Was erwartet ihr von einer Ellenbogengesellschft ?
Was erwartet ihr von einer Ellenbogengesellschft ?
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Björn, da brauchen die restlichen 30% nicht alles dafür tun, um eigene Schäden zu vermeiden. So entnehme ich es der unbeteiligten 70%. Selbst im Auto mit Gurt kann es zum Tode führen. Nur weil ein paar wenige wegen des Gurtes gestorben sind, sollten wir die Gurte wieder entfernen? So Deiner Logik folgend. Versicherungen wünschen doch auch, daß alles vom Versicherten getan wird um Kosten klein zu halten. Ein Helm trägt mit Sicherheit dazu bei.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Buhli, dein Vergleich ist doch Quatsch.
Ich finde das Tragen von Helmen beim Fahrrad fahren doch gut (vor allem im normalen Straßenverkehr), aber ich bin gegen eine gesetzliche Tragepflicht! Ich bin dieses Jahr nur 1x Fahrrad gefahren, habe mir aber schon mehrmals überlegt einen Helm zu kaufen.
Wenn man z.B. abseits von Straßen durch Wiesen, Wälder oder am Neckar lang radelt, kann man es doch aber jedem selbst überlassen, ob er da einen aufsetzt oder nicht.
Silly - "Vaterland"
http://vimeo.com/73283689
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Zitat von Hansrudi im Beitrag #16
Was erwartet ihr von einer Ellenbogengesellschft ?
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Ne, so einfach ist das nicht. Von wegen der Radfahrer ist im Recht. Ich hatte auch schon einmal einen Radfahrer auf der Motorhaube. "Ich war so schön in Fahrt und wollte nicht anhalten. "Waren seine Worte. Er hatte rot an der Ampel und ich grün als Linkssbbieger. Seine Versicherung musste alles tragen. Auf dem Zebrastreifen hat er auch keine Vorfahrt. Der ist ausschließlich für den Schutz der Fußgänger. Dazu stand mal ein Richterspruch in der Zeitung. Fragt mich jetzt nicht nach dem Aktenzeichen. Bin da gern Verschwörer.
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Buhli
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Ich rudere mal etwas zurück.
Wenn ein Radfahrer im Gelände, abseits des Straßenverkehrs sich bewegt,
kann er einen Helm tragen oder nicht. Seine Sache! Aber wenn er sich
im Straßenverkehr bewegt, dann bitte mit Helm. der schützt zwar nicht
immer, aber er kann schlimmere Verletzungen verhüten. Wenn ich nur einmal
mit dem Rad fahre und mich im Straßenverkehr bewege, kommt der "Murmelschoner"
auf, ansonsten bräuchte ich auch keinen Helm beim Motorrad. Kommt aber nicht
mit höhere Geschwindigkeit und mehr Kraft in den Böcken, auch Fahrräder können
verflucht schnell sein.
Vergessen haben einige scheinbar §1 der STVO: "Vorsicht und Rücksichtnahme sind
die Grundregeln im Straßenverkehr".
Wenn ich nicht einen Radler überholen kann, bleib ich eben solange hinter ihm,
bis ich es kann und quetsche mich nicht riskant vorbei.
Wenn jeder nur ein bischen Rücksicht auf den anderen nimmt, könnte so manches
Leid und Elend verindert werden. Man sollte darüber mal nachdenken!
Es hat alles seinen tiefen Sinn
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Aber ist es nicht so, dass der Autofahrer quasi als "qualifizierter" Verkehrsteilnehmer gilt, der auf Alles achten muss, während Radfahrer und Fußgänger sich quasi alles erlauben können, weil sie es "rein theoretisch" nicht besser wissen ?
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wow gogelmosch, muss dir 1000% beipflichten
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Um den Ganzem noch die Krönung zu geben, würde ich Radfahrer
eine Art Führerschein (oder Lenkzettel) machen lassen, sofern
sie nicht andersweitig motorisiert sind. Es sind und bleiben
Verkehrsteilnehmer, sobald sie sich im Straßenverkehr bewegen.
Auch manchem Fußgänger täte eine solche Schulung mal gut.
Schönen Abend noch.
Es hat alles seinen tiefen Sinn
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Es ist schon mal nicht verkehrt, wenn Radfahrern die gleichen Sanktionen auferlegt werden wie Autofahrern. Auch ohne Führerschein. Die bekommen nämlich auch eine Eintragung im VZR, wenn die über die Stränge schlagen. Beim Führerschein machen und anmelden, kann es dann zu Verzögerungen kommen. Bis zur MPU.
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Buhli
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ich finde es ok, das ist Straßenverkehr leute, da ist das ok !!!
Es kommt darauf an, sich von anderen zu unterscheiden; ein Engel im Himmel fällt niemandem auf.
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den satz muss man nicht verstehen, hört sich irgendwie zu unreif an......oder cuxuce?
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Ich finde die ganze Helmdiskussion einfach überflüssig. Man ist nicht in der Lage, Autofahrern das Telefonieren abzugewöhnen, schafft es nicht,
alla zum Blinken zu zwingen, den Gurt anzulegen, die Kinder sicher unterzubringen, weil alles hinter abgedunkelten Scheiben verschwindet.
Aber den Radfahrer schröpft man gern. Jetzt noch womöglich Helmpflicht, nachdem kassiert wird, wenn der Radler nicht auf der richtigen Seite fährt,
riesige Straßenkreuzungen zigmal überqueren soll, um rechts zu fahren und ähnlichen Kleinkram.
Aber wenn Spaziergänger unterwegs sind, müssen die sich den Weg von 2,5 m Breite offiziell angeordnet mit Radfahrern teilen, an Gewässern, in Parks.
Eltern können ihre Kinder nicht frei herumrennen lassen, weil der Weg symbolisch mittig "getrennt" ist für beide Benutzergruppen.
Demnächst sind dann Fußgänger noch verpflichtet, Protektoren zu tragen, sie könnten stürzen oder angefahren werden.
Eine für mich lächerliche Debatte, solange andernorts Gesetze permanent mißachtet werden (können).
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Zitat von altberlin im Beitrag #28
Ich finde die ganze Helmdiskussion einfach überflüssig. Man ist nicht in der Lage, Autofahrern das Telefonieren abzugewöhnen, schafft es nicht,
alla zum Blinken zu zwingen, den Gurt anzulegen, die Kinder sicher unterzubringen, weil alles hinter abgedunkelten Scheiben verschwindet.
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Das was Du schreibst, ist eine andere Kategorie und hat nichts mit den Radfahrern
zu tun. Radfahrer sind nun mal das schwächste Glied im Straßenverkehr und besonders
gefährdet. Hast Du schon mal einen Unfall mit einem Radfahrer gesehen, der keinen
Helm trug und sich "mutig" vor einem Laster warf, bei dem die graue Masse auf der
Straße lag? Oder ein Radfahrer in die Straßenbahnschiene geriet, stürzte und von einer
Bahn erfasst wurde? Solche Bilder würdest Du niemals vergessen und freiwillig die
Plastemütze aufsetzen. Glaub mir. Oder bist Du einer von der ganz "harten Sorte":
Gurt nein, wir sterben wie Männer?[/quote]
Hast du solche Bilder gesehen?
Ich , JA und zwar "LIVE und in Farbe" alle Verkehrsteilnehmer betreffend! Da ist der eine #nen Sechser wert und der andere fünf Pfennig.
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Man sollte sich das Gemüt eines Stuhles zu legen, der muss auch mit jedem Arsch klarkommen!
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