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Stimmt, altberlin. Die Arbeitgeber bei uns in der Region finden keine Leute, die Unternehmen können ihre Lehrstellen nicht besetzen, es ist schon dramatisch.
Die Arbeitslosenquote, also der Anteil der Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen, liegt – wie schon im Mai - bei 2,9 Prozent. Auch vor einem Jahr lag die Quote bei 2,9 Prozent. Landesweit liegt Schwäbisch Hall hinter Ravensburg (2,4) und Rottweil (2,8) auf Platz 3. Der Landesdurchschnitt liegt bei 3,7 Prozent.
Die Zu- und Abgänge bei den Arbeitslosen zeigen die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt, die nicht erkennbar ist, wenn man nur die kaum veränderten Bestandszahlen betrachtet. 1172 Menschen haben sich im Juni neu arbeitslos gemeldet und 1205 Menschen konnten ihre Arbeitslosigkeit beenden.
Auch der Blick auf den Ausbildungsmarkt zeigt eine günstige Situation. Auf einen Bewerber kommen 1,36 Stellen und zum Stichtag im Juni waren bei uns noch 920 freie Berufsausbildungsstellen gemeldet. Ganz gezielt sprechen wir jetzt Bewerber an, die noch für dieses Jahr eine Ausbildungsstelle suchen.
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Zitat von joesachse im Beitrag #16Stimmt, altberlin. Die Arbeitgeber bei uns in der Region finden keine Leute, die Unternehmen können ihre Lehrstellen nicht besetzen, es ist schon dramatisch.
. Ganz gezielt sprechen wir jetzt Bewerber an, die noch für dieses Jahr eine Ausbildungsstelle suchen. [/i]
Viel Erfolg bei der Suche, wenn Du Glück hast findest Du ein paar die die Grundrechenarten beherrschen und einigermaßen deutsch schreiben können.
Ich hatte ja mal geschrieben das ich noch mal, schon als Rentner, die Auszubildenden in meiner alten Firma übernehme. Jetzt ist meine Aufgabe beendet, mit 71 reicht es. Ich habe nur noch die Gespräche für die neuen Azubis gemacht , es ist schon traurig was die Schulen uns da anbieten.
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten, pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
@Weinböhlaer: Glücklicherweise habe ich damit seit ein paar Jahren nichts mehr zu tun. Ich suche nur für meine Kunden fertige Spezialisten, um die Azubis kümmern sich die Kunden ohne meine Unterstützung.
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Altberlin, mach Peppe mal nicht nieder. Das hat er nicht verdient. Er sucht positive News. Ich kann ihm helfen. All die aufgelisteten Firmen, von Schlecker mal abgesehen, die entlassen wollen, haben es noch nicht getan. "Viel Erfolg bei der Suche, wenn Du Glück hast findest Du ein paar die die Grundrechenarten beherrschen und einigermaßen deutsch schreiben können." Womit wir wieder bei den tollen Bildungssystemen sind, die uns eine Unmenge Abiturienten bringen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von joesachse im Beitrag #16Stimmt, altberlin. Die Arbeitgeber bei uns in der Region finden keine Leute, die Unternehmen können ihre Lehrstellen nicht besetzen, es ist schon dramatisch.
Die Arbeitslosenquote, also der Anteil der Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen, liegt – wie schon im Mai - bei 2,9 Prozent. Auch vor einem Jahr lag die Quote bei 2,9 Prozent. Landesweit liegt Schwäbisch Hall hinter Ravensburg (2,4) und Rottweil (2,8) auf Platz 3. Der Landesdurchschnitt liegt bei 3,7 Prozent.
Die Zu- und Abgänge bei den Arbeitslosen zeigen die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt, die nicht erkennbar ist, wenn man nur die kaum veränderten Bestandszahlen betrachtet. 1172 Menschen haben sich im Juni neu arbeitslos gemeldet und 1205 Menschen konnten ihre Arbeitslosigkeit beenden.
Auch der Blick auf den Ausbildungsmarkt zeigt eine günstige Situation. Auf einen Bewerber kommen 1,36 Stellen und zum Stichtag im Juni waren bei uns noch 920 freie Berufsausbildungsstellen gemeldet. Ganz gezielt sprechen wir jetzt Bewerber an, die noch für dieses Jahr eine Ausbildungsstelle suchen.
Sorry für das lange Zitat...
