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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem! - 73
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Der Unterschied zur Schilka , SFL und kein Panzer , ZSU - 23 - 4 ist , daß der Marder ein Zwillings - MG besitzt . Die Schilka hatte vier Läufe . Der Marder hat eine ( theoretische ) Feuergeschwingigkeit von 1100 Schuß pro Minute , was die Läufe wohl kaum verkraften würden . Er ist 35 mm gepanzert und wird mit einer Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h angegeben .
Übrigens, werte Lesergemeinde. Schon mal daran gedacht, daß deutsche Waffensysteme im 2. Weltkrieg ein gewaltges Manko/Nachteil hatten. Und die USA hat dieses Manko, eigener Waffensysteme, im Kuweit/Irakkrieg erneut zu spüren bekommen. Fällt euch etwas zum Thema Dreck/Staub ein, (unbenutzbare Zielleiteinrichtung, optische Geräte zerkratzt, Gummidichtungen zerissen durch den Sand/Staub. Verschlüsse in den Waffen verdreckt). Das ist noch heute in der Ukraine so. Und dabei spreche ich noch nicht einmal den Winter an. Was sagt euch das???? Hält der Marder, oder der Gepard einem Drecksturm in der Ebene stand, es kommen ganz feine Körnchen auf ihn zu, in Mengen. Selbst gesehen!!!!!
Nach der Außerbetriebnahme des Gepard waren u.a. die Araber scharf auf diese Waffen. Da die die schlauen Anmerkungen mutterheimats nicht kannten werden die Gepards dort wohl versandet sein...😂😂
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)
Übrigens, werter oberschlauer JoSachse, diese Zeilen stammen - lediglich mit meinen Worten wiedergegeben -, von einem General der Bundeswehr. Suche etwas im Internet, so wirst du fündig. Ich habe lediglich keine Lust gehabt, den Link reinzusetzen. Ich bestätige sie lediglich, denn dieses Thema haben auch unsere DDR W50 und L60, in der Gegend der Kamele, mitgemacht. Ach so, noch etwas, dieses Problem hat mir auch mein Bekannter (ehemaliger Berufsunteroffizier auf dem Marder) hier bestätigt. Das ist bei allen deutschen Waffen die Schwachstelle (Dreck und Staub).
Diese Schwachstellen gibt es u. a. auch bei Wohnmobilen, die in südlichen Gefilden herumfahren. Der sandige Wind schleift die Oberflächen ab und macht andere Fahrzeugteile kaputt. Besonders sind die Dichtungen betroffen. Das bestätigten mir in der Familie unsere Wohnmobilisten. Und selbst im Fernsehmedium wurde bestätigt, dass schwere Waffen der Amis Probleme hatten im Irak-Kuweit-Krieg, weil die Witterung wie Sandstürme zu recht großen Problemen führten. Ist zwar nun lange her, dennoch war es Tatsache.
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
Der Gepard hat die Araber in Qatar beim Schießen in der Wüste überzeugt. Quellen findest Du im Internet, dazu ausführliche Berichte. Der Gepard ist auch für Dreck und Staub gemacht, der Gepard wurde 500 Mal von KMW verkauft. Am Gepard wurden bei der Bundeswehr auch Wehrdienstleistende ausgebildet. Das Schießen und Treffen mit dem Gepard scheint bei der Ausbildung nicht das Problem zu sein, sondern eher die Wartung und Reparatur der Systeme.
In Summe haben die Araber in den letzten Jahren bis zu 1 Mrd. $ im Jahr für deutsche Waffen ausgegeben. Das würden sie sicher nicht tun, wenn die in der Wüste massiv versagen würden.
Noch ein Wort zur den Zielsuchgeräten beim Gepard. Für Luftziele hat der Gepard 2 Radarsysteme, eines zur Aufklärung bis 15 km und eines zur automatischen Zielvisierung bis 5 km. Und Radar ist ziemlich unempfindlich gegen Verkratzen, im Gegensatz zur Zieloptik. Die wird beim Gepard nur gegen Bodenziele ausgefahren.
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Nochmals zum Gepard . Es gibt dafür fast keine Munition ( 23000 Schuß ) , die Besatzungen brauchen lange Zeit für die Ausbildung , die Panzer können keine Raketen und hoch fliegende Bomber bekämpfen , die Fahrzeuge lagen jahrelang im Freien und müssen erst zusammengebaut und fahrtüchtig gemacht werden usw. Der ukrainische Minister Melnyk spricht von einer Zeit von zwei Jahren , bis die Waffen einsetzbar sind . Diese Waffenlieferung ist nur ein politisches Symbol .
Die Ukraine hat angekündigt , Rußland angreifen zu wollen . Ich melde Bedenken an . Wie soll man mit dem Gedanken umgehen , daß deutsche Waffen in und gegen Rußland eingesetzt werden ? Ich denke da an 1941 .
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