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Zitat des Tages
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Ich weiss nicht, ob es Euch auch so gehrt mir: Häufig lese ich in den sozialen Medien oder auch in der Zeitung einen Satz, der mich begeistert, weil er Dinge auf den Punkt bringt. Im besten Sinne des Wortes ein Aphorismus. Ich möchte hier, dass wir solche Sätze teilen können und werden Euch zumindest mit meinen Erkenntnissen behelligen. Würde mich freuen, wenn Ihr Euch beteiligt. Bitte gebt immer die Quelle des Zitates an.
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)
Und hier kommt dann auch gleich mein Satz des tagen von gestern, er kommt vom österreichischen Wissenschaftsjournalisten Florian Aigner, der auf Twitter schrieb:
Meinungsfreiheit ist wichtig. Es soll nicht verboten sein, Unsinn zu verbreiten. Aber unsere moralische Verachtung ist auch manchmal bei Dingen angebracht, die völlig legal sind.
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)
Zunächst sollte man Aussagen an den Fakten messen. Fakten sind für mich als Physiker dinge, die man zählen, messen, wiegen kann. Und die Grundanforderung an eine naturwissenschaftliche Aussage ist, dass es klare Kriterien geben muss, wie diese widerlegt werden kann. Für solche Aussagen ist einigermaßen nachvollziehbar, was "Unsinn" ist. Für alle anderen Aussagen ist es subjektiv.
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)
Zitat von joesachse im Beitrag #2Und hier kommt dann auch gleich mein Satz des tagen von gestern, er kommt vom österreichischen Wissenschaftsjournalisten Florian Aigner, der auf Twitter schrieb:
Meinungsfreiheit ist wichtig. Es soll nicht verboten sein, Unsinn zu verbreiten. Aber unsere moralische Verachtung ist auch manchmal bei Dingen angebracht, die völlig legal sind.
In welchem Zusammenhang hat er das denn gesagt?
Die beiden Sätze sind nämlich ziemlich konfus und unpräzise.
Man soll also alles Mögliche sagen dürfen, nur müssen die guten Menschen dann "Zivilcourage" zeigen und "Haß und Hetze" ganz doll hassen?
Mit dem richtigen Haß natürlich. Der gute Haß gegen den bösen Haß.
Man verzeihe mir bitte diesen Sarkasmus. Aber unsere Gesellschaft ist doch hoffnungslos politisch korrekt verblödet.
Die "moralische Verachtung" berauscht sich an sich selbst und ihrer hohen Moralität - rechtfertigen muß man sich da nicht mehr. Die richtige Gesinnung reicht bereits aus.
Oder um es noch sarkastischer zu sagen: Die Nazis haben sicherlich auch viel "moralische Verachtung" gegenüber der Weißen Rose, den Kommunisten, den Sozen und anderen "Volksschädlingen" empfunden.
Florian Aigner hat dazu in Tweets Gedanken über Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation geäußert. Ich finde aber, dieses Zitat ist unabhängig vom Kontext wichtig.
Es ist wichtig, dass jeder seine Meinung frei äußern darf, solange er damit nicht die Grundrechte anderer verletzt (d.h. jemanden beleidigt, verleumdet, bedroht...). Meinungsfreiheit bedeutet aber nicht, dass irgendjemand diese Meinung akzeptieren und dieser Meinung zustimmen muss. Es ist völlig in Ordnung, dass Leute auch für ihre geäußerte Meinung verachtet werden.
Gelegentlich gab es auch hier im Forum die Ansicht, dass Meinungsfreiheit bedeutet, dass jeder seinen Meinung äußern darf und diese akzeptiert werden muss. Ich zensiere hier extrem wenig. Aber Leuten hier zu widersprechen hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, dass kann und darf man (und muss man gelegentlich).
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)
Verachtung ist immer schlecht, egal welcher Zusammenhang besteht. Hinterfragen der Verachtung und das Ausräumen von Ressentiments sind in jedem Fall der bessere Weg. Der Weg von der Arroganz über die Verachtung bis hin zum Rassismus ist nur kurz.
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
Wenn mir aber einen menschenverachtender arroganter Rassist begegnet, dann bleibt oft nur, diesem Verachtung entgegenzubringen. Da ist oft keine sinnvolle Unterhaltung möglich.
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)
Also ich kenne nur Karl May und noch so einen Karl M. - beide hatten über Dinge brichtet und geschrieben , die sie nie erlebt hatten ! Wieso denke in nun grade wieder an Führungskräfte ?
Weil diese zwar die Misere kennen , das aber verheimlichen wollen und lieber teure Untersuchungsgruppen bilden , die auch nichts erarbeiten können , weil sie keinen befragen , den ein Dilemma betrifft . Marx hat die Auswirkungen des Kapitalismus auf das Proletariat übrigens selbst erlebt .
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