Am Autobahndreieck Hochfranken fehlen die Schilder " Freistaat Bavern " und " Freistaat Sachsen " .
Ist Bayern nun nach Sachsen eingemeindet oder hat einer die Schilder geklaut , weil sie bald überflüssig sind ?
Am Autobahndreieck Hochfranken fehlen die Schilder " Freistaat Bavern " und " Freistaat Sachsen " .
Ist Bayern nun nach Sachsen eingemeindet oder hat einer die Schilder geklaut , weil sie bald überflüssig sind ?
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Ist das eine Glosse, Andreas? Wen interessiert das?
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
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Erstens widerstrebt das meinem Ordnungssinn ,
zweitens bin ich immer neugierig .
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Hast du wieder geschlafen im Auto ? ....
Wobei , Vielfahrer übersehen viele Schilde r, denn die kennen jedes Schlagloch persönlich und deren Auto fährt über diese Strecken eh alleine , kennt seinen Weg , wie ein alter Gaul !
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Auf diesen Schildern stehen ja neben dem üblichen "Willkommen" und "Bis bald" auch die Slogans der Länder. Früher war meine alte Heimat Sachsen-Anhalt das "Land der Frühaufsteher". Im Sommer waren wir im Harz. Da ist mir der neue Slogan aufgefallen: "#moderndenken". In der Praxis sieht das leider nicht so modern aus. Kommste morgens zum Bäcker und willst mit Karte zahlen. "Soweit sind wir hier noch nicht" war eine der meist gehörten Antworten des Personals. Das gleiche beim Fleischer, in vielen Restaurants und Geschäften des täglichen Bedarfs. Wenns mal ging, dann bitte nur mit girocard. Kreditkarten oder gar digitale Zahlweisen wie z.B. google pay schienen oft völlig unbekannt zu sein. Viele Sehenswürdigkeiten hatten Zugangsbeschränkungen wegen Corona. Das ist auch richtig. Nur kommuniziert wurde das selten. Da hat man schon eine Homepage, viele hatten auch eine Seite bei facebook oder Instagram. Da kriegt man schöne Bilder zu sehen. Nur Infos zur aktuellen Lage finden sich kaum. In der Praxis sah das dann so aus. Morgens ein Ausflugsziel raussuchen. Homepage, facebook und Co. nach Infos checken. Nichts. Hinfahren. Dann hängt da ein Zettel am Eingang: "Bitte nur nach Voranmeldung" oder "Bitte vorab reservieren" u.ä. Nun ja, diese Info erhält man dann reichlich spät. Online-Reservierungen sind oft die Ausnahme gewesen. Bitte telefonisch wurde gesagt. Nur, wenn man das nicht weiß, ruft man auch nicht an. Wenn man dann anruft, nimmt oftmals keiner ab. Das geiche Spiel bei Restaurants. Bei vielen musste man vorher reservieren. Leider in den meisten Fällen nur telefonisch möglich. Aber auch da scheint man die Telefone grundsätzlich auf lautlos zu stellen. Dafür war man sehr kreativ beim Erfinden von Gebühren. Von 2 Euro Servicegebühr die auf der Rechnung auftauchten (pro Gast!), bis zu 1 Euro Benutzungsgebühr für die Toilette wegen "erhöhter Hygienemaßnahmen" war so einiges dabei. Für Gäste des Restaurants wohlgemerkt. Öffentliche Toiletten waren fast immer geschlossen. Begründung mal wieder Corona. Und vom Handyempfang/mobilem Internet rede ich lieber erst gar nicht.
Modern denken halt. Irgendwie habe ich mir in meiner Naivität etwas anderes darunter vorgestellt.
Viele Grüße,
micha
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Ja , ich weiß , was du für Schilder meinst .
Seit 20 Jahren fahre ich die Strecke Chemnitz - Nürnberg und zurück . Da kennt man jedes Schild .
Die , die ich meine , zeigen nur das Wappen des Staates an .
Die Sache mit den Corona-Gebühren gibt es hier auch , wie alles , was du beschreibst .
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Nein Hansrudi , auf diese beiden Schilder warte ich immer richtig , deswegen ist es mir aufgefallen .