Man sollte sich aber mal Gedanken über die einzelnen Ausbildungsangebote machen...klar kenne ich nicht alle, aber mir schießt so manches durch den Kopf....... Zum Beispiel...traditionelle berufe sind/werden schlecht bezahlt ...Metzger zum Beispiel will keiner werden...ein Grund die Zukunftsaussichten. Nebenbei wird erzählt der Mensch ernährt sich falsch, zu viel Fleisch , Die Tiere werden nicht Art gerecht behandelt und bei der Schlachtung wird nicht sauber gearbeitet und Umweltmäßig furzt das Vieh in der Atmosphäre zu viel CO2 raus...also mal krass ausgesprochen...wozu brauchen wir noch Metzger, wenn uns das Fleisch so madig gemacht wird von Ppolitikern und sonstige Kreisen.Und so wird der Beruf Metzger nicht ins rechte Licht erscheinen können. So geht es vielen Berufen. Also wird man IT Fachmann nur der Kann keine Schuhe machen, keine Kleider, keine Hüte, keine Lebensmitteln und vieles mehr, was der Mensch täglich braucht. Ist da nicht irgendwie pervers. Hier muss mal umgedacht werden und die wirklich wichtige Dinge des lebens im fordergrund gerückt werden...zu vieles wird als selbstverständlich gesehen. die politik
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Die traditionellen Berufe werden von Quereinsteigern und schlecht bezahlten Menschen gemacht, weil in unserer Welt ein IT-FACHMANN höheres Ansehen genießt, als ein Bäcker, wo die Leute sagen "Ach, dersteh sehr früh auf und schiebt nur die Teiglinge in Ofen." Daraus kann man schließen, dass der Wert gewisser Arbeiten nichtmehr geschätzt wird, was sich in der Bezahlung niederschlägt. Aber Hauptsache, es ist ALLES - vom Würstchen über Brötchen und Kuchen in MASSEN vorhanden. Die Leute rasten ja schon aus, wenn irgendein Backwerk Vormittags schon ausverkauft ist. Und das was übrig bleibt, landet im Müll oder bei der Tafel - aber ist egal wieviel wir wegschmeißen an Lebensmittel. Solange es Leute gibt, die den Job machen, wodurch unsere Überflussgesellschaft existieren kann, ists ja egal.
Hört doch mal genauer hin. In den Medien liest oder hört man nur wenig von Arbeit. Da ist eher mal zu hören oder zu lesen; "Es wird ins Geschäft gegangen." "Eine normale Familie mit zwei Kindern." "Wenn der Vater früh ins Büro geht." "Hausfrau und Mutter, weil der Vater der Kinder spät aus dem Büro nach Hause kommt." Das entspringt sicher meiner Phantasie, weil diese Fakten ja gaaaar nicht existieren. Wundert es da, daß praktische Berufe nicht im Trend liegen? Über den Bildungsrückschritt der im Osten seit 1990 zu erleben ist, können die Ausbilder die schon vor 1990 ausgebildet haben, sicher etwas bessere Nachweise liefern, als unser Starreporter.
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Zitat von Smithie23 im Beitrag #24Kannst du mir verraten, was du mit "Bildungsrückschritt im Osten" meinst ?
Ich kann dir da helfen. Was glaubst du, wie sich der soziale Abstieg tausender Menschen auf die Bildung auswirkt ? Ich meine jetzt nicht die faulen Hartz IV-Empfänger, das sind die, die früher zur Arbeit "gezwungen" wurden. Nein, ich meine die Menschen, die in der Warteschleife sitzen, die hoffen, die der Politik vertrauen oder wenigstens vertraut haben. Unter denen hat sich oft Frust breitgemacht, Gleichgültigkeit kommt auf, und das geht unbewußt auf die Kinder über, weil sie sich Verhaltensweisen ihrer Eltern abschauen. Was folgt ist Leistungsabfall in der Schule, weil die Kids keinen Sinn im Lernen sehen, wofür auch ? Hartz IV ?
Klar doch. Die Einfuehrung der Bildungssysteme nach bundesdeutschen Vorbild, brachte es mit sich, dass die Schulen immer weniger Schueler ausspuckten, die die Vorraussetzungen fuer genau die Berufe die eine Wirtschaft am laufen halten, nicht mehr erfuellt haben. Handwerker im Osten, aller Berufsgruppen, beklagten schon vor vielen Jahren den schlechter werdenden Bildungsstand nach Schulabschluss. Die Anforderungen sollten ja auch zurueckgeschraubt werden. Was bei Mathematik oder Betriebswirtschaft nun mal nicht moeglich ist. Aus manchem 10. Klassen POS Schueler konnte man sogar noch einen Ausgebildeten mit Abitur machen. Die Ausbilder die dann mal relativ schnell nach der Wende im Westen gelandet sind, haben den unterschiedlichen Bildungsstand nicht schleichend sondern ueber Nacht, erlebt. Fuer die war es ein Kulturschock. So koennen allerdings nur Leute berichten die nicht nur irgend eine Zeitung oder Stiftung zitieren, sondern auch das Ganze selbst erlebt haben. Dazu hat T. d Mizere mal in der Super Illu mit seiner Tochter ein Interview gegeben. Er hat sich den Bildungsstandort Sachsen wohl ganz bewusst ausgesucht. Fuer die Tochter muss es anfangs relativ schwer gewesen sein, den saechsischen Anforderungen genuegen zu koennen. Sie kamen ja aus NRW.
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Mal sehen ob die Opelaner die Bankenrettung (Privatwirtschaftliche Unternehmen) ins Spiel bringen. Ich hoffe des lieben Friedens Willen, daß sie sich an "Phillip Holzmann" erinnern. Bringt sie zwar nicht weiter, kann aber zu friedlicheren Aktionen beitragen. Heute früh kam jemand im Radio mit der idiotischen Frage:"Hat das GM Management alles getan um Opel zu erhalten?" Meiner Meinung nach haben die alles unterlassen um Opel erfolgreich am Markt zu halten. Z.Bsp. Warum dürfen die nur in Europa verkaufen? Das ist so ein Vorteil der Marktwirtschaft. Das Ergebnis ist ja sowas von Sozial.
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