Weinböhlaer , auch ich wünsche dir aller erdenklich gute und vergiß bitte nicht , du hast alle Zeit der Welt , gesund zu werden !
Als Rentner hast du jeden Monat deine sichere Rente , kannst nicht mehr ausgesteuert werden , Job verlieren usw. wie jemand in jüngeren Jahren mit so einer Krankengeschichte , den sowas gleich aus dem finanziellen Einkommensleben kegelt . Noch dazu in Zeiten , wo auch sehr viel gesunde , frisch entlassene , gekündigte ,eine Coronafeste Anstellung suchen und der Kampf um Arbeitsplätze immer härter wird .

Mit den dem Bundesland hat meine Meinung nichts zu tun, Weinböhli, sondern mit diesem Krankenhaus und anschließend mit meiner völlig inkompetenten Hausärztin. Den Rettungswagen musste ich beide Male nicht bezahlen. Den Rettungswagen der mich Ende April nach Hause brachte schon. Waren zwar nur 5 Euro, die ich verschmerzen konnte, geärgert hat es mich schon.

Von dem Katastrophenessen spreche ich jetzt nicht, aber wenn einem im Krankenhaus die Füße gebunden werden, dass ich Angst um meinen linken Fuß hatte, fast hätte ich laut geschrien, die polnische Krankenschwester kommen musste, um ihr Werk wieder abzuwickeln und hasserfüllt war gegen mich. Sie musste dann auch noch neu wickeln!! Die Nachtschwester nahm den Verband ab. Morgens kam diese Furie des Vortages und schrie mich an, wie ich dazu käme den Verband abzunehmen. Ich blieb ruhig und sagte ihr, dass der Verband nachts abgenommen würde, ob sie das denn nicht wüsste, es stünde in medizinischen Fachbüchern. Sie wollte sich beschweren gehen und sagte mir das. Ich darauf, sie könne machen was sie wolle und könnte dann gleich sagen, dass ich wünsche entlassen zu werden. Dann rauschte sie ab.
Dann das Ding mit den Medikamenten. Ich musste Unmengen an Tabletten nehmen. Fragte was das für Medikamente wären. Die Schwestern wussten es nicht. Müssen nachfragen, eine Antwort bekam ich jedoch nie. Visiten? Fehlanzeige! In vier Wochen sah ich einmal die Stationsärztin. Nachdem ich meine Entlassung verlangt hatte, kam eine andere Ärztin angerauscht. Beguckte sich meine Füße, ich sollte sie dann hochlegen, und zwar am Ende des Bettes auf das Metalldingens. Sie käme gleich wieder. Und ward nicht mehr gesehen. Die alte Dame neben mir saß mehrmals am Tag auf dem Klostuhl mitten im Zimmer. Sie hatte einen Schlaganfall und konnte nicht allein aufstehen. Es dauerte ewig bis jemand kam und manches Mal saß die Frau eine halbe Stunde auf dem Klostuhl. Überlastung des Pflegepersonals? Für laufend Spökskes auf den Fluren und herumlungern bei den Ärzten war immer Zeit. Sah das ja, denn ich drehte meine Runden auf den Fluren jeden Tag mehrmals und auch in der Nacht. Zustände wie bei den Hottentotten waren das.

Später nach der zweiten Notaufnahme, die Notaufnahme dieser Klinik war übrigens sehr gut, erlebte ich in der Neurochirurgie nicht so krasse Sachen, es kam auch ab und zu mal ein Arzt und einmal war sogar Visite. Aber Schlendrian war da auch.

Hoffentlich passiert mir nicht noch mal etwas. Wenn ich mal dement werden sollte, dann ist es mir eh egal, aber hier und heute: Nie mehr als Kassenpatient in diese Klinik.

Wichtig ist doch nur für die Klinik, mit kleinstem Aufwand so viel Profit wie möglich zu machen.

Zitat von Andreas im Beitrag #743

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Wer hat jemals behauptet , daß D das beste Gesundheitssystem der Welt hätte ?

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Queeny, man hat doch freie Krankenhauswahl, du musst doch nicht in ein KH gehen was einen schlechten Ruf hat.

Ich kann nur sagen dass ich mich wirklich gut aufgehoben fühlte.
Auch die Unterstützung durch den Sozialdienst vom KH war gut, sie haben mir alle Wege abgenommen.

Auf Grund meiner sehr guten Gesamtverfassung vor den OPs bin ich schon wieder ganz gut beieinander,
obwohl die Darm-OP schon geschlaucht hat.
Übrigens, was unterscheidet den Privatpatienten vom Kassenpatienten.........er hat auf Wunsch ein Einzelzimmer,
das Essen ist wohl vielseitiger und der Chefarzt kommt jeden Tag zur Visite.
Das ist die Aussage einer Krankenschwester die ich privat gut kenne.

Witz komm raus. Das geht, ja, aber wenn man fast tot ist, gibt es keine Wahlmöglichkeit mehr, Weinböhli.

Weinböhlaer , wenn man eine Schwester kennt , bekommt man auch gutes Essen und Kaffee ....

Beitrag 753
Danke , Wega !

Zitat von Hansrudi im Beitrag #756

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Weinböhlaer , wenn man eine Schwester kennt , bekommt man auch gutes Essen und Kaffee ....

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Vielleicht nicht die Lernschwester , aber die Oberschwester ! Naja , mußt wohl noch öfters in KH .... warst eben in der Vergangenheit zu viel arbeiten und zu wenig krank .

Bei uns in Chemnitz müssen alle Geschäfte ihre Konsumgüter , also Spielzeug ; Handwerkerartikel usw. abdecken .
Der Markt soll so gerecht bleiben , weil die Fachgeschäfte geschlossen sind .
In Nürnberg aber staunte ich , dort hatten Geschäfte wie McGeiz usw. geöffnet , nachdem Drogerie Müller auch geöffnet hatte , die es aber auch darf .
Kann man das nicht einheitlich regeln ?

Heute morgen wurde die über 80-jährige Mutter unseres Nachbarn mit Atembeschwerden vom RTW ins Krankenhaus gebracht. Ein Test ergab Covid-19 positiv. Gestern war er noch bei ihr. Als Kontaktperson 1. Grades wurde ihm heute vom Gesundheitsamt eine 10-tägige Quarantäne verordnet. Danach wird er getestet. Werden wir uns die nächsten Tage um ihn kümmern müssen, Einkäufe erledigen, Müll runterbringen, Post holen, usw. Was da eben alles anfällt. Selbstverständlich alles kontaktlos. Klopapier und ähnlichen Kram braucht er nicht. Rotwein und Zigaretten stehen dagegen ganz oben auf der Einkaufsliste.

Man muss eben Prioritäten setzen.


Gruß,

micha

Ja , Prioritäten .
Noch immer kenne ich Keinen , der Corona hatte oder einen kennt , der.........

Auf Mallorca darf man in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr sprechen .
Das wäre doch eine Idee für Söder , der nun schon bestimmte Masken vorschreiben will .
So wird man kein Kanzler .

Zitat von Andreas im Beitrag #762

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Ja , Prioritäten .
Noch immer kenne ich Keinen , der Corona hatte oder einen kennt , der.........

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https://www.youtube.com/watch?v=zr3UEVu5...tPF9JP0g0a3%3A6