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10 Jahre Flut

#1 von Engineer , 13.08.2012 10:08

Mit heutigem Tag jährt sich die Flut zum 10.Mal. Der eine Ort ein paar Tage eher, der andere einen Tag später. Dank noch einmal an alle Retter und Helfer.
Ich selbst blieb von dem HW verschont. Meine Eltern in Eilenburg (Mulde) waren aber davon betroffen. Das ganze Stadtzentrum stand unter Wasser.
Als wir dann zum Helfen rein konnten in die Stadt - gespenstig. Schlamm,Müll, Dreck-wie in einem Horrorfilm.

Nochmals Dank an alle Fluthelfer.


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RE: 10 Jahre Flut

#2 von Buhli , 13.08.2012 11:37

Wir sind auch drumherum gekommen. Am 17. Juni sind wir nach BW gezogen. Wir hoerten nur von unseren ehemaligen Nachbarn, dass die Keller unter Wasser standen. Meine Eltern wohnen in der Naehe der Pferderennbahn. Dort war alles trocken. Die mussten im Garten dann auch mal giessen. Die Infos die dann uebers Radio in BW liefen, waren dann allerdings nicht immer so toll. Bei den Helfern selbst kann man sich nicht genug bedanken. Das ist richtig Engineer. Nur gab es in BW Unternehmer die ihre THW Leute, im Falle das sie im Osten helfen, mit Kuendigung bedroht haben. Ein Feuerwehrverantwortlicher hat mir mal ein Erlebnis, welches zum schmunzeln verleitete, geschildert. Knorr hat einen oder gar zwei grosse LKW, beladen mit Beutelsuppen als Zeichen der Soldaritaet, geschickt. Den LKW hat er wieder umkehren lassen. Die Begruendung war: "Die, die die Suppen haetten zubereiten muessen, wurden erstens zum Sandsackfuellen gebraucht, und zur Verpflegung waehrend dieser Arbeit, konnten Suppen ueberhaupt nicht dienen. Die Helfer brauchten handfeste Nahrung."


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RE: 10 Jahre Flut

#3 von frank , 14.08.2012 14:23

Der Bundeswehr gebührt Dank, General von Kirchbach als „Held von der Oder“ koordinierte während der Oderflut 30.000 Soldaten.

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RE: 10 Jahre Flut

#4 von joesachse , 14.08.2012 22:13

@Frank: Thema verfehlt!! Setzen SECHS!!!!
#
Was hat das Oderhochwasser von 1997 mit der Flut von 2002 zu tun??? Es sieht so aus, als wolltest Du hier einfach mal etwas Wikipedia-Wissen reinkopieren. Darauf können wir hier verzichten.
Übrigens genau so wie auf Buhlis Gemeckere, ich denke, während der Flut 2002 ist in Deutschland eine breite Solidarität unter den Menschen in Ost und West hervorgetreten. Natürlich mag es einzelne Beispiele geben, die anders waren, egal, ob der Westunternehmer seine THW-Leute nicht freistellen wollte oder Ostdeutsche verlassene Häuser geplündert haben. Aber dies waren Einzelbeispiele, die man meiner Meinung nach bei diesem Rückblick getrost vergessen kann, die es nicht Wert sind, erwähnt zu werden. Das zumindest ist meine Meinung, mir gehen die ewigen Schwarzmaler hier auf die Nerven.

Ich schließe mich Engineer an: Großen Dank an alle Helfer und Hochachtung vor den großen und kleinen Helden dieser Zeit.


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RE: 10 Jahre Flut

#5 von frank , 15.08.2012 00:03

Zitat von joesachse im Beitrag #



Ich schließe mich Engineer an: Großen Dank an alle Helfer und Hochachtung vor den großen und kleinen Helden dieser Zeit.


Dem Dank würde ich mich auch anschließen.

Es war natürlich nicht die Oder, sondern die Elbe. Mein Versehen.

