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Die PKW-Maut in Deutschland
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Nun scheint sie zu kommen, die PKW-Maut. Vor wenigen Tagen gab es grünes Licht aus Brüssel, wenn auch unter Auflagen. Im Raum steht das Versprechen der Kanzlerin und des Bundesverkehrsministers: "Kein Eigentümer eines in Deutschland zugelassenen Pkw-s wird mehr belastet als vorher". Dieses Versprechen wurde im Koalitionsvertrag der Regierung verankert. Wobei mir nicht bekannt ist wie rechtsverbindlich Koalitionsverträge sind? Sind diese oder einzelne Klauseln kündbar?
In trockenen Tüchern ist noch nichts. Nachbarstaaten wie Belgien oder die Niederlande haben Klagen angedroht, sollte die Maut in Deutschland kommen. Auch das ein oder andere Bundesland ist nicht ganz glücklich mit einer PKW-Maut. Warten wir mal ab was kommt.
Doch wie steht ihr zur Maut? Sinnvoll oder nicht? Seid ihr für oder gegen die geplante Maut? Warum trefft ihr Eure Entscheidung?
Gefallen tut mir das nicht. Zumal wohl schon jetzt klar sein dürfte, dass sich am Zustand der Strassen und Brücken nicht viel ändern wird. Die Klagen aus dem Ausland finde ich Käse, gehen Österreich, Ungarn und Frankreich klagt auch niemand. Und gerade Frankreich langt richtig zu. In die Normandie und zurück sind knapp 80 € fällig. Allerdings gibt es da auch regionale Besonderheiten: Bis auf die Pont du Normandie in Le Havre sind die Autobahnen in Normandie und Bretagne Maut frei .
Ich glaube aber auch nicht, dass es für mich mit einem Diesel-SUV wirklich kostenneutral wird. Eine Pauschale ist ohnehin nicht zielführend. Es sei denn, das Ziel heisst abzocken.
Die Meinung ist frei. Doch zur Sicherheit hab ich 'ne Wumme.
Ich glaube aber auch nicht, dass es für mich mit einem Diesel-SUV wirklich kostenneutral wird. Eine Pauschale ist ohnehin nicht zielführend. Es sei denn, das Ziel heisst abzocken.
Das heißt im Unkehrschluß, Du würdest eine streckenabhängige Maut bevorzugen, wenn sie denn käme? Habe ich das richtig verstanden? Gerade bei einer streckenabhängigen Maut hätte ich Einwände. Viele Vielfahrer machen das nicht aus Vergnügen. Ich denke da z. B. an Pendler. Mein Kollege kommt täglich aus Oberhausen nach Hennef. Nicht aus Spaß. Er arbeitet da. Oder mein Bruder. Ist bis vor Kurzem täglich von Dessau nach Berlin zur Arbeit gefahren. Macht bei beiden jeweils rund 200 km pro Arbeitstag. Selbst ich habe jeden Tag ungefähr 80 Autobahnkilometer zu absolvieren (hin und zurück). Oder wie Buhli in einem anderem Thema ansprach, Hunderttausende pendeln Woche für Woche aus den neuen in die alten Bundesländer zum Arbeiten. Für alle diese Menschen, die nur zur Arbeit wollen, wäre eine streckenabhängige Maut sehr wahrscheinlich eine Mehrbelastung.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen eine Maut. Selbst wenn es mich ein paar Euro im Jahr mehr kosten würde. Solange es im Rahmen bleibt, kann ich damit gut leben. Aber ich erwarte, wenn ich eine Straßen- oder Autobahnnutzungsgebühr zahle, das ich die Autobahn entsprechend ihrer Bestimmung nutzen kann. Im Moment nutze ich die Autobahn jeden Tag als Parkplatz, auch als Stau bezeichnet. Wenn ich morgens 06.00 Uhr nach Hennef fahre sind das entspannte 45 km über verschiedene Autobahnen. Ca. 06.30 Uhr bin ich an der Firma. Spät nachmittags brauche ich für die gleiche Strecke 60 min, wenn es einigermaßen läuft. Oft werden auch 90 min draus. Spätestens ab Zufahrt Nordbrücke in Bonn stehe ich im Stau. Dafür soll ich zahlen? Fürs rumstehen?
