Um mal wieder zum Topic zu kommen:
Viele regen sich hier auf, daß die Grünen sehr viel won ihrer Glaubwürdigkeit
eingebüßt haben, weil sie nicht mehr zu ihren anfänglichen Aussagen steht.

Aber mal im Ernst,
Welche Partei hat das schon?
Welche Partei konnte das, trotz Koalitionszwängen?

Altberlin, ich weiß durch die Griechen die in DD gelebt haben, dass es auch ein Nest in der Hauptstadt der DDR gegeben hat. Wo? Keine Ahnung. Am WE hatten wir mal wieder Klassentreffen. Da war das auch wieder ein Thema, weil einige mit Griechen in einer Klasse an unserer Schule waren. Da war auch das Thema "Heimatsprache". Von "Muttersprache" konnte man ja bei den Kindern kaum reden.
Hansrudi, als gescheitert würde ich das Projekt noch nicht betrachten. Die Wessis benötigen nur etwas mehr Zeit um die Situation zu erfassen. Das die Wessis beim Aufbau Ost versagt haben, stößt mittlerweile kaum noch auf Widerspruch. Von Besserwessis mal abgesehen.
Nüscht, auch die Grünen unterliegen den Zwängen des Kapitalismuses. Auch für die ist Sozialismus ein Teufelszeug. Verständlich, wenn die Phantasie sich nur auf den bezieht, den wir schon kennen. War der "Alternativlos"? Warum waren wir 89 doch gleich auf der Straße?

Ja, warum seid ihr 89 auf die Straße gegangen...
Da gibt es viele Aussagen.
Am besten hat mir die von Bärbel Bohley gefallen.
Sie sagte: Es ist uns am 40ten Jahrestag eingefallen,
daß wir sowas nicht nochmal 40 Jahre mitmachen wollen.

Fand ich logisch.

Das sagt ja schon einiges. Die DDR reformieren war der Grund, nichts anderes. Wie schief die Reform ging, ist ja bekannt. Nun muss die ganze BRD reformiert werden. Die ist mittlerweile auch runtergeritten. Nur eben nicht durch Sozialismus, oder wie sich das damals nannte.

Ist es jetzt wirklich so schrecklich wie einige es hier
manchmal äussern? Das find ich nämlich nicht.

Mir fällt auch grad kein Land ein, wo es besser ist.
Wo die sozialen Voraussetzungen besser sind,
wo die Politiker nicht lügen,
wo der Krrankenwagen 3 Minuten braucht, wenns mir nicht gut geht
und wo das Wetter auch halbwegs erträglich ist.

In KEINEM Land der Welt läuft es 100%ig rosig - auch nicht in der Schweiz und Norwegen. Nur wir können Einiges von unseren Nachbarn lernen, wie die gewisse Dinge regeln.
Klar, Jemandem dem es gut geht, wird sagen "wieso ist doch alles Bestens" - dabei wird aber nur die eigene, persönliche Situation betrachtet.
Die alleinerziehende Mutter/Vater oder Jemand mit mehreren Jobs (weils nicht anders geht) wird das vielleicht anders sehen.

Nüscht, beim Wetter gibt es eine uneingeschränkte Zustimmung. Die anderen drei Punkte sind mir auch aus der DDR bekannt. Anderen sicher auch, wenn sie nicht gerade blind vor Hass sind oder waren.

Zitat

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Klar, Jemandem dem es gut geht, wird sagen "wieso ist doch alles Bestens" - dabei wird aber nur die eigene, persönliche Situation betrachtet.

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Ich möchte den Satz etwas umschreiben: Klar, Jemandem dem es schlecht geht, wird sagen "wieso ist doch alles Schlecht" - dabei wird aber nur die eigene, persönliche Situation betrachtet.


Oder siehst Du das anders, Smithie?



Gruß, micha

Aber auch wenn es einen schlecht geht , man aber nichts mehr zu verlieren hat , kann doch alles bestens sein .

Zitat von michaka13 im Beitrag #38

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Zitat

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Klar, Jemandem dem es gut geht, wird sagen "wieso ist doch alles Bestens" - dabei wird aber nur die eigene, persönliche Situation betrachtet.

