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Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#1 von Björn , 29.01.2012 17:17

Da immer mehr an´s Licht der Öffentlichkeit kommt, eröffne ich mal hier ein neues (von dem Kirchenmissbrauch-Threadt unabhängiges) Thema zu den ganzen Zuständen in Kinder- und Jugendheimen im gesamten Deutschland (BRD genauso wie DDR), die teilweise sogar erst vor einigen Jahren geändert wurden!
Außerdem gehören für mich auch Fälle aus Internaten (wie der öffentlich bekannt gewordenen Odenwaldschule etc.) und Fälle von Kindesentziehungen/Zwangsadoptionen mit anschließendem Missbrauch in den "neuen" Familien dazu.
> http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/...ter-institution

> http://birkenhof-hannover-wir.npage.de/b...t_27106705.html
> http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesc...endheim/seite-1
> http://swrmediathek.de/tvshow.htm?show=e...0c-0026b975f2e6 (Missbrauchsopfer der Odenwaldschule)
> http://www.focus.de/panorama/welt/missbr...aid_498531.html

> schleppende Aufarbeitung: http://www.focus.de/schule/schule/tid-24...aid_676431.html


http://www.youtube.com/watch?v=pVHK7AadSV8&feature=related

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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#2 von delta , 29.01.2012 17:27

Hast du da persönliche Erfahrungen gemacht, das du das Thema aufwirfst.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#3 von Björn , 29.01.2012 17:34

Dürfen sich etwa nur persönlich Betroffende darüber äußern und informieren??? Das würde ja dann in das lange Zeit herrschende (und teilweise heutzutage noch zum Vorschein kommende) Weltbild des Totschweigens und der Verharmlosung passen. Das wollen wir doch auf gar keinen Fall!!! Oder möchtest du das etwa???
Außerdem war ich nie in einem Kinderheim oder Internat, egal von welchem Träger!


http://www.youtube.com/watch?v=pVHK7AadSV8&feature=related

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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#4 von reporter , 29.01.2012 17:35

Zitat von delta
Hast du da persönliche Erfahrungen gemacht, das du das Thema aufwirfst.



Ich vermute mal, nein. Es ist halt ein gewisses Kompensationsbedürfnis, wenn man das so sagen kann. Denn Kindesentziehungen und Zwangsadoptionen hatten wohl eher im SED-Staat eine gewisse Tradition. Denn im realen Leben hatte sich eine Mutter am Checkpoint Charly mit einem Schild aufgestellt und die Herausgabe ihrer beiden Töchter gefordert.


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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#5 von Björn , 29.01.2012 17:56

Es gab in beiden deutschen Staaten diese Fälle (in staatlichen wie in kirchlichen Einrichtungen bzw. bei Behörden auf beiden Seiten der innerdeutschen Grenze), auch wenn "reporter" das scheinbar nicht wahr haben will!
Darüber, in welchem deutschen Staat es vor 1990 zahlenmäßig mehr Fälle gab, wird es sicherlich keine zuverlässigen Quellen geben, da wahrscheinlich noch nicht einmal die Hälfte davon bekannt sind! Außerdem ist jeder Fall eine riesige Schweinerei und sollte (wenn irgendwie möglich) noch bestraft werden!!!

Auch bei Kindesentziehungen/ Zwangsadoptionen wird es keine zuverlässigen unabhängigen Zahlen über die Anzahl der Fälle geben und um ein Gegenrechnen beider Staaten geht es hier im Thema auch überhaupt nicht!

BRD: aus http://birkenhof-hannover-wir.npage.de/b...t_27106705.html :

Zitat
Wer in ein Heim kam, war selten Waisenkind oder kriminell, sondern nichtige Gründe konnten zur Einweisung führen. Ein gesellschaftliches Kartell aus Jugendbehörden, Gerichten, Lehrern, Nachbarn oder Kirchen bestimmten und legten fest, was gut oder böse, wer brav oder ungezogen war, ab wann ein Mädchen sexuell verwahrlost galt. Oftmals ausgelöst durch Leute, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun hatten, als hinterm eigenen Fenster zu liegen, die Nachbarn zu beobachten und diese ob ihres Lebenswandels zu denunzieren. Uneheliche Geburt galt als Schande. „Wenn du nicht brav bist, kommst du in ein Heim“ lautete die Drohbotschaft an Millionen Kinder und Jugendliche.

Wer bis hierher geglaubt hat, nur im Osten, nur in der DDR seien Menschen erniedrigt, gedemütigt, gequält, misshandelt und ihrer Chancen beraubt worden, wird durch dieses
Buch eines Besseren belehrt.