In den letzten Jahren habe ich mautpflichtige Autobahnen in Frankreich, Spanien, Portugal, Tschechien, den USA und Mexiko genutzt. Die Straßen waren meistens in einem guten bis sehr gutem Zustand. Nur ein einziges Mal hatte ich Stau. Das war nach einem Unfall. Vielleicht hatte ich einfach nur Glück. Ich weiß es nicht. Aber es ging immer schön zügig und ohne Stau voran. In Deutschland stehe ich ständig im Stau. Auch ohne das irgendwo ein Unfall passiert wäre. Warum eigentlich? Warum dafür zahlen?
Ich finde hier wird das Pferd von hinten aufgezäumt. Zuerst verlangt man von uns Autobahnnutzern eine Nutzungsgebühr. Irgendwann in einer nicht näher bestimmten Zeit will man uns das Produkt liefern, eine funktionstüchtige Autobahn. So gehts nicht. Ware/Dienstleistung gegen Bazahlung. Das wäre richtig. Heißt, zuerst baut jemand eine Autobahn die entsprechend ihrer Bestimmung funktioniert, dann kann er für deren Nutzung ein Entgelt verlangen. So läuft es überall im Geschäftsleben. Wieso will man hier die Regeln ändern?
Zitat Eine Autobahn ist eine Fernverkehrsstraße, die ausschließlich dem Schnellverkehr und dem Güterfernverkehr mit Kraftfahrzeugen dient.
Das wäre die Definition einer Autobahn. Schnellstraße! Oft sind es aber nur gigantische Parkplätze, die ich stundenlang und unfreiwillig nutze.
Maut ja - wenn ich die Autobahn zügig befahren kann. Maut nein - wenn ich für das im Stau stehen noch zahlen soll.
Siehst es, Michaka, nun versuche da mal Gerechtigkeit hineinzubekommen. Ich als Wenigfahrer habe eben von einer Pauschale nichts. Außerdem vertut man damit die Chance, im ökologischen Sinne lenkend einzugreifen, Stichwort Verkehrsvermeidung, Emissionen senken usw. Klar, anderseits fordert man vom Arbeitnehmer ständig Mobilität und hat über Jahre ein System aufgebaut, was auf dem Auto basiert. Alternativen gibt es nicht für alle. Naja, und mit deiner Strecke hast du wirklich eine Niete gezogen, mein Bruder steht auch täglich zwischen Hennef und Troisdorf, nur eben andersrum. Wie überhaupt jeder, der im Raum K/BN unterwegs ist. Das Hochhaus in Köln, wo Frauchen arbeitet, sehen wir von uns aus, anderthalb Stunden ist eher Regel als Ausnahme, für knapp 20 km. Ist halt nur der Rhein dazwischen.
Die Meinung ist frei. Doch zur Sicherheit hab ich 'ne Wumme.
Zitat von Hansrudi im Beitrag #5Was ist Schnell ??
Ist schnell die gefahrene Geschwindigkeit oder ist schnell die Zeit in der man sein Endziel ( von A nach B ) erreicht ?
Mit Schnell meine ich nicht die gefahrene Geschwindigkeit. Ich meine die Zeit in der man sein Ziel erreicht.
