Tip Werbeverlag kündigt 55 000 Zustellern.
Und ? Als ob das nun echte Vollzeitarbeitsplätze , mit Löhnen von denen man die Familie ernähren kann , gewesen wären ! Wer hat denn sowas ausgetragen Kinder, Rentner etc. . Außerdem , wer hat den Werbemüll wirklich gelesen ? Beim Großteil der Menschn landet sowas ungelesen im Altpapier !
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Genau ! Bei uns steht die Altpapiertonne direkt neben dem Briefkasten da muss man den Mist nicht erst noch ins Haus tragen
Schlawine
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„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“
Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
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Inwieweit solche Jobs sinnvoll sind, liegt im Auge des Betrachters.
Auch der Tip-Verlag wird sich überlegt haben, warum er 56000 Zusteller bisher bezahlt hat. Verdi spricht von der größten Massenentlassung in der Geschichte der Bundesrepublik. Für viele dieser Menschen sei das Prospekte-Austragen die einzige Möglichkeit, etwas Geld zu verdienen, vermutet Verdi.
Dass bei dem gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde die ganze Sache sich nicht lohnt, ist doch die zentrale Aussage. Der Teil von den 56000, der H4 berechtigt sind, sitzt nun den ganzen Tag zuhause rum und wird voll alimentiert und kann sagen "Vielen Dank für den Mindestlohn", der andere Teil muß sich halt was neues suchen. Tips dazu haben schlawine und hans-rudi sicherlich vorrätig.
Vor allem ist ja die Rede davon das in Subunternehmen auszulagern - die werden in Dt. ab 2015 ebenfalls 8,50 € zahlen, also kann es nicht direkt mit dem Mindestlohn zusammenhängen. Natürlich ist dieser Zusatzverdienst für die Meisten sicherlich wichtig, aber es ist keine sozialvers. pflichtige Arbeit !
Zitat
Außerdem , wer hat den Werbemüll wirklich gelesen ? Beim Großteil der Menschn landet sowas ungelesen im Altpapier !
Ich hab mich mal mit Jemandem von früher unterhalten, der mir bestätigte, dass es Leute gibt - vor allem wohl aufn Dorf - die am Wochenende PÜNKTLICH ihre kostenlose Werbung haben wollen und sich sogar beschweren, wenn es nicht PÜNKTLICH frühs im Briefkasten liegt - wie gesagt, es ist KOSTENLOS !!!!! Ganz egal, ob im warmen Hochsommer oder bei -20 Grad im Winter, wo kaum geräumt ist, der oder die Arme hat gefälligst pünktlich die Werbung abzuliefern. Natürlich in einwandfreiem Zustand, auch wenns in Strömen regnet ! (So O-Ton der Person)
Das ist Sklaventreibermentalität der höhsten Güte. Nur das der Sklaventreiber nicht Der ist, bei dem man angestellt ist, weil der lt. Aussage bei schlechtem Wetter und Verzögerung Verständnis zeigt, sondern der Kunde, der nichtmal dafür bezahlt !!
@ossi1: Du machst einen kapitalen Fehler ! Du willst jetzt den Leuten weißmachen, der Mindestlohn sei falsch und damit werden wieder Ängste geschürt.
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Zitat von Smithie23 im Beitrag #5
@ossi1: Du machst einen kapitalen Fehler ! Du willst jetzt den Leuten weißmachen, der Mindestlohn sei falsch
@ Smithie23 ,
der Mindestlohn ist auch falsch ! Aber das wirst du erst begreifen , wenn du einmal über 20 Jahre in der Endlohnstufe arbeitest und dir dann jedesmal vorgehalten wird , das deinen Job auch junge , dynamische, flexible , kerngesunde Menschen , mit befristeten Arbeitsvertrag, für Mindestlohn, machen und noch Danke sagen , das sie arbeiten dürfen .
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Dann bekommen die jungen, flexiblen, dynamischen Leute wenigstens 8,50. Sonst würde man mich oder Andere auch für 6 euro Kräfte mich ersetzen lassen ...
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Zitat von Smithie23 im Beitrag #8
Dann bekommen die jungen, flexiblen, dynamischen Leute wenigstens 8,50.
Zitat
Die Festlegung eines Mindestlohns schließt die am geringsten qualifizierten und entsprechend unproduktivsten Arbeitnehmer vom Arbeitsmarkt aus und führt durch die Arbeitslosigkeit schließlich zu noch größeren Gehaltseinbußen und Armut. Jugendliche mit Migrationshintergrund sind dabei die häufigsten Opfer: Die Arbeitslosigkeit liegt bei ihnen in Frankreich bei 40%. Die Unruhen, die Frankreich 2005 erschüttert haben, waren kein Zufall, und die bis zum heutigen Tag bestehenden Spannungen in den französischen Vorstädten sind nicht zuletzt auf den starren Arbeitsmarkt und gerade auch den Mindestlohn zurückzuführen.
Man könnte nun ganz ketzerisch fragen : " Warum qualifizieren die sich nicht ein wenig, um wieder Zugang zum Arbeitsmarkt zu haben ? "
Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.
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Zitat von ossi1 im Beitrag #1
Tip Werbeverlag kündigt 55 000 Zustellern.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Zitat von Ilrak im Beitrag #10
Man könnte nun ganz ketzerisch fragen : " Warum qualifizieren die sich nicht ein wenig, um wieder Zugang zum Arbeitsmarkt zu haben ? "
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Zitat von ossi1 im Beitrag #6
Dass ein Mindestlohn, der höher ist als die Produktivität des betreffenden Arbeitsplatzes, zum Wegfall des Arbeitsplatzes führt, müßte auch einleuchten, wenn man nicht Betriebswirtschaft studiert hat. Denn bei einem gesetzlich/administrativ festgelegten Mindestlohn muß irgendjemand da sein, der im Falle der Unwirtschaftlichkeit des Arbeitsplatzes die Differenz vom Erwirtschafteten zum Mindestlohn bezahlt. Bisher tat dies der Steuerzahler. Weil ALG2 faktisch der Mindestlohn war und Löhne darunter vom Steuerzahler aufgestockt wurden.
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In einer staatlichen Kommandko-Wirtschaft geht auf Sicht der Staat Pleite, in einer Marktwirtschaft geht das Unternehmen Pleite. Man kann ja der Meinung sein, um solche Unternehmen ist es 'nicht schade'. Und um die daran hängenden Arbeitsplätze auch nicht. Nur die Auswirkungen sollte man schon feststellen dürfen.
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Subventionierung von Arbeitnehmern durch den Staat ist sowas von pervers und unnormal und nur Schmarotzertum, was den gläubigen Schäfchen immer als Normalität verkauft wird. Es ist nichtmal soziale Marktwirtschaft !
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Zitat von Smithie23 im Beitrag #14
Subventionierung von Arbeitnehmern durch den Staat ist sowas von pervers und unnormal
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