Für mich ist Klimaschutz mit Umweltschutz eine Einheit, gibt natürlich Unterschiede.
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Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Jean-Paul Sartre
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Es gibt da sicher Zusammenhänge, denn daß Umweltverpestung durch Abgase das Klima schädigen, wird niemand leugnen. Ich denke aber, das ist
nur ein Grund für die in Erdzeit zu messende rasante Geschwindigkeit, in der sich die Temperaturen verändern und die Wetterlagen weltweit
ebenfalls.
Noch nie lebten so viele Menschen auf dem Erdball, noch nie gab es diese Anzahl von Massentierhaltung, Industrie und andere die Umwelt beein-
flussende Dinge auf dem Erdball.
Ich sehe auch nicht, daß der Mensch irgend etwas an der Situation, das kollabierende Weltklima, ändern kann. Das Leben auf dem Planeten wird
eines Tages den Supergau erleben, und wenn nicht durch Erderwärmung, Klimaveränderung und damit radikal veränderte Lebensbedingungen, denen
sich das Leben so schnell nicht anpassen kann, dann durch Supervulkane, die in der Erdgeschichte schon mehrmals vernichtende Zeiten brachten.
http://www.geo.de/GEO/natur/naturgewalte...-60870.html?p=4
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
@queeny: Klimaschutz und Umweltschutz haben doch gar nichts miteinander zu tun, wie ich schon schrieb. Wie hängen die deiner Meinung nach zusammen?
Zitat von altberlin im Beitrag #467
Es gibt da sicher Zusammenhänge, denn daß Umweltverpestung durch Abgase das Klima schädigen, wird niemand leugnen. Ich denke aber, das ist
nur ein Grund für die in Erdzeit zu messende rasante Geschwindigkeit, in der sich die Temperaturen verändern und die Wetterlagen weltweit
ebenfalls.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
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Ich lasse das Wort "Schutz" mal außen vor.
Also bleibt Klima und Umwelt übrig. Das Klima, insbesondere die teilweise extremen Wetterlagen weisen darauf hin, ist im Wandel begriffen. Was bedeutet das für unsere Umwelt? Hier besonders für die Natur? Gerade erst hier in NRW geschehen. Millionenschäden traten auf z. B. durch Bäume, durch Wasser in Kellern, Tiefgaragen und Strassenunterspülungen. Dies hervorgerufen durch extreme Wetterlagen, die es in diesem Maße noch vor einigen Jahren nicht gab. Ich verweise hier auch auf die Tornados, die es heute verstärkt in Deutschland gibt. Das Haus meines Bruders in MV blieb vor einigen Jahren davon nicht verschont.
Deshalb gibt es einen kausalen Zusammenhang zwischen Klima und Umwelt.
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Jean-Paul Sartre
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Vor 15.000 Jahren war in weiten teilen MVs noch eine bis zu 100m dicke Eisschicht. Insofern ist es doch gut, dass sich das Klima in der erdgeschichtlich kurzen Zeit von nur 15.000 Jahren so stark verändert hat...
Das Klima ist und war nie konstant, auch sprunghafte Veränderungen gab es schon immer.
Das Klima ist per Definition das durchschnittliche Wetter in einer Region über einen bestimmten Zeitraum.
Das sich das Wetter ständig ändert, darin sind wir uns ja auch einig.
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Da sich das Klima schon immer sprunghaft verändern konnte, frage ich mich, warum sich der Mensch anmaßt, es heute beherrschen zu müssen.
Das ganze Gebabbel von Steigenden Temperaturen und Eisabschmelzungen an den Polen ist schön und gut, den wahren Grund dafür kann keiner
benennen.
Was wäre denn nun im umgekehrten Falle, sinkende Temperaturen (drohende Eiszeit)?
Das die Schädigung der Umwelt das Klima mit beeinflußt, ist nachvollziehbar (Ozon, CO² ect.), aber der Nensch ist nicht bereit, konkret
Veränderungen im Sinne von einsparen durchzusetzen.
Ich will jetzt nicht aufzählen, wo überall Raubbau betrieben wird, nur soviel: Weniger Produktion, dafür hochwertiger und langlebiger,
sowie Beschränkung auf das Notwendige anstatt ausufernder Überfluß würde der Erde, würde dem Klima gut tun. Jede Tonne CO², die für unsinnigen
Luxus, Protz oder Überfluß aus den Schornsteinen weht, wird sich eines Tages bitter rächen.
Der Mensch geht nicht sehr sorgfältig um mit "seiner" Erde. Der Tag kommt, wo das Leben entweder eingeht auf Grund von extremen klimatischen
Veränderungen natürlicher Art, einer neuen Eiszeit könnte nichts entgegengesetzt werden, oder das Leben kollabiert auf Grund von Überbevölkerung
und radikaler Verknappung der Ressourcen. Dann helfen keine Aktien, keine Goldbarren, keine Konten.
Eine Fläche X kann nur eine bestimmte Anzahl Lebewesen beherbergen, ernähren, eine Lebensgrundlage bieten. Wenn diese Zahl weiter unbegrenzt anwächst,
wird es Folgen haben. Kriege, Vertreibung, viele Millionen Menschen werden getötet, verhungern, verdursten.
Der Mensch hat viel geschaffen, I-Phones, Flachbild-Fernseher, fast unsichtbare Hörgeräte, Autos, die ohne Fahrer unterwegs sein können, aber er
kümmert sich einen Dreck um Milliarden von Menschen und deren Lebensbedingungen. Das wird eines Tages zum Bumerang.