Ein Beispiel. Die Entfernung von Brühl nach Dessau in die alte Heimat beträgt ungefähr 500 km. Am Wochenende in der Nacht benötige ich für diese Strecke 4,5 Stunden. Das macht eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ungefähr 110 km/h aus. Also weit entfernt von Raserei. In der Woche oder als absolutes Highlight Freitags oder Sonntags benötige ich locker 7 -8 Stunden. Auch 10 Stunden sind da gar nicht so selten. Hier habe ich gerade mal eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h! Dafür eventuell zusätzlich zahlen? Da habe ich echt Probleme mit. Aus Jux und Tollerei sind wir die komplette Strecke mal über Landstraße gefahren. Wir hatten Zeit und haben uns den Spaß gemacht. Unterwegs noch schön in einem Landgasthof essen gewesen. Dauer 10 Stunden. Kaum ein Unterschied zu vielen Autobahnfahrten, die ich hinter mir habe. Und hier sehe ich das Problem bei einer streckenabhängigen Maut. Viele Autofahrer werden sich die Maut sparen und die Landstraßen nutzen. Für Städte und Dörfer in Autobahnnähe wäre das sehr schlecht. Die Blechlawinen würden sich durch Ortschaften wälzen. Die Anwohner werden sich freuen. Wir hier im Kölner Umland leben seit vielen Jahren mit diesem Problem. Um abzukürzen oder um Staus zu umfahren wird immer öfter über Landstraße oder durch die Ortschaften gefahren. Im Raum Köln-Bonn gibt es zwar zig Autobahnen, aber die sind tagsüber eigentlich immer dicht. Ilrak wird das kennen. Also gehts durch die Dörfer. Die Anwohner sind die leidgeplagten. Wir müssen seit Jahren mit diesem Durchgangsverkehr leben. Das, obwohl nur wenige Meter entfernt unsere Umgehungsautobahn entfernt ist. Staut es sich aber am Kreuz Bliesheim, ist auch die A553 bei uns zu. Also, ab durch die Stadt. Ich befürchte, das sich das bei einer streckenabhängigen Maut noch verstärken wird.
Zitat von Ilrak im Beitrag #6Siehst es, Michaka, nun versuche da mal Gerechtigkeit hineinzubekommen. Ich als Wenigfahrer habe eben von einer Pauschale nichts. Außerdem vertut man damit die Chance, im ökologischen Sinne lenkend einzugreifen, Stichwort Verkehrsvermeidung, Emissionen senken usw. Klar, anderseits fordert man vom Arbeitnehmer ständig Mobilität und hat über Jahre ein System aufgebaut, was auf dem Auto basiert. Alternativen gibt es nicht für alle. Naja, und mit deiner Strecke hast du wirklich eine Niete gezogen, mein Bruder steht auch täglich zwischen Hennef und Troisdorf, nur eben andersrum. Wie überhaupt jeder, der im Raum K/BN unterwegs ist. Das Hochhaus in Köln, wo Frauchen arbeitet, sehen wir von uns aus, anderthalb Stunden ist eher Regel als Ausnahme, für knapp 20 km. Ist halt nur der Rhein dazwischen.
Da sind sich Dein Bruder und ich bestimmt schon etliche Male begegnet, ohne es zu wissen.
Gerecht? Wie will man diese Mautgeschichte gerecht verteilt auf den Weg bringen? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Die Pauschale benachteiligt Autofahrer, die wenig auf Autobahnen unterwegs sind. Die streckenabhängige Maut benachteiligt Vielnutzer, die das häufig nicht zum Vergnügen machen, sondern aus beruflichen Gründen. Denn sind wir doch mal ehrlich. Selbst wenn die Maut anfangs kostenneutral sein wird, lange wird es nicht dauern bist Papa Staat den Autofahrer weiter melkt und zur Kasse bittet.
Lenkend eingreifen schreibst Du. Vollste Zustimmung. Das wäre sehr gut, wird aber nur ein Wunschtraum bleiben. Dazu muß die Infrastruktur im Gesamten geändert werden. Straße, Schiene, ÖPNV - alles müsste zusammen betrachtet und aufeinander abgestimmt werden. Die Monatskarte kostet bei der KVB knapp 160 €. Hast Du Pech und wohnst im Brühler Umland und mußt mit dem Auto zur Bahn, dann hast Du in Brühl Mitte zwar einen Park and Ride Parkplatz, der ist aber recht klein und kostenpflichtig. Selbst die Fahrradboxen sind kostenpflichtig. Auch wenn die mit 5 € im Monat noch sehr günstig sind. Sorry, wer gibt schon neben dem dreistelligen Betrag fürs Monatsticket nochmal nen Hunni fürs Parken aus? Da fahren viele doch lieber gleich mit dem Auto.
