bürgerkrieges nach der Oktoberrevolution. Besonders in Erinnerung hängen geblieben ist mir der Junge der mit Brotverleihen sich zu einer Machtposition verhilft. Das ist Kapitalismus mit Gruppendynamik auf einfachste Weise erklärt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich will ans Meer zurück, ein letzter Blick Spüren, wie der Wind mir Flügel gibt Ich will ans Meer zurück, dort wo das Glück Mich endlich wieder in die Arme nimmt
...aus der Kindheit ist zu viel gesagt, da mussten wir viel auf dem Feld helfen. Aber so ab ca. 12 Jahren habe ich mich immer in eine heile Welt gelesen:
Gerlinde der Jockey Ein Pferd, ein Freund, ein Baby Sattel im Gepäck Frank und Irene etc. Diese Bücher lese ich auch heute noch, sofern noch vorhanden.
Die Schullektüre habe ich bis auf wenige Ausnahmen gehasst:
Mohr und die Raben von London Wie der Stahl gehärtet wurde
die Bücher von Karl Neumann habe ich auch gelesen: "Frank", "Frank und Irene", "Frank bleibt Kapitän", Ulrike" und "Das Mädchen hieß Gesine"
Also zu der Schulliteratur muß ich sagen, manchen Klassiker hätte ich mir bis auf ein paar Ausnahmen (Schimmelreiter, Deutschland ein Wintermärchen, Nathan der Weise) erspart und immer dieses Auseinanderpflücken der ganzen Kapitel war gelinde gesagt bescheuert. Aber ansonsten habe ich die alle gern gelesen, obwohl ich glaube ich bekomme sie nicht mehr alle zusammen: - Salvi Fünf oder Der zerrissene Faden - Ljonka - Djamila - Die Reise nach Sundevit - Die Abenteuer des Werner Holt - Robinson Crusoe - Nackt unter Wölfen - Schatzinsel - Professor Unrat - Faust - Käuzchen Kuhle - Das siebte Kreuz - Timur und sein Trupp
8-)
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Also Timur und sein Trupp würde ich jederzeit nochmal lesen, wir haben es bei uns im Ort sogar gespielt und meine Freundin sagte immer "Wenn ich nicht Timur sein darf, okay, aber ich bin nicht Viktor, das ist ein doofer Name." Werde ich nie vergessen, ich war natürlich immer Timur "Den Wolken ein Stück näher", das war nur toll. Werde hier noch fleißig stöbern, ist soooooooooooo interessant
Gerade habe ich einen Schmöker vorgekramt , den ich zum 10 . Geburtstag bekommen habe - " Der grüne Rebell ". Da geht es nicht um Joschka Fischer , sondern um den sächsischen Freijäger Karl Stülpner . Einfach traumhaft , schon die Orte der Handlung klingen nach Heimat : Schafenstein , Zschopau , Zwickau , Chamtz ,Jöhstadt ...
Also ich habe in meiner Kindheit alle möglichen Indianerbücher regelrecht verschlungen, besonders "Die Söhne der grossen Bärin", die 6 Bände, ich weiss gar nicht mehr, wie oft ich die gelesen hab.
Hallo!ich habe alles mögliche gelesen,alles was die bücherei hergab,vorallem abenteuer,verne,mark twain,stevenson.später aber auch werner holt und 4 panzersoldaten und ein hund.aber auch einige bücher von namhaften deutschen schriftsteller wie anna seghers.einige der bücher besitze ich heute noch oder wieder.frank
Hallo Frank! Cool, vier Panzersoldaten und ein Hund, hatte ich echt vergessen, gibts nicht, fand ich sooooooooooooooooooooo toll, danke für den Denkanstoß.
mir fällt noch aus ganz jungen Jahren Nimmerklug im Knirpsenland und Nimmerklug in Sonnenstadt ein. Später dann aus dem Verlag Neues Leben Eine Sommergeschichte und Sternschnuppenwünsche sowie Heinz Kruschels Gesucht wird die freundliche Welt. Gruß Matthias
Auch ich habe früher viel mehr gelesen als heute, war sozusagen Stammkunde in unserer Stadtbibliothek. Daher fällt es mir hier schwer, den absoluten Favoriten zu nennen. Angefangen hat es mit den kleinen Büchern aus der "Kleine Trompeter"-Reihe über Knabes Jugendbücher, Büchern aus dem Verlag Neues Leben bis zu den kleinen Taschenbüchern aus der Reclam-Reihe. Ich mochte aber nie so sehr die dicken Bücher, wie wir sie in der Schule lesen mussten. "Mohr und die Raben von London","Wie der Stahl gehärtet wurde" oder "Die Abenteuer des Werner Holt" und "Der Untertan" gehörten nie zu meiner Lieblingsliteratur - die habe ich immer nur quergelesen Welche Bücher ich gern gelesen habe? "Tom Sawyer " von Mark Twain, natürlich auch "Nimmerklug" und "Zitterbacke" "Das große Wilhelm Busch Album", "Von Anton bis Zylinder" - dieses Kinderlexikon finde ich bis heute einfach nur genial - leider habe ich nie eines mein Eigen nennen können "Tim Thaler oder das verkaufte Lachen", "Du und ich und Klein-Paris" von Rudi Strahl, "Meine Hochzeit mit der Prinzessin", "Komm mit mir nach Chikago" und andere von Peter Abraham, "Einzug ins Paradies" von Hans Weber, "Eine Wolke aus Blech " von Werner Schmoll - das habe ich zum Abschluss der 10. Klasse von unserem Schuldirektor überreicht bekommen
Heute bin ich froh, wenn ich mal in Ruhe meine Regionalzeitung, die Wochenblätter und meine E-Mails lesen kann - das Ossi-Forum nicht vergessen! LG, Rolly
Die Geschichten von Alexander Wolkow hab ich gerne gelesen. Der Zauberer der Smaragdenstadt, Der Feuergott der Maranen usw. Meine Kinder mögen die heute auch. Dann fand ich "Gestatten Oskar" total stark und "Der purpurne Planet" von Stanislaw Lem.
Wer noch ein paar Kinderbücher von früher sucht, wird vielleicht auf leiv-verlag.de fündig.
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