Der Raubbau an Waldflächen geht weiter, die Wüsten dehnen sich aus, die Meeresspiegel steigen, aber alle machen weiter wie bisher, als wäre
nichts geschehen.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Ich werde es nicht erleben und Ihr alle auch nicht, aber es wird auf jeden Fall eine Eiszeit kommen. Gab ja nicht nur eine Eiszeit auf der Erde. Darauf allerdings hat wohl Mensch keinen Einfluss. Vielleicht hat sich der Mensch bis dahin abgeschafft. Das Klima ist ein immerwährender Kreislauf, momentan sind die Veränderungen eben schnell, da Mensch unvernünftig ist.
Irgendwann sind die Ölquellen versiegt. Das wird auch die ölfördernden Länder sehr treffen. Das Erdgas ist auch nicht unendlich verfügbar. Fracking ist das neue Unwort. Auswirkungen auf das Klima weiß ich nicht, aber für die Umwelt, d. h. die Lebensbedingungen im besonderen, wird das fatale Folgen haben.
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Jean-Paul Sartre
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Das Gelabere von Umweltsch(m)utz kann ich bald nicht mehr hören.
DE kann die Welt nicht retten, solange Dreckschweine wie z.B. China ihre hochgiftigen
Abgase in die Luft ballern! Hauptsache Wirtschaftswachstum von 10-20%! Warum hat man
in Peking nur wenige Tage mit klarer Sicht, ansonsten nur Smog? Der Dreck von denen
gelangt über den Jetstream auch nach hier. Es hat faktisch keinen Sinn, hier die Welt
retten zu wollen. Es gibt zudem noch viele weitere Fakten die dagegen sprechen, die
Umwelt zu retten oder zu schützen. Wenn dies gelingen sollte, müssen alle Länder
mitziehen und entsprechend Umweltschutz in ihren Ländern betreiben und zwar intensiv.
Eiszeit? Normalerweise müsste die nächste Eiszeit schon begonnen haben bzw. bald
beginnen. Der Turnus ist bereits überschritten.
http://www.hna.de/nachrichten/panorama/w...us-2833929.html
http://klima.meinblog.de/veroffentlichte-artikel/
Wer sagt: „Hier herrscht Freiheit“, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!
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Klimazyklen ändern sich und sind sicher nicht auf mehrere hundert Jahre voraussehbar. Die globale Erwärmung trägt auch dazu bei, dass es Verschiebungen gibt.
Auch Deutschland gehört zu den "Dreckschweinen", denn die deutsche Wirtschaft beteiligt sich auch an dem unmoralischen "Emissionshandel". Dieser Handel ist ein Widerspruch in sich. Unglaublich, dass so etwas erlaubt ist.
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Jean-Paul Sartre
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Gogelmosch, nun hack mal nicht zu sehr auf den Chinesen rum . Die haben zwar das Thema Umwelt auf ihrer Agenda, sind aber aus mehreren Gründen nicht in der Lage, dieses Thema nach europäischen Wünschen, zu gestalten. Wir Westler sind doch eine Ursache für ihr Problem. Seine asiatischen Geschäftspartner auf Augenhöhe zu betrachten, fällt den westlichen Großkapitalisten nun mal sehr schwer. Beispiele gibt es reichlich. Wenn deren geplante Rendite nicht erreichbar ist, ist es aus mit Augenhöhe. Hinzu kommt deren Menschenmenge. Diese Größenordnung hat andere Auswirkungen auf die kleinste Veränderung. Wenn wir Westler den einen "Rat" geben, ist das vergleichbar mit einem"Rat" von mir an Herrn Zetsche, wie er seinen Konzern führen soll. Also völlig daneben.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Vollkommen richtig @queeny! Aber gibt es überhaupt noch ein Land, das noch nicht mit dem
Dreck in der Luft belastet ist? Ich würde fast behaupten: Nein!
Es gäbe genügend wirksame Wege, um die Umwelt zu entlasten, aber man hat scheinbar keine
große Interesse.
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Man stelle sich vor, China müßte/wirde von heute auf morgen europäische Umweltstandards einführen.
Eine Katastrophe !
Waren würden sich verteuern, Geiz ist geil wäre tot, die Preise würden mit Sicherheit steigen.
Den Aufschrei möchte ich hören.
"Dann lieber schlechte Luft als auf Konsum verzichten."
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E.H.
Vollkommen richtig. Konsum ist heute ALLES. Zu JEDER ZEIT von überall ... mit Smartphone, mit Apps .. kaufen, kaufen ... verschulden ... selbst wenn T-Shirts teurer werden, nur um den Näherinnen in Asien 10 € mehr am Tag zu zahlen wird es Leute geben, die insgeheim WOLLEN, dass die weiterhin billig produzieren "Was geht mich fremdes Elend an ?" Hauptsache ICH bekomme zu jedem ZEitpunkt genau DAS was ICH WILL. Unsere Welt ist krank !
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So ist es, Smithie, und ich muß Gogelmosch zustimmen, eine Insellösung im Umweltschutz gibt es nicht.
Was nutzen die unzähligen "Windmühlen" auf deutschem Gebiet, wenn die Nachbarn weitermachen wie bisher, wenn in Asien die Luft
weiterhin verpestet wird, wenn in Nahost Städte, Dörfer und Ölquellen brennen.
Nichts, aber auch gar nichts.
Besserung können nur weltweite gleichzeitige Maßnahmen bringen, alles andere ist Augenwischerei und letztendlich Betrug.
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E.H.
Zitat von joesachse im Beitrag #468
@queeny: Klimaschutz und Umweltschutz haben doch gar nichts miteinander zu tun, wie ich schon schrieb. Wie hängen die deiner Meinung nach zusammen?
[quote="altberlin"|p9885910]
Die Abgase töten Menschen, Tiere und Pflanzen, aber wie stark sie das Klima wirklich beeinflussen, dass ist sehr ungewiss.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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