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Zwangsarbeit im DDR Knast

#1 von reporter , 06.05.2012 10:44

Das Thema scheint jetzt hochzukochen.

Nicht nur Ikea, auch Firmen wie Schiesser, Underberg oder Beiersdorf sollen von Häftlingsarbeit in der DDR profitiert haben.

Einige Bürgerrechtler wollen eine Entschädigungsregelung, die sich an den Regeln für NS-Zwangsabeit orientiert. Immerhin waren in den Knasts des SED-Staats bis zu 80 % Politische Gefangene, die in einem zivilisierten Staatswesen keine Straftäter gewesen wären, sondern die Regierungskriminellen des SED-Staats haben sie zu 'Straftätern' gemacht. Allerdings waren die Regierungskriminellen des SED-Staats clever, sie schalteten die Firmenkonstrukte des Stasi-Gnerals Schalck-Goldokowski von der KoKO dazwischen, sodaß der Westkunde mit den Zwangsarbeitern nicht direkt in Berührung kam.

Vielleicht sollte man eine Sondersteuer für die Systemträger der Diktatur einführen, um die Zwangsarbeiter zu entschädigen. Denn es ist nicht Honecker allein gewesen.

Schuften für den Westen


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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#2 von delta , 06.05.2012 11:01

Was soll der Blödsinn, schliesslich müssen Knakis beschäftigt werden. Nicht Ikea hat die Leute eingesperrt, sonder das Staatswesen.
Wer kommt nach Ikea dran....


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#3 von reporter , 06.05.2012 11:06

Hallo Delta, vielleicht versuchst du dich erst, mit dem Thema näher zu beschäftigen.

Daß reguläre Kriminelle auch in Demokratien mit einer redlichen Bezahlung unter menschenwürdigen Bedingungen arbeiten, ist hier nicht der Streitpunkt.


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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#4 von joesachse , 06.05.2012 11:21

Eine Anregung dazu: Bei dem von reporter verlinkten Artikel ist auch die Kommentarfunktion aktiv, dieser Artikel kann also auch dort diskutiert werden, da können wir uns das hier sparen.

Zitat von reporter

Vielleicht sollte man eine Sondersteuer für die Systemträger der Diktatur einführen, um die Zwangsarbeiter zu entschädigen. Denn es ist nicht Honecker allein gewesen.


Poste diesen Vorschlag doch mal beim Tagesspiegel....
Oder bist Du zu feige...


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#5 von delta , 06.05.2012 11:29

Zitat von reporter
Hallo Delta, vielleicht versuchst du dich erst, mit dem Thema näher zu beschäftigen.

Daß reguläre Kriminelle auch in Demokratien mit einer redlichen Bezahlung unter menschenwürdigen Bedingungen arbeiten, ist hier nicht der Streitpunkt.



Was gibt es da gross zu Informieren...hat Ikea ausdrücklich darauf hingewiesen das nur politische Knakis Ihre Produkte herstellen dürfen. Ich denke das DDR
Staatwesen hat dies angeordnet. Da sich die DDR aufgelöst hat gibt es keinen mehr den man verantwortlich dafür machen konnte, also muss jemand anderes dafür her.
alles andere ist für mich daher gezogen, das besagt schon die Logik.


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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#6 von Buhli , 06.05.2012 18:34

Wie reagiert denn die "Führungsetage" unseres jetzigen Deutschland, wenn sie ihre Uniformen oder Semmel aus Weißrußland bekommt? Wo diese Sachen produziert werden, ist doch den Profiteuren wurscht. Das darf doch nicht den Diktaturen angelastet werden. D macht seit seiner Gründung mit Diktaturen jeder Art Geschäfte. Die Textilindustrie leifert doch auch jede Menge Stoff zu diesem Thema. Da stehen auch Adidas, Puma, KIK usw. in Verantwortung. Die müssten alle ihre Lieferanten entschädigen. Gut gehen kann es nun mal dann jemandem, wenn es ander gibt die unterdrückt werden. Auf welch Art auch immer. Eine freie Entscheidungsmöglichkeit haben die Unterdrückten nie. Die Koppelverträge die die BRD mit der DDR "ausgehandelt" hat dürften da als Beleg reichen. Lieferaufträge an die DDR wurden nur vergeben, wenn die DDR auch die Produktionsmittel zur Erfüllung dieser Aufträge in der BRD kaufte. Die hatten also nicht einmal die Wahl, sich auf dem Weltmarkt nach preisgünstigeren PM umzuschauen. Kommt jetzt nicht mit "Selber Schuld". Wenn die BRD ein fairer Handelspartner wäre, würden die nicht in der Riege der G8 oder G20 stehen. Wenn alle anderen fairer wären, würde es G200 heisen. Soviele Staaten gibt es doch auf dieser Kugel. Sollte die Zahl nicht stimmen? Der Sinn wird unserem Reporter trotzdem nicht noch mal erklärt.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#7 von delta , 06.05.2012 19:03