Was seinerzeit als billige „Entsorgung“ von Störenfrieden funktionierte, kommt die Gesellschaft bis heute teuer zu stehen und die Zahl auffällig gewordener Kinder und Jugendlicher nimmt zu. Am Kern des Problems hat sich jedoch bis heute nichts geändert.

In einer aufgeklärten Gesellschaft ohne scheinbare Tabu’s ist es den Traumatisierten bis heute kaum oder nur sehr schwer möglich, über ihre Jahre in Erziehungsanstalten zu sprechen. Sie haben bis heute keine Lobby. Niemand schaut näher hin.



DDR: aus http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesc...endheim/seite-1:

Zitat

Heidemarie Puls galt als schwer erziehbar, und landete auf einem Jugendwerkhof. Dort wurde sie über Monate missbraucht. Es könnte einer von vielen Fällen in der DDR sein.
...
Es ist zu vermuten, dass dies nur die Spitze des Eisbergs ist. Denn insgesamt 474 staatliche Kinderheime gab es in der DDR. Davon waren 38 sogenannte Spezialkinderheime und 32 Jugendwerkhöfe, in denen jene Heranwachsenden verwahrt wurden, die als schwer erziehbar und verhaltensauffällig galten.
...


http://www.youtube.com/watch?v=pVHK7AadSV8&feature=related

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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#6 von peppe , 29.01.2012 18:21

Wir hatten ein Jugendwerkhof in der Nähe wo ich wohnte 20 km entfernung zirka für Mädchen und am WE hatten die Ausgang inkl ihren Erzieheren als Begleitperson und kamen auch in diverse Tanzveranstalltung puhhh da haben wir uns aber relativ schnell dünne gemacht vor die bekam sogar ich Schiess........was ich heute noch brutal finde im nachhinein die waren untergebracht in einen Schloss hatten mehr möglichkeiten wie ein junges Mädel drausen zwecks ihr weiterbildung in sofern Sie Will!! Heute weiss ich es waren sogar mind. Jährige Mörderin dabei bekamen Ausbildung in der Küche unter ganz normale Köche hätte ich das damals gewusst



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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#7 von Buhli , 29.01.2012 18:55

Björn, da hast Du schon ganz Recht. Da es ja auch in der ehemaligen BRD schwererziehbare gab, gab es auch die staatlichen Einrichtungen. Ich begeb mich jetzt nicht auf Reporters Niveau. Die Art der Machtausübung der jeweils Verantwortlichen ist das eigentlich Verwerfliche. Da spielt die politische Ausrichtung keine Rolle. Kriminell ist es auf jeden Fall.



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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#8 von peppe , 29.01.2012 19:05

Buhli Da spielt die politische Ausrichtung keine Rolle oh doch es waren auch welche dabei wo die Eltern polit. sassen und die Kinder kein Daheim mehr hatten in der DDR bei Vewanden ect pp und wortwörtlich durchgedreht sind darüber spricht man heute nicht mehr und ich frage mich was aus den geworden ist



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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#9 von reporter , 29.01.2012 19:06

Wer von "Kindesentziehungen/Zwangsadoptionen" in "(BRD genauso wie DDR)" erzählt, sollte schon einen konkreten Fall von Zwangsadoption in der "BRD" nennen können.

Zwangsadoptionen von Kindern von politisch 'unzuverlässigen' Eltern an linientreue Genossen ist eines der unaufgearbeiteten dunklen Kapitel der SED-Diktatur. Katrin Behr, Autorin eines Buchs zu diesem Thema, schreibt

Zitat
Es ist ein kalter Morgen, als die Männer in den langen, dunklen Mänteln kommen und ihre Mutter abholen. Vier Jahre ist Katrin Behr damals alt. Ihr Bruder und sie werden in ein Heim gebracht und bald schon voneinander getrennt: Katrin wird von einer linientreuen Familie aufgenommen und schließlich zwangsadoptiert. Ihre Welt ist aus dem Lot. Noch viele Jahre wartet sie auf die Rückkehr ihrer Mama – vergebens. Erst als Erwachsene, nach dem Fall der Mauer, findet sie endlich eine Spur, die zu ihrer Mutter führt. Doch diese ist eine gebrochene Frau, viele Jahre in Haft haben sie gezeichnet. Und je mehr Katrin Behr sich mit ihrer eigenen Geschichte befasst, in Archive und auf Ämter geht, um Licht in die Vergangenheit zu bringen, desto mehr Schicksale begegnen ihr: Tausende von Kindern wurden in der DDR ihren Eltern weggenommen, weil diese politisch missliebig oder potenzielle Republikflüchtlinge waren. Und sie suchen noch heute nach ihren wahren Familien.



