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STASI WEST ?
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Um dem weit verbreiteten Vorurteil vorzubeugen, nur die DDR habe Post- und Fernmeldeleistungen und -Sendungen flächendeckend kontrolliert, hier ein Artikel, der auch dem Nichtossi, aber auch manchem gutgläubigen Ossi die Augen öffnet. Die Post Richtung West wurde nicht weniger Kontrollen unterzogen als wie immer geglaubt nur in Gegenrichtung.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...t-kontrolle-pau Der Link ist nicht ganz frisch, dazu lief aber gerade eben ein Beitrag in Frontal 21, wo präzise beschrieben wurde, was wo und wie behandelt, kontrolliert und auch vernichtet wurde. Im Westen, unter Befehl der Alliierten ! Also wen es interessiert, es ist bestimmt in der Mediathek irgendwo zu finden.
Altberlin, jetzt bekommst Du sicher auch gleich einen Rüffel von Joe. Der hat das sicher noch nicht auf seinem Radar. Die Daniela Dahn hat das schon in ihrem Buch "Wehe dem Sieger-Ohne Osten kein Westen" beschrieben. Damals hat er das ja noch nicht wahr haben wollen. Es ist ja erst wahr, wenn Westmedien darüber berichten. Daran lässt sich das ostdeutsche Selbstbewustsein erkennen, welches er hat. Michaka ist ja auf dem gleichen Level. Naja, es sind eben immer die selben "Vedächtigen", die noch nicht mit diesen unbequmen Wahrheiten klarkommen. Jedenfalls hast Du speziell für Michaka einen Link setzen können. Im anderen Thraed hab ich das auch gatan.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Lieber Buhli, deine dümmlichen Provokationen kannst Du Dir langsam sparen, die nerven. Genau so, wie deine verstümmelten Beiträge und Links. Im Gegensatz zu Dir liefert altberlin durchaus immer wieder interessante Quellen mit interessanten Fakten, über die sich zu diskutieren lohnt. Das Thema ging vor ein paar Jahren schon mal durch die Presse.Allerdings hast Du bisher weder die Informationen gelesen bzw. verstanden noch darüber nachgedacht.
Es gibt einen grundlegenden Unterschied zur Stasi: Der Zoll kontrollierte alles, was in die BRD hinein kam (eine Sache, die bei Warensendungen aus dem Ausland heute noch gemacht wird, allerdings meist ohne die Pakete zu öffnen). Es wurden also im Gegensatz zu DDR in diesem Fall nicht das überprüft, was die eigenen Bürger versendeten (zumindest habe ich dazu noch nichts gelesen). Die Stasi dagegen prüfte sowohl ein- als auch ausgehende Post (wie ich in meiner Akte feststellen durfte). Dabei wurden in der BRD die Zollgesetze mißbraucht, um auch politisch motivierte Kontrollen durchzuführen. Damit wurde klar gegen das Grundgesetz verstoßen. Dagegen war die Überwachung durch die Stasi Bestandteil der flächendeckenden Bespitzelung der DDR-Bürger. Nur, um das klarzustellen: Natürlich gab es auch in der BRD einen Inlandsgeheimdienst, der missliebige Bürger bespitzelte (daraus resultierten z.B. Berufsverbote gegen Mitglieder legaler Parteien) Aber es gab nicht so eine flächendeckende verdachtsunabhängige Überwachung wie in der DDR.
Lieber Buhli, ich habe zum besseren Verständnis für Dich einige Worte fett markiert, um Dir klar zu manchen, dass es da durchaus Unterschiede gab, auch wenn Du das natürlich nicht verstehst oder verstehen willst und deshalb völlig anders siehst (ohne für Deine Sichtweise auch nur im Entferntesten eine sachliche Begründung und Fakten liefern zu können).
