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Spannender Wahlausgang. SPD und CDU Kopf an Kopf, es reicht weder für Rot-Grün noch für Schwarz-Gelb, vielleicht kann der SSW für eine Mehrheit von einer Stimme sorgen oder die Piraten müssen in die Regierung. Oder aber eine große Koalition, die einzige Alternative.
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Zitat von joesachseoder die Piraten müssen in die Regierung.
Ist schlecht zu machen mit einer Partei ohne Programm. Der Piraten-Vertreter Schmidt konnte im NDR gerade auch nur von "Transparenz" stammeln. Und denkt wohl, Schleswig-Holstein ist für die Vorratsdatenspeicherung zuständig.
Zitat von joesachseoder die Piraten müssen in die Regierung.
Ist schlecht zu machen mit einer Partei ohne Programm......................
Wieso OHNE Programm ..... ????
Auch wenn es an den drängenden Problemen der heutigen Zeit "geringfügig" vorbeiläuft - aber die Piraten haben etwas, was sie selbst als Programm bezeichnen...
Ich gebe zu, ich lese nicht jedes Programm dieser neuen Bewegung.
Mir reichen da die Statements, die Vertreter dieser Leute zu relevanten Themen abgeben. Ob es sich hier um eine ernst zu nehmende politische Gruppierung oder mehr um eine infantile Zeitgeistströmung handelt, die als Projektionsfläche der Unzufriedenen dient, bleibt abzuwarten.
Gestern konnte man den neuen "politische Geschäftsführer" Johannes Ponader in der Talkrunde von Jauch sehen. Er ist Nachfolger der hübschen Psychologie-Studentin, die nach wenigen Monaten den Job an den Nagel gehängt hat, um erstmal einen beruflichen Abschluss zu erreichen, was wohl langsam Zeit wird, da sie ihr Bafög bereits verstudiert hat. Interessenten hatte die nette junge Dame auf Nachfrage zur Programmatik der Piraten verraten, „Wir bieten kein Programm, sondern ein Betriebssystem.“
Ponader, der wie ein dreizehnjähriger Teenager in der Sendung unablässig mit dem Handy herumfummelte, erzählte viel über "nachhaltig" und "achtsam" und "zuhören", allerdings wenig über die Finanzierung des Bedingungslosen Grundeinkommens, ein Thema, was sozusagen seinen Fachschwerpunkt darstellt und was er als Teillösung im Augenblick für sich selbst bereits mit Hilfe der Öffentlichen Sozialfürsorge realisiert.
Denn Ponader ist nach Anfrage von Jauch von Beruf "Gesellschaftskünstler" und lebt angabengemäß von Tätigkeiten als freischaffender Schauspieler, Regisseur und Autor und von Hartz IV. Da bei normaler Arbeitslosigkeit nach verlorener Arbeit erstmal ein Jahr lang ALG I als verdiente Versicherungsleistung gezahlt wird und Ponader Sozialgeld in der Form von Hartz IV bezieht, hat wohl der Gesellschaftskünstler so richtig noch nicht gearbeitet. Mit welchen Gewichten diese Einkommensarten verteilt sind, hatte Talkmaster Jauch leider nicht nachgefragt.
Du bist hier genau so oberflächlich wie bei vielen anderen Deiner Beiträge, Hauptsache beleidigen und diffamieren, aber sich nicht wirklich mit Inhalten auseinandersetzen. Ich habe gestern nur die letzten Minuten gesehen, und diese Minuten waren für mich eine deutlich Erklärung, warum die Piraten gewählt werden. Die Politiker stritten sich in ihrem inhaltsleeren Politikerdeutsch, griffen sich verbal an, äußerten kaum konkretes, und dazwischen saß Ponader, amüsierte sich und twitterte. Und als er gefragt wurde, war seine Sprache so ganz anders als das floskelüberladene Gelaber der Politiker bei Jauch.
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Ich habe die ganze Sendung gesehen inclusive des Eklates, Joe. Muß Dir voll beipflichten. Der Pirat brachte es genau auf den Punkt. Diese Gehässigkeiten der Politiker gegeneinander ist nahezu unerträglich.
queeny
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Zitat "Die Kritik an seiner Einkommenssituation möchte ich ungern gelten lassen - es ist nicht seine Schuld, dass die Piratenpartei ihre Amtsträger nicht bezahlen kann." Moment, das ist zu kurz gedacht. 1. Ponader bezieht ALG II, obwohl er dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung steht. Traurig, denn er ist intelligent und der Staat hat viel in seine Ausbildung investiert. Was wäre, wenn er jetzt von der ARGE zu einer Weiterbildungsmaßnahme oder gar zu einem 1-Euro-Job geschickt würde? Hätte er dann noch die Zeit für seinen Job als politischer Geschäftsführer? 2. Ponader war derjenige, der bei den Piraten das BGE durchgesetzt hat. Auf die Frage, wie das denn finanziert werden soll, sagt er immer - zuletzt bei Bender - dass trotz BGE noch genügend Leute einer Erwerbsarbeit nachgehen würden. Er tut das aber nicht, also ist er nicht nur ein schlechtes Vorbild, sondern widerlegt seine Behauptung. Wer soll ein BGE erwirtschaften, wenn es nur Ponaders gibt?
Bei Jauch war es deutlich zu spüren, Ponader nimmt die Worte "Hartz IV" ungern in den Mund. Wenn man als intelligenter Mensch mit Mitte 30 sich noch nicht selbst ernähren kann, stimmen die Koordinaten nicht. Da hift auch nicht, wie Ponader versucht, das Leben auf Kosten der Solidargemeinschaft klein zu reden. Sein Hinweis bei Jauch, das Geschnorre sei "sehr üblich" weil er doch im "künstlerischen Bereich" arbeite, und "nichts, wofür man sich schämen müsse" ist für einen vergleichsweise jungen und gesunden Menschen einfach dreist und unverschämt.
