Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
Wohin steuert die deutsche Wirtschaft?
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Bin jetzt sehr sauer auf die Führungskräfte der bundesdeutschen Wirtschaft und auf die untätigen Politiker.
Schon damals bei Opel war Untätigkeit der Politiker bezeichnend. Kamen paar laue Worte. Bochumer Opelaner gibt es nicht mehr. Viele von ihnen fanden keine andere Arbeit. Was machen deren obere Bosse wohl heute?
Viele Firmen mussten aufgeben. Und munter geht es weiter. Nun will sich der METRO-Konzern von Real trennen bzw. verkaufen. Für mich persönlich ein herber Verlust, denn ich kaufe dort jede Woche ein.
Es muss endlich aufhören, dass deutsche Firmen von meist ausländischen Investoren (Heuschrecken) aufgekauft werden.
Wie werden sich die Mitarbeiter von Real wohl fühlen? Da gibt es nur ein Wort: BESCHISSEN!
Die Läden werfen nicht genug Profit ab. In unserer Gesellschaftsordung zählt leider zuallerst, die Profitgier der Bosse und Aktionäre zu befriedigen. Dabei ist es allein ihre Schuld, wenn Firmen nicht so laufen wie gedacht.
Jetzt ist das Grobblechwerk von ThyssenKrupp Steel in Duisburg dran. Soll dicht gemacht werden, wenn sich bis Ende Juni kein Käufer findet. Das wird dann ein ein Rattenschwanz ohne Ende, denn gegenüber sind die Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM). Hier wird u. a. Material für das Grobblechwerk gegossen. Weniger Arbeitsplätze wird es dann bei HKM auch geben.
Das sind nur einige Anmerkungen zu unserer wirtschaftlichen Situation. Die Lage in Deutschland ist noch viel schlimmer.
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
Naja , eines Tages kaufen wir in Afrika unsere alten Autos zurück ... mit dem doofen Deutschen geht das alles ! Der geht mal hustend zur Demo und danach wieder friedlich heim , wenn`s zu kalt wird . Vielleicht kann ja auf dem Gelände mal eine Unität gebaut werden , für viele Studenten , die nach ihren Studium eh keiner mehr braucht !
Queeny, die Insolvenz und auch die Entlassung von Mitarbeitern gehört zur Marktwirtschaft dazu. Und auch wenn man aus den Medien manchmal einen anderen Eindruck gewinnt sind doch eher die mittelständischen Unternehmen das Rückgrat unserer Wirtschaft und nicht die Großunternehmen. Auf die deutsche Autoindustrie kommen wegen der technologischen Änderungen sowieso schwere Zeiten zu. Wie Deutschland das übersteht wird davon abhängen, wieviele Arbeitsplätze mit neuen Technologien geschaffen werden. Und es wird auch Zeit, über die Verbindung von Arbeit und Einkommen neu nachzudenken.
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)
Redet es euch nur schön. Thyssen macht die Bude zu, weil man anderswo mehr dran verdienen kann, nicht, weil Stahl nicht mehr gebraucht wird. Ein Kollege hat mich neulich mal durch Essen gekutscht, Süd und Baldeney, wo die ganzen Kapitalisten wohnen. Widerlich.
Die Meinung ist frei. Doch zur Sicherheit hab ich 'ne Wumme.
In Westsachsen fordert der Umschwung auf Elektroautos derzeit viele Arbeitsplätze und Kurzarbeit . Einige Firmen schließen ganz . Betriebe " melden " ihre " Leiharbeiter " ab . Auch der Virus zeigt Auswirkungen . Investoren werden ausgebremst und gehen paar Meter weiter nach Osten , wo sie sehr willkommen sind .
Arbeitsplätze hin und her, das Wald-und Seengebiet um Grünheide wegen Tesla zu roden, wäre wirklich Frevel. Es gibt genug Industriebrachen, da muss man sich nicht an dieser herrlichenLandschaft ( ich kenne sie vom GST-Lager ) vergreifen. Hoffentlich bleibt das Gericht dort standhaft.