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Ich möchte den Satz etwas umschreiben: Klar, Jemandem dem es schlecht geht, wird sagen "wieso ist doch alles Schlecht" - dabei wird aber nur die eigene, persönliche Situation betrachtet.


Oder siehst Du das anders, Smithie?



Gruß, micha

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Ich glaube kaum das jemand mit halbwegs gesunden Menschen Verstand solch eine Äußerung macht.
Seltsames denken hast du ....wie immer.

Ich hätte da noch zwei Phrasen anzubieten.

1. Wenns euch hier nicht passt, haut doch ab.
2. Ich höre mir das Gejammer von jemandem der nicht länger als ich in diesem Staat lebt, gar nicht an.

So. 2 Euro für das Phrasenschwein.

Wie dem auch sei. Um etwas in der Politik zu bewegen, das heißt, seinen
Unmut über die jetzige Regierung kund zu tun, muß man die halt abwählen.
Es gilt eine Partei zu finden, die, wenn man die wählt auch Einfluß
auf die Zusammensetzung des Bundestages hat. Mit deren Politik man sich
auch halbwegs identifizieren kann.

Damit fallen alle, die sowieso nicht über die 5% Hürde kommen schonmal weg.
CDU/CSU fällt raus, weil ich die ja weghaben will.
SPD fällt raus, weil ich einen Lügner, wie den Vorsitzenden nicht mag.
FDP fällt raus, weil die Politik für Besserverdienende machen.

Bleibt für mich nur eine Partei, die in Frage kommt. Fertich.

Lieber Gott lass deine Vorstellung nicht war werden, denn dann haben wir Morgen die ganze Welt hier im Lande
und wir sind nicht mehr der Herr im eigenen Lande sondern eine Minderheit die die sich selbst zum Sklaven für
den Rest der Welt gemacht hat.
Ich denke wir wollen eine Änderung, aber das Land ist zerstritten in der Gesellschaft, weil zu viele zu
Individualisten erzogen worden sind und das Gemeinwohl nicht mehr im Auge haben. Betrachtet man die Puffmutter
der Politik C. Roth so liegt Ihr das Seelenheil aller Welt am Herzen aber ernähren lässt sich sich vom Deutschen
Steuerzahler den sie bei jeder Gelegenheit beschimpft das er Ausländerfeindlich ist und solch eine Partei willst du
wählen. Mir wird speiübel....
Allerdings ist Roth nur eine von vielen in der Politik die sich gegen das eigene Volk wendet.....Habt ihr wirklich so
wenig Selbstachtung das Ihr euch ständig neue Freunde kaufen müsst. Wir Deutsche werden doch nur geliebt, wenn wir
viel Geld und Geschenke mitbringen....

Tja,
Ausländerfeindlichkeit ist antiquiert.
Wer immernoch nicht kapiert hat, daß die Welt, nicht nur unser Land,
logischerweise von allen Völkern durchmischt wird, der sollte doch
mal nachdenken, was er noch ohne irgendwelche Ausländer auf dem Teller hätte.

Lieber delta, wenn dir schlecht wird, hab ich für heute alles richtig gemacht.

Der Puffvater der Zuckerhortung hat Angst vor anderen Menschen, liegt an seinem mangelnden Selbstwertgefühl. Zumal es sachlich falsch, den Grünen die Zuwanderer in Schuhe zu schieben, ich habe im Geschichtsunterricht aufgepaßt und da erzählte man doch glatt die Türken, Spanier, Griechen und Italiener kamen unter der Adenauerregierung ins Land (Abwerbeabkommen). Menschen, das Wirtschaftswunder erst ermöglich haben. Diese Abwerbeabkommen wurden 1973 von der damaligen Brandt-Regierung gestoppt. Ursprünglich sollten diese Gastarbeiter mit befristeten Arbeitsvertrag wieder zurückkehren und durch neue ersetzt werden, aber es war der Wirtschaft zu unökonomisch, immer wieder neue Arbeitskräfte anzulernen, so das man diese Arbeitsverträge verlängerte, .... die Grünen haben lediglich die Förderung der Integration ins Spiel gebracht, leider zu spät, da sich schon Parallelgesellschaften gebildet hatten.

Nüscht, wie wahr: "was er noch ohne irgendwelche Ausländer auf dem Teller hätte." Soljankaaaaaaaaaaa