buhli
die frage ist doch, wer hat entschieden, das Knakies oder der Arbeiter in der DDR ausgebeutet wird. Wenn sie Ausgebeutet wurden, liegt es doch am ehemaligen System der DDR.
Sie waren es doch, die das ganze mit oder ohne Russland entschieden und nicht der Westen. Der Westen hat ein Angebot gemacht und ich wette mit dir das die Führung der DDR
sehr wohl wusste, was die Arbeit im Westen wert war. Dafür gezahlt hat der Arbeiter im Westen genauso wie der Arbeiter im Osten. Der Westen durch Verluste von Arbeitsplätze
und der Osten durch angebliche Ausbeutung. " angeblich...weil ich nicht dabei war "
Auch im Westen gibt es Profituere und das war natürlich die Wirtschaft. Schau dir joesachse und Michaka an die, die freie Marktwirtschaft hoch loben.....
Wären die im Westen geboren worden, wären die die reinsten Kapitalisten geworden......
aber mal Scherz beiseite... ich denke das es nur ein versuch ist wieder mal Geld zu machen. Denn zahlen werden wieder die Arbeiter zum Beispiel die bei Ikea.......
Ich denke wir werden es nie erfahren, was wo wirklich gelaufen ist......


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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#8 von BesserWessi0815 , 06.05.2012 19:37

Buhli, hätte die BRD gar nichts aus der DDR kaufen "dürfen"?

Also ein totaler Handelsboykott? Große Güte....., das hätte doch auch Vorwürfe gegeben, oder nicht?

Dann hätte die DDR noch weniger Devisen für den Einkauf auf dem Weltmarkt (nicht nur Kaffee und Bananen!) gehabt.
Ehrlich gesagt, der DDR-Staat und damit auch -zumindest ein kleiner Teil- der DDR-Bevölkerung haben durch die geschilderten Zustände doch dadurch ebenfalls profitiert. Die genannte Frau im verlinkten Artikel (Seite 3) wurde nach zweijähriger DDR-Haft mit Zwangsarbeit anschließend noch für 40.000DM von der DDR verkauft.
Dafür gab's dann Kaffee und Bananen für das Volk im Überfluß, oder etwa doch nicht?

Wenn Du heute ein Produkt, sei es ein Auto, ein Staubsauger oder eine Kaffeemaschine kaufst, informierst Du als verantwortungsvoller Konsument natürlich vorher über die Arbeitsbedingungen eines jeden an der Produktion beteiligten Arbeiters. Das finde ich sehr anständig.
Bei Frischfleisch an der Fleischtheke (Herkunftskette) ist das heutzutage leichter als damals beim Billy-Regal


 
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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#9 von reporter , 06.05.2012 21:29

Zitat von BesserWessi0815
Die genannte Frau im verlinkten Artikel (Seite 3) wurde nach zweijähriger DDR-Haft mit Zwangsarbeit anschließend noch für 40.000DM von der DDR verkauft.
Dafür gab's dann Kaffee und Bananen für das Volk im Überfluß, oder etwa doch nicht?



Beim Verkauf von Häftlingen war man sehr kreativ.

Es wurde schonmal doppelt verkauft oder Namen wurden erfunden. Was vielleicht nicht so bekannt ist, die Deutsche Regierung kaufte auch Häftlinge frei, die anschließend im SED-Staat verblieben. Die Deutsche Regierung fühlte sich auch für diese Leute verantwortlich, und bei der Chance auf Devisen-Beschaffung stellte der SED-Staat seinen Souveränitätstick ganz schnell zurück.

