Und noch ein beitrag, wohin einige Kader von damals es geschafft haben
http://www.victims-opfer.com/?p=27784
Aber lieber solche Leute, wenn sie sich dem heutigen System unterordnen, als unendliche "Buschimporte" aus den alten Ländern.
Und noch ein beitrag, wohin einige Kader von damals es geschafft haben
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Aber lieber solche Leute, wenn sie sich dem heutigen System unterordnen, als unendliche "Buschimporte" aus den alten Ländern.
Mit dem Begriff "untergekommen" wirst Du sicher auf Widerstand stossen. In Faellen der Vergangenheit kam dafuer die Loesung fuer dieses Dilemma, in dem sich die deutschen Geheimdienste befinden, zutage. Diese bedienen sich privater Detekteien. Diese hatten rein zufaellig, ehemalige Stasimitarbeiter, die fuer die jeweiligen Aufgaben genau die richtige Ausbildung hatten. Somit sind die uebriggebliebenen fein raus.
Frag mich jetzt nicht nach Links. Diese Faelle liegen schon etwas zurueck.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Zitat von Weinböhlaer
Es steht doch außer Frage das noch Strukturen der alten Stasi sowie aller Geheimdienste der
untergegangenen Staaten des Ostblocks bestehen.
Ich weiß nicht so recht, welcher Staat, außer der DDR, untergegangen ist?
Alle anderen Staaten exisitieren noch, wenn auch unter anderen gesellschaftlichen Verhältnissen und somit auch noch deren Dienste.
Die einstigen Chefs des MfS sind heute, wenn sie denn noch leben, 70 oder 80 Jahre alt, krank und oft isoliert.
Die Herren die damals zur Wende, um die 30 Jahre alt waren, waren im Dienstgrad und der daraus folgenden Kenntnis, nicht hoch genug und nicht eingeweiht genug, um heute irgendwelche Fäden ziehen zu können.
Der Böse in dem Film, den ich jetzt gesehen habe, da mein Nachbar den auf Konserve hatte, konnte zur damaligen Zeit, noch gar kein Oberst gewesen sein und heute (2010 in welchem der Film spielt) mal gerade 60 Jahre alt sein.
Also, wie so vieles, eben ein Quatschfilm.
Schon der Mord durch Spritze. Wenn es solche Dinge beim MfS gegeben hätte, hätte die Gauk-Behörde das längst an die große Glocke gehängt, "zeter und mordio" geschrien.
Na ja, es war halt die böse Stasi, die an allem Schuld ist.
Gruß
Sir W. Churchill
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Vielen Dank für all Eure Antworten! ... vor allem JoeSachse (04.06.2012 21:47) hat es für außen stehende, naive Wessis verständlich auf den Punkt gebracht.
Naiv wie ich bin, bin ich davon ausgegangen, dass das Netzwerk im Nov. 1989, nach der Beseitigung der belastenden Akten, im Nirwana versunken sei. Dem Polizistenmörder Mielke sollte zwar (halbherzig) noch ein Prozess gemacht werden - Mord verjährt nicht! - aber dann kam es eben anders: die biologische Lösung.... dann hat man nichts mehr von Stasi & Co. gehört.(Bis auf die verschwundenen Milliarden, die mutmaßlich in Österreich oder der Schweiz vermutet wurden....)
So absurd, dass die "Organisation" auch nach "Beendigung des Staates DDR" weiterbestehen könnte, ist es gar nicht.
Ein Beispiel könnte OdeSSa (Organisation der ehemaligen SS-Angehörigen) sein. Wird heute, einer dieser Leute zu Grabe getragen, finden sich immer noch hunderte alte "Kameraden" zur Abschiedsfeier ein. Nach fast 70 Jahren!!!!!
Bekanntlich ist der Nationalsozialismus einige Jahrzehnte (4?!) vor dem DDR-Sozialismus "abgewickelt" worden.
Der Unterschied besteht lediglich in der Art der Abwicklung:
Wurde das Nazi-Reich extern durch die Alliierten vom Joch befreit - auch mit Bombenterror auf die Zivilbevölkerung, haben sich die DDR-Bürger selber ihrer Last entledigt. Ich erinnere mich noch an die Forderung: "Stasi in die Produktion!" ... Die Mehrheit hatte einfach die Schnauze gestrichen voll, so wirkte es zumindest damals auf mich.
Die Operationen der Stasi in der alten Bundesrepublik hielten sich ja in Grenzen und bezogen sich neben Spionage (Guillaume / Brandt) hauptsächlich auf DDR-Flüchtlingsmord oder so ähnlich... .
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Der Laden existiert nicht mehr und wie Atze schon sagte, allein die Biologie bereinigt das Thema ganz automatisch. Aber etwas anderes existiert bis heute fort. Wenn die Herrschaften des heutigen BND und der "befreundeten" anderen Dienste ihre Hausaufgaben, welche ihnen die Stasi (als Lehrer gesehen) aufgegeben hat, gemacht hätten, OHNE FEHLER, so würden sie nicht so viel auf die Schn...e fallen und hinterher das große Jammern anfangen. Amen!
Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!
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B.W.,in den verschiedensten Ämtern der BRD wurden, bis hin zu Genscher noch jede Menge NSDAP Leute beschäftigt. Von den Aliierten geduldet. Bist Du Dir sicher, daß sich die Stasitätigkeit in der BRD in Grenzen hielt? Warum wohl werden die Rosenholz Dateien nicht wenigstens der Öffentlichkeit zur Aufarbeitung zur Verfügung gestellt? Warum benötigt man in der jetzigen BRD einen Anwalt, wenn man beim Verfassungsschutz nach seiner Akte fragt? Vielleicht finden sich darunter auch Akten, die angeblich vernichtet wurden.
Das die Stasi in die Produktion sollte, war ja wirklich ein guter Gedanke. Nur liess sich das in der neuen BRD nicht praktizieren. Die wurden ja auf allen Ebenen geächtet. Somit müssen wir uns auch nicht über deren angebliche Untergrundarbeit aufregen. Bei der Säuberung nach der Wende waren das dann auch die ersten, wenn sie denn entdeckt wurden, die entlassen wurden. Will damit sagen, daß sie in der Produktion auch präsent waren.
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Buhli
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