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RE: Trump Präsident?? - 3
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Henrik Müller hat in einer Spiegel-Kolumne beschrieben, wie die Welt nach 4 Jahren Trump im Jahr 2021 aussehen könnte, und das noch in einem moderaten Szenario:
Handelskrieg, Verschärfung der Spannungen weltweit, große Weltmächte, die sich gegenüberstehen... Lesenswerter Artikel.
Ansonsten scheint die Demokratie in den USA ja noch zu funktionieren. Ein Bundesrichter stoppt Trumps Dekret, und in der von Trump angestrebten Eilverhandlung wurde heute der Aufhebung der einstweiligen Verfügung widersprochen. Mogen geht es weiter dazu:
Spätestens wenn er versucht dagegen vorzugehen, zeigt sich, dass Trump auch nur so ne Art Erdogan ist. Und wenn man sich sein Kabinett anschaut ... fast nur Weiße von Goldman Sachs ... und die Angst, auf eine neue Finanzkrise zuzusteuern ist nicht unbegründet. Vielleicht sollte man sich schonmal in Long Positionen auf Bankaktien einrichten, um vor dem großen Knall noch schnell Kasse zu machen
Also langweilig wird es bei denen ja nicht. Jetzt die Meldung vom Sicherheitsberater Flynn mit Verbindungen nach Russland. Dafür kann Trump jetzt nicht viel, dennoch ein neuer Paukenschlag.
Donald Trump wird schon "runtergemacht" bevor er überhaupt im Amt ist und bevor er überhaupt erst einmal 100 Tage im Amt ist. Viele Meinungen in Deutschland sind Medial verbreitete Meinungen und die gehen alle die die gleiche Richtung. Vielleicht sollte man einfach mal abwarten wie sich die Dinge entwickeln und dann ein Resümee ziehen. Der Hauptgrund der oft in den Nachrichten gegen Trump vorgebracht wird ist ja sein Vorhaben im Bezug auf den Mauerbau an der mexikanischen Grenze. Jedoch sollte an hier nicht vergessen das bereits ein Teil der Grenze mit einer Mauer ausgestattet ist, welche ein Projekt der Clintons ist. Also einfach mal abwarten :)
Schon interessant, wie man mit einem erfolgreichen Geschäftsmann umgeht, der es zum Präsidenten gebracht hat. Man erwartet von ihm, daß er sich wie ein Politiker bewegt, nur weil es bisher immer so war. Der Mann wird beharrlich seine Ziele verfolgen. Auch wenn er noch den einen oder anderen Widerspruch ernten wird. Das kennt er aus dem Geschäftsleben. Mal sehen wie Beratungsresistent er ist. Ist er es nicht, so wird er sich in Richtung Politiker bewegen. Ansonsten wird die Welt umdenken müssen. "Amerika first" lässt da einiges erahnen. Die Finanzministerkonferenz in Baden-Baden hat das bereits angedeutet. Auch die Presse aller Couleur, wird da noch eine Weile rumirren. Die lassen durch ihre Infos nämlich genau ihre Orientierunglosigkeit erkennen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Buhli hat es meiner Meinung nach genau auf den Punkt gebracht. Er ist und bleibt ein Geschäftmann und wie er nun agiert und handelt, werden wir schon bald sehen.
Richtig, er ist und bleibt ein Geschäftsmann, ein typischer Kapitalist, der jetzt die Interessen eines ganzen Landes seinen persönlichen Interessen unterordnet. Weil er ein Geschäftsmann und kein Politiker ist, geht es ziemlich dilettantisch an seine Aufgabe heran. Dieser Dilettantismus verbunden mit rücksichtslosem Egoismus ist eine gefährliche Mischung für eine so mächtige Position wie die des Präsidenten der USA.
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)
Dieser Dilettantismus wird sicher auch von einer nicht unerheblichen Anzahl unserer Mitbürger gewünscht - für die das Auseinandersetzen mit komplexen Sachverhalten zu müßig ist. Ich will nicht mit Klischees und Verallgemeinerungen um mich werfen, aber der Intellekt der Leute, die bei PEGIDA und Co. mitmarschieren, die Äußerungen vor der Kamera ... das primitive Hinterwäldlerdenken, so als ob man in seinem Dorf völlig abgeschottet von der Welt lebt, aber trotzdem die Vorzüge als Industrienation genießt, lassen schon sehr tief blicken. "Ich will nix mit denen zu tun haben, die sollen einfach nur billig meine Klamotten nähen und die Klappe halten!" So ungefähr kommt mir der Unterton manchmal vor ... genau wie die Aussage "die sollen doch in ihrem Land kämpfen und eben verrecken, dann kommen sie nicht her"
Joe, wie ist das gemeint mit Dilettantismus? Als Politiker lass ich das gelten. Als Machthaber miz´t ausgeprägtem Geschäftssinn, ist er noch nicht am Ende. Als Politiker bewertet, will er mit Sicherheit gar nicht erst.
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Wenn er was bewegen kann was in seine Geschäftsrichtung geht, werden ihm die vier Jahre ausreichen. Da hat er dann die Weichen gestellt, wohin der Zug in den Folgejahren fährt. Hier bewegt er sich wahrscheinlich auf einem Feld, welchem Du nicht so richtig folgen kannst, weil es eine völlig neue Gangart ist, die man man erst mal beobachten muß. Mal sehen was er noch so alles ausprobiert. Sein Geschäftssinn, wird ihn aber leiten. Das Amt und Sein Geschäftssinn, sind in der Tat ne brisante Mischung. So einfach Macht abgeben, wird er sicher nicht. Das haben Unternehmensführer so an sich. Auch ohne politisches Amt.
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Als Geschäftsmann war Trump unternehmerisch nicht wirklich erfolgreich, auch wenn er für sich persönlich immer wieder ein paar Millionen abzweigen konnte. Der Spiegel hat vor einem Jahr mal einer Übersicht über die Trump-Pleiten zusammengestellt:
Vielleicht hat der Spiegel auch schon eine Liste im Schubfach, die Pleiten der Deutschen Bank belegt. Trotzdem werden die Leute nicht ausgelacht, die mit ihr Geschäftsbeziehungen unterhalten. Immerhin ist es Deutschlands größtes Geldinstitut. Egal welche Pleiten er hingelegt hat, er hat es zum Präsidenten geschafft. Ist schon interessant, welche Infos ausgegraben werden um Antipathie zu bekunden. Bei Sympathie würde sich das anders lesen.
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