Nach der Unterzeichnung der KSZE-Akte taufte man die Ausreiseforderungen, die jetzt eigentlich zulässig waren, in "unrechtmäßigen Übersiedlungsgesuche" um und die Stasi verfolgte weiter, als ob der SED-Staat da nichts unterzeichnet hätte.

so-betrog-die-die-fuehrung-beim-haeftlings-freikauf

Zwangsarbeit gabs auch bei den "Bau-Pionieren", Baupionier Zottman berichtet davon. Auch die "Spatensoldaten" würde ich dazu zählen. Denn im Gegensatz zu den Ausführungen eines Boiles hier gab es im SED-Staat keinen zivilen Ersatzdienst. Die "Spatensoldaten" unterstanden dem Militär-Strafrecht und waren Bestandteil der NVA.


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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#10 von BesserWessi0815 , 07.05.2012 00:26

...gab es denn auch so was wie "VEB-Puff", also ein volkseigenes Bordell?
Die Nazis hatten in einigen Zwangsarbeiterlagern auch so ein "Belohnungssystem" für die besten "Leistungsbringer" unter den Zwangsarbeitern etabliert, die Frauen dort waren Zwangsprostituierte, die gegen ihren Willen gefangen gehalten und mißbraucht wurden.
Vielleicht ist dieses Thema aber noch zu stark tabuisiert, da die möglichen Opfer in der DDR ja noch leben und die Hemmschwelle groß sein dürfte, sich damit der Öffentlichkeit zu stellen, falls es sowas dort gegeben haben sollte.
Jedenfalls könnte es ja Prostituierte in der DDR gegeben haben, Hotel Neptun (Ostseeküste), Leipzig zu Messezeiten, Erfurt oder Ost-Berlin könnte ich mir da schon vorstellen, also dort, wo viele Diplomaten und westliche Geschäftsleute mit Devisen anzutreffen waren. Da das Thema "Zwangsarbeit im DDR Knast" 20 Jahre brauchte um thematisiert zu werden, könnte das Thema "Zwangsprostitution in der DDR" - sofern es dies gegeben haben könnte - weitere 20 Jahre dauern bis dies in den Medien akut würde.
Das würde den DDR-Begriff "Arbeitspflicht" in einen ganz neuen Blickwinkel rücken.
Ich seh' schon die Schlagzeilen: "Erich H., der umsatzstärkste Zuhälter Europas" oder "Margot, die lilafarbene Puffmutter" sowie die Rechtfertigungsversuche von "DIE LINKE", warum staatliche Zwangsprostitution zur Finanzierung und des Unterhaltes des "antifaschistischen Schutzwalls" notwendig und unabdingbar .... bla bla bla.

...und Buhli verweist bestimmt auf St. Pauli in HH, die westlichen Bahnhofs- und andere Rotlichtviertel und die dortigen Drogen- und Suchtprobleme, illegalen Menschenhandel u.s.w.

...und andere, die lediglich ihre Kindheitstage in der DDR verbracht haben, berichten dann von ihrer schönen Jugend, der Krippe, Schulspeisung und Ferienlagern.... .

...die [wenigen] Diskutanten, die sich für die damaligen Opfer interessieren und einsetzen, werden geschmäht wie heute bereits 'reporter' ...

...die betroffenen Frauen werden sich aus Altersgründen oder Schamgefühlen nicht massenweise im Forum zu Wort melden und ihr erlittenes Schicksal öffentlich breittreten....

Die Themen gingen dem Forum in den nächsten Jahrzehnten nicht aus....

Das sind jetzt nur mal so hypothetische Gedankenspiele gewesen - ohne realen Bezug - rein fiktiv!
...aber auch nicht ausgeschlossen. Die Verdrängungsmechanismen kennen wir aus der Zeit von 1945-~1968. Übertragen auf die dunklen Seiten der DDR wird dieses Muster oft als Ostalgie bezeichnet.