Ich bin auch nicht sicher, ob es nicht eher Joe Sachses Wikipedida-Wissen ist, der in Ba-Wü davon aus der Zeitung was gelesen hat.

Aber die Bundeswehr hatte trotzdem geholfen. Es waren halb so viel Soldaten, die an Elbe und Mulde geholfen haben wie einige Jahre zuvor an der Oder.

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RE: 10 Jahre Flut

#6 von Björn , 15.08.2012 00:14

@ "reporter/frank": die Flut von 2002 war um vieles schlimmer und die Schäden um vieles höher als beim Oderhochwasser 1997, auch wenn du hier den gegenteiligen Anschein erweckst!
Das kannst du sogar bei einer deiner Lieblingsseiten, eben auf Wikipedia, nachlesen. Wenn du nur einiges der "Jahrhundertflut" und ihrer Folgen mit eigenen Augen gesehen oder die Fernsehberichte bewußt wahrgenommen hättest, wüßtest du dies aber auch so

Zitat
Mehr als zwei Wochen kämpfen bis zu 128000 Helfer von Bundeswehr, Technischem Hilfswerk, Bundesgrenzschutz und Feuerwehren zusammen mit Zehntausenden freiwilligen Helfern gegen das Wasser. Unter Lebensgefahr bestreiten sie den größten Katastropheneinsatz in der Geschichte der Bundesrepublik. Am 17. August erreicht die Elbe in Dresden ihren historischen Höchststand mit 9,40 Metern – normal sind zwei Meter.
...
JAHRESRÜCKBLICK 2002 – DEUTSCHLAND 2002 – Jahrhundertflut: + – Grenzenlose Hilfe nach dem Hochwasser - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/magazin/archiv/jahre...aid_204446.html


http://material.festival-mediaval.com/gr.../300x250ani.gif

 
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RE: 10 Jahre Flut

#7 von Buhli , 15.08.2012 08:52

Joe, wenn man 11 große Lagerhallen mit "Solidaritätsgütern" füllt und beim Sortieren feststellt, daß davon 8 Hallen mit Sondermüll gefüllt wie, verschimmelte Betten und Kühlschränke aus Krankenhäußern, waren, sollte man das nicht mehr als Einzelfall runterspielen. Wenn "Lebensmittel" ganze LKW Ladungen mit Verfallsdatum von über 11 Jahren zurückliegend, als Einzelfall bezeichnet werden, kann was mit der Wahrnehemung nicht stimmen. Den Filmbericht hab ich auf Video. Die "Sprache" ist für mich noch viel deutlicher als die Bedrohung der THW Leute. Die die mit geholfen haben, verdienen wirklich unseren Dank, aber die anderen nicht erwähnen zu wollen, ist ganz schön daneben.


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RE: 10 Jahre Flut

#8 von andersdenker , 15.08.2012 09:08

Zitat von Buhli im Beitrag #
Joe, wenn man 11 große Lagerhallen mit "Solidaritätsgütern" füllt und beim Sortieren feststellt, daß davon 8 Hallen mit Sondermüll gefüllt wie, verschimmelte Betten und Kühlschränke aus Krankenhäußern, waren, sollte man das nicht mehr als Einzelfall runterspielen. Wenn "Lebensmittel" ganze LKW Ladungen mit Verfallsdatum von über 11 Jahren zurückliegend, als Einzelfall bezeichnet werden, kann was mit der Wahrnehemung nicht stimmen. Den Filmbericht hab ich auf Video. Die "Sprache" ist für mich noch viel deutlicher als die Bedrohung der THW Leute. Die die mit geholfen haben, verdienen wirklich unseren Dank, aber die anderen nicht erwähnen zu wollen, ist ganz schön daneben.



Hallo "Schwarzmaler" - wenn Du einen Video-Filmbericht hast, dann verlinke ihn doch ......

