Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Energie der Zukunft - 4
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Zitat von BuhliDas Geld fehlte sicher nur, weil es in den Osten fliesst. Armes NRW. Ach ne, die maroden Masten gehoerten ja dem privaten Energiebetreiber. Was nun?
Egal ... es gibt immernoch genug naive Gemüter in diesem Land, denen man erzählen kann, dass es nur die Schuld der Ossis ist. Ich frage mich, warum man uns die Krise in Griechenland noch nicht in die Schuhe geschoben hat ? Und wenns mit Kinderkrippenplätzen und Kindergärten in Sachsen-Anhalt mitunter am Besten im ganzen Bundesdurchschnitt steht, dann ist das auch wieder "Teufelswerk" - da denkt keiner dran, dass es zum Teil auch eine Art "Tradition" ist, die von früher übernommen wurde.
Auch der kleine Mann kann von der Krise profitieren !
Zitat von Björn Wäre ja furchtbar, wenn jeder Kreis sein AKW hätte
Die Atomkraftwerke wurden nicht in die Pampas gebaut, sondern dort hin, wo der Strom gebraucht wird. Damit brauchte man keine leistungsstarken Überlandleitungen, die über hunderte von Kilometern die Energie vom Erzeuger zum Verbraucher transportieren müssen, den Aspekt must du etwas landkreisübergreifend sehen.
Zitat von Smithie23Und wenns mit Kinderkrippenplätzen und Kindergärten in Sachsen-Anhalt mitunter am Besten im ganzen Bundesdurchschnitt steht, dann ist das auch wieder "Teufelswerk" .
Sachsen-Anhalt kann es sich halt leisten. Bei 500 Millionen Zubrot vom Länderfinanzausgleich im Jahr. Das Bundesland ist ja auch bei subventionierten Spaßbädern und unsinnigen Flughäfen kein Kind von Traurigkeit.
Ja, das wird uns immer ewig angelastet. Nur wäre es möglich, in den anderen Ländern genau so Kinderkrippen und Gärten aufzubauen ... aber scheinbar fehlt der Wille. Zumal für den Kita-Platz hier ja auch bezahlt wird. Nicht jedes Blümchen und Pflänzchen, dass im Osten gedeiht, verdankt es nem Gärtner ausm Westen !!
Auch der kleine Mann kann von der Krise profitieren !
Smithie, unser Reporter vergisst ganz gern oder hat es bis heute nixht zur Kenntnis genommen, dass S.-A. Bei den ganzen Fehlentscheidungen von Spassbaedern, zu grossen Klaeranlagen und unsinnigen Flughaefen, von "Experten" aus dem Westen regiert wurde. Nur wegen dieser "Experten" die Kindereinrichtungen zu entfernen,waere seiner Meinung nach, scheinbar die bessere Loesung.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von reporterDie Atomkraftwerke wurden nicht in die Pampas gebaut, sondern dort hin, wo der Strom gebraucht wird.
Durch permanente Wiederholung wird Blödsinn nicht zu einer sinnvollen Aussage. Hast Du Dir die Standorte schon angesehen? Ist ein Meiler z.B. direkt neben Frankfurt? Bei der Leistung, die von einem Atomkraftwerk ins Netz geschickt wird, was meinst Du, was für ein Leitungsquerschnitt notwendig ist? Falls auf einer Deiner Bildungsreisen Dein Weg durchs Neckartal führt, schau Dir Obrigheim an (zwar nicht mehr aktiv, aber dafür sehr idyllisch in der Pampa gelegen).
Zitat von Smithie23Ja, das wird uns immer ewig angelastet. Nur wäre es möglich, in den anderen Ländern genau so Kinderkrippen und Gärten aufzubauen ... aber scheinbar fehlt der Wille. Zumal für den Kita-Platz hier ja auch bezahlt wird. Nicht jedes Blümchen und Pflänzchen, dass im Osten gedeiht, verdankt es nem Gärtner ausm Westen !!
Der "Wille" war bisher zweifelsohne in Sachsen-Anhalt da, nämlich neben den verbrauchten Zuwendungen für den Aufbau Ost zusätzlich 20 Milliarden Euro Schulden in 20 Jahren zu machen. Ich hoffe, die Schuldenbremse wird diesen Eifer zulasten der kommenden Generationen etwas erlahmen lassen.
Wie sowieso die Ossis in dem Gebiet eine etwas eigene Anspruchshaltung entwickelt haben. Zusammen mit den Nachfolgern waren sie in einem Volksentscheid der Meinung, daß zuhause herumsitzende langzeitarbeitslose Eltern nicht nur einen Rechtsanspruch auf fünf Stunden, sondern auf eine zehn Stunden umfassende Ganztagsbetreuung für ihre Kinder haben müßten.
Dem Volksentscheid stimmten die Ossis mit überwältigender Mehrheit zu, allerdings fehlte es an der Wahlbeteiligung. Regierungsschef Böhmer führte die mangelnde Wahlbeteiligung darauf zurück, dass viele Menschen inzwischen die alte DDR- Mentalität überwunden hätten, daß der Staat für alles verantwortlich sei.
...irgendwie erscheint mir das Speicherproblem der Energie ähnlich wie die des Wassers.
In unseren Breitengeraden sind wir eigentlich gesegnet.