 
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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#11 von Smithie23 , 07.05.2012 09:19

Wir könnten jetzt auch noch so weit gehen, dass heute in der Ex-DDR viele Menschen für den Westen arbeiten zu wesentlich schlechteren Bedingungen. Ist zwar keine Zwangsarbeit, aber wenn man für einen Lohn arbeiten muss, der mit Sozialleistungen aufgestockt werden muss bzw. sogar UNTER den Sozialleistungen liegt, dann geht das ja fast in die Richtung. Denn mit der ARGE bzw. Jobcenter wollen Viele so wenig wie möglich zu tun haben.

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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#12 von delta , 07.05.2012 09:38

Smithie
es wird nicht nur im Osten des Landes schlecht bezahlt


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#13 von BautznerSenf , 07.05.2012 09:51

Hallo!

Delta, Du missverstehst da etwas.

"Wir muessen die Gefangenen beschaeftigen, bevor sie uns beschaeftigen!" hoerte ich einmal.
Das kann durch Sport, Lesen, (Aus-)Bildung oder eben Arbeit sein.

Allerdings: Arbeit muss freiwillig sein, sie darf nicht erzwungen werden.

Nach Berichten in den Gedenkstaetten war das aber gerade nicht der Fall: Hier wurde im Akkord gearbeitet, es MUSSTE geschafft werden, bei Nicht-Erfuellung drohten weitere Strafen - DAS ist gegen internationale Konventionen.

Laut einem schwedischen TV-Sender ließ IKEA Möbel in DDR-Gefängnissen produzieren, in denen auch POLITISCHE Häftlinge einsaßen.
Dies ist gleich doppelt problematisch, weil politische Haeftlinge wegen teilweise absurder Vorwuerfe festgehalten wurden, die in anderen Staaten nicht einmal justiziabel waren bzw. die spaeter auch in Deutschland rehabilitiert wurden.
In Bautzen sassen z. B. der ehem. Minister Dertinger ( http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Dertinger ) und der Schriftsteller Erich Loest ( http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Loest ) ein, die beide definitiv nicht kriminell waren!

Man hat also nicht nur unrechtmaessig verurteilt (denn sie wurden rehabilitiert), sondern zudem noch gegen internationale Standards verstossen - DAS ist das Unrecht! Haette es sich tatsaechlich um Diebe und Moerder gehandelt, die freiwillig arbeiten, waere das alles kein Problem.

Gruss vom

B. S


Besten Gruss

BautznerSenf

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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#14 von delta , 07.05.2012 10:08

Ich hab das durchaus verstanden und mir ist auch klar um was es geht, aber trotzdem ist es nicht Ikea anzulasten es sei denn, das man Ikea
und andere Firmen beweisen kann, das hier Zwangsarbeit vorlag mit Ihren vollen Einverständnis zum Eigennutz.....
jetzt aber mal ein Beispiel...wäre den vermeintlich unschuldigen eine Arbeit zugewiesen worden wie zum Beispiel Steine klopfen für die DDR
Straßenbau, an wenn hätten sich dann die Knakies gewendet um an Geld zu kommen, den darum geht es in erster Linie.
Ich hab in diesen Land als Bürger zwar eine gewisse Freiheit, die sich der deutsche Staat aber teuer vom recht-schaffenden Bürger bezahlen läßt.
Ist das nicht ungerecht, wenn der Staat seine Bürger einseitig ausplündert um seine Macht zu festigen. Auch das ist Ungerechtigkeit....denk mal drüber nach.
Was nutzt einen die Freiheit wenn er nicht davon leben kann.......


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Zwangsarbeit im DDR Knast

#15 von reporter , 07.05.2012 10:27

Zitat von BautznerSenf

In Bautzen sassen z. B. der ehem. Minister Dertinger ( http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Dertinger )



Der Fall Dertinger ist ein besonders perverses Beispiel von politischen Gefangenen im SED-Staat. Alle, die Dertinger nahe standen, kommen ins Gefängnis, die Sekretärin, der Referent, sogar die alte Schwiegermutter.

Den achtjährige Sohn Christian verschoben die Regierungs-Kriminellen an einen Stasi-Mann.

als-haette-er-nie-gelebt

Margots Lehrer wurden gedrillt, oder dumm wie Brot gehalten oder sie haben einfach den Mund gehalten. Im Pflicht-SED-Lehrjahr für alle Lehrer kam Dertinger nicht vor.

Der erste "Außenminister der DDR" wurde wegretuschiert


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