Diesem Typus, der von der Öffentlichen Sozialfürsorge (hier mehr oder weniger) sich durchschlaucht, begegenet man sehr oft, wenn man aufmerksam die einschlägigen Jammerforen liest. Sie pflegen ihre ausufernden Hobbies und machen einen auf "selbstständig" mit einer vier-Stunden-Woche. Den Rest lassen sie sich von der Sozialfürsorge bezahlen.
Den Kommentierer des angegebenen Blogs, "Christoph", könnte man beruhigen. Der Staat ist nicht völlig machtlos. Bei Ponader, der angabengemäß 'vegan' und "polymant" lebt, könnte das Jobcenter ihn als ungebundenen jungen Menschen einfach mal bundesweit etwa nach Bayern in einen Hotelbetrieb vermitteln, wo er die Betten der Hotelgäste aufschüttelt.
@reporter: Schade, da Du nicht in der lage bist, sich mit politischen Zielen und Aussagen der Piraten auseinanderzusertzen, musst du über einzelne Menschen herziehen, deren Lebensstil Dir nicht passt. Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen (und vielleicht auch zu Dir?) ist Ponader gesellscghaftlich und politisch sehr aktiv, er angagiert sich in Themen, wo andere am Stammtisch oder im Ossiforum palavern.
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Zitat von joesachse@reporter: Schade, da Du nicht in der lage bist, sich mit politischen Zielen und Aussagen der Piraten auseinanderzusertzen, musst du über einzelne Menschen herziehen, deren Lebensstil Dir nicht passt.
Ich habe nichts gegen den Lebensstil anderer Leute. Allerdings ist es nicht Aufgabe der Öffentlichen Sozialfürsorge, die Hobbies anderer Leute zu finanzieren.
Wenn besagter Ponader über längere Zeit als vergleichsweise junger Mensch sich nicht selbst ernähren kann, muß er sich sehr stringent darum kümmern, dass er was macht, wovon er leben kann. Seine Aussagen deuten darauf hin, daß er sehr vorsätzlich von der Arbeitskraft anderer Menschen leben will.
Ob die Hobbies, die er alternativ betreibt, statt einer Arbeit nachzugehen, gesellschaftlich "sinnvoll" sind, liegt im Auge des Betrachters. Wo kämen wir hin, wenn es im Ermessen eines jeden Minderleisters läge, dies nach gusto für sich zu entscheiden und dann auch entsprechend Sozialgeld abzugreifen.
Wenn ich im Ossi-Forum herumpalavere, liege ich damit niemandem auf der Tasche. Ponader allerdings liegt dem Steuerzahler auf der Tasche, wenn er hauptberuflich in einer Gruppierung tätig ist und von der Sozialunterstützung lebt. Dabei mißbraucht Ponader die Grundsätze des fürsorglichen Rechtsstaates, weil er sich durch sein Handeln vorsätzlich selbst bedürftig macht.
Zitat von reporter Ob die Hobbies, die er alternativ betreibt, statt einer Arbeit nachzugehen, gesellschaftlich "sinnvoll" sind, liegt im Auge des Betrachters. Wo kämen wir hin, wenn es im Ermessen eines jeden Minderleisters läge, dies nach gusto für sich zu entscheiden und dann auch entsprechend Sozialgeld abzugreifen.
Ponader ist Künstler, wenn Du dich mit seinen Projekten beschäftigst wirst Du feststellen, dass er schon sehr rege ist und zumindest bis zu letzten Jahr einiges unternommen hat. Dass Du mit seinen künstlerischen Aktivitäten nichts anfangen kannst und dies als Hobby abtust, zeugt von viel Überheblichkeit.
Zitat von reporterWenn ich im Ossi-Forum herumpalavere, liege ich damit niemandem auf der Tasche.
Woher wissen wir, ob du nicht auch ein Hartz4-Empfänger bist, der aus Frust über seine eigene Unfähigkeit hier massives DDR- und Links-Bashing betreibt Dann würde Deine Einschätzung Ponaders auf Dich genau so zutreffen.
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Ich muss Reporter ausnahmsweise mal zu pflichten, was kratzt mich das Hobby dieser überzüchteten Person , wenn es zu lasten der Allgemeinheit geht. Auch ich beschäftige mich Künstlerich, aber ich muss mir mein Material erarbeiten. dreist zu sagen, das die Allgemeinheit dafür aufzukommen hat ist eine Unverschämtheit sondersgleichen. Der ist nur zu faul wirklich einen 8-10 stunden geregelte Arbeit nachzugehen. Und von Dir werter Joe hätte ich anderes erwartet als diese Aussage. Meine Einstellung zur Elite hat sich wieder einmal bestätigt.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Delta, du hast wieder mal keine Ahnung, wovon Du schreibst. Wenn ein Regisseur an verschiedenen Theatern und Spielstätten in diesem Lande Stücke aufführt, dann ist dan ein beruf und kein Hobby. Und wenn er davon nicht leben kann (wozu ich übrigens keine näheren Angaben gefunden habe), dann rechtfertigt das immer noch nicht deine und Reporters Verunglimpfungen. Ponader ist aktiv, er engagiert sich er versucht mit allen möglichen Tätigkeiten, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Er engagiert sich in der Gesellschaft sicherlich mehr als so mancher bayrische Frührentner
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