Dafür gibt es eben heute die Überlebenden des Sozialismus !
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Da viele Dinge aus dem DDR Alltag es doch noch irgendwie geschafft haben zu überdauern, haben Jüngere aus den Neuen BL eine andere Beziehung dazu. Kindergarten = selbstverständlich. Geht auch kaum anders, da BEIDE kleechen müssen, was nicht nur wirtschaftlich, sondern auch im sozio-kulturellen Bereich von enormer Bedeutung ist. Die Mutter aus den neuen BL will i.d.R. arbeiten - auch wenns nur Teilzeit ist und danach das Kind abholen, während ich schon Stimmen im Internet hörte, die der Meinung sind, das Kind gehört zu Hause an die Mutter und darf nicht abgegeben werden und die Erziehung wird damit aus der Hand gegeben. Für mich MUSS ein Kind mit anderen Kindern aufwachsen und spielen.
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Zitat von Smithie23 im Beitrag #47
Da viele Dinge aus dem DDR Alltag es doch noch irgendwie geschafft haben zu überdauern, haben Jüngere aus den Neuen BL eine andere Beziehung dazu. Kindergarten = selbstverständlich. Geht auch kaum anders, da BEIDE kleechen müssen, was nicht nur wirtschaftlich, sondern auch im sozio-kulturellen Bereich von enormer Bedeutung ist. Die Mutter aus den neuen BL will i.d.R. arbeiten - auch wenns nur Teilzeit ist und danach das Kind abholen, während ich schon Stimmen im Internet hörte, die der Meinung sind, das Kind gehört zu Hause an die Mutter und darf nicht abgegeben werden und die Erziehung wird damit aus der Hand gegeben. Für mich MUSS ein Kind mit anderen Kindern aufwachsen und spielen.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Zitat
Kita aus der DDR Ära " sehe ich mit gemischten
Gefühle an. Für mich ist das mehr eine Kinder-verwarungs-anstalt weil die
Eltern aus verschiedenen gründen die Kinder dort abliefern.
@ delta, wenn du keine persönliche Erfahrungen dazu hast, kannst du natürlich nur das nachpappern, was "eure" Medien
preisgeben.
Die Kinderkrippen und -gärten waren keineswegs Verwahranstalten, der Tagesblauf ähnelte dem der heutigen Kitas.
Meine 3 Kinder haben alle diese "Verwahranstalten" durchlaufen, und es sind anständige, fleißige Menschen geworden,
auch dank der Erziehung tagsüber in diesen Einrichtungen.
Keines ist dadurch zum Kommunisten geworden, ganz im Gegenteil, keines hat seelischen Schaden bekommen.
Es ist genau wie heute, jeder Mensch, auch jedes Kind, ist ein Individuum, und bei der Entwicklung und Reifung bis
zum Alter sind viele Faktoren ausschlaggebend. Eine qualitativ gute Betreuung außerhalb des Elternhauses im Kindesalter
bedeutet nicht zwangsweise eine Einschränkung in der persönlichen Entwicklung. Das traf auch damals in der DDR zu.
--
P.S. Warum wohl landen Kinder heute in der Kita ? Meist aus den gleichen Gründen wie einst in der DDR, aus Verdienstgründen !
.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Zitat
P.S. Warum wohl landen Kinder heute in der Kita ? Meist aus den gleichen Gründen wie einst in der DDR, aus Verdienstgründen !
Ja, aber warum denn?
Weil die Verdienstmöglichkeiten daurch größer sind?
Oder weil sie dadurch erst entstehen?
Oder weil KITAs den Eltern die Zeit geben nichts zu tun?
Sorry, so hab ich es erlebt.