Ein Manko sehe ich auch darin, das für verschiedene Straßen verschiedene Dienststellen zuständig sind. Mal ist es der Bund, für Landstraßen das Land, dann haben wir noch Kreisstraßen und die städtische Infrastruktur. Auch hier ein Beispiel. Es gibt keinen direkten Übergang von der A555 zur A553. Um von der A555 zur A553 zu kommen muß man rund 4 km Landstraße benutzen. Kein Problem möchte man denken. Doch weit gefahlt. Bis letztes Jahr war diese Landstraße 1 km nach der Abfahrt Godorf auf einem Kilometer vierspurig. Dann wurde es 2-spurig. Die Folge - Dauerstau. Nun hat man ausgebaut. Jetzt sind 3 km vierspurig. Der letzte Kilometer ist leider immer noch zweispurig. Der Stauanfang hat sich nun lediglich um 2 Km nach vorn verschoben. Da jetzt 3 km vierspurig sind, hat man nun viel mehr Platz um im Stau zu stehen. Ein absolutes Meisterstück.
Das Ganze kann man aber auch umgehen. Wesseling abfahren. Landstraße. Durch Teile Bornheims. Dann in Bornheim auf die A553. Dort ist aber wieder Stau. Also weiter durch Brühl. Nach Hürth. Luxemburger Straße, die aber auch immer dicht ist. Dann Klettenberg auf die A4. Oder weiter durch Hürth nach Marsdorf. Dort am Kreuz Köln West wahlweise auf die A1 oder A4. Stau umfahren. Tausende Anwohner genervt. Das ist gehuppt wie gesprungen. Irgendwer wird immer verlieren. Allerdings ist wie im vorigen Beitrag bereits erwähnt, meine Befürchtung, das sich bei einer streckenabhängigen Maut dieses Spiel noch deutlich verstärken wird. Damit haben alle Ballungszentren zu kämpfen.
Meiner Meinung nach muß Lenkung heißen, das Zusammenspiel der verschiedenen Beförderungswege zu verbessern und es kostengünstig zu gestalten. Alles nur immer teurer zu machen, um damit die Menschen von den Straßen fernzuhalten, kann nicht die Lösung des Problems darstellen.
Wer ist schon mal Heilig Abend gg. 18- 20 Uhr über die Autobahn geheizt ? Vor jahren hatte ich mal 18 Uhr Feierabend und bin dann noch 450 km über die Piste . Da kommte ich mit Aufblendlicht fahren , so leer war die Piste .
Zusammenspiel ? Ist doch gar nicht gewwollt ! Deswegen werden es Elektroautos auch schwer haben . Da kann ich eben nicht fix den Knopf drücken und 500 km am Stück fahren , wenn die Not es erfordert . Und so eine Strecke muß auch im 3,5 bis max 5 Stunden abgespult sein . Da ist der Weg nur Mittel zum Zweck und nicht das Ziel zum Landschaft betrachten .
Bei Deiner Zeitangabe bin ich absolut mit Dir, Hansrudi.
Ob ein Zusammenspiel gewollt ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Mein Gefühl ist manchmal, das einfach zuviel Konkurrenz zwischen einzelnen Behörden und Dienststellen herrscht. Da will eben die Bundesbehörde glänzen und baut eine Autobahn aus. Die Landesbehörde will aber auch gut dastehen und baut ne superklasse Landstraße. Die Stadt möchte sich auch ins rechte Licht rücken und saniert eben mal hier mal da ein bißchen. Jeder will was tolles schaffen. Es geht ja auch um Mittel fürs nächste Jahr. Aber es findet keine richtige Kommunikation zwischen den einzelnen Behörden statt. Es entsteht ein Flickenteppich. Zwar hat jeder vielleicht etwas wirklich tolles in seinem Bereich geschaffen. Nur ist das Ganze nicht vernetzt, z.B. weil Verbindungen oder Anschlüsse zwischen den einzelnen Projekten fehlen. So ist zumindest mein Eindruck.
