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RE: Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis - 2
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Zitat Es geht doch aber um das Große und Ganze. Ohne die Natur, eine gesunde Umwelt und auch Tiere ist der Mensch nicht überlebensfähig.
Da stimme ich Dir prinzipiell zu. Aber der Mensch ist Bestandteil der Natur. Es geht also nicht um den Kampf Mensch gegen Natur, sondern darum, wie der Mensch als Bestandteil der Natur sein Überleben sichert. Und die Erde und die Natur hat sich permanent verändert. Wenn jemand irgendwo den Status Quo erhalten will, widerspricht dies der Entwicklung der Erde und der Natur und ist zum Scheitern verurteilt. Schon immer sind Arten ausgestorben, haben sich gegenseitig aufgefressen, wurden von ihren Feinden oder Naturkatastrophen ausgelöscht. Und wir sollten uns auf das heute und jetzt und die vielleicht die kommenden 50 Jahre konzentrieren, eine weitergehende Prognose halte ich für reine Spekulation. Wenn man sich mal überlegt, wie rasant sich die Menschheit in den letzten 2000 Jahren entwickelt hat und wie rasant sich diese Entwicklung fortsetzt, dann machen weitergehenden Planungen wenig Sinn.
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Zitat von joesachse im Beitrag #16[quote]...... Und wir sollten uns auf das heute und jetzt und die vielleicht die kommenden 50 Jahre konzentrieren, eine weitergehende Prognose halte ich für reine Spekulation. Wenn man sich mal überlegt, wie rasant sich die Menschheit in den letzten 2000 Jahren entwickelt hat und wie rasant sich diese Entwicklung fortsetzt, dann machen weitergehenden Planungen wenig Sinn.
Was ist denn so schlimm daran, heute schon zu wissen, dass es die Menschheit in ein paar Millionen Jahren nicht mehr gibt .. weil die Sonne explodiert ... Das hat so etwas von unabwendbarem Fatalismus, dass man dahinter alle Bemühungen des Menschen, die Natur und damit seinen Lebensraum zu zerstören, als vernachlässigbar ansehen kann ....
Leider wahr! Wenn wir jetzt schon in ner Zeit leben, wo man dem Anderen nichtmal das Schwarze unter den Fingernägeln gönnt, dann kann man sich ausmalen, was bei Extremsituationen dann untereinander abgeht. Vor allem ist es ja schon so pervers, dass es den Leuten, denen es verhältnismäßig gut geht, schon ein Dorn im Auge ist, wenn es Andere zu was bringen oder sich dafür einsetzen, dass es MINIMAL besser wird. Sofort fühlt man sich dadurch bedroht, weil viele Menschen - NICHT ALLE - gerne in ihrer kleinen Welt mit dem Status Quo leben wollen. Ich merke es durch unseren Streik auf Arbeit - da gibts Anfeindungen, als ob wir alle vorhaben, uns ein Schloss mit Rolls Royce hinzustellen. Dabei geht es im Grunde um ein wenig mehr Urlaub und einem Stundenlohn, der im EINSTELLIGEN Bereich liegt.
Zitat von joesachse im Beitrag #16Es geht also nicht um den Kampf Mensch gegen Natur, sondern darum, wie der Mensch als Bestandteil der Natur sein Überleben sichert.
Das wäre ja wirklich schön, wenn es denn so wäre. Wie oft hat der Mensch schon in die Natur eingegriffen, nur um sich irgendwelche Vorteile zu sichern, die sich im Nachhinein ins Gegenteil verkehrt haben? Wieviel Flüsse wurden schon begradigt und jetzt wieder "rückgebaut"?
Zitat Schon immer sind Arten ausgestorben, haben sich gegenseitig aufgefressen, wurden von ihren Feinden oder Naturkatastrophen ausgelöscht.
Da hast du vollkommen recht, darauf haben die Menschen keinen Einfluss und sollten ihn auch nicht nehmen.
Zitat Und wir sollten uns auf das heute und jetzt und die vielleicht die kommenden 50 Jahre konzentrieren, eine weitergehende Prognose halte ich für reine Spekulation.
Nö, da bin ich anderer Meinung. Es gibt so viele große und kleine Wunder in der Natur, die einfach einmalig sind und auch den nächsten Generationen zur Verfügung stehen sollten. Ein wenig mehr Nachhaltigkeit in unserem Denken und Handeln kann ganz bestimmt nicht schaden. Was einmal unwiderruflich zerstört ist, kann man nicht so einfach ersetzen. Die Natur ist keine Wegwerfgesellschaft.
Nun, die Eisbärschützer haben das Ziel von weltweit 1.000.000 auf 2.000.000 verdoppelt. Offensichtlich wurde die erste Schwelle schon erreicht. Alle paar Sekunden ändert sich die Anzeige unter "letzter Unterzeichner" und die dazugehörige Länderflagge.
Könnt Ihr HIER nachschauen und mit zeichnen. (Stand: 1.009.435)
@joesachse: Die Kritik an einzeln Aktionen kenne ich. Überwiegend stimme ich den meisten aber, auch nachträglich, zu. Deinen Ansichten stimme ich meist auch zu. Bei diesem Thema aber nicht, denn da geht es mir um die Eisbären und die Erhaltung ihres Lebensraumes in der jetzigen Form. Der Mensch sollte nicht aus Gier jede "Idylle" zerstören, derer er habhaft wird. Laßt auch Euren Kindern noch etwas über. Da die Aktion weltweit läuft sind die 40 Aktiven von GP-Deutschland wohl nicht so entscheidend.
Da die Ölkonzerne selbst im Golf von Mexiko und anderen Regionen in relativ dicht besiedelten Gebieten an der Sicherheit gespart haben, können wir davon ausgehen, dass in der Arktis erst richtig schlampig gearbeitet wird.
Hätte der User delta erst gelesen bevor er seine Finger über die Tastur schleichen ließ, wäre dem User delta aufgefallen, das von einer, nun zwei Millionen Unterstützern der Kampagne die Rede ist. Nicht von einer, bzw. zwei Mio Bären.
Hätte der User delta das gelesene auch noch verstanden, wäre uns sein dämlicher Kommentar mit seinen anghängten Grinse-Smileys erspart geblieben!
Hast ja Recht, delta, der Satz war unvollständig, es fehlte ein Wort. Gemeint war: Die Eisbärschützer haben das Ziel von weltweit 1.000.000 auf 2.000.000 verdoppelt. mea culpa.... und HIER geht es zum aktuellen Stand der bisherigen Unterzeichner. Wer mitmachen mag, setzt sich für die Eisbären in der Arktis wenigstens mit einem Online-Protest ein.
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