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Nüscht, den Mißbrauch von sozialen Leistungen kann eh niemand ganz verhindern. Einen gewissen Prozentsatz an Schmarotzern gab es schon immer und wird es auch weiterhin geben. Nur sollte den Müttern die sich beruflich, auch mit Kindern, in die Gesellschaft einbringen wollen, ob bewusst oder unbewusst ist Nebensache, die Möglichkeit zur Verfügung stehen. Das zu ermöglichen ist die Aufgabe des Staates, bzw. der Staatsführung, unabhängig von der Staatsform. Wenn die Mütter dann nicht um ihre berufliche Zukunft bangen müssen, wird ganz nebenbei das demografische Problem kleiner. Mit der derzeitig durchschnittlichen Familiengrösse ist der Kindergarten unbedingt notwendig um dem Egoismus etwas entgegen zu wirken. Einzelkinder können nur in der Gruppe teilen lernen. Von der Einhaltung von Regeln will ich gar nicht reden. Es wird ganz gern von der Gleichmacherei in der DDR gefaselt. Die vielen Spitzenkräfte, die ihre Sache in dieser neuen Republik scheinbar recht gut machen, sprechen allerdings eine andere Sprache. Da steckt so viel Individualität drin, wie wir sie in dieser Republik nicht erreichen können. Fast jeder von uns kennt Menschen, die keine Lust mehr haben ihre eigenen Ideen einzubringen. Die Gründe sind dabei genauso vielfältig wie damals.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Zitat
Ja, aber warum denn?
Weil die Verdienstmöglichkeiten daurch größer sind?
Überflüssige Fragen sollten eigentlich nicht beantwortet werden, aber trotzdem hier für alle, die zu kurz denken :
Das Einkommen eines Elternteiles reicht nicht zum Leben,
oder
Kinder sollten in der Gemeinschaft aufwachsen, was dem sozialen Verhalten zuträglicher ist als von klein auf
zu Hause vor der Glotze ruhig gestellt zu werden. (Habe ich mehrfach erlebt bei Kunden)
.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Man geht mittlerweile von falschen Voraussetzungen aus.
Junge Familien müssen ja unbedingt ein neues Auto haben,
den neuesten Flatscreen, Computer und stilvolle Einrichtung.
Damit man vor den Freunden nicht als Versager dasteht.
Wenn das Gehalt dann nicht reicht, wird alles auf Pump gekauft,
festgestellt, daß mit einem Gehalt die Raten nicht zu schaffen sind,
jammern, daß das eine Gehalt in unserer bösen Gesellschaft nicht mehr reicht,
die Kinder abgegeben damit das zweite Gehalt erwirtschaftet werden kann
und dann noch rumnölen, weil es so ist wie es ist.
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Nun, die meisten Frauen wollen mit ihren erlernten Fähigkeiten, nach Ausbildung und/oder Studium sich einfach selbst verwirklichen und von einem männlichen "Ernährer" unabhängig sein. Und das geht nur mit Verzicht auf Kinder oder die Möglichkeit Kinder in KITAs zu geben. Das es auch Frauen gibt, die sich in der Mutterrolle genügen mag es auch geben, aber in meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist das die absolute Ausnahme.
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@ nüscht,
Dir scheint entgangen zu sein, das bei vielen Familien selbst das Geld fürs Auto fehlt, von den anderen Accesoires eines
angeblich zwecks Reprästation erforderlichen Lebens ganz abgesehen.
Die Zeit ist vorbei, das solche Dinge wichtig waren im Leben, und wenn du bei Vollzeit gerade mal 900 - 1000 Euro netto
hast, bleibt das auch Illusion.
In vielen Regionen ist das Realität, selbst in BW hab ich das erlebt.
Es sind keine falschen Voraussetzungen im Wunschdenken der jungen Leute, es sind falsche Voraussetzungen bezüglich einer gerechten
Entlohnung, die Doppelverdiener und Kita erforderlich machen.
Auf Pump wird von fast allen Altersklassen gekauft.
Was ist mit denen ? http://www.ardmediathek.de/swr-fernsehen...mentId=14749888
--
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Ach,
ich sprach nicht unbedingt von der Frauenrolle,
sondern eher allgemein.
Ob jetzt der Mann oder die Frau das erste oder zweite Gehalt
verdienen ist nicht unbedingt wichtig.
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Oder wenn ich an die verwöhnten Prinzen und Prinzessinnen - Kinder denke, die weder teilen lernten noch die Grundlagen des Miteinanders.
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@ altberlin
Selbst Schuld, wenn man sich unter Wert verkauft.
Hab ich nie getan und würds nicht tun.
Ich kenne meine Qualifikation und nehme einen entsprechenden Betrag.
Trotzdem hatte ich nie ein Problem Arbeit zu finden.
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Zitat von nüscht im Beitrag #59
@ altberlin
Selbst Schuld, wenn man sich unter Wert verkauft...
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E.H.
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