In der Nachbarschaft stelle ich folgendes fest: Der Regen wird von Dächern und Wegen meist in die Kanalisation eingeleitet. Dafür zahlen die Anrainer 1,09€/m² versiegelter Fläche sog. "Regensteuer". Gleichzeitig bewässern sie ihre Gärten mit Trinkwasser und zahlen dafür 1,9744€/m³ (Frischwasser) sowie 1,9700€/m³ (Kanalgebühren) .... .
Nun, auf kleinen innerstädtischen Grundstücken hätte man keine Alternative, wohl aber hier in der sandigen Provinz mit Grundstücksgrößen zwischen ~400m² und ~5.000m² (auf der anderen Straßenseite). Dort haben die Nachbarn ihren ehemaligen Bungalow mit einem Dreifamilienhaus (für sich, die Kinder und die Enkel) auf einer Grundfläche von 138m² auf drei Etagen überbaut und das alte Gebäude abgerissen. Die neue Flüssiggas-Heizung befindet sich im Dachstuhl - nicht im Keller. Die Giebel haben eine Ost-West-Ausrichtung, so dass die Dachflächen eine Nord-Süd-Ausrichtung haben. Die Südhälfte 69m² befindet sich beschattungsfrei ohne Dachgauben oder Fenster. Die Sonneneinstrahlung brutzelt ungenutzt auf die Dachpfannen. Bei dieser idealen Situation hätte man die kostenlose Sonnenwärme zur Warmwasser- und Heizungsunterstützung mit minimalem Aufwand mit einem Wärmespeicher auf Wasserbasis unter dem Dach gut nutzen können. Ein isolierter 2.000Liter-Tank unter dem Dach wäre auch statisch kein Problem, da der Dachboden eine Betondecke hat. Bei den anderen Häusern der Gasse sind die günstigen Voraussetzungen nicht gegeben: kleinere Dachfläche in Ost/West, Heizung im Keller, Dachstuhl als Holzkonstruktion.
Wie viel Wärme die Sonne, selbst im Januar auf kleine Flächen emittiert, weiß jeder, der einen Kleinwagen für kurze Zeit in die Sonne stellt. Proportional genau so viel strahlen auch auf die 69m² Süddachhälfte ein. Eine Nutzung erscheint aber offensichtlich bei den billigen Energiepreisen nicht lohnenswert - trotz der optimalen Bedingungen.
Selbst das Wasser des Pools wird über die Gasheizung unter dem Dach (vorher elektisch!) beheizt. So ein Schwachsinn! Selbst ein Gartenschlauch heizt sich im Sommer in der Sonne ordentlich auf.... wer hat sich dort nicht schon mal verbrüht? Ein Solarpanel auf der (riesigen Wiese) für den Pool kostet nicht viel und gibt's in fast jedem Baumarkt oder bei Neckermann.
..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -
Jetzt haut es mich um...er weiss nicht, das Windkraftwerke abbrennen können...... dann setzt ich noch einen Drauf, sie sind auch Wind anfällig und das sehr........auch hier wurden schon gigantische Schäden verursacht. Diese Meldungen finden natürlich nicht auf der ersten Seite statt, sondern versteckt auf der 4 oder 5 Seite zwischen anderen kleine Berichte.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat von reporterDie Atomkraftwerke wurden nicht in die Pampas gebaut, sondern dort hin, wo der Strom gebraucht wird.
Durch permanente Wiederholung wird Blödsinn nicht zu einer sinnvollen Aussage. Hast Du Dir die Standorte schon angesehen? Ist ein Meiler z.B. direkt neben Frankfurt? Bei der Leistung, die von einem Atomkraftwerk ins Netz geschickt wird, was meinst Du, was für ein Leitungsquerschnitt notwendig ist? Falls auf einer Deiner Bildungsreisen Dein Weg durchs Neckartal führt, schau Dir Obrigheim an (zwar nicht mehr aktiv, aber dafür sehr idyllisch in der Pampa gelegen).
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was es bei dem doch ganz klar vorliegenden Sachverhalt noch abwegig zu palavern gibt.
Es bleibt dabei. Die Standorte der Atomkraftwerke bestimmten sich in erster Linie nach dem Energiebedarf in dem betreffenden Großraum. Jetzt werden zusätzlichen Leitungskapazitäten gebraucht, weil die Atommeiler abgeschaltet werden und die Energie nicht mehr im betreffenden Großraum erzeugt wird, sondern von weit her herangeführt werden muß.
Zitat Der größte Hemmschuh bei der Sicherheit der Stromversorgung ist Deutschlands überaltertes Stromnetz. Zum Teil stammen die Masten noch aus der Vorkriegszeit und knicken unter viel Schnee zusammen wie vor sechs Jahren im Münsterland. Zudem wären die Überlandleitungen und Koppelstellen nicht wie vorgesehen in einigen Jahren in der Lage, Windstrom aus Norddeutschland massenhaft in den Süden der Republik zu leiten.
Das hätte der " Grüne Haufen " auch vorher wissen dürfen, jetzt dazu jammern bringt nichts. Es gibt ein paar Dinge die zur Grundversorgung einer Gesellschaft gehören und hier hat die Politik total versagt. Auf breiter Front hat alles sehr viel Geld gekostet, aber die Leistungen dazu sind mehr als mager.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Wenn es zur Lösung beitragen würde, wäre ich dabei, nur selbst wenn alle Deutschen das täten, würde es im Grunde genommen verpuffen, weil es dann erst recht die kosten treiben würde. Angebot und nachfrage stimmen in gewissen Bereichen nicht mehr. Man hat sich zu sehr an die hohen Gewinne gewönnt, und daran wollen sie festhalten.....Staat und Wirtschaft
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