Liebes Forum,

viele von euch hatten es zu DDR-Zeiten sicherlich:
Das rote Pionierhalstuch.

Genau um dieses dreht sich auch unser Filmprojekt „Nadryw“.

Die Geschichte, die wir darin erzählen möchten, spielt im Dezember 1990 in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern. Dort lebt der 10-jährige Juri Malchow, dessen größter Wunsch es ist, endlich das rote Pioniertuch zu bekommen – schließlich ist Ernst Thälmann sein großes Vorbild.
Dies scheint allerdings unmöglich, da es ja nun keine DDR mehr gibt. Davon lässt sich der Junge jedoch nicht abhalten.

Hinter „Nadryw“ verbirgt sich ein Team von Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg. Die Regisseurin und ich sind selbst in der DDR geboren. Unsere Eltern haben uns oft von der Zeit erzählt, in der sich mit der Wiedervereinigung alles für sie verändert hat – positiv, wie negativ.

Wie unterschiedlich Menschen mit diesem Umschwung umgingen und wie es ihnen dabei erging, möchten wir anhand von Juri und den Bewohnern seines Heimatdorfs erzählen.

Wichtig ist uns dabei, dass wir kein tristes Bild von Ostdeutschland zeigen, wie es in Filmen schon so oft der Fall war. Stattdessen wollen wir einen humorvollen und farbenfrohen Blick auf die damalige Zeit werfen.

Da so ein Film sehr teuer ist, haben wir für die restliche Finanzierung eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, die nur noch 14 Tage läuft. Diese und alle weiteren Infos zu unserem Projekt findet ihr über den unter folgendem Link:

https://www.startnext.com/nadryw

Dort haben wir auch Videos für euch bereit gestellt, die einen Eindruck darüber vermitteln, wie wir uns den Film vorstellen und unsere bisherigen Vorbereitungen zeigen.

Wenn euch unser Projekt gefällt, könnt ihr uns unterstützen, in dem ihr Fan unseres Projekts werdet oder den Link teilt. Und wenn euch das Projekt ganz dolle gefällt, freuen wir uns riesig über jede finanzielle Unterstützung. Als Dankeschön haben wir viele tolle Sachen vorbereitet.


Vielen Dank,

Caroline Klickerklacker im Namen des „Nadryw“-Teams