da muss ich Dir ja mal direkt beipflichten und so ist es nicht nur in diesen Bereich, sondern es durchdringt die gesamte Politik... jeder gegen jeden um Volk geht es nicht das sind reine Statisten....die sind gerade gut genug das wir sie Wählen.... Seit fast 50 Jahren wird bei uns die Autobahn von München nach Passau gebaut...70 km haben sie bis jetzt geschafft....... da braucht man kein Kommentar mehr abgeben, die Sache spricht für sich selbst. Und was die Maut angeht, werden wir noch unser blaues Wunder erleben....man brauch sich nur das für und wieder anhören......dann weiß man, das es nur wieder um mehr Steuereinnahmen geht.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
@delta, ich möchte hier nicht pauschal eine Straßennutzungsgebühr verteufeln. Ich möchte aber bei einer zusätzlichen finanziellen Belastung, irgendwo einen Mehrwert haben. Völlig hinfällig wären meine Gedankenspiele, wenn die ganze Geschichte tatsächlich kostenneutral für die Eigentümer von in Deutschland zugelassenen Pkw wäre. Daran kann ich aber nur schwer glauben, denn wo wäre dann der Sinn an der Geschichte? Denn dann müßten allein ausländische Pkw-Fahrer für die Mehreinnahmen sorgen. Angenommen 30 Millionen ausländischer Pkw kurven pro Jahr über deutsche Autobahnen. Jeder kauft eine Kurzzeitvignette (oder was auch immer) für 10 €. Dann wären das gerade mal 300 Mio € im Jahr. Jetzt Vertriebskosten, Kosten für Kontrollen und Verwaltungsaufwand abziehen. Was bleibt dann? Vermutlich nicht viel bis gar nichts. Selbst bei 40 oder 50 Mio ausländischer Pkw würde vermutlich kaum was hängen bleiben. Woher kommen also die Mehreinnahmen?
Dein Beispiel mit der Autobahn München-Passau gibt zu denken. 50 Jahre passiert nichts. Auch die nächsten Jahre wird sich nicht viel tun. Selbst wenn man mit dem Bau beginnen würde, es wird Jahre dauern bis man die fertige Autobahn benutzen könnte. D.h., wir alle zahlen erst mal und irgendwann in vielen Jahren wird es dann eine Verbesserung geben. Das finde ich nicht fair. Das verstößt gegen alle üblichen Regeln des Geschäftsverkehrs. Richtig wäre, man baut diese Autobahn. Nach Fertigstellung erhebt man eine Gebühr. Jetzt kann der Autofahrer entscheiden, schnell nach Passau und dafür zusätzlich jedes Jahr ein paar Euro abdrücken. Oder doppelt solange über die Dörfer zockeln für lau. So wird ein Schuh draus.
Welche Fahrt wäre wohl anstrengender , für den Fahrer ?? Die über die Dörfer , mit alles was da der Quere kreucht und fleucht ( von Radfahrern bis Trekker oder Schafherden ) oder eben die Tour über die Autobahn ?
Warum soll ich für die Autobahn zusätzlich löhnen...schließlich werden KFZ-Steuer erhoben neben Versicherungssteuer, Öl und Benzinsteuer und nicht vergessen Ökosteuer und noch so einiges was mit dem Auto zusammenhängt....das ist eine gewaltige Summe und wenn sie nicht ständig Zweckenentfremdet würde, würde diese Geld auf jeden Fall reichen.......Sorry...noch kann ich rechnen....und hier wird wieder ein Fass ohne Boden aufgemacht.....wo soll das denn Enden.....für den Bürger.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Eben. Eigentlich sollte alles, was mit Kraftfahrzeugverkehr zu tun hat, durch die Kfz-Steuer beglichen sein. Die Begründung mit den Ausländern ist keine, als Ausgleich fahren wir ja auch im Ausland rum, mal mit, mal ohne Maut. Eine Pauschale könnte auch einen "Jetzt erst recht"-Effekt auslösen- wenn ich schon fürs Auto zahle, dann nehme ich es auch. Also weg mit dem Jobticket, irgendwo muss man ja sparen.
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