Ansonsten bin ich zutiefst erschüttert, weil ich stark vermuten muss, dass die letztmalig im April 1990 gewälzte Staatsreserve der DDR möglicherweise zum Einsatz gekommen sein muss.

Eins kann ich mir wirklich NICHT vorstellen: Weder in Ost noch in West wurden Lebensmittel länger gelagert, als 6 Monate vor dem spätestmöglichen Ablaufdatum - rechtzeitige Wälzung und Verbrauch war in beiden Landesteilen normaler Alltag der involvierten Behörden - dass dies im Osten nach der Wende vergessen worden sein soll, würde ja im Umkehrschluß bedeuten, dass unsere westdeutschen Brüder und Schwestern uns im Katastrophenfall hätten einfach aushungern lassen wollen ...
Es fällt mir schwer, hier noch "ACHTUNG - IRONIE" dazuzuschreiben - die meisten User werden aber wissen, wie es gemeint ist ....

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RE: 10 Jahre Flut

#9 von frank , 15.08.2012 10:06

Zitat von Björn im Beitrag #
die Flut von 2002 war um vieles schlimmer und die Schäden um vieles höher als beim Oderhochwasser 1997, auch wenn du hier den gegenteiligen Anschein erweckst!




Für mich sind beide Hochwasser Beispiele für praktizierte Solidarität. Bei dem Elbe-Hochwasser sind die Spendentöpfe übergequollen. Was da unser JungeWelt Anhänger erzählt, ist Stuss.

Es war soviel Geld da, daß Mißgunst aufkam. Da haben sich manche liebe Nachbarn gegenseitig denunziert über angeblich abgesoffene Fernseher, verschwundene Schrankwände oder weggespülte Küchen, die geltend gemacht worden. Heute siehts in den ehemaligen Überflutungsgebieten ganz schick aus.


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RE: 10 Jahre Flut

#10 von joesachse , 15.08.2012 10:13

Zitat von frank im Beitrag #
Es war natürlich nicht die Oder, sondern die Elbe. Mein Versehen.

Das will ich Dir hier sogar einmal glauben, dass es ein Versehen und im Gegensatz zu dem sonst von Dir hier praktizierten Themenhopping keine Absicht war.
Allerdings zeigt mir dies auch, dass es bei Dir keinerlei Verbundenheit mit dem Osten des Landes gibt, denn einem echten Ossi wären die Unterschiede doch sehr präsent gewesen. Ein weiteres Indiz dafür, dass Du nicht wirklich weisst, wovon Du schreibst, wenn Du Dich über den Osten Deutschlands und die Menschen dort auslässt.
Zitat von frank im Beitrag #
Aber die Bundeswehr hatte trotzdem geholfen. Es waren halb so viel Soldaten, die an Elbe und Mulde geholfen haben wie einige Jahre zuvor an der Oder.

Bist Du hier, um das Image der Bundeswehr zu pflegen??? Warum betonst Du das so?? Ansonsten kann ich Dir hier nur prinzipiell zustimmen: Bei Katastropheneinsätzen im Inland hat die Truppe immer viel Engagement gezeigt und wirklich mit großem Einsatz geholfen.
Zitat von frank im Beitrag #
Ich bin auch nicht sicher, ob es nicht eher Joe Sachses Wikipedida-Wissen ist, der in Ba-Wü davon aus der Zeitung was gelesen hat.

Im Gegensatz zu Dir habe ich hier schon viele persönliche Erlebnisse geschildert, angefangen von meinem Leben in der DDR bis heute. Ich war auch wenige Tage nach dem Hochwasser im Ergebirge und habe dort die Zerstörungen, z.B. verschüttete Straßen, einsturzgefährdete Brücken und weggespülte Bahndämme gesehen. Und ich war auch in Dresden und habe nach der Flut einen finanzielle Beiträge zum Wiederaufbau der historischen Bauwerke dieser Stadt geleistet.
Bei Deinem Beitrag zur Oderflut ist mir aufgefallen, dass der Name des Generals in der Wikipedia stand und mir damit sofort klar war, dass du dazu nichts persönliches beitragen kannst.