Entschuldigung, aber nachdem ich viele Deiner Beiträge und Provokationen hier kommentarlos ertragen habe, musste es wieder mal raus
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
Bei Frontal 21 habe ich das vorhin auch gesehen. Nach bisherigen Veröffentlichungen wurde es mit der Kontrolle sämtlicher Post aus der DDR so gehandhabt, mehr als 100 Millionen Sendungen waren bis 1972 betroffen und wurden hinterher größtenteils sogar vernichtet. Früher schob man die Schuld für nicht ankommende Postsendungen dann grundsätzlich auf die DDR-Behörden nebst Stasi, da sich sowas die meisten "Altbundesbürger" von ihren Behörden nicht vorstellen konnten oder wollten Auch alle Telefongespräche aus "dem Osten" wurden im Westen genauso vom Geheimdienst abgehört wie im umgekehrten Fall in der DDR auch und die Sonderrechte der 3 Westalliierten wurden bis heute nicht abgeschafft und gelten weiterhin. > http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebe...0-November-2012 (ab 31:45 das Thema Postspitzelei)
Nicht zu vergessen, die ganzen selbsternannten Ordnungshüter, die es in den alten Bundesländern auch zu genüge gibt. Hier ein bekanntes Beispiel aus den Medien:
Warum hat man denn wegen dir ne Aklte angelegt? Was hast Du denn angestellt? Nur weil sie Deinen Postverkehr komplett durchleuchtet haben, gilt das für alle? Leidest Du an Verfolgungswahn? Nur weil Du davon noch nichts aus Westquellen gehört hast, ist auch nichts durch Westgeheimdienste passiert. Man, in welcher Welt träumst Du Dich durchs Leben?
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Da man nie weiß, wie lange die Beiträge auf den verlinkten Seiten Bestand haben, wäre es wohl hilfreich, den kompletten Text einzufügen ....
Hier mal nur ein Ausschnitt:
Zitat Propagandakompanie der Bundeswehr "Ich habe die Postsäcke eingeladen", erinnert sich der ehemalige Bundeswehrsoldat Thomas Mielke. "Und dann musste ich sie in mein Büro schleppen und ich sollte sie alle auf der Erde auskippen, um sie zu sortieren. Es waren schätzungsweise 1000 bis 3000 Briefe, in denen ich dann bis zu den Knöcheln drinstand und mir sagte: Was machst du jetzt mit dieser vielen Post und was soll das Ganze überhaupt?" Thomas Mielke arbeitete in den 1960er Jahren für eine streng geheime Propagandakompanie der Bundeswehr. Dass er verfassungswidrig Post öffnete, kümmerte ihn wenig. In einer Hannoveraner Kaserne schnüffelten Mielke und Kameraden, gaben Verdächtiges an die Geheimdienste weiter.
"Die kamen nie an", sagt Mielke. "Die waren weg. Die Briefe erreichten ihre Empfänger nie. Ganz egal, ob da private Mitteilungen drin waren und Oma hat das Paket gekriegt, das war dann Pech, wenn man solche Briefe geöffnet hatte, da musste man die Spuren beseitigen. Die kann man doch nicht wieder zukleben und weiter schicken." Zigtausende Briefe und Postkarten wurden von Mielkes Einheit aus dem Verkehr gezogen. Nicht nur für den Inhalt, auch für die westdeutschen Empfänger interessierten sich die Soldaten. Wer bekam was aus der DDR? Mielke schrieb auf, interpretierte. Die Ostermarschierer und die berühmte Gruppe 47 hielt er neben vielen anderen für verdächtig, DDR-infiltriert zu sein.
Ironiemodus ein: Na wenigstens der Name stimmt .. Ironiemodus aus ....
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Buhli, VIELLEICHT solltest Du Dich mal mit belegbaren Zahlen beschäftigen ... wieviele operative Vorgänge wurden durch das MfS bearbeitet ... wieviele Akten gab es insgesamt (also zu wieviel Bürgern in Relation zur Gesamteinwohnerzahl) .........