http://zwangsadoptierte-kinder.de/

Einer der bekannteren Fälle ist der Sohn des ehemaligen Außenministers Georg Dertinger, Christian Dertinger. Er wurde als kleines Kind an einen Stasi-Offizier verschoben, die Personalurkunden wurden entsprechend gefälscht, nachdem der Vater nach einem stalinistischen Schauprozeß nebst der älteren Geschwister und der Mutter im Knast verschwand.
Das Gesindel fälschte die Schulbücher und alle Hinweise auf einen Außenministers Dertinger, der den "Oder-Neisse-Friedensvertrag" mit Polen unterschrieb, wurden entfernt.

Zitat
Einmal sieht er im Fernsehen eine WDR-Dokumentation über den Fußballer Lutz Eigendorf. Eigendorf hatte sich in den Westen abgesetzt und starb bei einem mysteriösen Autounfall. Wahrscheinlich wurde er im Auftrag des Stasi-Chefs Mielke liquidiert. Im der Sendung werden die Männer gezeigt, die nach Ansicht der Filmemacher den Mord organisiert haben. Christian sieht plötzlich in das Gesicht von Heinz.



"Heinz" war der zugeteilte Stasi-"Vater".

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/als-h...ebt/403244.html


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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#10 von Björn , 29.01.2012 20:23

Da gibt es aber genügend eindeutigere Fälle in der DDR als den dieser Frau Gallus.

Im Fall Jutta Gallus gibt es ja viele Halb- und Unwahrheiten, erst recht natürlich im Bezug zu der Verfilmung mit Veronica Ferres. Warum hat eigentlich im deutschen Recht fast immer die Frau "das Recht" über das Sorgerecht für ihre Kinder zu bestimmen oder nimmt es für sich einfach heraus? Warum hat sie mit ihrem neuen Freund und den Kindern versucht, über Rumänien zu fliehen und welches Recht hat der leibliche Vater in so einem Fall (und nicht jetzt den SED-Mitglieds-Vorwurf bringen)? Ihre in den Medien genannten angeblichen 12 Ausreiseanträge wurden mit der Zeit dann nur noch 7 (laut ihrer Aussage), aber es existiert keinerlei Beleg über nur einen einzigen und laut Stasi-Akten hat sie nie einen gestellt und dieses sogar auch mal eingeräumt.

Hier mal eine etwas andere Sicht vom Väternotruf zum Fall "Die Frau vom Checkpoint Charlie" :

Zitat
Vater, warum hast Du mich verlassen?

Die Fernseh-Talkrunden zu "Die Frau von Checkpoint Charlie" sind ein Beleg für die niedrige Stellung von Vaterrechten in Deutschland

An ein Kreuz gebunden sprach 2006 Schauspieler Mathieu Carrière vorm Bundesinnenministerium bei einer Demonstration von "Väteraufbruch für Kinder e.v." die Worte "Vater, Vater, warum hast Du mich verlassen". Die Fernseh-Talk-Shows mit Jutta Gallus und die darin vorkomende völlige Ausblendung des Vaters der Gallus-Töchter mit seinen Beweggründen und Gefühlen zeigt, wie niedrig der Bewusstseinststand der Gesellschaft bezüglich der Vaterrechte ist und wie notwendig Aktionen sind, das zu ändern.

Als DDR-Bürgerrechtler stehe ich politisch natürlich voll auf der Seite der mutigen und aufrechten Jutta Gallus in Totalverurteilung eines verbrecherischen Regimes, dass den Bürgern die primitivsten Menschenrechte verwehrt hat.

Als Vater stehe ich allerdings woanders und erkenne das, was unsere "Experten" in den Medien mal wieder völlig unter den Tisch fallen lassen: Neben dem Menschenrecht der Mutter auf ihre Kinder und der Kinder auf ihre Mutter steht das Menschenrecht des Vaters auf seine Kinder und der Kinder auf ihren Vater.

Man stelle sich den umgekehrten Fall vor, dass ein Vater ohne Zustimmung der Mutter nach der Partnerschaftstrennung mit deren Kindern "Republikflucht" begeht, im Wissen darum, dass sich Mutter und Kinder zukünftig nicht mehr sehen werden.