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Wir wissen alle, in diesen Zeiten ist es für die Gastronomie, für Kultureinrichtungen usw. verdammt schwer. Nur so wie das im Sommer im Harz gehandhabt wurde, so vergrault man höchstens Gäste. Z.B im Schloss Wernigerode. Auf der Homepage lediglich der Hinweis, es gelten Maskenpflicht und Abstandsregeln. Natürlich, muss ja sein. Sonst stand da nix. Gemütlich den Berg hoch gewandert. Vorm Schloss bestimmt 50 - 60 Leute. Nur 30 Personen durften gleichzeitig ins Schloss. Nur hat man das erst vor Ort, direkt am Schloss erfahren. Hätte man auch anders lösen können. Da wir den Berg hoch gelatscht waren, haben wir eben anderthalb Stunden gewartet bis wir rein konnten. Richtig geärgert hab ich mich bei einer Schau-Köhlerei. Wir kamen von einem Ausflug zurück. Sagt Frauchen. Da und da ist eine Schau-Köhlerei. Können wir uns eigentlich noch ansehen. Waren nur 30 km Umweg. Hingefahren. ZU! Kein Hinweis auf der Homepage. Nichts auf deren facebook-Seite. Aber mal wieder der obligatorische Zettel am Eingang "Aufgrund Corona schließen wir bereits ... bla bla bla...!" Mein Gott, warum steht sowas nicht auf der Homepage? Einfach: "Geänderte öffnungszeiten: ..." und gut ist. Anders die Hermannshöhle. Es gab eine online-Reservierung. Man hat seine Kontaktdaten hinterlegt. Einen Tag und ein Zeitfenster für den Besuch ausgewählt. Direkt gezahlt. Am nächsten Tag hingefahren. Am Eingang kurz die Bestätigung auf dem Handy vorgezeigt. Danke und viel Spaß bei uns. Perfekt! Besser geht nicht!
Was mich gewundert hat. Obwohl sehr viele Touristen in der Stadt waren, waren viele Geschäfte trotzdem geschlossen. Zettel an der Tür: "Wegen Corona..." Das hab ich nicht verstanden. Viele hatten auch verkürzte Öffnungszeiten. Da hat der Fleischer eben um 16 Uhr zugemacht. Kommste am späten Nachmittag vom Ausflug zurück, willst paar Steaks und Würstchen zum Grillen holen. Bäm! Alles dicht.
Dafür hat man die Preise gut angehoben. Vor allem in der Gastronomie. Ein Abendessen mit 2 Personen hat da schon mal mit 50 - 75 € zu Buche geschlagen. Und da rede ich nicht vor irgendwelchen abgehobenen Restaurants. Nein nein. Ganz normal gutbürgerliche Küche mit einheimischen Gerichten. Da hatte Frauchen dann eine Roulade mit Rotkraut und Klößen, ich Feuerfleisch mit Pommes und Salat. Dazu jeder ein großes Radler und zur Verdauung einen Schierker Feuerstein hinterher. Zack - 55 €. Sorry, gutes Essen darf ruhig was kosten. Aber das ist für ein Allerweltsrestaurant mit einfacher Hausmannskost einfach zu viel. Allein mein Feuerfleich (ich iebe das) kostete 17.50 €. Wir waren 2019 schon einmal ein paar Tage in Wernigerode. Haben im gleichen Restaurant gegessen und auch da hatte ich das Feuerfleisch. Preis 2019 waren 12 €. Fast 50 % Preissteigerung in 12 Monaten ist schon heftig. Die Qualität der Speisen war überall Spitze. Da gabs nichts zu meckern. Bei der Preisgestaltung war man allerdings sehr kreativ.
Viele Grüße,
micha
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Die haben eben die Kneipenpreise den Knöllchenpreisen angepasst ...
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Viele Kneipen müßten ein Strafverfahren bekommen wegen kriminellen Getränkepreisen .
Mein Bedauern hält sich sehr in Grenzen .
Nur ganz selten darf man kostenloses Leitungswasser bestellen . In der Schweiz funktioniert das gut .
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