Die Firma Warner Bross aus Hollywood dreht einen neuen Film .
Darin soll eine Brücke gesprengt werden .
Solch eine Brücke hat man in Ostpreußen gefunden - einzigartig und unter Denkmalschutz stehend .
Die Bürger wehren sich mit Petitionen - aber Ostpreußen braucht jeden Pfennig .
Wie traurig .

Sollte Näheres erwünscht sein , schreibe ich mehr dazu .

Du brauchst die Bilder nur verlinken !

Dazu habe ich keine Bilder , es ist ein Pressebeitrag in der Preußischen Allgemeinen Zeitung - Zeitung für Ostpreußen .
Ausgabe vom 14.08.2020 unter der Überschrift " Hollywood will sprengen " .
Es handelt sich um die Brücke über die Bobertalsperre bei Hirschberg .Gebaut 1905/06 und heute ein Baudenkmal .

Von diesem aberwitzigen Vorhaben habe ich auch schon gehört. Als ob man das nicht am Rechner hinbekommt.

Man hat schon vor Monaten gezeigt, dass es auch am Computer funktioniert.
Credo des Beitrages war, dass man noch am Überlegen ist. Die Bevölkerung ist wohl dagegen.
Und mir ist es Wurscht!

Ist ein Film mit Tom Cruise , oder so!

Naja , Werner Holt wurde auch nicht am Rechner gedreht !

Äpfel mit Birnen zu vergleichen scheint deine Spezialität zu sein!

Zu Zeiten von " Werner Holt " gabs noch nicht mal Taschenrechner.

Werner Holt , alias Dieter Noll aus Burgstädt , handelte in Wirklichkeit in Chemnitz . Lediglich die Flußbrücke am Flußbad , gleich hier in der Nähe , war eine andere .
Ich habe sogar ein Foto von 1945 , wie Holt mit den anderen am ehemaligen Bismarckturm an der 8,8 cm sitzt .
Mir ist es nicht Wurscht , wenn man historische Gebäude oder Bauwerke sprengt .
Wir haben doch eine Verpflichtung für die nächste Generation , naja , denke ich jedenfalls .

Und hast du protestiert als der Palast der Republik dem Erdboden gleichgemacht wurde Andreas? Gebäude aus der H.....ära stehen heute noch, und genau diese haben keine Berechtigung in der jetzigen Zeit. Vogelsang in der Eifel gehört auch dazu.

Das von mir beschriebene Objekt kann man nicht mit politischen Bauten vergleichen .
Gern wäre ich einmal im Palast der Republik als Gast gewesen , die Geschichte kam mir zuvor .
Mein zweites Standbein ist Nürnberg , warum dort noch viele Hitlerbauwerke stehen , dürfte dir bekannt sein .
Auch der Anlaß für eine Sprengung ist nicht mit den von dir genannten Beispielen zu vergleichen - eine Brückensprengung für einen Film ist außerirdisch .

Zitat von queeny im Beitrag #9

---

Und hast du protestiert als der Palast der Republik dem Erdboden gleichgemacht wurde Andreas? Gebäude aus der H.....ära stehen heute noch, und genau diese haben keine Berechtigung in der jetzigen Zeit. Vogelsang in der Eifel gehört auch dazu.

---

Dieser Meinung bin ich nicht, Mutterheimat. "Asbest" ist eine lumpige Ausrede.

Der Palast hätte saniert werden können. Sonst werden Millionen bis Milliarden unserer Steuergelder verschwendet. Es wurde ganz einfach ein Exempel statuiert und wieder einmal das ostdeutsche Volk bestohlen, denn der Palast gehörte ihnen und sonst keinem.

Dieses Restaurant in Meißen war und ist ein privates Unternehmen, also etwas ganz anderes.

Ich war selbst "damals" im Palast der Republik mehrfach zu Gast. Er war außen wie auch innen schön. Nur die "Bilder", Ausdruck sozialistischer Kultur, entsprachen nicht meinem Geschmack. Und das Warten vor den Restaurants war nervig, jedoch war der "gelernte DDR-Bürger" ja Schlange stehen gewöhnt. [Jetzt im Zuge mit Corona lernt nun auch der Wessi Schlange stehen.] Der Palast der Republik war erhaltenswürdig. Das ist nun mal meine Meinung.

Preußische Allgemeine Zeitung - für Ostpreußen? Auch so'n alter Hut. Ostpreußen ist out und kommt nie mehr zu Deutschland.

Kommt mir vor als träfen sich hier im Forum uralte Kriegsveteranen, die alten Geschichten nachtrauern.

Wo kam denn das Baumaterial her ??

Zitat von Hansrudi im Beitrag #13

---

Wo kam denn das Baumaterial her ??

---

Queeny , wie kamst du so oft in den Palast ?
Warst du Mitglied der Volkskammer ?
Man mußte sich doch monatelang für einen Besuch dort anmelden .
Asbest ist nur schädlich , wenn es verarbeitet wird .
Wir haben viele Gartenlauben im Gartenverein , da ist noch keiner an Asbest gestorben , zumindest waren die Besitzer alle über 80 geworden .
Stimmt , Ostpreußen kommt und WILL nicht nach Deutschland .
Die Menschen dort wollen nur erreichen , daß sie genauso wie andere Minderheiten mit ihrer Kulturgeschichte anerkannt werden , was Rußland und Deutschland sabotieren .