Andersdenker, wenn es in der DDR Flächendeckend gelaufen wäre, hätten die Mainstraemmedien das bereits veröffentlicht. Was nicht ins negative Erscheinungsbild der DDR passt, oder das Erscheinungsbild der DDR sogar positiver als das der BRD erscheinen lässt, wird besser verschwiegen. Das gilt nun mal auch für diese von Dir gewünschten Faktenangaben. Ich glaube mal gelesen zu haben, daß die Aktenbehörde etwas zu diesem Thema weiss. Bin ja gespannt, wie intensiv sich die linientreuen Qualitätsmedien nun an diesem Thema festbeisen.
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@Buhli: Umfangreiche Informationen zur Arbeit der Stasi findest Du auf den Seiten der BStU, öffentlich. Wegen Deines Desinteresses, mangelder Nedienkompetenz und mangelder Fähigkeiten in verstehendem Lesen werden Dir diese Fakten aber wahrscheinlich verborgen bleiben. Ich sollte doch vielleicht Reporter Frank wieder einladen, damit er Dir Nachhilfe gibt.
Und für alle, die mal ein paar Informationen inklivive bissigen Kommentaren dazu wollen, was in der BRD so gelaufen ist, hier mal ein Link zu einem Blogbeitrag von fefe aus dem Jahr 2009: http://blog.fefe.de/?ts=b4b6720b Übrigens funktioniert dort sogar der Link zur Quelle noch...
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Reporter Frank? Mach das. Vielleicht kann er Dir helfen. Schön das die Veröffentlichung "bereits"2009 geschah. Warum ist das nicht zum gleichen Zeitpunkt geschehen, als die Stasiakten zu diesem Thema studiert und veröffentlicht wurden? Nur so lässt sich die Geschichte der beiden Staaten, während des Kalten Krieges aufarbeiten. Wenn Du bei der BstU fündig geworden bist, hast Du sicher den Beleg für die flächendeckende Kontrolle, vergleichbar mit der der Aliierten, gefunden. Zeig mal her. Ich konnte damals nix finden. Bei meiner Medienkompetenz ja nicht verwunderlich.
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@Buhli: Dir ist schon klar, dass immer der in Beweisführung zu gehen hat, der behauptet da war oder ist was, nicht der der behauptet da war oder ist nichts, Nichtvorhandensein kann man schlecht beweisen, deswegen glauben ja Menschen schliesslich an Gott, FSM usw., weil man ihnen nicht das Gegenteil beweisen kann, aber sie können ihre Behauptung nicht belegen, also sprechen wir von Religion oder Glauben. Nur darüber läßt sich dann nicht wirklich diskutieren, es sei denn man verzichtet bei der Diskussion auf Faktengrundlagen.
Zitat: Joesachse...Es gibt einen grundlegenden Unterschied zur Stasi: Der Zoll kontrollierte alles, was in die BRD hinein kam (eine Sache, die bei Warensendungen aus dem Ausland heute noch gemacht wird, allerdings meist ohne die Pakete zu öffnen). Es wurden also im Gegensatz zu DDR in diesem Fall nicht das überprüft, was die eigenen Bürger versendeten (zumindest habe ich dazu noch nichts gelesen). Die Stasi dagegen prüfte sowohl ein- als auch ausgehende Post (wie ich in meiner Akte feststellen durfte). Dabei wurden in der BRD die Zollgesetze mißbraucht, um auch politisch motivierte Kontrollen durchzuführen. Damit wurde klar gegen das Grundgesetz verstoßen....................................
Ende.
....das ist nur die halbe Wahrheit.......
millitärische Angehörige, dazu gehörten auch einfache Bundeswehrsoldaten die ihre 18 monate Abrissen wurden postalisch überwacht, wenn a: verdacht bestand oder reglmäßiger briefkontakt in Rrichtung Berlin ging.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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