Die Meinung ist frei. Doch zur Sicherheit hab ich 'ne Wumme.
Woanders in Deutschland habe sie den Wald besetzt ! Geht aber in Brandenburg nicht mehr ! Die Jugend ist im Westen arbeiten und die Alten kommen nicht mehr auf die Bäume hoch !
Wenn Ilrak schreibt , es gibt dort in der Nähe auch andere Möglichkeiten der Ansiedlung von Tesla , dann teile ich seine Meinung . Arbeitsplätze sollten aber immer Priorität haben .
Zitat von Ilrak im Beitrag #7Arbeitsplätze hin und her, das Wald-und Seengebiet um Grünheide wegen Tesla zu roden, wäre wirklich Frevel. Es gibt genug Industriebrachen, da muss man sich nicht an dieser herrlichenLandschaft ( ich kenne sie vom GST-Lager ) vergreifen. Hoffentlich bleibt das Gericht dort standhaft.
Also wenn ich für viele Millionen ein großes Werk und viele Arbeitsplätze schaffen will, dann würde ich auch einem sehr verkehrsgünstigen Standort bevorzugen und auch nicht für viel Geld eine Industriebrache sanieren wollen. Tesla wird sicher einen guten Grund haben in Deutschland zu bauen, er hätte aber auch etwas weiter im Osten(Polen) bauen können. Da wären sicher weniger Bedenkenträger, Umweltverbände und sonstige grünen Nörgler unterwegs gewesen. Jetzt fehlt es nur noch das dort wo Tesla bauen will ein seltenes Moos entdeckt wird, was dann wichtiger ist als tausende Arbeitsplätze. Wenn Deutschland nicht aufpasst schaffen es die paar Ökoterroristen noch den ganzen Standort kaputt zu machen. Die ewigen grünen Trommler haben vergessen das sie ihre Privilegien, ihr Studium und ihren Wohlstand der deutschen Industrie zu verdanken haben. Der Strom kommt eben nicht direkt aus der Steckdose, der Juchtenkäfer & die Fledermäuse schaffen keine Arbeitsplätze und ohne diese sprudeln keine Steuern.
Es gibt , gerade in Brandenburg, hunderte stillgelegte Industrieanlagen, mit teilweise noch vorhandener Infrastruktur ( Strom, Wasser, Strasse, Bahn ), da muss man keinen Wald roden. Mal abgesehen davon, wie dann die Arbeiter in diese abgelegene Gegend kommen sollen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass man das Gelände eines Maschinenbaubetriebs als Ausgleich wieder auffordert, ist äußerst gering. Amerikanische Investitionszusagen sind ohnehin kritisch.
Die Meinung ist frei. Doch zur Sicherheit hab ich 'ne Wumme.
Zitat von Ilrak im Beitrag #11Es gibt , gerade in Brandenburg, hunderte stillgelegte Industrieanlagen, mit teilweise noch vorhandener Infrastruktur ( Strom, Wasser, Strasse, Bahn ), da muss man keinen Wald roden. Mal abgesehen davon, wie dann die Arbeiter in diese abgelegene Gegend kommen sollen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass man das Gelände eines Maschinenbaubetriebs als Ausgleich wieder auffordert, ist äußerst gering. Amerikanische Investitionszusagen sind ohnehin kritisch.
Ganz meine Meinung, Ilrak!
Und das Argument "1933" lasse ich in diesem Zusammenhang nach dieser langen Zeit nicht gelten.
Der Fall der Mauer kostete sehr viele Arbeitsplätze in der ehemaligen DDR bzw. die Schließung vieler Werke und Firmen; darunter auch große Kombinate. Was machten die Entlassenen? Protestmärsche vielleicht? Mitnichten. Viele gingen in die alten Bundesländer, um dort zu arbeiten. War/ist ja ihr gutes Recht.
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