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RE: 10 Jahre Flut

#11 von joesachse , 15.08.2012 10:28

Zitat von Buhli im Beitrag #
Die die mit geholfen haben, verdienen wirklich unseren Dank, aber die anderen nicht erwähnen zu wollen, ist ganz schön daneben. thumbsdown]

Natürlich kann man auch die ANDEREN erwähnen. Aber beim Lesen Deiner Beiträge fällt schon auf, dass Du ein Schwarzmaler bist, wie andersdenker treffend schreibt. Statt über die Heldendaten und die Hilfsbereitschaft und Solidarität zu schreiben und vielleicht sogar eigene Erlebnisse dazu zu bringen, suchst Du gezielt die mit diesem Ereignis verbundenen Informationen über Neid, Gier, Dummheit und berichtest ausschließlich von diesen. Insofern gleichst Du, wenn auch mit anderen Inhalten, durchaus reporter. Und mit dieser Überbetonung und Überbewertung schlechter Nachrichten (die übrigens nicht nur bei Dir, sondern auch in den Medien stattfindet) wird ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit abgegeben. Wir erleben das ja hier oft genug im Forum.

Wer täglich nur den Polizeireport in der Tageszeitung liest, wird ich irgendwann vor Angst nicht mehr auf die Straße gehen. Dabei steigt aber seine Gefährdung, denn zu Hause ereignen sich deutlich mehr Unfälle...


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RE: 10 Jahre Flut

#12 von Buhli , 15.08.2012 10:33

Andersdenker, das war damals ein kurzer Bericht im "Heute Journal" mit Miss Slomka. Damals lief mein Videorecorder ununterbrochen. Diese Meldung muesste ich mit einigem Aufwand raussuchen, nur um wenigstens das Datum feststellen zu koennen.
Du muesstest Dir die sehr langen Ueberlagerungen allerdings vorstellen koennen. In den lerzten Jahren lief dazu ja reichlich in den Magazinsendungen. Da ging es auch um mehr als sechs Monate. Das es sich vor 1990 in Ost um Einzelfaelle handelte, kann ich mir durchaus vorstellen. Die Gespraeche, die ich damals nach der Wende durch meine Taetigkeit bei AMC, mit Hygieneinspektoren hatte, welche beide Kontrollsysteme kennengelernt haben, ueber Defizite im Nachwende- zum Vorwendesystem gesprochen. Zugegeben, 11 Jahre ueber MHD ist sicher ein Einzelfall. Dem ZDF war es allerdings Wert, darueber zu berichten. Sind die deshalb nun auch Noergler oder Schwarzmaler?
Letztes Wochenende hab ich mich mit einem aelteren Herren ueber die Entstehung des damaligen Hochwassers unterhalten. Er hat sich mit der baulichen Entwicklung der letzten 160 Jahre beschaeftigt. Fazit, die Groessenordnung des Schadens war vom Menschen selbst verursacht und wird immer noch weiter forciert. Vor 160 Jahren war es wesentlich mehr Wasser als vor 10. Die Bebauung hat dermassen viele Flaechen blockiert, dass nichts mehr wie vor 160 Jahren in die Breite fliessen konnte. Durch die immer noch anhaltende Bebauung, also nichts gelernt ($), wird ein erneutes Hochwasser mit wesentlich weniger Wasser, mindestens den gleichen Schaden wie 2002 anrichten. Bis dahin wird allerdings die Unterscheidung der Regionen kaum noch eine Rolle spielen.