Man stelle sich vor, dass nach missglückter "Republikflucht" und Inhaftierung des Vaters die Kinder zwei Jahre von der Mutter betreut werden und der Vater trotzdem nach seiner Haftverbüßung eine Rückkehr in den Osten zu den Kindern ablehnt und vom Westen aus fordert, dass die Kinder ihm zugesprochen werden und die Mutter freiwillig ganz auf die Kinder verzichten soll mitsamt dem Sorgerecht, dass der Vater bei seiner Ausreise der Mutter schriftlich übertragen hat.

Jutta Gallus sollte sich bewusst sein, dass sie mit der "Republikflucht" und mit dem nach dem Freikauf in den Westen gestellten alleinigen Anspruch auf die Töchter genau das gleiche getan hat, was sie dem SED-Unrechts-Regime diesbezüglich vorwirft. Sie sollte sich also hüten, sich moralisch über den Vater zu stellen. Dass der sich nach ihrem extrem egoistischen Verhalten ihm gegenüber danach möglicherweise nicht von der fairsten und gerechtesten Seite gezeigt hat, ist doch wohl nachvollziehbar.

Besonders nachvollziehbar von den Millionen Müttern in Ost und West, die ihren Expartnern und ihren Kindern genau das angetan haben, was das SED-Unrechts-Regime Jutta Gallus und ihren Töchtern angetan hat.

Dieses millionenfache zum Himmel schreiende vom Gesetzgeber legitimierte Unrecht an Vätern, das heute noch so passiert wie gestern, wird morgen genauso aufgearbeitet werden wie heute das DDR-Unrecht und gestern die Naziverbrechen, darauf kann sich die Gesellschaft schon mal gefasst machen.



@ "reporter" über existierende Fälle in der BRD kannst du doch z.B. gleich auf der verlinkten Birkenhof-Hannover-Seite lesen, falls es dich wirklich interessieren sollte.


http://www.youtube.com/watch?v=pVHK7AadSV8&feature=related

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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#11 von Buhli , 29.01.2012 20:46

Peppe, über den Grund des Aufenthaltes brauchen wir uns nicht unterhalten. Da seh ich auch einen Unterschied. Hier geht es doch um die "Behandlung" der damaligen Insassen. Die Erziehung und die dortigen Zustände. Oder?
Björn, was ist los mit Dir? Auch unser Reporter ist ein DDR-Kind. Laut seinen Worten hat das SED Regime doch diese "Dumm wie Brot" gehalten. Das Beispiel Gallus oder Birkenhof-Hannover ist ihm sicher nur entgangen. Vielleicht hat er es auch nur nicht wahrgenommen.


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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#12 von reporter , 29.01.2012 21:02

Zitat von Björn
@ "reporter" über existierende Fälle in der BRD kannst du doch z.B. gleich auf der verlinkten Birkenhof-Hannover-Seite lesen, falls es dich wirklich interessieren sollte.



Ich habe dort keinen Fall von Kindesentziehungen/ Zwangsadoptionen gefunden.


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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#13 von Smithie23 , 29.01.2012 23:05

Ich frage mich, ob das Thema "Mißbrauch in der Kirche" auch in der DDR stattgefunden hat, da die Kirchen ja besonders unter Beobachtung standen, weshalb ich mir nicht vorstellen kann, dass es sowas im großen Maße gab, da sofort die Stasi eingerückt wäre. Fakt ist, dass es im Westen teilweise Jahrzehnte totgeschwiegen wurde, was den Westen nicht besser dastehen lässt, als den Osten, wenn es um Zwangsadoption geht.


Auch der kleine Mann kann von der Krise profitieren !

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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#14 von peppe , 29.01.2012 23:13

Ich frage mich, ob das Thema "Mißbrauch in der Kirche" auch in der DDR stattgefunden hatSmithie gute Frage; aber nicht ploss in der Kirche



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RE: Heimerziehung in DEUTSCHLAND und dortige Zustände

#15 von reporter , 29.01.2012 23:46

Zitat von Smithie23
Ich frage mich, ob das Thema "Mißbrauch in der Kirche" auch in der DDR stattgefunden hat, da die Kirchen ja besonders unter Beobachtung standen, weshalb ich mir nicht vorstellen kann, dass es sowas im großen Maße gab, da sofort die Stasi eingerückt wäre. Fakt ist, dass es im Westen teilweise Jahrzehnte totgeschwiegen wurde, was den Westen nicht besser dastehen lässt, als den Osten, wenn es um Zwangsadoption geht.



Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Mißbrauch hat es überall gegeben. Zwangsadoption nur im SED-Staat.


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