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RE: 10 Jahre Flut

#13 von joesachse , 15.08.2012 10:56

@Buhli: ich stimme Dir darin zu, dass die Größenordnung des Schaden von den Menschen verursacht wurde durch Begradigung von Flüssen und Bebauung von Überschwemmungsgebieten. Du darfst aber bei dieser Betrachtung auch nicht vergessen, dass menschliche Ansiedlungen schon immer an Flüssen gebaut wurden und dass sich in den letzten 160 jahren die Bevölkerung Deutschlands von ca 23 Millionen auf über 81 Millionen vervielfacht hat. Es war also völlig natürlich, dass die Städte wachsen, auch und gerade an den Flüssen.
Woher deine Informationen stammen, dass dies munter so weiter geht, ist mir allerdings schleierhaft. Inzwischen ist es schwierig bis unmöglich, in Überschwemmungsgebieten zu bauen. Und wenn das doch gelingt, dann lässt sich dass Bauwerk nicht gegen Hochwasserschäden versichern. Gleichzeitig werden in Deutschland immer mehr Flussabschnitte renaturiert, dazu kommen Hochwasserschutzmaßnahmen, die das schnelle Füllen der Flüsse bei starken Niederschlägen bremsen. Ich habe im Dezember 1993 das Hochwasser hier am Kocher miterlebt und kann sehen, was hier alles getan wurde, damit sich so etwas nicht wiederholt. Und das ist meiner Meinung nach kein Einzelfall.
Natürlich wird es Dir leicht fallen, mit etwas Rechercheaufwand wieder Beispiele zu finden, wo Menschen aus der Mischung von Ignoranz, Dummheit und Gier doch wieder in einem Überschwemmungsgebiet bauen. Und dann wirst Du diese Beispiel zur Regel erklären.


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RE: 10 Jahre Flut

#14 von Buhli , 15.08.2012 11:25

Zit. Joe "Natürlich kann man auch die ANDEREN erwähnen." Wieso "kann"? Das Schoenreden hat bei den Roten doch auch nichts gebracht. War der Politunterricht waehrend der Studienzeit doch zu intensiv? Was wird an dem Bild verzerrt, wenn Einzelfaelle in solchen Groessenordnungen gezeigt werden. Der Palast der Republik wurde auch lieber als die verfallenen Gebaeude in seiner Umgebung, gezeigt. Das war dann Deiner Logik folgend, keine Verzerrung, sondern ein positives Fazit auf den Sozialismus. Hoch soll er leben.
Wo hast Du denn das her? "Es war also voellig natuerlich". Es ist mit Sicherheit nicht natuerlich, wenn Staedte in Uberflutungsgebieten bebaut werden. Diese Gebiete sind ja wenigstens unter den Behoerden bekannt, die fuer die Vergabe verantwortlich sind. Auch vor 100 Jahren schon. Wenn Dir Gesetzesglaeubigen Paragraphenreiter mein Info Schleierhaft ist, dann beweg Dich mal in dem Gebiet was 2002 nur in DD ueberschwemmt war. Das betrifft jetzt nicht die unmittelbare Elbnaehe. Wie weit es ging ist den aktuellen Behoerden und Aemter ja bekannt. Die Versicherungsfrage muss der neue Eigentuemer klaeren. Verkauft ist verkauft. Leider ist das auch ohne grossen Recherchenaufwand immer noch die Regel. Die Komunen brauchen Geld.


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RE: 10 Jahre Flut

#15 von andersdenker , 15.08.2012 11:25

Zitat von Buhli im Beitrag #
..... In den lerzten Jahren lief dazu ja reichlich in den Magazinsendungen. Da ging es auch um mehr als sechs Monate. Das es sich vor 1990 in Ost um Einzelfaelle handelte, kann ich mir durchaus vorstellen. ....


Nach meinem bescheidenen Wissensstand gab es zu DDR-Zeiten KEINE Nachlässigkeiten und Überlagerungen von Lebensmitteln der Staatsreserven - ich kann aber diesbezüglich einen früheren Mitarbeiter der Plankommission befragen....

Gruß

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